Ich bin am letzten Wochenende, dem Aufruf von Outdoor Chiemgau gefolgt und habe meinen persönlichen Blackout simuliert.
Von Freitag 19:30 Uhr habe ich für 48 Stunden die Sicherungen runtergeklappt.
Das ist jetzt an und für sich nichts spektakuläres, dafür bereitet man sich ja schließlich vor, trotzdem wollte ich mal prüfen, ob mein Konzept stimmig ist.
Freitag 19:30 Uhr plötzlich alles dunkel und still, ein Griff zur Taschenlampe und erstmal die Notbeleuchtung aktiviert, hier haben sich meine LED Streifen und das Autoradio an den Rollerbatterien bestens bewährt. So Licht und Musik war da, und schon wurde es wieder entspannter. 22:00 Uhr langsam wird es etwas kühler in der Wohnung, aber da wir ja eh kurz vor der Nachtabschaltung sind, geht es einfach ins Bett und gut ist. Samstag 8:00 Uhr, es wird schon hell, gut so also raus aus dem Bett. Ups ist das aber frisch heute, der Blick aufs Thermometer sagt 11° also schnell in den Jogginganzug und ab in die Küche den Camping-Gas Kocher anmachen, bei der Gelegenheit gleich Wasser für Kaffee aufstellen, dann ab ins Bad und erstmal den Kathalytofen anmachen. Toilettengang und kalte Katzenwäsche, dann ist auch schon das Kaffeewasser soweit, in der Küche merkt man schon die Wärme und das leichte Beschlagen der Fensterscheiben.Gas verbrennt eben feucht. Nach dem Kaffee wieder mit heißem Wasser ins Bad und den Waschvorgang fortgesetzt, auch hier ist es mittlerweile angenehm warm. Aufgrund der doch recht milden Außentemperatur, ist es in der Wohnung zum aushalten, ich denke bei normalen Wintertemperaturen wäre das etwas anders, darum haben wir uns entschlossen unser Ausweichquartier erstmal nicht aufzusuchen. Mit regelmäßigem Lüften und etwas mehr Kleidung als üblich, ist es schon ganz gut auszuhalten. Zum Essen über den Tag haben wir uns wie sonst auch aus dem Kühlschrank bedient, im Gefrierfach war nur das was für Samstag und Sonntag vorgesehen war, alles Andere wurde in die Truhe im Keller verbracht, welche als einzige mit Strom versorgt wurde. Samstag 18:00 Uhr die Badewanne und Wasserbehälter wurden gefüllt und anschließend das Wasser abgestellt, bis auf das etwas umständliche Handling ist alles beim alten. Positiver Nebeneffekt, man redet mehr miteinander und verweilt sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen. Vorsorglich haben wir uns zusätzlich Hüttenschlafsäcke ins Bett gelegt, was auch gut war. Der Sonntag verlief ähnlich wie der Samstag und um Punkt 19:30 Uhr gab es wieder Strom.
Fazit: Im großen und ganzen ist mein Konzept aufgegangen, jedoch habe ich 2 Punkte, welche ich ändern werde.
Zum einen, habe ich den Verbrauch an Wasser zum Kochen leicht unterschätzt, Nudeln und Kartoffeln brauchen viel Wasser und zum anderen habe ich viel zu viel Gefriergut in der Truhe, welches wir niemals innerhalb einer Woche verbauchen können.
Für beide Punkte habe ich ein und dieselbe Lösung, ich werde mich jetzt verstärkt mit dem Thema Einkochen beschäftigen, das spart in einer Kriese Wasser, Energie und ist ohne Kühlung lange haltbar. TK Vorräte werden reduziert.
Es waren nur 48 Stunden, aber die haben mir etwas gebracht.
Von Freitag 19:30 Uhr habe ich für 48 Stunden die Sicherungen runtergeklappt.
Das ist jetzt an und für sich nichts spektakuläres, dafür bereitet man sich ja schließlich vor, trotzdem wollte ich mal prüfen, ob mein Konzept stimmig ist.
Freitag 19:30 Uhr plötzlich alles dunkel und still, ein Griff zur Taschenlampe und erstmal die Notbeleuchtung aktiviert, hier haben sich meine LED Streifen und das Autoradio an den Rollerbatterien bestens bewährt. So Licht und Musik war da, und schon wurde es wieder entspannter. 22:00 Uhr langsam wird es etwas kühler in der Wohnung, aber da wir ja eh kurz vor der Nachtabschaltung sind, geht es einfach ins Bett und gut ist. Samstag 8:00 Uhr, es wird schon hell, gut so also raus aus dem Bett. Ups ist das aber frisch heute, der Blick aufs Thermometer sagt 11° also schnell in den Jogginganzug und ab in die Küche den Camping-Gas Kocher anmachen, bei der Gelegenheit gleich Wasser für Kaffee aufstellen, dann ab ins Bad und erstmal den Kathalytofen anmachen. Toilettengang und kalte Katzenwäsche, dann ist auch schon das Kaffeewasser soweit, in der Küche merkt man schon die Wärme und das leichte Beschlagen der Fensterscheiben.Gas verbrennt eben feucht. Nach dem Kaffee wieder mit heißem Wasser ins Bad und den Waschvorgang fortgesetzt, auch hier ist es mittlerweile angenehm warm. Aufgrund der doch recht milden Außentemperatur, ist es in der Wohnung zum aushalten, ich denke bei normalen Wintertemperaturen wäre das etwas anders, darum haben wir uns entschlossen unser Ausweichquartier erstmal nicht aufzusuchen. Mit regelmäßigem Lüften und etwas mehr Kleidung als üblich, ist es schon ganz gut auszuhalten. Zum Essen über den Tag haben wir uns wie sonst auch aus dem Kühlschrank bedient, im Gefrierfach war nur das was für Samstag und Sonntag vorgesehen war, alles Andere wurde in die Truhe im Keller verbracht, welche als einzige mit Strom versorgt wurde. Samstag 18:00 Uhr die Badewanne und Wasserbehälter wurden gefüllt und anschließend das Wasser abgestellt, bis auf das etwas umständliche Handling ist alles beim alten. Positiver Nebeneffekt, man redet mehr miteinander und verweilt sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen. Vorsorglich haben wir uns zusätzlich Hüttenschlafsäcke ins Bett gelegt, was auch gut war. Der Sonntag verlief ähnlich wie der Samstag und um Punkt 19:30 Uhr gab es wieder Strom.
Fazit: Im großen und ganzen ist mein Konzept aufgegangen, jedoch habe ich 2 Punkte, welche ich ändern werde.
Zum einen, habe ich den Verbrauch an Wasser zum Kochen leicht unterschätzt, Nudeln und Kartoffeln brauchen viel Wasser und zum anderen habe ich viel zu viel Gefriergut in der Truhe, welches wir niemals innerhalb einer Woche verbauchen können.
Für beide Punkte habe ich ein und dieselbe Lösung, ich werde mich jetzt verstärkt mit dem Thema Einkochen beschäftigen, das spart in einer Kriese Wasser, Energie und ist ohne Kühlung lange haltbar. TK Vorräte werden reduziert.
Es waren nur 48 Stunden, aber die haben mir etwas gebracht.
Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs