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Angepinnt COVID19 - Hauptdiskussion

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    • Ich finde das eine ganz bittere Geschichte aus mehreren Gründen.
      Zuerst, die Kollegin "hustete sich die Seele aus dem Leib..."
      Nicht jeder hat persönlich die Möglichkeit bei kleineren Erkrankungen zuhause zu bleiben, trotzdem wäre momentan etwas mehr Sensibilität zum Schutz seiner Kollegen angebracht. MNS, Büro evtl umstellen (so wird das in meiner Firma gemacht) bei Halbtageskräfte so weit möglich zeitversetzt arbeiten....
      Gut hinterher ist es immer einfach zu sagen hætte, wäre...
      Was ich noch schlimmer finde ist, daß sie nicht getestet wird.
      Nun frage ich mich, wie belastbar unsere Zahlen sind, wenn Personen die offensichtlich
      Kontakt 1 Personen
      unwohl / erkrankt
      Sind?
      Meine Arbeitskollegin wurde zu Anfangszeiten Corona auch nicht getestet. Ähnliche Geschichte wie hier, allerdings damals wenigstens in Quarantäne geschickt. Nicht in freiwillige!
      Wenn ich das jetzt vergleiche, dann gibt's in Sachen "Verwaltung " wenn ich das mal so formulieren darf , keinerlei Fortschritte.
      Gute Besserung an deine Freundin.
    • Das mit dem testen könnte ich in der aktuellen Situation VIELLEICHT noch verstehen... Durch die ganzen freiwilligen und vor allem kostenlosen Tests der Reiserückkherer haben wir ja sowieso ein Kapazitätsproblem... Da wird dann offenbar wirklich nur noch derjenige getestet der wirklich alle Symptome zeigt die COVID-19 verursacht...

      ABER

      Das keine Quarantäne verordnet wurde ist für mich unverständlich und auch unverantwortlich vom zuständigen Gesundheitsamt... Meine Freundin versicherte mir dass sie das ganze jetzt nicht hochschaukelt sondern wirklich im DIREKTEN Kontakt mit ihr Stand, über mehrere Tage.

      Da fragt man sich natürlich wie viel Kontakt man eigentlich haben muss damit man sich zu den Kontaktpersonen zählen "darf"... Küssen? Der ständige austausch von Körperflüssigkeiten? Ich weiß es nicht...
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    • das ganze wird halt von Firma zu Firma unterschiedlich gehandhabt.

      Manche haben es verstanden, manche eher nicht.

      Wir haben es schriftlich bekommen. ( auch wenn das vorm Gericht sicherlich nicht standhält) .
      Wer in Quarantäne muß weil er im Urlaub im Risikogebiet war, fehlt unentschuldigt mit den entsprechenden folgen.
      -Abmahnung
      -Kündigung

      Wer in Urlaub geht obwohl bekannt dass dort Risikogebiet ist. Hat bei vollem Bewußtsein gehandelt und durch die daraus resultierende Quarantäne und den Arbeitsunfall die Firma geschädigt.
      Der Schritt der Abmahnung bleibt dann aus.

      Ist zwar bullshit und natürlich nicht sonderlich freundlich sowas schriftlich mit der Lohnabrechnung auszuteilen.
      Aber 85% der Belegschaft sind damit eingeschüchtert. Ziel erreicht.

      Aber hier hieß es vom Chef zum Thema Desinfektionsmittel in den Wasch / Sozialräumen auch.

      "Fasching ist rum, es gibt nix."


      Also schätzt und Respektiert, wenn vom Betrieb, und oder Kollegen etwas präventiv unternommen wird. Es ist leider nicht verständlich.
    • Jetzt hat es unser direktes Umfeld auch erwischt. Im Kindergarten von unserer Kurzen sind 21 Kinder und 14 Erzieherinnen in Quarantäne. Kam heute über die Biwapp. Scheinbar hielten es zwei der Erzieherinnen für nötig Urlaub im Risikogebiet zu machen und danach alle anzustecken.
      Bin mal gespannt ob das Gesundheitsamt heute oder morgen anruft :( Eigentlich hat meine Frau morgen ihren Ersten Arbeitstag... :(

      Meine Kurze bekommt jetzt eine Woche Kindergarten frei. Glücklicherweise habe ich Urlaub...
    • Dann drück ich dir die Daumen das eure Kleine sich nicht angesteckt hat.

