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Angepinnt COVID19 - Hauptdiskussion

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    • Da fehlt aber noch das Salz in der Suppe...

      Der Januar wird interessant wegen den Kraftwerksabschaltungen und dem wieder Hochfahren der Wirtschaft nach dem Jahreswechsel, Thema Strommangel. Der verstärkte Einsatz von Gaskraftwerken könnte durch die sich abzeichnende Gasmangellage schwierig werden.
      Zusätzlich steht die Entwicklung im Nahrungsmittelsektor wegen den Lieferengpässen von Kunstdünger unter keinem guten Stern.

      Wir dürfen gespannt sein. X/
      "Meine Damen und Herren, Sie müssen erstmal die Grundlagen verstanden haben, um hinterher in der Anwendung Phantasie beweisen zu können!" Zitat von einem ehemaligen Dozenten von mir
    • Südprepper schrieb:

      - Verschlimmerung der Pandemiesituation

      Lux1981 schrieb:

      Der Januar wird interessant wegen den Kraftwerksabschaltungen und dem wieder Hochfahren der Wirtschaft nach dem Jahreswechsel, Thema Strommangel. Der verstärkte Einsatz von Gaskraftwerken könnte durch die sich abzeichnende Gasmangellage schwierig werden.
      Ich bin gerade über etwas interessantes gestoßen.
      Die Wetterdienste prognostizieren uns dieses Jahr einen recht kalten und harten Winter....

      Mal eine Theorie(!) dazu:

      Studien belegen (siehe Quellenangabe) das die Viren bei niedrigen Temperaturen inaktiviert werden und auch schneller absterben, als bei höheren Temperaturen.

      Ärzteblatt schrieb:

      Ein Team um Stephanie Pfänder von der Ruhr-Universität Bochum hat untersucht, wie lange die Viren auf Oberflächen infektiös bleiben. Dabei variierten die Forscher die Oberflächen­temperatur von normaler Raumluft einmal auf Kühlschranktemperatur (4°C) und das andere Mal auf hochsommerliche 30°C.
      Die Ergebnisse widersprachen den Erwartungen. Die Forscher hatten erwartet (oder gehofft), dass sommerliche Temperaturen die Viren schneller abtöten. Das Gegenteil war der Fall.
      Quelle: Studie: SARS-CoV-2 überlebt auf Oberflächen auch bei höheren... (aerzteblatt.de)

      Auch Studien sprechen das gleiche Ergebnis:

      pdf (journalofinfection.com)
      Überlebensfähigkeit von Coronaviren (condair.de)

      Was denkt ihr ?
      Wäre es denkbar das ein harter Winter in Kombination mit einem Blackout die Infektionslage bei uns zu stehen bringt ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • @Südprepper ich würde mir zwar wünschen, dass ein harter Winter die Situation bei uns ausbremst, aber ich denke nicht, dass das passieren wird. Dagegen spricht meiner Meinung nach, dass unser soziales Leben ja trotz der kalten Temperaturen draußen eher in warmen Innenräumen stattfindet. Selbst in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es ja meistens ohne Jacke aushaltbar, von daher denke ich nicht, dass viele Infektionsketten durch Kälte unterbrochen werden.
    • Ich sehe das wie @StrickLiese, aber auch draussen im Freien werden Corona-Viren aufgrund der
      Körpertemperaturen von ca. 37° Celsius auf Schleimhäuten (Nasen-Rachen-Raum) und Haut (Hände)
      ideale Bedingungen vorfinden um vermehrungsfähig zu bleiben. Deshalb sind die Hygienmassnahmen
      wie Maske tragen, Händedesinfektion und Abstand halten unbedingt zu beachten! Man kann es gar
      nicht oft genug wiederholen!
    • Holgie schrieb:

      Ich vermute, gegen einen weiteren Lockdown spricht wohl die Wirtschaft. Der letzte hat gerade in der Gastronomie, Kinos, Clubs viele Betreiber und Angestellte an den Rand der Insolvenz, wenn nicht schon in die Insolvenz gebracht. Machst Du sowas nochmal, gibtst Du ihnen allen den Todesstoß.
      Ich glaube dass die Regierung ein Teilsterben der Gastronomie als kleinstes Übel ansieht.

