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Angepinnt COVID19 - Hauptdiskussion

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    • Ich wundere mich darüber, dass wir in D zwar inzwischen recht hohe Fallzahlen haben (gerade 246 aktive Fälle). Aber es sind bis auf 2 in gutem Zustand. USA haben offiziell gerade einmal 140 aktive Fälle und nun schon 11 Tote und zusätzlich 8 im kritischen Zustand.
      Spanien hat hat ähnliche Fallzahlen wie D aber 2 Tote und 7 kritische Patienten.

      Ich frage mich ob wir einfach sehr großzügig testen oder warum die Zahlen so unterschiedlich sind.

      worldometers.info/coronavirus/Coronavirus Update (Live): 95,484 Cases and 3,286 Deaths from COVID-19 Wuhan China Virus Outbreak - Worldometer

    • Realist schrieb:

      Wir können uns natürlich seitenweise darüber austauschen, ob das Verhalten von @Oroborus, jetzt schon alle moralischen Grenzen über Bord zu werfen, ethisch vertretbar ist. Aber könnten wir das vielleicht woanders tun?
      Das hat doch mit dem eigentlich Thema nichts mehr zu tun.

      Und ganz ehrlich, langsam erinnern mich solche Posts an einen alten Gag den ich mal gelesen habe:

      Wenn mir langweilig ist, melde ich mich im Mütter-Forum an und frage, was ich meiner Tochter für die Kita mitgeben soll: Pepsi oder Coke? ;)
      Ich finde schon, dass es was mit dem Thema zu tun hat, denn es zeigt doch zum ersten mal, wozu LEute in Ausnahmesituationen fähig sind, Es zeigt einem, dass man nicht nur gut auf Verknappung aller Art vorbereitet sein muss, sondern dass man auch seine Vorräte schützen oder verstecken muss, denn wenn der hungernde Nachbar sieht, dass die Regale im Nachbarkeller voll sind, klopft er sicherlich mal an.

      Radioactiveman schrieb:

      Interesannte Therory eines Bekannten. Er arbeitet in der Uniklinik und hat folgendes Aufgeschnappt:

      Evtl. haben wir in Dland schon +hunderttausende Infizierte mit Symptomen. Diese fallen aber so schwach aus, dass niemand drauf kommt das Virus zu haben.
      UND die Asiaten hätten andere ?Enzyme? im Körper als wir, weswegen die Symptome dort wesentlich heftiger ausfallen.
      An hunderttausende glaube ich nun nicht, aber sicherlich an die sehr hohe Dunkelziffer der Infizierten. Es werden ja nicht nur Leute mit Symptomen nicht getestet, sondern vor allem auch die nicht, die gar keine Symptome haben. Es ist ja auch einfach unmöglich, dass sich ganz Europa bei den ursprünglich 100 erkrankten Norditalienern in deren Dörfern angesteckt hat. Die hatten es schon längst weit verbreitet. Doch wer grade mal ein Hüsterken oder auch nichts hat, der geht ja nicht zum Arzt.
      Dass Asiaten anfälliger für dieser Art der Virusinfektion sind, soll wohl daran liegen, dass sie mehr Zellen/Enzyme zum andocken des Virus haben. Wurde aber nur anhand der Letalität festgemacht, diese gleicht sich aber in Italien grade an, in Iran übersteigt sie mittlerweile die Rate in Wuhan.

    • Guten Morgen
      Ich wundere mich gerade etwas über die verschiedenen "Zeiten"
      Zum Beispiel, ein zweiter Fall in Vilshofen.
      Jobcenter zu bis 11.03 (7 Tage)
      Kindergarten und Schule zu bis 06.03 (2 Tage)
      Quelle :Passauer neue Presse.
      Inkubationszeit im Durchschnitt 5-6 Tage
      Quelle rki
      Häusliche Quarantäne 14 Tage

      Hab ich jetzt einen Knoten im Gehirn, das passt doch nicht, oder?

    • In meiner beruflichen Umgebung (öff. baudienst) reden sie alle darüber, auch die Idee einer voreiligen 4 Wochen Quarantäne. Ansonsten wird sich nur beschwert, dass Toilettenpapier ausverkauft ist. Eine Kollegin kam stark hustend (nach 2 Wochen krank) wieder ins Büro, nur um festzustellen, dass es schlimmer wurde und nun ist sie wieder daheim - echt ey... Ansonsten sind sich die meisten einig, dass es medial zu stark instrumentalisiert wurde.

