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Bankencrash - Die Sachdiskussion zum Fallbeispiel

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  • Es fällt mir schwer auf deinen Beitrag zu antworten. Das gesamte Finanzsystem zu erläutern, kann ich hier nicht leisten.
    Ich möchte dich, und jeden anderen, der an einer einfachen Antwort interessiert ist, um etwas bitten.

    Bitte lest euch den kompletten Text auf Wikipedia über die Hypo Real Estate durch. Ihr werdet ihn vermutlich nicht verstehen, aber darum geht es auch nicht. Was ihr über die Verstaatlichung einer Bank daraus ableiten könnt, ist folgendes:
    - Der gesamte Prozess von der Meldung der drohenden Insolvenz, bis hin zur Verstaatlichung hat fast 13 Monate gedauert.
    - Es gab sehr, sehr viele Entscheidungen. Jede Entscheidung für sich kann den weiteren Ablauf beeinflussen und ein anderes Ergebnis hervorbringen.
    - Obwohl es um eine Gesamtsumme von über 1 Billion € (1.000.000.000.000€) ging, lag die Last für den deutschen Steuerzahler offiziell bei "nur" 20 Milliarden Euro.
    - Die deutsche Bundesregierung, kann nicht allein über Finanzspritzen und Rettungsmaßnahmen entscheiden, sondern benötigt die Zustimmung der europäischen Kommission.

    Das bitte die ganze Zeit im Hinterkopf behalten.

    HobbyPrepper schrieb:

    die erste Bank beginnt zu rutschen und muss gerettet werden. Das wird dann noch recht human ablaufen. Die einfachen Sparer werden nicht alles verlieren die 20.000 sollten wirklich sicher sein eher auch mehr. Auch wird nicht darauf gepocht werden das alle Häuslekredite sofort ausbezahlt werden müssen.
    Die Bank wird nicht gerettet, es greift zuerst das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz. Die gesetzlichen 100.000 € Einlagensicherung werden nicht vom Staat gesichert und schon gar nicht finanziert, sondern von den Banken selbst. Der Staat hat nur die Banken dazu per Gesetz verpflichtet. Bei den ersten Banken, kann man sich ziemlich sicher sein, dass die 100.000 € tatsächlich auch gesichert sind. Und bis es zur Zwangsversteigerung kommt, dauert es alleine durch den bürokratischen Weg ein paar Monate.

    HobbyPrepper schrieb:

    Der Statt wird da Massiv geld reinballern oder die Kredite gleich übernehmen.
    Der Staat darf es nicht! Die EU muss zustimmen, da es sonst zu Mißbrauch von Steuergeldern, sowie zur Verzerrung des Wettbewerbs kommt. Und das wird sie erst, wenn es um das Überleben der EU geht und die gesamte Weltwirtschaft gefährdet werden kann! Deshalb gibt es ja das SAG, damit eben die Banken nicht vom Staat gerettet werden müssen.

    HobbyPrepper schrieb:

    Wenn er den Harten Kurs fahren würde wäre alles vertrauen in Bank und Staat sofort weg. Das wäre sehr kontraproduktiv weil sich der Schaden auf weitere Banken überträgt. Stichwort Bankrun.
    Da stimme ich zu. Aber dem Deutschen Staat sind erstmal die Hände gebunden. Bei den ersten kippenden Banken werden die Banken die 100.000€ Einlagensicherung auch noch leisten. Wenn es die kippenden Banken nicht können, werden die noch gesunden Banken dafür einspringen müssen.

    HobbyPrepper schrieb:

    Außerdem gehen wir wieder auf die Wahlen zu. Sich da als großer Retter hinzustellen wäre doch Klasse für die Regierung.
    Ich glaube, Du hast da einen Denkfehler. Niemand wird die Bundesregierung über den Klee loben, weil sie mittels Steuergelder mal wieder eine Bank gerettet hat. Im Gegenteil. Die Bevölkerung wird ziemlich deutlich ihren Unmut darüber äußern.
  • HobbyPrepper schrieb:

    Nur wenn es nicht bei einer Bank bleibt und immer mehr Kippen. Wird so viel Geld nötig das wir zwangsläufig den Euro so massiv entwerten das die Italienische Lira dagegen wie ne harte Währung wirkt.
    Jetzt wird es erst spannend. Die Kauf-dir-was-Bank, die vor 3 Monaten noch durch das SAG saniert wurde, dank Schröpfung seiner Kunden, steht genau am gleichen Punkt wie vor 3 Monaten. Und neben ihr stehen ebenfalls wankend 50 andere Banken. Die Wirtschaft kommt nahezu zum erliegen. Die Arbeitslosenquote steigt. Jetzt ist die gesamte Bundesrepublik und ebenfalls die gesamte EU betroffen. Nun geht es nicht mehr anders und Deutschland und die EU müssen Geld drucken. Die Inflation wird massiv beschleunigt.
    Man munkelt, dass Italien bereits die Lira2 als Parallelwährung gedruckt hat, aber darüber weiß ich nichts.



    HobbyPrepper schrieb:

    Oder sollen sie sich hinstellen:

    Ab heute sind alle Banken und auch eure Vermögen verstaatlicht. Alle nicht abbezahlten Immobilien ebenfalls.

    Ich glaube, du missverstehst die Verstaatlichung. Die Hypo Real Estate wurde durch Verstaatlichung gerettet, ebenso wie die Commerzbank (Teilverstaatlichung). Auf der anderen Seite wurde die Landesbank von Schleswig-Holstein HSH Nordbank privatisiert und an einen US-Hedgefond (eigentlich auch ein Unding) verkauft, um sie zu retten. Wenn es nicht so geschehen wäre, hätte die HSH sämtliche lokalen Sparkassen mit in den Abgrund gerissen. Das nur mal kurz zum Thema Sparkassen, auch wenn ich nur ungern Blasen zum platzen bringe. Du als Kunde bekommst davon fast nichts mit. Oftmals bleiben die Vorstandsmitglieder und Geschäftsführer ironischerweise ebenfalls auf ihrem Posten. Mit deinem Vermögen hat das nichts zu tun. Deinen Hauskredit zahlst Du genau so weiterhin an die Bank.

    Es mag merkwürdig klingen, aber Bankenpleiten von kleinen Banken sind quasi Tagesgeschäft. Ihr bekommt es nur nicht mit. Es wird erst ein Problem, wenn es sich um eine "too big - to fail" Bank handelt, oder der Kaskadeneffekt eintrifft. Und genau so: Was schätzt ihr, wieviel Zwangsversteigerungen es jedes Jahr gibt?
    Es sind im Durchschnitt in den letzten Jahren 85.000 gewesen. Bekommt ihr davon irgend etwas mit?
    Die Krise hat genau genommen bereits begonnen (Rezession der Industrie). Man darf sich die Krise nicht so vorstellen, dass Angela Merkel vor die Kamera tritt und verkündet: "Liebe Bürger - die Krise hat heute um 16.15 Uhr mit einem großen Knall begonnen". Der gesamte Prozess ist schleichend und dauert unter Umständen mehrere Jahre.

    Ich muss gestehen, dass ich den Aufwand hier "kurz" etwas beizutragen unterschätzt habe. Ich kann gerne die eine oder andere geschlossene Frage beantworten, jedoch kann ich es nicht leisten, komplexe Sachverhalte zu erläutern, da kriege ich Ärger mit meiner Frau. ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hobbs ()

  • Ok merke ich muss mich deutlicher ausdrücken und mir mehr Zeit nehmen. Einen Beitrag zu dem Thema zwischen Tür und Angel klappt nicht.

    1. hab mir diesen extrem ermüdend Artike zur hypo durchgelesen.

    2. Der Statt darf die Kredite nicht übernehmen das stimmt. Aber er hat Banken die ja Kredite ausgeben können zu ähnlich guten Konditionen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das die Regierung kurz vor Wahlen Bilder will wie Leute auf die Straße gesetzt werden. Die werden schon was mauscheln um so was zu verhindern. Ob das dann zu 100% legal ist ist wieder ne andere Geschichte.

    3. ja der Staat darf da kein Geld reinballern. Erst wenn es die EU erlaubt. Bei Energieversorgung, Glyphosat, Einwanderung sind unserer Regierung ja die Gesetze und abkommen Herzlich egal. Das sie das ganz offen macht bezweifele ich aber da wird irgendwo über 30 ecken was gemacht. Bis halt hin zur Verstaatlichung wie bei der Hypo.
    Noch dazu sitz bei der EZB das Geld schon sehr locker. Eine Finanzkrise in Deutschland kann sich Europa nicht leisten.
    Nichts scheut unsere Regierung so sehr wie schlechte Bilder.


