- WERBUNG -

Angepinnt COVID19 - Hauptdiskussion

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Pinu'u schrieb:

      Ich bin ständig dabei irgendwelchen Angehörigen oder Patienten auf dem Flur zu sagen, ziehen sie die Maske bitte richtig an. Oder es wird einem direkt ins Gesicht gehustet, weil die Leute es nicht mal mehr schaffen nach rechts oder links zu gucken oder sich nen Arm vor zu halten.
      Wenn sich von den Verwandten verabschiedet wird, wird noch schnell die Maske für ein Küsschen runter gezogen.
      Wenn das ein Problem ist, dann muss die KH-Leitung reagieren und auf Grund des Hausrechts Besuchsbeschränkungen erlassen. In
      den KH meiner Region ist das seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach und über Wochen erfolgreich praktiziert worden.

      Und das Personal hat auch im Umgang mit Besuchern die Hygieneregeln wie Maske-Tragen und Händedesinfektion, evtl. auch Tragen einer Schutzbrille, einzuhalten. Das reduziert die Gefahr einer Infektion zusätzlich. Und auch im Privatbereich kann man von medizinischem
      Personal aufgrund seiner beruflichen Professionalität erwarten, dass es die Empfehlungen zum Infektionsschutz umsetzt. Es bringt nämlich
      nichts, sich tagsüber ständig die Hände zu desinfizieren, Maske und Einmalkittel/Schutzanzug zu tragen und abends dann z. B. in der Disco
      maskenlos und ohne jeden Abstand auf der vollbesetzten Tanzfläche auszutoben.

      Dass die finanzielle und personelle Ausstattung der Krankenhäuser miserabel ist, ist ein Zustand der durch Kaputtsparen des Gesundheits-
      wesens entstanden ist und schon viele Jahre andauert. Durch Corona ist dieser Zustand offen zu Tage getreten. Er ist aber nicht geeignet,
      Unzulänglichkeiten in der Eigendisziplin VON TEILEN des ärztlichen oder pflegerischen Personals zu entschuldigen.
    • Prepp-Joachim schrieb:

      Wenn das ein Problem ist, dann muss die KH-Leitung reagieren und auf Grund des Hausrechts Besuchsbeschränkungen erlassen.
      Ist bei uns auch der Fall, Besuchzeiten sind generell eingeschränkt, waren zeitweise auch komplett untersagt. Generell ist Besuch aber auch wichtig für Patienten. Bevor einem Besucher der Zutritt komplett verwehrt wird (dank Hausrecht) muss aber schon etwas passiert sein und derjenige wiederholt uneinsichtig sein, usw. Dann wird im Einzelfall entschieden. Und bei 200 Patienten passieren eben viele Einzelfälle.

      Und das Personal hat auch im Umgang mit Besuchern die Hygieneregeln wie Maske-Tragen und Händedesinfektion, evtl. auch Tragen einer Schutzbrille, einzuhalten. Das reduziert die Gefahr einer Infektion zusätzlich.
      [/quote]Das reduziert sie aber nicht auf Null. Und das einhalten der Maskenregel kann ich von KH Besuchern nicht erwarten? Ist das zu viel verlangt für ne halbe Stunde, wenn ich im Gegenzug täglich 8 Stunden damit rum laufe? + Handschuhe und Kittel und Haube und Faceshield....

      Prepp-Joachim schrieb:


      Und auch im Privatbereich kann man von medizinischem
      Personal aufgrund seiner beruflichen Professionalität erwarten, dass es die Empfehlungen zum Infektionsschutz umsetzt. Es bringt nämlich
      nichts, sich tagsüber ständig die Hände zu desinfizieren, Maske und Einmalkittel/Schutzanzug zu tragen und abends dann z. B. in der Disco
      maskenlos und ohne jeden Abstand auf der vollbesetzten Tanzfläche auszutoben.
      Sowas bringt mich auf die Palme. Ich gehöre sicher nicht zu denen, die die Menschenmenge gezielt sucht und ständig auf Feiern geht, aber ich würde es meinen Kollegen auch niemals untersagen. Jeder braucht einen Ausgleich von der Arbeit.
      Alle Welt beschwert sich darüber, dass ihre Persönlichkeitsrechte und ihre Freiheit eingeschränkt werden. Aber von der Pflege wird es verlangt. Als wären wir keine Menschen mit Privatleben.
      Es gibt keine Impfpflicht, außer für die Pflege. Es gibt keine Maskenpflicht mehr im Job, außer für die Pflege. Es gibt keine Kontaktbeschränkungen mehr, aber die Pflege soll sie bitte trotzdem beachten? Aber wenn ein Besucher es keine halbe Stunde schafft seine Maske über und nicht unter der Nase zu tragen, dann kann man das ja verzeihen, ist ja nicht vom Fach?
      Wir sind weder Übermenschen, noch Sklaven. Ich verstehe echt nicht, warum diese Unterschiede gemacht werden.
      Die Maßnahmen machen für ALLE Sinn, nicht nur für KH Personal.
    • Pinu'u schrieb:

      Und das einhalten der Maskenregel kann ich von KH Besuchern nicht erwarten? Ist das zu viel verlangt für ne halbe Stunde, wenn ich im Gegenzug täglich 8 Stunden damit rum laufe?
      Natürlich erwarte ich auch von Besuchern, dass sie sich an die Infektionsschutz-Regelungen halten. Ich erwarte im Grunde von
      ALLEN (damit meine ich unsere gesamte Gesellschaft), dass sie sich an der Pandemie-Bekämpfung beteiligen, sei es durch Maske-Tragen oder in sonst geeigneter Weise.

      Pinu'u schrieb:

      Die Maßnahmen machen für ALLE Sinn, nicht nur für KH Personal.
      Ganz meine Meinung, Pandemiebekämpfung ist eigentlich eine Gesellschaftsaufgabe! Nur, diese Gesellschaft ist teilweise degeneriert und
      deshalb ist es bisher auch nicht gelungen, die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen. Erleichtert wurde das Ganze durch die Politik,
      die Schutz-Massnahmen wie Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen usw. weitestgegend aufgehoben hat. Das verursacht den momentanen Anstieg der Fallzahlen (Stichwort Sommerwelle).

      Ich habe meine Maske (als einer von ganz wenigen) beim Einkaufen usw. immer auf und führe auch die anderen Massnahmen wie
      Händehygiene, Kontaktbeschränkungen EIGENVERANTWORTLICH durch. Dadurch bin ich persönlich bisher ganz gut durch die Pandemie gekommen. Was ich geschafft habe, sollte auch anderen möglich sein!

      Freiheit ist ja ganz schön. Man muss aber auch die andere Seite der Medaille beachten, welche Verantwortung heisst.
    • @Prepp - Joachim

      Andere Manchen als degenriert zu beschimpfen ist mit Sicherheit der richtige Weg um sachbezogen dieses Thema zu diskutieren.
      Genau solche pauschalisuierte Aussagen führen immer wieder zu eskalationen.
      Bei allen Verständnis für die Ängste der Menschen vor C sollte man aber auch Verständnis für die Leute haben, die vor anderen schlimmen Dingen Angst haben.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Südprepper schrieb:

      Uni Klinik in Schleswig Holstein
      70 Ärzte und 200 Pflegekräfte infiziert !

      70 Ärzte und 200 Pflegekräfte infiziert!: Erster Corona-Notstand in deutscher Klinik | Leben & Wissen | BILD.de

      Das ist das beste Beispiel das die Impfung keinen Fremdschutz bietet.

      Die Lage in den Schleswig-Holsteinischen Krankenhäusern bleibt angespannt.

      "Mit Stand von vergangenem Freitag waren am UKSH 479 Mitarbeitende in Quarantäne." Zitat: N-TV
      n-tv.de/panorama/Schleswig-Hol…iken-article23445290.html

      Der Rettungsdienst ist ebenfalls betroffen, allerdings nicht nur Covid bedingte Ausfälle. Täglich sind Rettungs- und Krankenwagen in S-H Personalbedingt außer Dienst.

      dfeug.de/der-rettungsdienst-in…in-berlin-ist-nicht-weit/
    • Ein durchaus berechtigter Beitrag, auch wenn ich die Quelle jetzt nicht so toll finde. Aber nun gut...
      Das ganze kann man ja auch offiziell nachprüfen.