      Mich sorgt der Virus wenig - starke positive Grundeinstellung mit Prepphintergrund :)

      Was ich schön finde, ist es das wahre Gesicht in der Öffentlichkeit zu sehen. Krankenhäuser bestehlen, Hamsterkäufe, dass andere zu kurz kommen. Leider reicht das nicht aus, die meisten sind noch in ihrer heilen Illusion. Der Absturz MUSS weiter gehen. Lieber jetzt, als später bei etwas wirklich ernsterem.
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."

    • @'Zagreus
      Das mit dem Knoten wäre vielleicht mit einem MRT zu klären :D
      Das mit den unterschiedlichen Zeiten, erkläre ich mir wie folgt.
      Niemand möchte vorschnell alles für 14 Tage dicht machen, lieber erst mal ein paar Tage und bei Bedarf ausweiten. Die 2 Tage vom Kindergarten erhöhen sich allein schon durch das Wochenende auf 4, danach schaut man wie es weiter geht.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:

    • Zagreus schrieb:

      Guten Morgen
      Ich wundere mich gerade etwas über die verschiedenen "Zeiten"
      Zum Beispiel, ein zweiter Fall in Vilshofen.
      Jobcenter zu bis 11.03 (7 Tage)
      Kindergarten und Schule zu bis 06.03 (2 Tage)
      Quelle :Passauer neue Presse.
      Inkubationszeit im Durchschnitt 5-6 Tage
      Quelle rki
      Häusliche Quarantäne 14 Tage

      Hab ich jetzt einen Knoten im Gehirn, das passt doch nicht, oder?
      bei uns war das so dass die gefragt haben wann wir mit einem potentiell Infizierten Kontakt hatten. Diese Zeit wurde von den 14 Tagen abgezogen.

      Wenn der Infizierte vor 10 Tagen im Jobcenter war müssen dir Leute nur noch 4 Tage symptomfrei sein um sicher sein zu können dass sie nicht infiziert sind, also 4 Tage schliessen.

    • Sequent schrieb:

      Bei uns im Büro werden über die Thematik nur Witze gemacht. So schlimm wäre das alles nicht und es würde nur unnötige Panik verbreitet. Das wäre alles so wieder weg und da bräuchte man sich keine Gedanken drüber machen und Vorräte wären was für Spinner. Bin sehr gespannt wer am Ende recht behalten wird.
      Ich bin der Meinung, dass die Leute, die sich drüber lustig machen und immer wieder mit der Schwere einer Influenca argumentieren, dumm sind. Man merkt auch einfach, als welchen "sozialen Schichten" dieses Bildzeitungsnachgeplapper kommt.
      Ich denke einfach, dass wir zu wenig über CoV-Sars2 wissen, um keine Angst zu haben, aber genug wissen, um nicht panisch zu werden. Beide extreme sind für mich nicht nachvollziehbar. Wer jetzt schon den Bug In macht, der hat genauso ein Problem wie diejenigen, die noch immer kein extra Paket Nudeln im Schrank haben, das auch noch stolz verkünden. Ein Vorrat für 2 Wochen reicht allemale, ein Literchen Desinfektion auch. Wir haben seit Montag im Büro mit 30 Personen einen 3/4 Liter Desinfektion verbraucht. Ich weiß echt nicht, was man als Privatperson mit 5L und mehr machen will. Das Zeug schmeckt doch gar nicht :D

    • Was mir die ganze Zeit schon unter den Nägeln brennt, ist die Hygiene in der Öffentlichkeit. Man Desinfiziert sich die Hände, wäscht sie sich ordentlich, man schaut, dass man Klinken mit dem Ellebogen runterdrückt und dann passiert folgendes.
      Am letzten Samstag waren wir auf einer Familienfeier mit Thekenservice, im Anschluss daran waren wir noch mit Freunden in der Innenstadt in 2 sehr gut besuchten Bars.
      Die Gläser werden überall nur kurz kalt abgewaschen und ausgespült. Keine Chance auf diese Art und Weise Keime, Bakterien oder Viren abzutöten oder abzuwaschen, oder sehe ich das falsch?
      Aber deshalb bleibe ich ja nun nicht über Wochen zu Hause, die meisten denken da ja nicht einmal dran, dass man sich so auch anstecken kann/wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Detten83 ()