    4. die Regierung wird sich in der Öffentlichkeit nicht dafür auf die Schultern Klopfen die Banken gerettet zu haben. Sondern das Geld der Sparer und Die Häuslebauer. So nach dem Motto seht her wir kümmern uns um euch. Nicht um die Bank um den Bürger kümmern wir uns. Was und wie das dann genau laufen soll? Keine Ahnung aber ich würde drauf Wetten das die jetzige Regierung diesen weg geht. Selbst wenn das ganze ein Kartenhaus wäre was nur bis nach der nächsten Wahl hält.


    Das ganze hat jetzt mit der Gesetzeslage und deinem Fachwissen an sich nicht so viel zu tun sondern ist eine Wette auf die Reaktion der Regierung.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HobbyPrepper ()

  • Und ich bin dir echt dankbar für die Arbeit die du dir hier machst. Gibt mir viel zu denken.


    Zu dem Punkt mit den vielen Zwangsversteigerung. Ja die gibt es immer alles normal. Interessiert kein Arsch. Interessant wird es aber wenn gleich viele (Vorsicht Sarkasmus voraus) Familien durch die Bösen Gierbänker Ihre Wohnung/Haus verlieren und auf der Straße sitzen. Das wird nen Medienshitstorm sondergleichen geben. Da bekommen die Politiker dann wieder Panik und müssen handeln. Sonst sind sie ja hartherzige Kapitalistenschweine.

    Klar irgendwann könnte mal ein Punkt erreicht werden an dem das alles nicht mehr möglich ist wenn mehrere große Banken umfallen oder die wünsch-dir-was Bank nach 3 Monaten scho wieder im Sack ist.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HobbyPrepper ()

  • Bankencrash - Die Sachdiskussion zum Fallbeispiel

    Auf Wunsch in einen eigenen Faden verschoben

    HobbyPrepper schrieb:

    2. Dinge

    1. Hobbs: Super vielen Dank für deine Einschätzung als Experte. Tut mir jetzt schonmal leid da ich dich wahrscheinlich noch mit 1001 Frage löchern werde. Ich bin wirklich happy jetzt jemanden zu haben der mir solche Fragen auch richtig beantworten kann.

    2. Admins: Könnt ihr mal bissal aufräumen und 2 Themen draus machen? Einmal mein Fallbeispiel und einmal Hobbs Fragerunde oder wie auch immer ihr das nennen wollt. Gilt nur der Übersicht.
    Done. :)
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • HobbyPrepper schrieb:

    So dachte ich bekomme noch Infos von Hobbs der hat sich aber leider nicht mehr blicken lassen.
    Das ist nicht richtig, ich habe öfters ins Forum geschaut, weil du sagtest, du hättest viele Fragen. Aber es kam keine Frage.

    Dein letzter Beitrag war praktisch eine Wiederholung deines vorherigen Beitrags, mit der Erklärung, warum du dieser Meinung bist. Aber es ist was es ist, deine Meinung. Meine Meinung dazu hatte ich bereits geschrieben, an dieser hat sich auch nichts geändert.
    Ich kann gerne die eine oder andere Frage beantworten. An Meinungsdiskussionen, die meist auf politischen Ansichten beruhen, werde ich mich nicht beteiligen.
  • Super dann kann ich ja doch weiterfragen. Angenommen wir haben nun wirklich mehrere Banken in der Krise. Wie geht es dann weiter. Du hattest geschrieben es wird massiv Geld gedruckt. Wie kommt das dann in den Umlauf? Wenn es die Banken bekommen ist zu diesem Zeitpunkt das Vertrauen mindestens schwer erschüttert. Die Leute würden wohl versuchen so viel wie möglich in Bar daheim zu haben. Die ausgegebene Bargeldmenge könnte begrenzt werden das würde aber den Einzelhandel schwer treffen und ewig geht das ja auch nicht.
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    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Das mit dem Geld drucken darfst du nicht zu wörtlich nehmen. Es wird eher "geklickt", als gedruckt.