      Hier die offizielle Quelle auf die sich der Beitrag beruft: Monitoring des COVID-19-Impfgeschehens in Deutschland: Monatsbericht des RKI vom 07.07.2022

      DAs deckt sich auch insgesamt mit meinen Beobachtungen und Vermutungen.
      Ich persönlich würde jedoch UNS zumindest zu empfehlen das noch einige Zeit zu beobachten, bevor man da wirklich eine Konsequenz daraus zieht für sich persönlich.

      Aber durchaus haben wir in den letzten Wochen eine Entwicklung der Zahlen die zu Vorsicht mahnen,
      Auch die Belegungszahlen auf den Intensivstationen sind von knapp 750 auf wieder über 1100 (STand11.7) gestiegen.
      Quelle: Dashboard DIVI-Intensivregister Germany (arcgis.com)

      Zusammenfassend:
      Ein Beitrag der zumindest die hohen Krankheitszahlen in D und den Personalmangel im Gesundheitswesen erklären würde.

      So etwas passiert wenn man in eine Pandemie hinein impft!
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Finde den Fehler...

      Tägliche Fallzahl 100.000 - 150.000 und heute feiern "wir" den CSD mit 150.000 Menschen, ohne Abstand und ohne Hemmungen.



      Ich möchte nur dieses Video mal den aktuellen Zahlen gegenüberstellen.
      RKI COVID-19 Germany (arcgis.com)

      Da fragt man sich doch warum das niemand sehen will was hier läuft. Das wird zu hohen 6 stelligen Zahlen führen im 3 und 4 Quartal
      was wieder als Rechtfertigung für Einschränkungen her halten muss.

      Das einfach keiner mal den Arsch in der Hose hat und zumindest solchen Massen Events fern zu bleiben.

      Grundsätzlich muss man echt jedem mittlerweile zwingend zu einer Maske raten, bei solchen Maßnahmen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Das hast Du doch jetzt überall. (Techno) Festivals, Fussballspiele etc. Ich sehe da nirgends Masken, also läuft es weiter. Im Herbst/Winter werden es dann halt um Weiten mehr Fälle. Wie will man dann in den kalten Monaten irgendwelche Einschränkungen noch legitimieren ? Mit "sind jetzt 6 mal so viele Fälle, jetzt müssen wir aber"? Das glaube ich fast nicht.

      Das wird jetzt einfach laufen gelassen und dann sind alle mindestens einmal durch.
    • Ich glaube, dass COVID Infektionen im Winter 2022/23 unser geringstes Problem sein wird. Wer will, kann sich zum Schutz vor einem schweren Verlauf bis zum Herbstbeginn erneut impfen lassen. Ansonsten wird bald jeder eine COVID - Infektion hinter sich haben. Mit großen Einschränkungen aufgrund von Corona rechne ich nicht, aber Maskenpflicht in Innenräumen wird sicher nochmals Thema.
    • Vollkommen ohne Wertung, aber das BMG hatte ja die Woche getweetet, aber ich finde das Original nicht mehr, scheint gelöscht zu sein:
      tagesschau.de/faktenfinder/imp…benwirkungen-bmg-101.html

      Ich bin von der Einrichtungsbezogenen Pflicht nicht betroffen und diene nicht bei der Bundeswehr, aber finde es verwunderlich, dass das Thema so unter den Teppich gekehrt und behandelnde Ärzte, wie ponteitelle Opfer stigmatisiert werden.
    • basement schrieb:

      Das hast Du doch jetzt überall. (Techno) Festivals, Fussballspiele etc. Ich sehe da nirgends Masken, also läuft es weiter. Im Herbst/Winter werden es dann halt um Weiten mehr Fälle. Wie will man dann in den kalten Monaten irgendwelche Einschränkungen noch legitimieren ? Mit "sind jetzt 6 mal so viele Fälle, jetzt müssen wir aber"? Das glaube ich fast nicht.