      Bei uns auf Arbeit, ein MA Direktkontakt zu seiner positiv getesteten Tochter. Weitere 7 in vorsorgliche Quarantäne, der Vater nun negativ, alle wieder auf Arbeit. Der AG lässt nicht nach, Masken und Desinfektionsmittel for free..... Homeoffice......bezahlte vorsorgliche Quarantäne. Aber auch die Mahnung
      vor Reisen in Risikogebiete mit unbezahlter Quarantäne.

      Erfreulich auch der Umstand, welcher aktuell nicht ganz so deutlich kommuniziert wird da die
      Schlagzeilen mit steigenden Fallzahlen mehr Aufmerksamkeit einbringt, ist das die stationären
      Behandlung immer mehr abnehmen.… in der 34KW waren es 381 und in der 35KW 275.
      Haben ist besser als brauchen.
    • Eagle schrieb:

      ....

      Erfreulich auch der Umstand, welcher aktuell nicht ganz so deutlich kommuniziert wird da die
      Schlagzeilen mit steigenden Fallzahlen mehr Aufmerksamkeit einbringt, ist das die stationären
      Behandlung immer mehr abnehmen.… in der 34KW waren es 381 und in der 35KW 275.
      Dazu muss aber auch erwähnt werden, dass sich das Virus seit dem Frühjahr angepasst hat und nun mittlerweile zum einen die jüngeren Bevölkerungsgruppen als Zielgruppe ausgewählt hat (siehe RKI Lageberichte). Da es bei den jüngeren erfahrungsgemäß auch weniger Grunderkrankungen gibt sind die schweren Verläufe geringer.
      Zum anderen wirken die getroffen Maßnahmen (AHA) des Gesundheitsministeriums.
      Abzuwarten ist auf jedenfall die Herbst/ Winterzeit!
      Daher ==> nicht mit den Maßnahmen nachlassen!
      Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von jedweder rechten, inken oder religiös motivierten Äußerung!
      Hiermit erkenne ich an und achte vollumfänglich das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland!
    • Guten Morgen, ich schließe mich an und drücke die Daumen.
      In meiner Arbeitsstelle das Gleiche.
      Letzte Meldung war, momentan mindestens drei Tage Präsenzzeit, zeitversetzt wenn möglich bei Belegung in Zweier-Büros, Trennscheibe wenn sich Kollegen direkt gegenüber sitzen, mindestens 1,50 m Abstand. Die Anordnung gilt ab heute.
      Desweiteren kam eine Mail, daß man sich melden darf wenn man die Gesundheitsämter verstärken will und dort arbeiten will. ( Ich arbeite in einer Behörde).
      Dazu passen die Nachrichten der letzten Tage, daß die Gesundheitsämter um 5000 Stellen erweitert werden sollen.
      Ein Bekannter arbeitet in der Kintaktvervolgung, er ist eingestellt für neun Monate.

      Persönlich bekomm ich ziemlich Probleme. Ich bin mit Attest ohne MNS unterwegs und darf mich mit den lieben Mitmenschen auseinander setzen.
      Fünf Minuten Einkauf, mindestens drei Leute die mich darauf hinweisen.
      Von , ich hätte sie vergessen, bis blöde Kuh bis Verbrecher war da schon alles dabei. Am besten ist immer wenn Leute vorbei gehen und irgendwas sehr laut zu ihrer Begleitung sagen, aber dann den Kontakt mit mir scheuen.
      Ich danke Gott dafür daß ich immer ruhig geblieben bin. Bei der Schwerbehindertenvertretung mehren sich die Beschwerden deswegen stark.
      In den Medien, gab es dazu die Geschichte des Jungen dessen Schule ein Attest nicht anerkannt hat und der jetzt die Schule gewechselt hat.
    • Zagreus schrieb:

      Guten Morgen, ich schließe mich an und drücke die Daumen.
      In meiner Arbeitsstelle das Gleiche.
      Letzte Meldung war, momentan mindestens drei Tage Präsenzzeit, zeitversetzt wenn möglich bei Belegung in Zweier-Büros, Trennscheibe wenn sich Kollegen direkt gegenüber sitzen, mindestens 1,50 m Abstand. Die Anordnung gilt ab heute.
      Desweiteren kam eine Mail, daß man sich melden darf wenn man die Gesundheitsämter verstärken will und dort arbeiten will. ( Ich arbeite in einer Behörde).
      Dazu passen die Nachrichten der letzten Tage, daß die Gesundheitsämter um 5000 Stellen erweitert werden sollen.
      Ein Bekannter arbeitet in der Kintaktvervolgung, er ist eingestellt für neun Monate.

      Persönlich bekomm ich ziemlich Probleme. Ich bin mit Attest ohne MNS unterwegs und darf mich mit den lieben Mitmenschen auseinander setzen.
      Fünf Minuten Einkauf, mindestens drei Leute die mich darauf hinweisen.
      Von , ich hätte sie vergessen, bis blöde Kuh bis Verbrecher war da schon alles dabei. Am besten ist immer wenn Leute vorbei gehen und irgendwas sehr laut zu ihrer Begleitung sagen, aber dann den Kontakt mit mir scheuen.
      Ich danke Gott dafür daß ich immer ruhig geblieben bin. Bei der Schwerbehindertenvertretung mehren sich die Beschwerden deswegen stark.
      In den Medien, gab es dazu die Geschichte des Jungen dessen Schule ein Attest nicht anerkannt hat und der jetzt die Schule gewechselt hat.
      dein Attest in Ehren aber die Dinger werden verbreitet wie popcorn hatte selber auch eins bekommen....
      also bei den vielen grossen Shops wirst auch mit Attest raus befördert...
    • @zagreus.
      da kann ich nur um verstaendniss fuer die mns tragenden mitmenschen bitten:

      auch wenn tatsaechlich aus bestimmten gründen ein mns tragen wirklich nicht möglich ist, -und es gibt mit sicherheit eine menge weiterer Gründe als eine Lungenerkrankung- so ist doch speziell jemand, der aufgrund einer lungenerkrankung keinen MNS tragen kann idR Risikogruppe und besonders gefährdet im fall einer covid-infektion... gerade so jemand sollte einen mns tragen um sich selber zu schuetzen.
      - oder einfach nicht unter leute gehen-
      wer schonmal beatmet war und längere zeit auf intensiv dbaei , der hat wirklich keinen bock auf corona.....

      da liegt es nahe, wenn mir jemand sagt "er/sie habe ein attest", das ich das fuer eine art "fake" halte.
      da denke ich mir persönlich: "wer wirklich eine Lungenerkrankung hat, läuft doch nicht freiweillig ohne schutz herum, das ist bestimmt so ein blanko attest, aus dem internet heruntergeladen, diese person gefährdet mich und meine familie"

      bitte habe dafür verstaendniss !

      des weiteren gibt es auch eine menge möglichkeiten einen schutz zu tragen, auch wenns mit mns nciht so gut klappt:
      zb halbmaske mit leichtgängigem filter

      amazon.de/3M-Halbmaskenkörper-…rtifiziert/dp/B007PO0GEO/
      amazon.de/gp/product/B00SOKSH0I/

      diese maske mit filter kann lange verwendet werden und ist damit billiger als einwegmasken.
      mit so einer maske lässt sich deutlich besser atmen als mit mns, der filter filtert besser und hat eine grössere oberfläche, so dass der atemwiderstand viel geringer ist.

      oder mit aktiver belüftung, leider nicht ganz billig:
      kleinschmidtgmbh.com/epages/62…/62984732/Products/R59800
      und dazu das teure dräger filtergbläse oder einen speedglas adflo von ebay keinanzeigen oder so

      gesund bleiben, rap :)
    • Ich kann nicht verstehen, dass sich Menschen darüber aufregen wenn Menschen mit Atemproblemen kein MNS tragen, sie aber selbst das Ding unter der Nase hängen haben.
      Ich bin dazu übergegangen diese Leute freundlich darauf hinzuweisen, dass das Teil das ihren Mund bedeckt Mund NASEN Schutz heißt, und sie es doch bitte richtig aufsetzen.

      Daraufhin gibt es 3 Reaktionen:
      1. Ich bekomme doch sonst keine Luft in dem Ding.
      2. Was mischen Sie sich in meine privaten Dinge ein. Das ist doch meine Sache.
      3. *Peinlich berührtes über die Nase ziehen.

      Punkt 3 passiert am seltensten, meistens die Kombi aus 1. und 2.
    • rapoloda schrieb:

      @zagreus.
      da kann ich nur um verstaendniss fuer die mns tragenden mitmenschen bitten:

      auch wenn tatsaechlich aus bestimmten gründen ein mns tragen wirklich nicht möglich ist, -und es gibt mit sicherheit eine menge weiterer Gründe als eine Lungenerkrankung- so ist doch speziell jemand, der aufgrund einer lungenerkrankung keinen MNS tragen kann idR Risikogruppe und besonders gefährdet im fall einer covid-infektion... gerade so jemand sollte einen mns tragen um sich selber zu schuetzen.
      - oder einfach nicht unter leute gehen-
      wer schonmal beatmet war und längere zeit auf intensiv dbaei , der hat wirklich keinen bock auf corona.....
      Entschuldige, aber das ist so wie ich es verstehe Unsinn. Kann keinen MNS tragen--> Risikogruppe -->Sollte daher einen MNS tragen? Bitte was?
      Atemschutz ist generell belastend für die Atemwege, daher gibt es da im beruflichen Rahmen auch Regelungen für Pausen, Tragzeitbegrenzungen etc, zumindest für PSA. Jemand, der aus medizinischen Gründen keinen MNS tragen sollte, der sollte genau dies nach einer gründlichen Risikoabwägung auch nicht tun.
      Dass jetzt alle mit MNS oder selbstgebastelten Masken herumrennen ist für 90% der Leute kein Problem. Aber wer misst eigentlich den Widerstand eienr DIY Maske? Wer beurteilt da, ob der Kassierer die 8 Stunden problemlos tragen kann? Und wenn jemand Lungenkrank ist?
      So ganz so einfach wie "trag halt ne Maske" und "wenn nicht bleibt zu Hause" ist es halt nicht.

      da liegt es nahe, wenn mir jemand sagt "er/sie habe ein attest", das ich das fuer eine art "fake" halte.
      da denke ich mir persönlich: "wer wirklich eine Lungenerkrankung hat, läuft doch nicht freiweillig ohne schutz herum, das ist bestimmt so ein blanko attest, aus dem internet heruntergeladen, diese person gefährdet mich und meine familie"

      bitte habe dafür verstaendniss !
      Auch, wenn ich nicht betroffen bin. Du bist kein Arzt. Ein Attest, wenn es regelgemäß ist, ist erstmal zu akzeptieren. Deine Privatmeinung dazu ist unmaßgeblich für die medizinische Einschätzung. Die Meinung an sich ist zu akzeptieren, aber die Konsequenz die daraus folgt nicht, denn die möglichen Geunsheitsfolgen kannst Du weder abschätzen noch tragen...


      des weiteren gibt es auch eine menge möglichkeiten einen schutz zu tragen, auch wenns mit mns nciht so gut klappt:
      zb halbmaske mit leichtgängigem filter

      amazon.de/3M-Halbmaskenkörper-…rtifiziert/dp/B007PO0GEO/
      amazon.de/gp/product/B00SOKSH0I/

      diese maske mit filter kann lange verwendet werden und ist damit billiger als einwegmasken.
      mit so einer maske lässt sich deutlich besser atmen als mit mns, der filter filtert besser und hat eine grössere oberfläche, so dass der atemwiderstand viel geringer ist.