    • Die letzten Tage waren für mich lehrreich bezüglich Hygiene und ich ertappe mich immer wieder bei Fehlern, doch irgendwas angefasst und nicht die Hände desinfizieren zu können, ohne z.B. In meine Tasche greifen zu müssen und darüber andere Gegenstände zu kontaminieren. So studiert man dann seinen Alltag und denkt über die Reihenfolge seiner Handlungen im Vorraus nach. Der Alltag ist mein Trainigsfeld. Als total nützlich in Sachen Hygiene erweist sich gerade mein Kubotan am Schlüsselbund. Ich drücke damit Türklingeln, Bankautomaten, Fahrstühle und alles andere, wo andere ihre Finger nehmen. Durch die Spitze hat man eine sehr kleine Oberfläche, an der nicht viel haften kann..... kurz mit Flächendesinfektion abgesprüht und gut ist.....

    • Kathi schrieb:

      Ich wundere mich darüber, dass wir in D zwar inzwischen recht hohe Fallzahlen haben (gerade 246 aktive Fälle). Aber es sind bis auf 2 in gutem Zustand. USA haben offiziell gerade einmal 140 aktive Fälle und nun schon 11 Tote und zusätzlich 8 im kritischen Zustand.
      Spanien hat hat ähnliche Fallzahlen wie D aber 2 Tote und 7 kritische Patienten.
      < snip >
      Könnte mit dem unterschiedlichen Gesundheitssystem zusammenhängen. Wenn ein Krankenhausaufenthalt schnell den Finanziellen Ruin bedeutet wird man sich eher nicht so schnell untersuchen lassen (die Untersuchung kostest natürlich auch Geld). Sprich nur die schwierigen Fälle werden überhaupt bekannt.

    • Radioactiveman schrieb:

      Interesannte Therory eines Bekannten. Er arbeitet in der Uniklinik und hat folgendes Aufgeschnappt:

      Evtl. haben wir in Dland schon +hunderttausende Infizierte mit Symptomen. Diese fallen aber so schwach aus, dass niemand drauf kommt das Virus zu haben.
      UND die Asiaten hätten andere ?Enzyme? im Körper als wir, weswegen die Symptome dort wesentlich heftiger ausfallen.
      Ja die Asiaten haben teilweise andere Enzyme und in China in der Provinz sicherlich keinen Europäischen-Standart was die Krankenhäuser angeht. Aber was ist mit den vielen Toten in Italien, die in Krankenhäusern europäischen Standarts den Fachleuten unter den Händen weggestorben sind?
      114 Tote in Europa....
      Ich bin richtig krank vor Angst da ich morgen wider zur Arbeit muss, ich hatte mich bis heute raus nehmen lassen. Ich hoffe fast das es im Haus, in irgend einer Abteilung jemanden vor mir trifft (Ist ja nicht bei allen so tragisch wie bei mir), dann könnte ich mich wenigstens testen, vielleicht sogar freistellen lassen.

      Ansonsten stellt sich halt noch immer die Frage mit den Klamotten, würde es etwas bringen die Kleidung jeden Tag zu waschen, oder wäre das Zewcklos?
      Ansonsten habe ich jetzt damit begonnen Handschuhe zu tragen die ich vor betreten der Wohnung wegwerfe, dann muss ich nicht ganz so oft desinfizieren.

    • 2Stroke schrieb:

      Zagreus schrieb:

      Guten Morgen
      Ich wundere mich gerade etwas über die verschiedenen "Zeiten"
      Zum Beispiel, ein zweiter Fall in Vilshofen.
      Jobcenter zu bis 11.03 (7 Tage)
      Kindergarten und Schule zu bis 06.03 (2 Tage)
      Quelle :Passauer neue Presse.
      Inkubationszeit im Durchschnitt 5-6 Tage
      Quelle rki
      Häusliche Quarantäne 14 Tage

      Hab ich jetzt einen Knoten im Gehirn, das passt doch nicht, oder?
      bei uns war das so dass die gefragt haben wann wir mit einem potentiell Infizierten Kontakt hatten. Diese Zeit wurde von den 14 Tagen abgezogen.
      Wenn der Infizierte vor 10 Tagen im Jobcenter war müssen dir Leute nur noch 4 Tage symptomfrei sein um sicher sein zu können dass sie nicht infiziert sind, also 4 Tage schliessen.
      Das ist eine Erklärung, Danke.
      Ganz richtig finde ich das trotzdem nicht, weil, auch symtomfrei kann man das Virus anscheinend weitergeben. Ich reime mir zusammen dass im gewissen Maße auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle spielen.
      Da denke ich schon eine Zeit darüber nach.
      Es wird Leute geben, die Anträge stellen müssen, auf Rente, Reha, Alg Geld ect pp. Und manches muss gerade im Zeitraum sein. Mich trifft es aktuell mit der Verlängerung einer Rente. Und mit Überprüfung des GdB. Sollte das eben nicht im Zeitraum sein, gibt's halt keine Zahlungen oder ein MordsFormularAntragsSchriftstückDurcheinander.
      Es wird auch Personen geben da trifft dann hslt diese 6 Monate, 12 Monate, 18 Monate Regel der Krankenkasse, ehrlich gesagt keine Ahnung, wie das mit Quarantäne Zeiten ist. Oder mit evtl mehrere Quarantäne Zeiten.
      Bisher sind es, wenn überhaupt nur Einzelfälle, das kann bei steigenden Fallzahlen ein ziemliches Durcheinander geben.

      Tel mit dem Kollegen heute, Gespräch übers Hamstern. Der Kollege gegenüber hats mitbekommen, sonst hätte war er immer der Meinung Grippe sei viel schlimmer. Heute war er ganz ruhig. J
      Jagdkollege findet immer noch es ist "Verarsche" von wem auch immer.

      Wie Detten83 oben geschrieben hat eine Mischung aus dumm und ängstlich.
      Das trifft es ganz gut finde ich.
      @Oroborus
      Krank vor Angst ist eine ganz schlechte Lösung. Zu das was du tun kannst für dich aber verfalle nicht in Panik.
      Ein erhöhtes Risiko im Fall einer Erkrankung haben mehrere hier, mich eingeschlossen. Eine Vorsicht ist durchaus angebracht, Selbstschutz und selbstfürsorge auch. Panik nicht, Panik lässt dich falsche Entscheidungen treffen.
      Weiter oben hast du geschrieben du hättest Angsstörungen? Evtl kannst du dich auf Grund dessen eine oder zwei Wochen krank schreiben lassen. Ich hätte diese Möglichkeit aufgrund meiner Erkrankung, für mich keine Option. Dann musst du du dir halt überlegen ob du dich nach zwei Wochen in einer anderen Situation befindest. Mmn ist das Thema in zwei Wochen nicht durch.
      Also brauchst eine Strategie um damit umzugehen.
      Die Reduzierung von schlechten Internet Nachrichten Zeit hilft schon. Einmal am Tag informieren, seine Verhaltensweise anpassen und ansonsten Buch, Musik, Entspannungstechnik z. B. Nach Jakobson, ect.

    • Oroborus schrieb:

      Radioactiveman schrieb:

      Interesannte Therory eines Bekannten. Er arbeitet in der Uniklinik und hat folgendes Aufgeschnappt:

      Evtl. haben wir in Dland schon +hunderttausende Infizierte mit Symptomen. Diese fallen aber so schwach aus, dass niemand drauf kommt das Virus zu haben.
      UND die Asiaten hätten andere ?Enzyme? im Körper als wir, weswegen die Symptome dort wesentlich heftiger ausfallen.
      Ja die Asiaten haben teilweise andere Enzyme und in China in der Provinz sicherlich keinen Europäischen-Standart was die Krankenhäuser angeht. Aber was ist mit den vielen Toten in Italien, die in Krankenhäusern europäischen Standarts den Fachleuten unter den Händen weggestorben sind?114 Tote in Europa....
      Ich bin richtig krank vor Angst da ich morgen wider zur Arbeit muss, ich hatte mich bis heute raus nehmen lassen. Ich hoffe fast das es im Haus, in irgend einer Abteilung jemanden vor mir trifft (Ist ja nicht bei allen so tragisch wie bei mir), dann könnte ich mich wenigstens testen, vielleicht sogar freistellen lassen.