      Das wird jetzt einfach laufen gelassen und dann sind alle mindestens einmal durch.
      Ich glaube auch nicht, dass wir in dem Maße noch mal eingeschränkt werden, wie zu Anfang. Aber das alle einmal durch sind und dann ist gut kommt auch nicht. Meine Kollegen (Pflege) stecken sich aktuell schon zum zweiten Mal an trotz Booster. Durch immer neue Varianten wird das so weiter gehen.
      Ich denke, dass die Politik erst dann wieder drauf schaut, wenn entweder die Sterbezahlen massiv ansteigen, die Intensivstationen wieder massiv triagieren müssen oder die Wirtschaft wegen Krankenständen leidet. So sehr, dass die Medien dem nachgehen (müssen), sonst sehe ich keinen Grund für die Politik was zu verändern.
      Denn ja, diesen Winter gibt es aktuellere Probleme, an denen sich die Bevölkerung noch nicht satt geärgert hat.
    • SistaB schrieb:

      Ich glaube, dass COVID Infektionen im Winter 2022/23 unser geringstes Problem sein wird. Wer will, kann sich zum Schutz vor einem schweren Verlauf bis zum Herbstbeginn erneut impfen lassen. Ansonsten wird bald jeder eine COVID - Infektion hinter sich haben.
      Sorry aber das ist einfach wieder nur Geschwätz....

      Wieso sollte bald jeder eine Corona Infektion hinter sich haben ? Stand heute Abend waren bisher insgesamt 30.331.133 Menschen in D infizier0 (gemeldet). Wir haben aber eine Einwohnerzahl von 83.000.000 derzeit.

      Quelle: RKI COVID-19 Germany (arcgis.com)

      Da ist noch jede Menge Luft nach oben.
      Und auch deine Anmerkung zum Impfstoff ist völlig hanebüchen. Wir haben es derzeit Escape Varianten zu tun die den Impfstoff vollständig umgehen. Der Impfstoff ist auf die Ursprungsvariante ausgelegt und mag dort durchaus einen Schutz vor schweren Verläufen habe. Das ist aber bis heute in Studien nicht nachgewiesen worden, da die Phase II Studien noch nicht mal abgeschlossen sind.
      Was aber im Gegensatz zu Beobachten ist, das die Zahlen der Geimpften auf den Intensivstationen nach oben schnellen (siehe Impfbericht oben - Man muss das halt auch mal lesen was hier gepostet wird) bei Infektionen mit genau diesen Escape Varianten.

      Daher sehe ich die Gefahr das die Zahlen bei dieser Form von Varianten massivst ansteigen werden im Winter.
      Und daher sollte man sich meiner Meinung nach Überlegen - Was ist wenn ich unter Quarantäne stehe und es zu einem vollständigen Energieausfall kommt, habt ihr daran schon mal gedacht ?

      Pinu schrieb:

      Meine Kollegen (Pflege) stecken sich aktuell schon zum zweiten Mal an trotz Booster.
      Ja das kann ich bestätigen - Sieht bei mir im im beruflichen Umfeld genau so aus.

      Pinu schrieb:

      urch immer neue Varianten wird das so weiter gehen.

      Aber anscheinend macht es so langsam "Klick" bei euch - Ja es wird immer so weiter gehen, solange man in die Pandemie hinein impft. Das wird erst aufhören wenn man nicht mehr in die Wellen hinein impft und den Druck zur Immunflucht von dem Virus nimmt.
      Genau daher impft man erst nach einer Pandemie und nicht hinein - Lehrstoff 1 Jahr in allen Gesundheitsfachberufen zum Thema Inefektionslehre.

      Und je länger wir das tun, desto größer wird die Infektionsgefahr und somit auch die Erkrankunsgwahrscheinlichkeit.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:


      Wieso sollte bald jeder eine Corona Infektion hinter sich haben ? Stand heute Abend waren bisher insgesamt 30.331.133 Menschen in D infizier0 (gemeldet). Wir haben aber eine Einwohnerzahl von 83.000.000 derzeit.

      Ich weiß ja nicht, welche Leute Du so kennst, aber in meinem Umfeld testet sich niemand mehr, die Leute haben die Schnauze voll von dem ganzen Quarantäne-Heckmeck und nicht funktionierender Kommunikation mit dem Gesundheitsamt. Die Dunkelziffer scheint mir immens hoch. Man könnte Studien machen zur Durchseuchung, das ist offenbar nicht gewünscht.
      Inzwischen ist klar: man bekommt es, oft sogar mehrfach. Geimpfte laborieren länger und heftiger. Fast kann man sagen, je mehr Impfungen, desto schwererer Verlauf.

      Ich freue mich schon auf den Tag, an dem Corona als normale "Grippe" eingestuft wird und wieder Normalität einkehrt im Miteinander. Vielleicht bin ich aber auch nur ein unverbesserlicher Träumer.
    • Südprepper schrieb:

      SistaB schrieb:

      Ich glaube, dass COVID Infektionen im Winter 2022/23 unser geringstes Problem sein wird. Wer will, kann sich zum Schutz vor einem schweren Verlauf bis zum Herbstbeginn erneut impfen lassen. Ansonsten wird bald jeder eine COVID - Infektion hinter sich haben.
      Sorry aber das ist einfach wieder nur Geschwätz....
      Wieso sollte bald jeder eine Corona Infektion hinter sich haben ? Stand heute Abend waren bisher insgesamt 30.331.133 Menschen in D infizier0 (gemeldet). Wir haben aber eine Einwohnerzahl von 83.000.000 derzeit.

      Quelle: RKI COVID-19 Germany (arcgis.com)

      Da ist noch jede Menge Luft nach oben.
      Und auch deine Anmerkung zum Impfstoff ist völlig hanebüchen. Wir haben es derzeit Escape Varianten zu tun die den Impfstoff vollständig umgehen. Der Impfstoff ist auf die Ursprungsvariante ausgelegt und mag dort durchaus einen Schutz vor schweren Verläufen habe. Das ist aber bis heute in Studien nicht nachgewiesen worden, da die Phase II Studien noch nicht mal abgeschlossen sind.
      Was aber im Gegensatz zu Beobachten ist, das die Zahlen der Geimpften auf den Intensivstationen nach oben schnellen (siehe Impfbericht oben - Man muss das halt auch mal lesen was hier gepostet wird) bei Infektionen mit genau diesen Escape Variante.

      Sorry, aber das ist kein dummes Geschwätz,
      Tatsächlich wird nur erfasst, wer positiv mit einem PCR - Test getestet wird. Den lässt längst nicht jeder machen; auch nicht mit Symptomen.
      Und gerade jüngere bemerken die Infektion oftmals nicht. So bei unserem älteren Sohn, er ist nur durch den im Winter notwendigen Schul - Schnelltest "aufgeflogen".
      Die Dunkelziffer, der tatsächlich mit Corona -Infizierten dürfte weitaus höher liegen.
      Natürlich kann uns eine neue Variante des Virus wieder vor immense gesundheitliche Risiken mit all den darauffolgenden Konsequenzen bringen, aber bisher ist der Verlauf eher milder geworden. Die Inzidenz , die wir momentan zulassen können, wären anfangs nicht machbar gewesen, da unsere Krankenhäuser, die Anzahl an Patienten schlicht nicht hätten behandeln können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Dein Beitrag von meinem Zitat getrennt

    • Autodidakt schrieb:

      Ich weiß ja nicht, welche Leute Du so kennst, aber in meinem Umfeld testet sich niemand mehr, die Leute haben die Schnauze voll von dem ganzen Quarantäne-Heckmeck und nicht funktionierender Kommunikation mit dem Gesundheitsamt. Die Dunkelziffer scheint mir immens hoch. Man könnte Studien machen zur Durchseuchung, das ist offenbar nicht gewünscht.
      Und somit wirst du immer Leite haben die es weiter tragen.
      Ja fachliche Inkompetenz und Dummheit ist die zweite Pandemie mit der wir es seit über 10 Jahren zu tun haben.

      Aber das rechtfertigt nun mal nicht das Ganze laufen zu lassen. Es gibt in dieser Pandemie halt mehr als weiß und schwarz.
      Wenn am Anfang Alle mit ihrem Arsch 15 Tage auch zu Hause geblieben wären und auch nicht arbeiten gegangen wären, dann wäre dieses Schauspiel längst vorbei.

      Denn wenn die Übertragung von Mensch zu Mensch stattfindet kann sich bei einer Ausgangssperre auch keiner neu anstecken.
      Aber das hatten wir hier schon zu oft das Thema. Die Menschen werden selbst entscheiden wie lange das alles geht und die Lösung wird nicht die Durchseuchung sein, durch die Varianten Bildung.