      oder mit aktiver belüftung, leider nicht ganz billig:
      kleinschmidtgmbh.com/epages/62…/62984732/Products/R59800
      und dazu das teure dräger filtergbläse oder einen speedglas adflo von ebay keinanzeigen oder so

      gesund bleiben, rap :)
      Der genannte Filter ist nicht "leichtgängig". Das ist ein P3 Filter, der zwar angenehmer als ein Kombifilter mit Gas- und Partikelflter ist, aber immernoch einen deutlich höheren Widerstand hat als ein MNS.
      Selbst die Pure P3 von Dräger haben einen deutlichen (wenn auch extrem geringen) Widerstand. Setz Dir bitte mal so ein Ding auf.
      Nicht umsonst gibt es da Richtlinien im Arbeitsschutz. Ja, Gebläsefilter haben keine Tragzeitbegrenzung (wenn ich mich da richtig erinere) aber Leute mit Lungenkrankheit dazu zu verpflichten, ein solches Gerät zu kaufen.... Ich weiß ja nicht.
      Gesundheitstipps mit falschen Informationen sind am Ende übrigens recht gefährlich. Wenn ich meinem Kumpel mit Astma so ein Ding empfehle, hat der Freude,
      Abgesehen davon schützen Halbmasken, die du erwähnst auch wirklich nur den Träger. Ja, ich nutze so ein Ding. Ja, es ist nicht allzu angenehm. Ich nutze das, weil ich anderen Menschen ungerne meine Gesundheit anvertraue und es sehr einfach zu verwenden ist.
    • @ randomprepper:
      klar ist das unsinn, das ist sogar Paradox....: wer wegen lungenerkrankung schwierigkeiten hat einen MNS zu tragen, (deshalb sogar ein attest hat) zählt wegen lungenerkrankung meist (es gibt bestimmt auch lungenerkrankungen die kein erhöhtes risiko verursachen) zur risikogruppe. es ist unsinn, dann ohne schutz herumzulaufen.
      es gibt bestimmt auch gründe keinen mundschutz zu vertragen, die nicht von einer lungenerkrankung herrühren, ohne frage.
      das ist so ähnlich wie die situation der Corona-Demos, die gegen Mundschutz-pflicht nur mit Mundschutz demonstrieren dürften :)

      jedenfalls bruacht sich Zagreus nicht wundern, wenn Sie darauf aufmerksam gemacht wird, besser einen zu tragen.

      da wir betroffen sind , kann ich dir aus erster hand berichten, dass die halbmaske mit p3 filter in unserem Fall (!) deutlich besser funktioniert als ffp2-mns, das ist mit einem oxymeter gut messbar. Wenn es nicht am atemwiderstand liegt, dann vielleicht am geringeren "Totvolumen" unter der maske.... jedenfalls gibt es bessere o2werte mit der Halbmaske. noch besser funktioniert allerdings die dräger haube mit gebläse, nur leider teuer.... Mehr schreibe ich dazu allerdings nicht.

      daher kann ich durchaus empfehlen mal die genannte halbmaske zu probieren, wenns mit dem mns schwerfällt.
    • rapoloda schrieb:

      @ randomprepper:
      klar ist das unsinn, das ist sogar Paradox....: wer wegen lungenerkrankung schwierigkeiten hat einen MNS zu tragen, (deshalb sogar ein attest hat) zählt wegen lungenerkrankung meist (es gibt bestimmt auch lungenerkrankungen die kein erhöhtes risiko verursachen) zur risikogruppe. es ist unsinn, dann ohne schutz herumzulaufen.
      es gibt bestimmt auch gründe keinen mundschutz zu vertragen, die nicht von einer lungenerkrankung herrühren, ohne frage.
      das ist so ähnlich wie die situation der Corona-Demos, die gegen Mundschutz-pflicht nur mit Mundschutz demonstrieren dürften :)

      jedenfalls bruacht sich Zagreus nicht wundern, wenn Sie darauf aufmerksam gemacht wird, besser einen zu tragen.

      da wir betroffen sind , kann ich dir aus erster hand berichten, dass die halbmaske mit p3 filter in unserem Fall (!) deutlich besser funktioniert als ffp2-mns, das ist mit einem oxymeter gut messbar. Wenn es nicht am atemwiderstand liegt, dann vielleicht am geringeren "Totvolumen" unter der maske.... jedenfalls gibt es bessere o2werte mit der Halbmaske. noch besser funktioniert allerdings die dräger haube mit gebläse, nur leider teuer.... Mehr schreibe ich dazu allerdings nicht.

      daher kann ich durchaus empfehlen mal die genannte halbmaske zu probieren, wenns mit dem mns schwerfällt.
      Du wirfst Begriffe durcheinander. Ich finde auch, dass eine P3-Halbmaske deutlich angenehmer ist als eine FFP3 oder FFP2. Alleine wegen des Ventils und weil die besser sitzt sowie die Brille nicht beschlägt. Beides ist aber kein MNS im Sinne einer Alltagsmakse oder einer OP-Maske, die definitiv den kleinsten Widerstand hat.
      Das mit den Coronademos ist im Übrigen nicht paradox. Ich dürfte für Legalwaffenbesitz ja auch nicht bis an die Zähne bewaffnet auf ner Demo auftauchen... ....weil es verboten ist, auch, wenn ich dagegen hypotethisch protestiere.

      Mein ehemaliger Nachbar hatte COPD und ist nach dem Einkaufen immer kaum die Treppe hochgekommen. Aus Spaß habe ich jetzt mal folgendes Experiment gemacht: Halbamske auf und dann 4 Stockwerke hoch und runter.
      Da merkst Du den Widerstand beim Atmen aber richtig. Wenn ich mir die Maske und z.B. COPD nur vorstelle ist das definitiv nicht gesund. Es gibt aus gutem Grund Regelungen für gesunde Arbeitnehmer, die so etwas beruflich tragen. Und ich würde das (wie Du ja offenbar) definitiv medizinisch abklären und mit einem Arzt bereden.
      Aber der Allgemeine Ratschlag von oben ist hat gefährlich....

      Freut mich aber, dass Du für Deinen Fall ne Lösung gefunden hast, die funktioniert! Ich kenne die 3M nicht, habe die zumindest nie getragen (sehen aber zu den MSA-Dingern ähnlich aus, die ich auf der Arbeit verwenden darf). Was ich noch raten möchte: Versuch vielleicht mal eine Dräger X-Plore mit Pure P3 Filtern. Wenn es wirklich um den Atemwiderstand geht und die verlinkten 3M mit den normalen Dräger P3 verlgiechbar sind:
      Das ist ein enormer Unterschied, der Ausatemwiderstand ist geringer als der Einatemwiderstand vom Gefühl her. Hätte ich so als Nutzer der normalen Dräger P3 nicht erwartet, dass die wirklich so viel angenehmer sind. Ich würde behaupten der Unterschied zwischen diesen P3 filtern ist größer als der zwischen FFP und P3+Halbmaske.
    • Ganz sicher ist eine P3 komfortabler als ein selbstgeklöppelter MNS.
      Das grösste Problem wie ich finde ist die Durchfeuchtung. Nach einer halben Stunde ist das Ding wie ein nasser Seiflappen und erhöht den Widerstand zusätzlich.
      Das Problem gibt es bei P3 nicht und auch nicht so sehr bei OP-Masken, die trocknen quasi bei der Benuzung. Und bei P3 hat man keine beschlagene Brille.

      Was ich interessant finde: Anscheinend sinkt die Sterberate trotz wieder ansteigenden Infektionszahlen. Für mich lesen sich die Berichte so, als ob die vorbelasteten Patienten anscheinend "durch" sind, mit welchem Ausgang auch immer.
      Ich würde daher begrüssen, man passt die Gesetzgebung an die Letalität an und nicht an die Zahl der Infizierten.