      Südprepper schrieb:

      Meine Prognose für das was kommt...

      - Lockdown noch vor Weihnachten
      - Verschlimmerung der Pandemiesituation
      - Daraufhin wird unsere Politik im allgemeinen überreagieren
      Es läuft wohl leider darauf hinaus. Erstmal laufen lassen und erst dann reagieren, wenn es schon richtig übel ist.


      Südprepper schrieb:

      Wir sperren die halbe Weltbevölkerung ein und bekommen Panik das so viele daran erkranken oder sterben, aber im Gegenzug sind alle Grenzen volles Rohr offen
      und der Flugverkehr findet statt wie fast vor der Pandemie.
      Das fand ja nicht gleichzeitig statt. Entweder alle eingesperrt, oder wieder soviel Flugverkehr wie vor den Lockdowns. Aber ja, da im Sommer/Herbst wieder vieles "back to normal" war, wirds wieder kein guter Winter.



      Südprepper schrieb:

      Das zeigt einfach das es gar nicht gewollt ist das Ganze einzudämmen.
      So weit würde ich nicht mitgehen. Was denkst Du wäre los gewesen, wenn die Leute das ganze Jahr über eingesperrt gewesen wären ? Aktuell tut sich nichts, weil keiner das böse Wort "Lockdown" als erster in den Mund nehmen will. Wenn erstmal einer anfängt, geht es dann wieder Schlag auf Schlag.

      Bei der neuen Variante heisst es jetzt erstmal abwarten, für Panik ist es da zu früh. Sollte sie sich als wirklich hoch ansteckend, von den vorhandenen Medikamenten nicht abwehrbar - und noch gefährlicher sein, dann ist 2022 warscheinlich gelaufen. Und da sehe ich dann die Gefahr, dass auch vielen, die bisher alles mitgetragen haben, irgendwann die Hutschnur reißt.
    • (Zitate aus der Studie von condair.de)

      In der Studie steht sinngemäß, dass ein kaltes aber trockenes Klima nicht so gut gegen den Virus wirkt wie ein kaltes feuchtes Klima.

      "Das Überleben von TGEV und MHV bei 4 °C und drei relativen Feuchte-Werten ist in 1 gezeigt. Bei 4 °C blieb das auf Edelstahloberflächen abgelagerte infektiöse Virus bei anfänglichen Werten von 4 bis 5 log10 MPN 28 Tage lang bestehen und der niedrigste Inaktivierungsgrad während des 28-tägigen Experiments fand bei 20% relativer Luftfeuchtigkeit statt."

      Die Luftfeuchtigkeit scheint ein wesentlicher Faktor für die Inaktivierung zu sein.

      "Die Ergebnisse der statistischen Analyse legen nahe, dass die relative Luftfeuchtigkeit einen größeren Einfluss auf die Virusinaktivierung hat als die Lufttemperatur, es gibt jedoch Wechselwirkungen zwischen Lufttemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit. Die Beziehung zwischen Lufttemperatur, relativer Feuchtigkeit und Virusinaktivierung ist noch nicht ganz klar und kann je nach Virustyp variieren (1, 19)."


      Meiner Meinung nach würde sich der Temperaturaspekt in einer winterlichen Blackout-Lage nur unwesentlich auswirken.

      Ich gehe jetzt mal von einem echten Blackout aus, d.h. das komplette europäische Verbundnetz ist zusammengebrochen, nichts geht mehr.
      Das würde die Infektionslage bei uns wegen folgenden Gründen zum Stehen bringen:

      - kein Flugverkehr --> keine Verbreitung
      - kein Bahnverkehr --> keine Verbreitung
      - nach kurzer Zeit kaum privater KFZ-Verkehr --> deutlich weniger Reichweite des Einzelnen
      - Wirtschaft steht --> keine Kontakte
      - kein Kindergarten, keine Schule --> keine Kontakte
      - lediglich Bildung von Kleingruppen auf Nachbarschafts-/Dorfgemeinschaftsebene
      - die Gefahr von Seuchen steigt, wegen fehlender Frischwasserver-/Abwasserentsorgung, Menschen werden vorsichtiger beim Thema Hygiene
      - die meisten Menschen werden bei der Kälte zu Hause bleiben

      Also ausschliesslich auf die Pandemie bezogen, wäre ein Blackout das beste, was uns passieren könnte.

      Mir wäre es trotzdem lieber, wenn wir ohne den Stromausfall durchkommen, weil die Kollateralschäden einfach zu krass sind.
      "Meine Damen und Herren, Sie müssen erstmal die Grundlagen verstanden haben, um hinterher in der Anwendung Phantasie beweisen zu können!" Zitat von einem ehemaligen Dozenten von mir
    • Lux1981 schrieb:

      Also ausschliesslich auf die Pandemie bezogen, wäre ein Blackout das beste, was uns passieren könnte.
      Auch eine sehr interessante Betrachtungsüberlegung.
      Allerdings würde hier wiederum der Fall der fehlenden TW Versorgung zu einer Verschlechterung der Hygienebedingungen kommen.
      Was eine Beförderung der Erreger Verbreitung zur Folge hat.

      Allerdings gehe ich hier eher von lokalen Hotspots aus, bundesweit gesehen müsste aber trotzdem ein Rückgang zu sehen sein,.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Prepp-Joachim schrieb:

      Das bedeutet dann aber auch, dass man auf dem Altar des wirtschaftlichen Wohlstands nochetliche Menschenleben opfern würde. Das wäre ein klarer Verstoss gegen Art. 2 Abs. 2 S. 1 Grundgesetz
      (Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit).
      Soweit geb ich Dir mal recht. Aber zum einen wird ziemlich viel auf dem "Altar des wirtschaftlichen Wohlstands" geopfert und zum anderen stellt sich die Frage ob die Sozialsysteme die ganzen arbeitslosen Gastronomen, uä. überhaupt noch auffangen kann. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wieviele das wären und was da für Kosten entstehen würden.
      Geht man vom schlimmsten Fall aus, da ist kein Geld mehr für vorhanden, müssen die auch (ver)hungern. Würde dann zur Gretchenfrage führen: Wenn lässt Du sterben? Die, die du nicht ernähren kannst oder die, die Du in Krankenhäusern nicht mehr versorgen kannst? Lässt Du offen, hast Du zumindest einen Sündenbock. Machst du zu, ist es alleine Deine Schuld.
    • Lux1981 schrieb:

      (Zitate aus der Studie von condair.de)

      In der Studie steht sinngemäß, dass ein kaltes aber trockenes Klima nicht so gut gegen den Virus wirkt wie ein kaltes feuchtes Klima.

      "Das Überleben von TGEV und MHV bei 4 °C und drei relativen Feuchte-Werten ist in 1 gezeigt. Bei 4 °C blieb das auf Edelstahloberflächen abgelagerte infektiöse Virus bei anfänglichen Werten von 4 bis 5 log10 MPN 28 Tage lang bestehen und der niedrigste Inaktivierungsgrad während des 28-tägigen Experiments fand bei 20% relativer Luftfeuchtigkeit statt."

      Die Luftfeuchtigkeit scheint ein wesentlicher Faktor für die Inaktivierung zu sein.

      "Die Ergebnisse der statistischen Analyse legen nahe, dass die relative Luftfeuchtigkeit einen größeren Einfluss auf die Virusinaktivierung hat als die Lufttemperatur, es gibt jedoch Wechselwirkungen zwischen Lufttemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit. Die Beziehung zwischen Lufttemperatur, relativer Feuchtigkeit und Virusinaktivierung ist noch nicht ganz klar und kann je nach Virustyp variieren (1, 19)."