    Halten wir es kurz. Wenn die Banken in große Schwierigkeiten geraten, können sie auch keine weiteren Kredite an Unternehmen ausgeben. Die Unternehmen können keine Investitionen tätigen und ihre bereits laufenden Kredite nicht mehr bedienen. Ein Bankenproblem ist also auch immer ein Wirtschaftsproblem und ein Wirtschaftsproblem ist auch immer ein Bankenproblem.

    Deutschland muss also gegensteuern und bittet die EZB um Erlaubnis Geld (Banknoten) zu drucken. Die Banknoten werden dann ganz normal über die Banken verteilt und über den Schalter oder Automaten wie gewohnt ausgegeben. Dieses Bargeld ist aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    Wenn man davon spricht, dass die EZB Geld druckt, dann wird dieses Geld aus dem Nichts geschaffen. Um es bildlich einfach zu halten: Wenn die EZB beschließt, dass auf dem Markt 100 Milliarden Euro fehlen, dann tippt ein EZB Mitarbeiter 100 Milliarden Euro auf das Guthabenkonto der EZB und bestätigt die Transaktion mit einem Mausklick. Klingt verrückt, ist aber so. Geld existiert nicht als existentieller Wert.
    Nun hat die EZB also 100 Milliarden Euro auf dem Konto, die sie anderen Staaten und Banken zur Verfügung stellen kann. Dies geschieht ebenfalls per Mausklick. Natürlich darf die EZB das Geld nicht einfach so verschenken. Sie "leiht" den Banken und Staaten das Geld, in dem sie Bonds, also Staatsanleihen bzw. Bankanleihen als Gegenwert entgegennimmt. Anleihen sind im Prinzip nichts anderes als Schuldscheine.

    Die Banken und Staaten stellen also der EZB Schuldscheine aus und erhalten das Geld, welches sie benötigen.
    Dieses Geld kommt dann wiederum auf den Markt, in dem die Banken den Unternehmen das frisch erhaltene Geld verleihen.

    HobbyPrepper schrieb:

    und ewig geht das ja auch nicht.
    Da kommt es auf viele Faktoren an. Japan vollzieht dieses seit Jahrzehnten mehr oder weniger erfolgreich.
    Seit November diesen Jahres pumpt die EZB jeden Monat 20 Milliarden Euro nach diesem Konstrukt in den Markt. Ein voraussichtliches Ende wurde nicht festgelegt.
    Aber da wir nicht als alleiniges Land betrachtet werden können, sondern uns immer als ein Teil einer Währungsunion sehen müssen, wird irgendwann das Ende des machbaren erreicht sein.
    Es spielt nur eine untergeordnete Rolle, ob die deutsche Bevölkerung das Vertrauen in den Euro verloren hat. Viel wichtiger ist, dass andere Nicht-EU Staaten nicht das Vertrauen in den Euro verlieren. Wenn es dazu kommt, stehen die Tore für eine Hyperinflation offen. Deshalb ist es ein Balanceakt gerade soviel Geld drucken oder "zu klicken", dass die Wirtschaft angekurbelt wird und gleichzeitig unsere Handelspartner nicht das Vertrauen verlieren.
  • Also gibt es keinen anderen Weg als die Banken? Weil ich hab Zweifel ob dann wieder alles laufen würde. Die Leute hätten ja immernoch angst das sie morgen wieder nicht an ihr Geld kommen würden.

    Das mit den Anleihe käufen bewirkt in der Realwirtschaft bisher eigentlich kaum was. Ich hab mich schon länger gefragt warum es noch keine merkliche Inflation gegeben hat bis ich ein Vortrag von Hans Werner Sinn gesehen hab wo er die Liquiditätsfalle erklärt hat. Das ergab dann wieder sin.
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    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • HobbyPrepper schrieb:

    Also gibt es keinen anderen Weg als die Banken? Weil ich hab Zweifel ob dann wieder alles laufen würde.