      Ansonsten stellt sich halt noch immer die Frage mit den Klamotten, würde es etwas bringen die Kleidung jeden Tag zu waschen, oder wäre das Zewcklos?
      Ansonsten habe ich jetzt damit begonnen Handschuhe zu tragen die ich vor betreten der Wohnung wegwerfe, dann muss ich nicht ganz so oft desinfizieren.
      Panik hilft ja auch nicht... Noch ist die Wahrscheinlichkeit, sich mit irgendetwas anderem zu infizieren (für Risikogruppen ja auch nicht ohne) mindestens genauso hoch wie mit Corona. Ich hasse diesen Vergleich, weil er in vielen Punkten nicht stimmig ist, aber panisch werden muss man halt auch nicht.
      Und nur, weil irgendwer im Umfeld infiziert ist, muss man sich nicht zwingend anstecken. Ob man sich ansteckt ist am Ende eine große Portion Zufall.
      Also würde ich mir überlegen: Wenn ich (ebenso wie eine Autounfall) eine Ansteckung ohnehin nicht zu 100% völlig ausschließen kann, wie reduziere ich das Risiko? (Sicheres Auto, umsichtig fahren, nicht panisch werden, weniger unnötige Fahrten)
      Oft Händewaschen. Unterwegs Hände desinfizieren, wenn man Kontakt zu Flächen hatte, die viele anfassen. Oder wie Du Handschuhe tragen. Nicht in die Kantine gehen sondern alleine Essen (Hände waschen!). Menschenmassen meiden. Zu Anderen 1 bis 2 Meter Abstand halten (und das bei Bedarf drastisch damit begründen, dass man vorerkrankt ist: "Das killt mich potentiell im Gegensatz zu Dir, also bin ich da vorsichtig, bitte respektier meine Situation"). Man kann z.B. auch wie ich die Jacke, die man draußen anzieht, vor der Tür lassen. Kleidung öfter reinigen (gerade Kleidung mit Ärmeln). Oder Handtücher öfter waschen (heißer) oder wie wir auf Papiertücher zeitweise umsteigen. Im Detail kann man vieles verbessern, zum Beispiel auch die Angewohnheit sich ins Gesicht zu fassen.
      Ich würde mir, da ich am Ende wirklich nur mein Risiko minimieren kann, einfach Gedanken darüber machen, wie ich meine persönlichen Handlungen gestalte.

      Vielleicht auch mal den Chef auf die Situation ansprechen: Der Betrieb hat ja auch eine Sorgfaltspflicht. Wenn ich vorerkrankt bin und ein hohes Risiko habe, würde ich rechtzeitig darauf hinweisen.
      Vielleicht kann man auch mal fragen, ob, falls die Situation sich verschärft, Homeoffice möglich ist. Oder die Aufstellung eines Desinfektionsmittelspenders am Arbeitsplatz, im extremfall unbezahlter Sonderurlaub.
      Mit dem behandelnden Arzt/Psychiater kann man auch mal abklären, ob im extremfall ne AU bescheinigt wird.

      Wenn es ganz übel wird und der Job nicht allzu geil und gut bezahlt ist, kann man seinen Chef auch fragen, ob er einen (für ne gewisse Zeit) kündigen würde (für Sozialleistungen vielleicht relevant), freistellt oder selber zu Hause bleiben. Das würde ich aber wirklich nur im Extremfall überlegen...

    • Das klingt recht interessant/hoffnungsvoll, hab allerdings das besagte Paper dazu noch nicht gesucht.
      Kurz: Es gibt allem Anschein nach zwei CoV-Sars2 Linien, die aggressivere und gefährlichere (Gröstenteils Wuhan/China) und die schwächere variante. Der Theorie nach hat sich das Virus abgeschwächt um die verbreitung zu gewährleisten.

      faz.net/aktuell/wissen/coronav…mutanten-16663041-p2.html

    • Hier wurde schon öfter angesprochen, dass durch Corona die Lieferwege aus China bezüglich notwendiger Medikamente beeinträchtigt werden könnten.
      Indien hat für bestimmte Medikamente nun einen Exportstopp verhängt.

      nytimes.com/2020/03/03/business/coronavirus-india-drugs.html
      Deutsch: de.reuters.com/article/virus-i…medikamente-idDEKBN20R26C

      Originalquelle:
      dgft.gov.in/sites/default/files/Noti%2050_0.pdf

      Paracetamol wäre davon betroffen

    • Nun haben auch wir 3 bestätigte Fälle in unserer 12000 Einwohner Stadt. Meine Einkäufe mache ich jetzt nur noch wöchentlich, Hygiene unterwegs wird nochmal zwei Gänge hochgeschraubt. Die Stimmung bei mir ist auf jeden Fall deutlich angespannter da ich in meiner Familie einige Personen habe für die es bei einer Infektion nicht sonderlich rosig aussehen würde...

      Bin auch gespannt wie sich die Neuigkeit auf die Läden auswirken wird, die ohnehin schon teilweise stark ausgedünnt sind.