      Autodidakt schrieb:

      Ich freue mich schon auf den Tag, an dem Corona als normale "Grippe" eingestuft wird und wieder Normalität einkehrt im Miteinander. Vielleicht bin ich aber auch nur ein unverbesserlicher Träumer.
      Wenn das alles so egoistisch und ohne wissenschaftliche Expertise weiter geht wird das niemals enden.
      Das sagen unsere Politiker doch ganz offen: "Es wird keine Rückkehr zur alten Normalität geben".

      Quelle: Es gibt kein Zurück in die alte Normalität: Corona ist nur eine Fingerübung für größere Herausforderungen - Politik - Tagesspiegel
      Der Artikel ist bereits fast ein Jahr alt.

      SistaB schrieb:

      Sorry, aber das ist kein dummes Geschwätz,
      Tatsächlich wird nur erfasst, wer positiv mit einem PCR - Test getestet wird. Den lässt längst nicht jeder machen; auch nicht mit Symptomen.
      So... als allererstes.... Wenn du mich mich zitierst, mach es richtig und leg mir keine Worte in den Mund die ich nie gesagt habe.
      Weil dummes Geschwätz hat niemand geschrieben und das macht einen Unterschied.

      Und das was du hier schreibst ist auch nicht ganz richtig!
      Das sind die Meldungen an die Gesundheitsämter, denn auch positive Schnelltests (aus Testzentren) werden an die Gesundheitsämter gemeldet und erfasst. Natürlich wird man dies i.d.R. mit einem PCR Test verifizieren, aber das sind keine Meldungen was PCR Tests angeht, sondern labordiagnostische Maßnahmen allgemein. Denn mehrfach durchgeführte PCR Test´s bei Personen die länger positiv sind würden ja deiner Auffassung nach dann auch höhere Fallzahlen bedeuten.

      SistaB schrieb:



      Die Dunkelziffer, der tatsächlich mit Corona -Infizierten dürfte weitaus höher liegen.
      Ja natürlich liegt diese Zahl höher als die gemeldeten Zahlen, das ist kein Geheimnis sondern Logik.
      Aber nach deiner Aussage darauf zu schließen das alle mit einer Infektion bald durch sind, ist einfach eine lapidare Aussage ohne Background und somit Geschwätz.
      Liefere mir eine seriöse Quelle dazu und ich schau mir das gerne an, auch ich lerne tgl. dazu. Aber diesbezüglich gibt es nix verlässliches, woher auch..
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:



      Wenn am Anfang Alle mit ihrem Arsch 15 Tage auch zu Hause geblieben wären und auch nicht arbeiten gegangen wären, dann wäre dieses Schauspiel längst vorbei.
      Gut, dann lass uns den Gedanken doch mal durchspielen:
      Ganz Deutschland bleibt im Frühjahr 2020 für 15 Tage zu Hause. Pandemie vorbei. Glückwunsch.

      Nur darf ab diesem Zeitpunkt NIEMAND mehr in die BRD einreisen, nie wieder, er könnte ja Corona einschleppen und dann geht es von vorne los.

      Die Null-Covid-Strategie hat nicht einmal auf Inseln wie Neuseeland funktioniert. China hat es probiert mit allerstrengsten Ausgangssperren. Null-Covid ist nicht praktikabel, war es nie.

      Also muss eine andere Idee her.
      "Impfen" hat nicht geklappt. Nicht nur, weil man nicht in die Welle reinimpft.

      Wie wäre es denn, wenn wir unser Immunsystem ab sofort ein bissel stärken: mehr Bewegung, bessere Ernährung, gesunder BMI, Abhärtung usw. So in die Richtung würde ich argumentieren als Gesundheitsminister. Vitamin D für Senioren und andere Bevölkerungsgruppen, die seltener draußen sind als Kinder. Man weiß doch inzwischen recht viel.
      Ja, manche alten schwachen Menschen werden sterben. Sie starben früher an Grippe, noch öfter am Krankenhauskeim nach Oberschenkelhalsbruch. (Der Klassiker). Heute dann stattdessen an Corona.

      Ich frage mich manchmal, was denn das eigentliche Ziel ist. Wollen wir jeden Tod verhindern? Dann müssen wir Abtreibungen verbieten, Alkohol usw. Tempolimit für Autos wäre bei 30kmh.
      Was ist verhältnismäßig?