    Unsere Welt funktioniert seit nahezu Anbeginn unserer Zivilisation durch Banken. Sie halten alles zusammen und ermöglichen Tauschhandel. Also wird es immer über Banken laufen. Ich habe aber das Gefühl, dass du da ein Gespenst im Kopf hast. Eine Bank ist ein Unternehmen, dass genauso Sachen verkauft und verleiht, wie beispielsweise ein Maschinenhersteller seine Maschinen verkauft und verleiht. Nur ist eine Bank ein sehr großes Unternehmen. Ersetz vielleicht das Wort Bank gegen das Wort Konten. Wir leben in einer digitalen Welt. Die Zeiten wo der Arbeitnehmer noch seine Lohntüte bekam, ist vorbei. Oder wäre es dir lieber, dein Geld in bar beim Bürgeramt abzuholen? Alles läuft über ein Konto. Ganz egal, ob die EZB Unternehmensanleihen kauft, Helikoptergeld an ihre Bürger ausgibt (z.B. bekommt jeder Bürger pro Kopf per Mausklick beispielsweise 1000€ auf sein Hauptkonto überwiesen. Einfach so. Geschenkt. In der Hoffnung, dass die Bürger mit diesem Geld in der Stadt einkaufen gehen und somit die Wirtschaft ankurbeln), oder die Bürger Geld aus dem Automaten ziehen.


    HobbyPrepper schrieb:

    Die Leute hätten ja immernoch angst das sie morgen wieder nicht an ihr Geld kommen würden.

    Ja, das könnte passieren. Sprich: Geld wird aus dem Markt genommen, in dem es in bar abgehoben und unter das Kopfkissen gelegt wird. Bargeldbegrenzung pro Kopf und Woche sind hier denkbar. Aber auch das ist ein Grund, warum über Helikoptergeld nachgedacht wird. Man hegt die Hoffnung, dass Geld, welches man vorher nicht besessen und nichts dafür geleistet hat, psychologisch einfacher auszugeben ist. Ob dem tatsächlich so ist, weiß nur die Glaskugel.

    HobbyPrepper schrieb:

    Das mit den Anleihe käufen bewirkt in der Realwirtschaft bisher eigentlich kaum was.

    Nun ja, wenn du einer Ente am See ein paar Brotkrumen hinwirfst, wird sie deshalb noch lange nicht den ganzen Winter überstehen. Es ist schwierig hier die richtige Balance zu finden.
    Aber im Groben hast du leider Recht. Die Wirtschaft ist nicht in Partystimmung.

    Langfristige Investitionen werden nicht getätigt. Wir leben momentan in einer Spekulationsblase, die die Welt abgesehen von den 1920er Jahren so noch nicht gesehen hat.
    Erst vor einer Woche hat die FED (die "amerikanische EZB") eine Geldsumme von 425 (aufstockbar auf 500) Milliarden US Dollar "gedruckt", um die Wirtschaft bis zur Wahl am Laufen zu halten. Um mal einen Vergleich anzustellen: Nur 15% aller Länder haben ein Jahres Bruttoinlandsprodukt von über 450 Milliarden US Dollar.
    Sie haben also mal eben soviel Geld in den Markt gepumpt, wie 85% aller Länder weltweit nicht einmal in einem ganzen Jahr erwirtschaften können. Das ist purer Wahnsinn. Der Kollaps wurde also künstlich nach hinten geschoben. Gleichzeit wurde aber damit die Fallhöhe und die Fallgeschwindigkeit nochmals drastisch erhöht!

    Der Blick auf den Schuldenticker ist immer wieder einen Blick wert:

    usdebtclock.org/world-debt-clock.html

    Real, beim Bürger, wird das Geld nicht ankommen. Dafür platzen die Börsen aus allen Nähten und die Bullen können es kaum fassen für Glück. So werden die Reichen halt noch reicher und die Aktienkurse schießen ohne jegliche organische Substanz in die Höhe.

    Ich fand einen kurzen Einspieler auf CNBC mit dem Finanzstrategen Peter Toogood fast schon erheiternd, wenn es nicht so traurig wäre. So sieht jemand aus, der vor einer finanzpolitischen Entscheidung voller Unverständnis resigniert und kapituliert hat.

    cnbc.com/video/2019/12/16/stra…earchterm=peter%20toogood
  • angenommen du hättest den chefposten bei der EZB in meinem Fallszenario (mehrere Banken am wackeln, einige machen schon vom SAG gebrauch) was wären deine Maßnahmen um den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen? Oder was wird die EZB dann wohl machen und wie schnell kann sie das umsetzen? Gelddrucken ist ja nur ein Mausklick aber gibts da dann andere Probleme die das Handeln verzögern werden könnten?
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    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Die Frage ist zu ungenau, da es stark auf das weltweite Umfeld drauf ankommt.
    Es ist ungefähr so, als würde jemand fragen: Herr Doktor, ich habe immer so komische Schmerzen im Bauch. Was habe ich?
    Wie ist die wirtschaftliche und auch politische Situation in der EU, in Europa, in den USA und in China? Denn die nächste Krise muss keinesfalls durch Deutsche Banken ausgelöst werden. Ich gehe auch stark davon aus, dass der auslösende Krisenherd nicht Deutschland sein wird. Dann, um wie viele und um welche Banken handelt es sich? Wackeln sie nur, oder sind sie praktisch schon tot? Von was für Summen sprechen wir? Sitzen die Gläubiger innerhalb der EU, oder Nicht-EU?

    Da ich glaube, dass du ein Szenario hören möchtest, wie es dann weitergehen kann, dann also hier ein Szenario. Es kann tatsächlich so kommen, muss es aber nicht. Zu viele Abzweigungen auf dem Weg, als dass man tatsächlich mit absoluter Gewissheit die Zukunft voraussagen könnte.

    Wenn sich der Krisenherd in einem EU-Land befindet, würde ich als EZB Chef an die paar EU Länder herantreten, die noch einigermaßen bei der Stange sind und diese zur Kasse bitten. In erster Linie Deutschland und die Niederlande. Man muss schauen, was noch rauszuholen ist, was innerpolitisch noch am Rand des machbaren ist. Geld wird soviel gedruckt, wie es gerade noch möglich ist, Handelspartner nicht zu verschrecken. Einige Banken und Unternehmen, werden verstaatlicht werden. Einige Banken müssen wahrscheinlich abgewickelt werden (man lässt sie Pleite gehen, mit allem was dazu gehört). Wenn das nicht reicht, kann man die Möglichkeit in Erwägung ziehen, die EU durch Kredite zum Vasallenstaat der USA, China oder Russland zu machen, um sie zu retten. Innerpolitisch nur schwer vermittelbar.
    Die EZB müsste anfangen Geld zu drucken. Und dann reden wir nicht von Millionen oder Milliarden, sondern von mehreren Billionen Euro insgesamt. Der Wert einer Sache ist immer abhängig vom Erschaffungsaufwand und der Seltenheit.
    Erschaffungswert ist nicht vorhanden (Mausklick). Die Seltenheit wird stark herabgesetzt, der Euro verliert an Wert. Da Länder in der restlichen Welt Schuldscheine von der EU bzw. ihren Staaten gekauft haben, werden sie die Bonds so schnell wie möglich wieder an die EU Staaten zurückgeben, um den stetig wachsenden Verlust gering zu halten. Die EZB muss noch mehr Geld drucken. Die Länder der restlichen Welt verlieren das Vertrauen in den Euro und verweigern neue Kredite und fordern ihre Schulden ein. Die EZB muss noch mehr Geld drucken.
    Letztendlich will kein Nicht-EU Land mehr mit uns Handel treiben. Die EU ist isoliert. Deutschland als Exportland trifft es am härtesten.
    Mittlerweile befindet sich soviel Euro Geld im Umlauf, dass es fast keinen Wert mehr besitzt.
    Es hilft nur noch ein kompletter Neustart. Eine neue Währung wird geschaffen. Ob es sich um einen Euro2 handelt (der jetzt ironischerweise potential hätte, da alle Länder auf dem gleichen Level einsteigen würden), oder jeder Staat seine eigene Währung druckt, wird eher eine politische Entscheidung sein, als eine wirtschaftliche. Die Krise wird nahezu alle Ersparnisse der Versicherungen aufgefressen haben. Lebensversicherungen, private Rentenversicherungen und andere Altersvorsorgeprodukte können nicht ausgezahlt werden. Es ist ein Neustart in jeglicher Hinsicht. Ein neues Zeitalter beginnt.
  • Jao das wars was ich grob haben wollte. Hoffen wir das es nicht so kommt auch wenn ich das von dir beschriebene eher kommen sehe als nur ein Blaues Auge.
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    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Realist schrieb:

    Glücklicherweise haben wir unsere Konten bei verschiedenen Banken, was meine Chance an Geld zu kommen etwas erhöht.
    Ich schreibe das mal hier hinein, um nicht wieder ungewollt das Thema Fallbeispiel zu stören.

    Ich möchte niemanden dazu auffordern, weitere Konten zu eröffnen. Aber es würde zumindest keinen Nachteil darstellen. Was glaubt ihr, wie viele Konten mittlerweile die Reichen und Schönen haben? Die Bankmanager verzweifeln schon an Kontoneueröffnungen bei denen genau 100.000€ eingezahlt werden. Bestimmt nur eine zufällige Zahl.

    Als Normalbürger sollte man allerdings nicht mehr als drei Konten besitzen. Nur für den Fall, dass das Gerücht stimmen sollte, dass darüber hinaus der SCHUFA-Score herabgesetzt wird. Naja, Gerüchte halt.

    Ein Konto bei einer Sparkasse/Volksbank, ein Konto bei einer anderweiten Universalbank und ein Konto bei einer FinTech Bank, wäre eine Überlegung wert. Man hätte mehr Möglichkeiten Geld an verschiedenen Stellen abzuheben, man könnte sich selbst Geld von einem Konto auf das andere Überweisen und Daueraufträge und Lastschrift/Sepa Aufträge einfach transferieren. Nicht nur für die Krise gut. Es kommt schließlich immer wieder vor, dass z.B. EC-Karten abhanden kommen, oder Homepage-Seiten durch DDos Angriffe lahmgelegt werden. Dann ist es eine wahre Beruhigung, wenn man noch eine Ausweichmöglichkeit besitzt.
  • Hobbs was hältst du denn von Friedrich und Weik?
    Ich verfolge deren Videos jetzt schon länger bin aber immer etwas skeptisch. Die wirken schon sehr auf nur das Negative fixiert. Auch wollen sie ja ihre Bücher verkaufen und alles wird gut verkauft sich nunmal nicht. Heute kam das Video hier raus:

    youtu.be/UfbHZgJQvUw

    So wie ich das mitbekommen hab wurden die Minuszinsen bei den drei Banken schon vor ner Weile eingeführt. Deswegen ist das nicht so die Schlagzeile. was die neue EZB Chefin angeht hingegen befürchte ich haben sie recht.
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  • Habe mir nun etwas widerwillig dieses Video angesehen. Widerwillig, weil meine subjektive Empfindung ihn für schrecklich hält. Ich habe mir etliche Videos und auch Interviews mit ihm angesehen. Das positive ist, dass er es gut macht, wichtige Sachverhalte in einfacher Sprache den Menschen nahe zu bringen. Diese Sprache, oder eher sein gesamtes Auftreten, lehne ich persönlich jedoch ab. Vielleicht bin ich mittlerweile einfach zu alt für sowas, aber ich empfinde diese Form schon recht populistisch und grenzt teilweise schon an Propaganda. Das letzte Video, dass ich mir von ihm angesehen habe, war das Interview mit Dr. Gerhard Schick. Bis zum Ende habe ich es leider nicht geschafft, da mir seine Art einfach unerträglich war. Mit so einem Menschen, der weder zuhören, noch andere aussprechen lassen kann und es versteht suggestiv Fragen zu stellen, oder die Worte seines Gegenüber so zu verdrehen, bis es ihm passt, mit so einem Menschen möchte niemand zusammenarbeiten. Wie gesagt, vielleicht bin ich mittlerweile zu alt, um das BILD-Zeitungsniveau von mittlerweile recht vielen "YouTube-Stars" als normal zu empfinden. Gut, dass ist meine persönliche, subjektive Meinung zu seiner Person, die man teilen kann, aber nicht muss.
    Wichtiger sind die inhaltlichen Faktoren. Herr Friedrich bricht durchaus komplexe Sachverhalte auf ein leicht verständliches Minimum herunter. Dass dabei Feinheiten hinten rüber fallen müssen, ist nachvollziehbar und legitim. Ansonsten kann man ja auch jemanden ein Wirtschaftsbuch in die Hand drücken. Wenn jedoch tendenziell immer wieder dieselben Feinheiten hinten rüberfallen, und somit mehr oder weniger offensichtlich, eine bestimmte Meinung erzeugt werden soll, dann ist das nicht mehr legitim.
    Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Wenn ich mich nun auf dieses Video beziehe, dann ist die verschwiegene Feinheit bei den Negativzinsen ab dem ersten Einlage Euro hier folgendes.
    Herr Friedrich propagiert die Unverschämtheit der Banken, ab dem ersten Euro die Negativzinsen von bis zu 0,5% ab dem ersten Euro einzufordern. Was er hier (und mit Sicherheit nicht aus Unwissenheit) verschweigt ist, dass es sich hier nur um Neukunden handelt, die bereits bei einer anderen Bank mind. 100.000€ Einlagen besitzen.
    Betrachtet man die Medaille von der anderen Seite, ergibt sich folgender Sachverhalt:
    Die Banken müssen per Gesetz 100.000€ Einlagen sichern. Alles darüber hinaus kann bei einer Schieflage der Bank zur "Rettung der Bank" herangezogen werden. Für jeden angesparten Euro, den die Bürger auf dem Konto haben, müssen die Banken einen geringen Prozentsatz letztendlich bei der EZB hinterlegen und müssen selbst darauf Strafe zahlen. Wenn nun jemand über 100.000€ auf dem Konto liegen hat, dann wird alles darüber hinaus in einen Topf geworfen. Nun sind natürlich viele Vermögende hergegangen und haben beispielsweise nicht mehr nur ein Konto mit einer Million € Einlage, sondern 10 Konten mit jeweils 100.000€.
    Aus menschlicher Sicht, natürlich verständlich. Niemand lässt sich gerne etwas wegnehmen. Für die Banken ist das jedoch eine Katastrophe und letztendlich auch für jeden anderen Bürger.
    Denn während zur Sicherung der 100.000€ für jeden Bürger in dem einen Fall 900.000€ zur Rettung herangezogen werden können, sind es in dem anderen Fall 0€. Und das bedeutet wiederum, dass die gesicherten 100.000€ für jeden Bürger in Gefahr sind. Die Vermögenden fordern also vollen Versicherungsschutz, wollen dafür jedoch keine Versicherungsprämie bezahlen. Diese Prämie sollen also ausschließlich von den Banken bezahlt werden, deren Wirtschaftlichkeit damit noch weiter gefährdet wird.
  • Diese Feinheit hinzuzufügen, hätte in einem Video wenige Sekunden erfordert. Und so zieht es sich durch praktisch alle Videos, zumindest bei denen, die ich gesehen habe. Aber es ist wohl der Zahn der Zeit, der solche meinungsbildenden Videos und Artikel hervorbringt. Reißerische Titel und bunte Bildchen verkaufen sich nun mal besser, als trockene Lektüre. Zumal ebenso alle anklickbaren Links Affiliate Links sind, mit durchaus fragwürdigen Empfehlungen, aber bekannt für Kick-backs von 10% und höher sind. Aber das meiste Geld lässt sich mit Sicherheit durch einen selbst auferlegten Fond verdienen.
    Objektiv und wirtschaftlich gesehen: Hut ab. Der Mann hat es verstanden, aus seinem Namen eine Marke zu machen und die richtigen Wege für ein gut laufendes Geschäftsmodell eingeschlagen. Da könnte so manches Start-up Unternehmen sich noch etwas abschauen.

    Um es zusammenzufassen: Als Einstieg in ein Thema, sind diese Art von Videos mit Sicherheit nicht das schlechteste, wenn man mit der Art der Protagonisten klar kommt. Jedoch sollte man immer ein waches Auge und Ohr haben, und die Aussagen auch mal von einer anderen Seite her beleuchten.

    Da ich mich mal wieder viel zu lange mit einem Punkt beschäftigt habe, weiteres nur in Stichpunkten, bevor ich mich auf meinen Weihnachtsurlaubsantritt vorbereite:

    Bargeldbegrenzung ist recht wahrscheinlich. Der anonyme Goldkauf wird sehr wahrscheinlich auch noch im nächstem Jahr 2020 auf 999,99€ herabgesetzt werden.

    Negativzinsen von 3-5% sind 2020/2021 ebenfalls nicht unwahrscheinlich.

    Ein kurz- bis mittelfristiges Bargeldverbot/-abschaffung ist unwahrscheinlich, wird jedoch schleichend über eine wahrscheinliche Bargeldbesteuerung (man bekommt 100€ aus dem Automaten, vom Konto werden jedoch 105€ abgebucht) vorbereitet.

    Entschuldige, dass ich auf die letzten Punkte nicht mehr ausreichend eingehen konnte, aber ich habe noch einiges zu erledigen heute.

    Falls ich es nicht mehr schaffen sollte, heute noch hier hinein zu schauen, wünsche ich schon mal ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!