      Meiner Meinung nach würde sich der Temperaturaspekt in einer winterlichen Blackout-Lage nur unwesentlich auswirken.

      Ich gehe jetzt mal von einem echten Blackout aus, d.h. das komplette europäische Verbundnetz ist zusammengebrochen, nichts geht mehr.
      Das würde die Infektionslage bei uns wegen folgenden Gründen zum Stehen bringen:

      - kein Flugverkehr --> keine Verbreitung
      - kein Bahnverkehr --> keine Verbreitung
      - nach kurzer Zeit kaum privater KFZ-Verkehr --> deutlich weniger Reichweite des Einzelnen
      - Wirtschaft steht --> keine Kontakte
      - kein Kindergarten, keine Schule --> keine Kontakte
      - lediglich Bildung von Kleingruppen auf Nachbarschafts-/Dorfgemeinschaftsebene
      - die Gefahr von Seuchen steigt, wegen fehlender Frischwasserver-/Abwasserentsorgung, Menschen werden vorsichtiger beim Thema Hygiene
      - die meisten Menschen werden bei der Kälte zu Hause bleiben

      Also ausschliesslich auf die Pandemie bezogen, wäre ein Blackout das beste, was uns passieren könnte.

      Mir wäre es trotzdem lieber, wenn wir ohne den Stromausfall durchkommen, weil die Kollateralschäden einfach zu krass sind.
      Und wir Prepper wären wieder der Arsch der Nation, weil wir in unserer warmen Bude die Pandemiebekämpfung durch Kälte sabotieren würden.
      Das kannste Dir nicht ausdenken :wacko:
    • Holgie schrieb:

      Prepp-Joachim schrieb:

      Das bedeutet dann aber auch, dass man auf dem Altar des wirtschaftlichen Wohlstands nochetliche Menschenleben opfern würde. Das wäre ein klarer Verstoss gegen Art. 2 Abs. 2 S. 1 Grundgesetz
      (Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit).
      Soweit geb ich Dir mal recht. Aber zum einen wird ziemlich viel auf dem "Altar des wirtschaftlichen Wohlstands" geopfert und zum anderen stellt sich die Frage ob die Sozialsysteme die ganzen arbeitslosen Gastronomen, uä. überhaupt noch auffangen kann. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wieviele das wären und was da für Kosten entstehen würden.Geht man vom schlimmsten Fall aus, da ist kein Geld mehr für vorhanden, müssen die auch (ver)hungern. Würde dann zur Gretchenfrage führen: Wenn lässt Du sterben? Die, die du nicht ernähren kannst oder die, die Du in Krankenhäusern nicht mehr versorgen kannst? Lässt Du offen, hast Du zumindest einen Sündenbock. Machst du zu, ist es alleine Deine Schuld.
      Also ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass in Deutschland ein Gastronom o. ä. am Hungertuch nagen oder gar
      verhungern muss. Mir ist kein Fall bekannt, dass in Deutschland jemand aus wirtschaftlichen Gründen verhungert ist. Aber
      dafür ist sicher, dass bis heute über 100000 Menschen in Deutschland an oder mit Covid-19 verstorben sind.

      Unser soziales Netz (Staatl. Grundsicherung und private Hilfsorganisationen) funktioniert nach wie vor. Es ist zumutbar, in
      Krisenzeiten eine Zeit lang Einschränkungen in wirtschaftlicher Hinsicht hinzunehmen. Dies vor allem dann, wenn in Kliniken
      gleichzeitig tausende Covid-19-Patienten im Sterben liegen.

      Zur Frage, wen lässt man sterben: Eine solche Abwägung wäre gar nicht zulässig, da sie gegen die Menschenwürde verstösst.
      Siehe dazu das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Luftsicherheitgesetz. Danach darf Menschenleben nicht gegen
      Menschenleben aufgewogen werden.
    • Gefährliches Halbwissen:
      Die Gastronomen bekommen meines Wissens einen Großteil der Einnahmen des letzten Jahres als Unterstützung. Dafür haben Sie keine Ausgaben, keine Personalkosten, keinen Aufwand... mit Lieferdienst kommt da sogar ein gutes Plus raus.

      Hab es nicht genau nachgefragt aber es klingt plausibel. Bei uns haben im Sommer, als die Gastro endlich wieder öffnen durften ALLE Restaurants erst mal 4 Wochen Sommerpause gemacht... Ein Betrieb in Not hätte das sicher nicht gemacht.
    • Mal ein Beispiel aus der Praxis, nicht aus der Gastronomie. Eine Bekannte hatte Anfang Juli 2020 ein Ladengeschäft neu eröffnet und alle Ersparnisse hinein gesteckt. Den Rest der Story könnt Ihr Euch schon denken, den überspringe ich mal. Hier gab es nichts als Ausgleich, ein Vorjahresgeschäft zum Vergleich gab es nicht. Mittlerweile ist sie in Hartz IV und hat unverschuldet ordentlich Schulden am Hals. So kann es leider auch laufen.


      Prepp-Joachim schrieb:


      Zur Frage, wen lässt man sterben: Eine solche Abwägung wäre gar nicht zulässig, da sie gegen die Menschenwürde verstösst.
      Siehe dazu das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Luftsicherheitgesetz. Danach darf Menschenleben nicht gegen
      Menschenleben aufgewogen werden.
      Und derzeit ist es aber leider schon so, dass auch Krebsbehandlungen verschoben werden müssen, weil es zu viele Covid Patienten gibt. Der Covid Patient ist akut gefährdet, der Krebskranke stirbt ohne entsprechende Behandlung nicht unmittelbar, sondern erst später. Also bekommt der Covid Patient Vorrang. Ob der Covid Patient jetzt für oder gegen jegliche Maßnahmen war, zählt nicht. Er bekommt eine ordentliche Behandlung, um im Idealfall wieder zu gesunden.
    • Eine Bekannte Familie (Vater, Mutter, Volljährige Tochter) arbeiten in der Famileneigenen Massagepraxis. Es gab Zuschüsse wegen der Lockdowns usw. Jetzt müssen SIe jeden Cent Nachweisen, der Ihnen wegen der Lockdowns gefehlt hat zu den sonstigen Jahren davor. Alles was nicht nachgewiesen werden kann, wird zurückgefordert.

      Nicht nur die Gastronomen haben ein Problem. Sollten diese das aber auch Nachweisen müssen, stehen wohl bald noch einige Rückzahlungen an...
    • basement schrieb:

      Und derzeit ist es aber leider schon so, dass auch Krebsbehandlungen verschoben werden müssen, weil es zu viele Covid Patienten gibt. Der Covid Patient ist akut gefährdet, der Krebskranke stirbt ohne entsprechende Behandlung nicht unmittelbar, sondern erst später. Also bekommt der Covid Patient Vorrang.
      Abhängig von Krebsart und Krankheitsstadium kann man das machen, aber es ist in jedem Fall eine ärztliche
      Einzelfallentscheidung, die medizinisch-therapeutisch vertretbar und ärztlicherseits gut begründet sein muss,
      und zwar OHNE das Leben des Patienten zu gefährden.

      Man führt dann zwischenzeitlich eben eine andere therapeutische Massnahme durch, z. B. Bestrahlung oder Chemotherapie
      statt OP.

      Prostatakrebs-Patienten, die über 80 Jahre alt sind werden seit Langem auch nicht mehr prostatektomiert (operative
      Entfernung der Prostata).
    • Delta hat sich ja schon sehr viel "aggressiver" verbreitet, als die Vorgänger. War aber weniger tödlich. Die neue Mutante, verbreitet sich wohl noch rasanter. Ich hoffe, dass man bald sehen kann, ob sie genauso, weniger oder mehr Tote zur Folge hat, als Delta.
      Viren mutieren ja, um zu überleben, also dem angepaßten Immunsystem zu entkommen, aber gleichzeiti die Wirte nicht umzubringen. Hoffen wir, dass auch diese Mutante im Interesse des Virus funkltioniert.