Auch ich vermag das Ziel dieses Themas nicht zu erfassen. Denn die durchschnittliche Krisenvorsorge ist nicht dafür konzipiert, alle Annehmlichkeiten des täglichen Lebens abzubilden. Wer sich auf eine etwaige Ausnahmesituation vorbereitet, der wird sich also auch einschränken. Ob es im Sinne eines nicht eindeutig definierten Minimalismus' ist, wenn ich Räumlichkeiten großzügig mit batteriebetriebenen Strahlern ausleuchte, sei einmal dahin gestellt. Es erscheint mir jedoch weniger ratsam zu sein, mich im Zeichen des Minimalismus' auf eine Kerze zu beschränken oder mich gar im Dunkeln zu orientieren.
Dass im einleitenden Beitrag offenbar wieder einmal von einer absoluten Extremsituation ausgegangen wird - schließlich spricht man von Überlebenssituationen - erscheint mir wenig hilfreich für eine sinnvolle und angemessene (!) Krisenvorsorge. Denn wir sind im deutschsprachigen Raum von Europa allenfalls von Wettereinflüssen, Stromausfällen und von Unfällen kerntechnischer Anlagen betroffen. Die Vergangenheit liefert keine Beispiele dafür, dass die Menschen in Deutschland in näherer Vergangenheit um ihr Überleben kämpfen mussten. Kommt es aufgrund vorgenannter Erscheinungen zu Einschränkungen der Versorgung, greift Deutschland auf ein umfangreiches Netzwerk von Hilfskräften zurück. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rät zur Notfallvorsorge, um den Zeitraum bis zum Eintreffen der Hilfskräfte überbrücken zu können bzw. um die Hilfskräfte durch Eigenversorgung zu entlasten.
Eine Situation, in der das fluchtartige Verlassen der eigenen Position erforderlich ist und zwar in einer Form, wie hier im einleitenden Beitrag beschrieben, ist ganz offensichtlich unwahrscheinlich. Die erforderliche Flucht beschränkt sich in Deutschland auf geplante und organisierte Evakuierungen. Wie beispielsweise im Falle eines großflächigen Waldbrandes. Hierbei stehen Notunterkünfte für die betroffene Bevölkerung bereit. Wer behauptet, dass die Zustände in derlei Unterkünften unzureichend seien, der möge entsprechende Beweise vorbringen. Die Unterkünfte, die in einem solchen Fall zur Verfügung gestellt werden, sind in jedem Falle ausreichend, um die Grundbedürfnisse der betroffenen Bevölkerung sicherzustellen. Für eine solche Evakuierung ist ein Notgepäck gewiss sinnvoll. Nicht zuletzt wird er auch von staatlicher Seite aus empfohlen. Insbesondere schon zum Transport amtlicher Dokumente und Wechselkleidung. Aufgrund vorgenannter Notunterkünfte ist es aber keineswegs erforderlich, dass man große Mengen Lebensmittel mitführt. Denn die Grundbedürfnisse der evakuierten Bevölkerung wird sichergestellt. Auch braucht man keine Kenntnisse, wie man ohne Hilfsmittel ein Feuer entfacht oder mit einem selbstgebauten Bogen ein wildes Tier erlegt.
Und gerade auch weil von einer Extremsituation ausgegangen wird, vermag ich nicht zu erkennen, an wen sich dieser Beitrag richtet. Die Formulierungen sind stellenweise so gewählt, als spreche man mit einem Kleinkind. Menschen, die die Notwendigkeit einer Krisenvorsorge für sich erkannt haben und sich zu diesem Thema erkundigen möchten, werden von einem solchen Beitrag jedenfalls nicht angesprochen. Denn die Vorbereitung auf etwaige Extremsituationen sollte - wenn überhaupt - als Letztes auf der Liste stehen. Dann erscheint mir der Themenschwerpunkt jedoch falsch gewählt worden zu sein.
Um abseits des einleitenden Beitrages - der für mich mehr Fragen, als Antworten erzeugt - auf die Thematik des Minimalismus' einzugehen: Es ist nach meinem Dafürhalten genauso unratsam, sich nur auf seine Ausrüstung zu verlassen, wie nur auf seine vermeintlichen Fähigkeiten. Hilfsmittel erleichtern das Leben und mitunter auch das Überleben.
Dass im einleitenden Beitrag offenbar wieder einmal von einer absoluten Extremsituation ausgegangen wird - schließlich spricht man von Überlebenssituationen - erscheint mir wenig hilfreich für eine sinnvolle und angemessene (!) Krisenvorsorge. Denn wir sind im deutschsprachigen Raum von Europa allenfalls von Wettereinflüssen, Stromausfällen und von Unfällen kerntechnischer Anlagen betroffen. Die Vergangenheit liefert keine Beispiele dafür, dass die Menschen in Deutschland in näherer Vergangenheit um ihr Überleben kämpfen mussten. Kommt es aufgrund vorgenannter Erscheinungen zu Einschränkungen der Versorgung, greift Deutschland auf ein umfangreiches Netzwerk von Hilfskräften zurück. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rät zur Notfallvorsorge, um den Zeitraum bis zum Eintreffen der Hilfskräfte überbrücken zu können bzw. um die Hilfskräfte durch Eigenversorgung zu entlasten.
Eine Situation, in der das fluchtartige Verlassen der eigenen Position erforderlich ist und zwar in einer Form, wie hier im einleitenden Beitrag beschrieben, ist ganz offensichtlich unwahrscheinlich. Die erforderliche Flucht beschränkt sich in Deutschland auf geplante und organisierte Evakuierungen. Wie beispielsweise im Falle eines großflächigen Waldbrandes. Hierbei stehen Notunterkünfte für die betroffene Bevölkerung bereit. Wer behauptet, dass die Zustände in derlei Unterkünften unzureichend seien, der möge entsprechende Beweise vorbringen. Die Unterkünfte, die in einem solchen Fall zur Verfügung gestellt werden, sind in jedem Falle ausreichend, um die Grundbedürfnisse der betroffenen Bevölkerung sicherzustellen. Für eine solche Evakuierung ist ein Notgepäck gewiss sinnvoll. Nicht zuletzt wird er auch von staatlicher Seite aus empfohlen. Insbesondere schon zum Transport amtlicher Dokumente und Wechselkleidung. Aufgrund vorgenannter Notunterkünfte ist es aber keineswegs erforderlich, dass man große Mengen Lebensmittel mitführt. Denn die Grundbedürfnisse der evakuierten Bevölkerung wird sichergestellt. Auch braucht man keine Kenntnisse, wie man ohne Hilfsmittel ein Feuer entfacht oder mit einem selbstgebauten Bogen ein wildes Tier erlegt.
Und gerade auch weil von einer Extremsituation ausgegangen wird, vermag ich nicht zu erkennen, an wen sich dieser Beitrag richtet. Die Formulierungen sind stellenweise so gewählt, als spreche man mit einem Kleinkind. Menschen, die die Notwendigkeit einer Krisenvorsorge für sich erkannt haben und sich zu diesem Thema erkundigen möchten, werden von einem solchen Beitrag jedenfalls nicht angesprochen. Denn die Vorbereitung auf etwaige Extremsituationen sollte - wenn überhaupt - als Letztes auf der Liste stehen. Dann erscheint mir der Themenschwerpunkt jedoch falsch gewählt worden zu sein.
Um abseits des einleitenden Beitrages - der für mich mehr Fragen, als Antworten erzeugt - auf die Thematik des Minimalismus' einzugehen: Es ist nach meinem Dafürhalten genauso unratsam, sich nur auf seine Ausrüstung zu verlassen, wie nur auf seine vermeintlichen Fähigkeiten. Hilfsmittel erleichtern das Leben und mitunter auch das Überleben.
HobbyPrepper schrieb:
Was für Filme kuckst du denn?
Derlei Kommentare finde ich angesichts der durchaus sachlichen und nachvollziehbaren Argumentation von @Stadtbewohner nicht nur fraglich, sondern äußerst kritikwürdig. Wer sich mit anderslautenden Argumenten nicht sachlich auseinandersetzen kann, der sollte nicht auf eine solche unangemessene Art und Weise zurückgreifen, sondern sich einer Wortmeldung einfach enthalten.Blauer schrieb:
@Stadtbewohner
Ich war mit Y-Tours auch Weltweit unterwegs. Aber nicht in Luxus Container Baracken/ Hotels wie du.
Aber darum geht es mir hier nicht, ich hab nur eine Frage. Günni bist du es ?