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Batterien, Akkus und Aufbewahrung

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    • @Scott
      Ich mag Deinen Hang zur Organisation! :thumbsup:

      Aber Vorsicht, der Name „Industrial“ ist bei den Batterien irreführend! Sie sind hervorragend für sparsame Verbraucher geeignet, wie z.B. Uhren/Wecker oder Radios. Dann kriegst Du dann satte 2,5Wh aus einer AA rausgezogen. Top!
      Bei Verbrauchern die mehr Strom benötigen (ab ca. 1 Ampere) wie z.B. Taschenlampen/Campingleuchten oder Werkzeuge bekommst Du nur 0,5Wh abgezapft!
      - sapere aude -

      K.‘.K.‘.D.‘.H XXX
    • Zero schrieb:

      @Scott
      Ich mag Deinen Hang zur Organisation! :thumbsup:

      Aber Vorsicht, der Name „Industrial“ ist bei den Batterien irreführend! Sie sind hervorragend für sparsame Verbraucher geeignet, wie z.B. Uhren/Wecker oder Radios. Dann kriegst Du dann satte 2,5Wh aus einer AA rausgezogen. Top!
      Bei Verbrauchern die mehr Strom benötigen (ab ca. 1 Ampere) wie z.B. Taschenlampen/Campingleuchten oder Werkzeuge bekommst Du nur 0,5Wh abgezapft!
      Es gibt bezüglich der Batterien viele widersprüchliche Aussagen. Ich habe mit Varta Industrial bisher recht gute Erfahrungen gemacht und wollte bzgl. des Notvorrates nicht auf eine andere Marke ausweichen. Für AA-Mignonzellen und AAA-Microzellen bezahle ich 22 Cent je Stück. Für die D-Monozellen sind es derzeit 77 Cent je Stück. Da ist eine mitunter etwas geringere Leistung durchaus passabel :)

      Zumal ich sehr viel mehr eingelagert habe, als es der tatsächliche Bedarf verlangt. Pro Batterieslot lagere ich 5 (D) bzw. 10 Batterien (AA und AAA) ein. Für eine Taschenlampe mit einem Bedarf von 3 AAA-Microzellen lagere ich also 30 AAA-Microzellen.

      Maulwurf schrieb:

      Sieht echt gut Organiesiert aus :D
      Ich hätte da nur mal ne Frage: ist es besser Batterien in kleineren Boxen aufzubewaren? Mein Gedanke geht da in die Richtung wenn eine oder zwei auslaufen sollten sind doch auch sicher die andern verhunzt, oder?
      In meiner Nutzungsdauer der Varta Industrial Line hatte ich bisher keine einzige Batterie, die ausgelaufen ist. Die korrekte Lagerung spielt natürlich eine große Rolle. Insbesondere, dass sich die Batterien nicht an den Kontakten berühren. In den blauen Boxen sind berühren sie sich in keiner Weise. Sie sind mittels kleiner Kammern voneinander getrennt. Ansonsten sollte ich frühzeitig erkennen, wenn wider Erwarten doch eine Batterie ausläuft oder sich verformt. Die Batterien und Akkus sind ein Posten meines Notvorrates, der alle sechs Monate kontrolliert wird.
    • @Maulwuf
      „Auslaufen“ ist ein Ereignis, dass heute (Alkaline Chemie) praktisch bei der Lagerung nicht mehr auftritt. Also vollkommen wurscht, ob kleine Behälter, oder große. Sie dürfen nur niemals aus Metall sein (leitende Verbindung von Pluspol zu Minuspol = Kurzschluss).
      Möglichst kühle Lagerung und luftdicht verpackt (= Kondenswasser aussperren) ist der Langzeitlagerung jedoch dienlich.

      Zurück zum Topic.
      - sapere aude -

      K.‘.K.‘.D.‘.H XXX
    • Ich habe mal alle Beiträge hier in einen eigenen Faden gepresst, da ich der Meinung bin das dieses Thema doch einigen
      Diskussionsbedarf hat....

      Hab dem Ganzen mal den Namen Batterien und Aufbewahrung gegeben.

      Scott schrieb:

      Zur Organisierung der AA und AAA Batterien nutze ich Munitionsboxen von MTM.
      Was für eine Größe haben die Boxen ?
      Oder sind das Standardgrößen ?

      Hast du eine Bezugsquelle für uns ?

      Zero schrieb:

      Möglichst kühle Lagerung und luftdicht verpackt (= Kondenswasser aussperren) ist der Langzeitlagerung jedoch dienlich.
      Manche schreiben auch man sollte Batterien im Kühlschrank lagern.
      Allerdings verlieren Akkus im Gegenzug, bei zu tiefen Temperaturen schneller ihre Ladung.

      Beißt sich für mich etwas …
      Kannst du da Licht ins Dunkel bringen ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Zero schrieb:

      @Südprepper

      Nein, die Aussage beißt sich nicht (genauer gesagt: die Aussage stimmt nicht). Der Teufel steckt mal wieder im Detail.
      Da das aber vermutlich wieder etwas länger dauern wird mit den Erklärungen, wird es entweder heute Abend spät oder morgen erst was werden. Hab es aber auf dem Schirm!

      Südprepper schrieb:

      Kannst du da Licht ins Dunkel bringen ?
      Wie ist der Stand der Dinge ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Zuerst einmal wollte ich noch einen Kommentar zu der Prepping Methode abgeben. Es ist richtig, dass Batterien recht lange ihren Ladezustand behalten, aber ich muss auch Zero zustimmen. Es sind einfach keine idealen Energielieferanten. Sie mögen für eine Uhr gut sein, aber sobald mal Energie gebraucht wird, wie Zero schreibt, sind sie nicht zu gebrauchen.

      Weshalb wurde nicht mit Akkus gepreppt? Ich weiß, Akkus haben aufgrund ihrer Vergangenheit einen schlechten Ruf. Ich bin 32 und kenne aus meiner Kindheit frühere Ni-Cd und Ni-MH Technologien. Die waren allesamt mist. Ni-Cd war gut für RC Cars geeignet, brauchte aber entsprechende Pflege um lange zu halten. Brauchtest du einen Akku war meist leer oder wegen Tiefentladung bereits geschädigt. Moderne Akkus wie LCD (Ni-MH zB Eneloop) und Li-Ion spielen in einer ganz anderen Liga als die damaligen Akkus. Sie halten die Ladung wesentlich länger und du kannst sie auch nach drei Jahren noch ohne Nachladen nutzen. Die Ni-MH LCD sind sogar einigermaßen Tiefentladungsfest, auch wenn sie das nicht mögen, sie verzeihen es dem Nutzer.

      @Scott Zu deinem Prep: Ich würde die Batterien durch halb so viele gute Akkus ersetzen, oder noch weniger. Wichtig dazu ist noch ein gutes Ladegerät welches auch mit DC arbeitet. Die meisten Geräte arbeiten hervorragend mit Akkus, kleine Ausnahmen gibt es.

      Südprepper schrieb:

      Wie ist der Stand der Dinge ?

      Südprepper schrieb:

      Manche schreiben auch man sollte Batterien im Kühlschrank lagern.
      Allerdings verlieren Akkus im Gegenzug, bei zu tiefen Temperaturen schneller ihre Ladung.

      Beißt sich für mich etwas …
      Kannst du da Licht ins Dunkel bringen ?
      Ich möchte hier Licht ins Dunkle bringen. Akkus welche wir üblicherweise nutzen, egal ob Ni-MH oder Li-Ion, werden liebend gerne Kühl oder im Kühlschrank gelagert. Was ihnen zu schaffen machen kann ist allerdings Feuchtigkeit (hohe Umgebungsfeuchte, Kondensflüssigkeit). Hast du einen modernen Kühlschrank mit Anti oder No-frost, dann ist es im Inneren normalerweise so trocken, dass dieses Problem für dich keine Rolle spielt.

      Zum Thema Ladung. Bei niedriger Temperatur werden die Reaktionen und Transportprozesse im Akku verlangsamt. Das heißt erst einmal, dass der Akku weniger schnell an Ladung verliert. Er bleibt also länger "frisch". Möchtest du den Akku allerdings bei solchen Temperaturen benutzen, dann ist der Innenwiderstand höher und du verbrätst mehr Energie durch die Eigenschaften der Speichertechnologie. Für die Energiefreisetzung wird dann einfach mehr Leistung benötigt. Verwendest du den Akku nach kühler Lagerung allerdings bei Zimmertemperatur, dann wirst du keinen Unterschied feststellen können, ob vorher gekühlt oder nicht.
    • patronus schrieb:

      Akkus welche wir üblicherweise nutzen, egal ob Ni-MH oder Li-Ion, werden liebend gerne Kühl oder im Kühlschrank gelagert. Was ihnen zu schaffen machen kann ist allerdings Feuchtigkeit (hohe Umgebungsfeuchte, Kondensflüssigkeit). Hast du einen modernen Kühlschrank mit Anti oder No-frost, dann ist es im Inneren normalerweise so trocken, dass dieses Problem für dich keine Rolle spielt.
      Man kann Akkus auch vakuumieren. Wenn man sie dann aus dem Kühlschrank rausnimmt eine Weile warten, bis man die Folie entfernt.
      Dann beschlagen sie nicht.
      Die angesprochenen Eneloop sind perfekt dafür geeignet.
      Wichtig ist natürlich ein vernünftiger Lader der jede Zelle einzeln lädt, wobei die Streuung bei den Eneloop gering ausfällt.
      Ich bewahre meine Akkus und Batterien im kühlen Keller in einem Stahlschrank auf.
    • patronus schrieb:

      Ich möchte hier Licht ins Dunkle bringen. Akkus welche wir üblicherweise nutzen, egal ob Ni-MH oder Li-Ion, werden liebend gerne Kühl oder im Kühlschrank gelagert.

      Wolf! schrieb:

      Ich bewahre meine Akkus und Batterien im kühlen Keller in einem Stahlschrank auf.
      Was mir da immer noch nicht so ganz klar ist, warum im Kühlschrank ?
      Normalerweise verlieren doch Akkus ihre Ladung bei Kälte schneller als bei normalen Temperaturen....
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Akkus verlieren ihre Ladung bei Kälte nicht schneller, sondern die chemischen Reaktionen (Entladung) laufen langsamer ab.
      Das heisst aber auch und gerade deswegen, dass die Akkus bei Kälte ihre Leistung SCHLECHTER abgeben können. Sie sind zwar geladen, aber...
      Darum Akkus kühl (Nicht bei Frost!) lagern und vor Benutzung ein paar Stunden an die Umgebungstemperatur "gewöhnen".
      Dann arbeiten die chem. Vorgänge wieder normal und die Leistung kann wie gewohnt abgegeben werden.
    • Hallo,

      in letzter Zeit haben sich Akkus, hauptsächlich AA und AAA, wegen Kinderspielzeuge, Taschenlampen und Funkgeräte immer mehr angehäuft, so dass ich einen kleinen Eimer mit Akkus habe, zur Zeit um die 20, können aber mal mehr oder weniger werden.
      Wenn sie leer sind, dann lade ich sie, und bewahre sie in dem Eimerchen auf.

      Das Problem ist nun, dass sich Akkus ja bekanntlich entladen, und wenn man Pech hat, und einen schon lange gelagerten Akku nimmt, dann ist der nur noch halb voll, oder sogar fast leer.

      Bei etwas weniger Akkus habe ich alle paar Wochen mal einfach alle ausgeschüttet, und da die Auffrischung der Ladung ja nicht lange dauert, eine nach der anderen geladen, und in den Eimer rein.
      Bei 20 Stück wird das lästig, zumal die meisten fast noch ganz voll, vollkommen unnötig aufgefrischt werden.

      Frage:
      Wie geht Ihr damit um, Akkus immer wieder auffrischen zu müssen?
      Gibts da was wie bei der Autobatterie für den Winter, allerdings für viele AA und AAA Akkus?


      Nick

      @Mod: ich habe nach "akku geladen halten" und "akku geladen lagern" gesucht, und nichts passendes gefunden. Hat mich gewundert. Gibts dazu schon einen Thread? Falls ja, dann sorry für den Doppelpost!
    • Guten Tag,

      die Frage ist mir vor ein paar Jahren ebenfalls gekommen. Ich habe das wie folgt gelöst.

      Die Akkus sind in kleinen Boxen, welche es speziell für Akkus/Batterien aller Art gibt, mit 4 (AA) oder 5 (AAA) Stück. Diese Boxen habe ich einfach in ein kleies Regal gelegt und dann über Rotation im täglichen Gebrauch durchgetauscht. Die "neu" geladenen kommen immer hinten dran sodass die "ältesten" vorn stehen und zu erst genutzt werden. Ähnlich wie bei Konserven nur eben mit dem Laden zwischen drin.

      Edit: Die Akkus in den Rucksäcken werden alle 3 Monate geprüft und entsprechend geladen/getauscht.

      Außerdem empfehle ich dir ein Batterie Prüfer. Den nutze ich zur Regelmäßigen überprüfung.

      Mit freundlichen Grüßen
      Maik
    • Opa schrieb:

      Nick


      @Mod: ich habe nach "akku geladen halten" und "akku geladen lagern" gesucht, und nichts passendes gefunden. Hat mich gewundert. Gibts dazu schon einen Thread? Falls ja, dann sorry für den Doppelpost!
      Habs mal hier mit rein gepackt.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Opa schrieb:



      Das Problem ist nun, dass sich Akkus ja bekanntlich entladen, und wenn man Pech hat, und einen schon lange gelagerten Akku nimmt, dann ist der nur noch halb voll, oder sogar fast leer.

      Wie geht Ihr damit um, Akkus immer wieder auffrischen zu müssen?
      Ich habe ca. 200 Sanyo 8heute Panasonic) enellop Akkus. ich schrebe das kaufdateum drauf, die ältesten sind von 2007.

      Selbst diese alten sind heute noch einwandfrei, ich frische da normalerweise garnix auf, die rotieren halt alle heiligen Zeiten mal durch. Ich hab die in 4er Boxen (in denen kamen sie schon geleifert), so sind idR die Zellen eines Sets auch zusammen. Wenn man die maximale Kapazität braucht steckt man sie halt vorher noch schnell für 15 Minuten in ein ladegerät.

      Die neueren Eneloop entladen sich noch lansgamer als die damals von vor 10-15 Jahren.

      Für ganz spezeilel anwdungen 7z.B. Fluchtrucksack nehem ich noch die AA Lithium batterien von Energizer. Die sind 25 jahre lagerbar und danach noch fast voll und funktionieren auch bei -30°C oder wenn man hohe Ströme braucht und Auslaufen können die Prinzip bedingt nicht. Darüber hinaus sind sie sehr leicht und haben die höchste Kapazität und die bste Spannunsglage. Der Nachteil ist der Preis)

      MfG