      Corona (mit seinen immer harmloseren Mutationen, die allerdings viel ansteckender sind) ist jetzt ein Teil unserer Realität, mit der wir leben müssen. Ganz überwiegend verläuft es harmlos.
    • Autodidakt schrieb:

      Gut, dann lass uns den Gedanken doch mal durchspielen:Ganz Deutschland bleibt im Frühjahr 2020 für 15 Tage zu Hause. Pandemie vorbei. Glückwunsch.

      Nur darf ab diesem Zeitpunkt NIEMAND mehr in die BRD einreisen, nie wieder, er könnte ja Corona einschleppen und dann geht es von vorne los.

      Die Null-Covid-Strategie hat nicht einmal auf Inseln wie Neuseeland funktioniert. China hat es probiert mit allerstrengsten Ausgangssperren. Null-Covid ist nicht praktikabel, war es nie.

      Also muss eine andere Idee her.
      "Impfen" hat nicht geklappt. Nicht nur, weil man nicht in die Welle reinimpft.

      Wie wäre es denn, wenn wir unser Immunsystem ab sofort ein bissel stärken: mehr Bewegung, bessere Ernährung, gesunder BMI, Abhärtung usw. So in die Richtung würde ich argumentieren als Gesundheitsminister. Vitamin D für Senioren und andere Bevölkerungsgruppen, die seltener draußen sind als Kinder. Man weiß doch inzwischen recht viel.
      Ja, manche alten schwachen Menschen werden sterben. Sie starben früher an Grippe, noch öfter am Krankenhauskeim nach Oberschenkelhalsbruch. (Der Klassiker). Heute dann stattdessen an Corona.

      Ich frage mich manchmal, was denn das eigentliche Ziel ist. Wollen wir jeden Tod verhindern? Dann müssen wir Abtreibungen verbieten, Alkohol usw. Tempolimit für Autos wäre bei 30kmh.
      Was ist verhältnismäßig?

      Corona (mit seinen immer harmloseren Mutationen, die allerdings viel ansteckender sind) ist jetzt ein Teil unserer Realität, mit der wir leben müssen. Ganz überwiegend verläuft es harmlos.
      Das die null covid Strategie nicht funktioniert sehe ich auch so. Es ist nicht realistisch, dass alle zwei Wochen zu Hause bleiben. Lkw fahrer, KH-Personal, Geschäfte (es bevorratet ja nicht jeder für zwei Wochen), usw. sind systemrelevante Berufe, die dennoch in Kontakt mit anderen treten müssen. Es gibt also immer Lücken. Aber es senkt die Zahlen ganz massiv, macht also bei einer Variante mit hoher Mortaliät Sinn.


      Warum das reinimpfen nicht fnktuoniert hat 'Südprepper' ja schon geschrieben.Gesunde Lebensweise funktioniert auch nur bedingt. Es kommt auch wieder auf die Variante an, manche sind für jüngere ansteckender und ich hatte auch schon einen jungen sehr sportlichen Kollegen im Krankenhaus liegen.

      Was ist das Ziel? Ich denke das übergeordnete soll sein, diese Krankheit so einzudämmen, dass sie fast oder ganz ausstirbt, so wie viele andere Krankheiten vor Corona auch schon. Ob das realistisch ist, weiß ich nicht. Stand jetzt würde ich nein sagen.
      Untergeordnete Ziele währen, die Infrastruktur aufrecht zu erhalten, gefährliche Varianten zu verhindern (Mutationen entstehen deutlich häufiger in Ländern mit niedriger Impfquote), und die Todesrate niedrig zu halten.
    • Andere Frage, da ich für den Wikipedia Artikel und die Formel darin gleich noch mehr, zu dumm bin.
      Ab wann wäre denn Covid 19 endemisch?
      Woran wird es ( exakt) festgemacht, oder gibt es zur Endemie eine Art Gummisachverhalt? Mehrere Parameter, wie Fallzahlen, regionales Auftreten, Sterberate, ect? Das regionale würde ja schon wegfallen, Covid ist ja immer noch weltweit verbreitet. Sind denn die " Bewertungskriterien" die wir momentan haben wie, Inzidenz, Belegung der Intensivbetten geeignet um eine Endemie zu bewerten, oder gibts noch andere?
      Welche "Maßnahmen" könnten im endemischen Verlauf festgelegt werden?
      Danke für eure Mühe das zu beantworten.