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Firma LEDLenser

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    • Firma LEDLenser

      Hallo,

      ich habe in den letzten Jahren immer wieder negative Stimmen gehört die, die Fa. LELenser in der Luft Zerreisen würden.
      Ich habe seit nunmehr sechs Jahren eine LED Lesner Lampe und bin bisher damit absolut zufrieden.

      Wir seht ihr das, wie ist eure Meinung dazu und warum ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich finde LEDlenser von der Qualität nicht schlecht, habe selber ein paar davon.

      Allerdings stimmt bei LEDlenser die Preis Leistung nicht. Es gibt durchaus Lampemhersteller die von der Qualität genau so gut sind aber wesentlich mehr Features haben und auch durchdachter sind, man bekommt also mehr für sein Geld.

      Ich kaufe keine LEDlenser mehr aus genau diesem Grund.
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    • Bin seid Jahren im Besitz einiger LED leiser Lampen und bin zufrieden. Keine ging kaputt und alle funktionieren wie am ersten Tag. Qualität stimmt auf jeden Fall. Ob sie überteuert sind kann ich jetzt nix zu sagen. Hab mich seid Ewigkeiten nicht mehr mit Taschenlampen beschäftigt.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Da ich zu diesem "Zerfetzer-Personenkreis" gehöre, möchte ich mal erklären warum.
      Wie bei fast allen Dingen im Leben, kommt es darauf an, was man für Ansprüche hat und/oder ob ich mich mit einer Materie auskenne. Ich gehe nun in den Elektronikmarkt und hole mir den billigsten Laptop, den ich finden kann. Ich möchte damit ein bisschen in Word schreiben und im Internet surfen. Wenn er meinen Ansprüchen genügt und er nach einer gewissen Zeit immer noch funktioniert, werde ich sagen: Super Qualität, bin völlig zufrieden, diejenigen, die sich einen Laptop für 1000€ kaufen, sind völlig bekloppt!
      Ein IT´ler wird die Augen verdrehen und keinen Atemzug an mich über Prozessor, Grafikkarte oder Arbeitsspeicher verschwenden. Für MICH hat er eine super Qualität, weil er das macht, was er soll. Aber wehe ich komme irgendwann mal auf die Idee und möchte anspruchsvolle PC-Games darauf zocken, oder Photoshop damit nutzen...
      Für die allermeisten Menschen, soll eine Taschenlampe nur eines machen: Licht! Und das machen naturgegeben alle Taschenlampen. Bis hierhin alles gut.
      Nicht mehr gut ist es aber, wenn ich mir den gleichen Laptop nochmal kaufen möchte, und er dann statt 300€ plötzlich 1000€ kostet. Da kriegt ein IT´ler dann Schnappatmung.

      LEDLENSER verkauft völlig simple und billige Komponenten, die jenseits vom aktuellen Stand der Technik sind, zum Preis von einem modernen Qualitätsprodukt. Der Hauptgrund ist also tatsächlich, dass das Preis-Leistungsverhältnis einfach unterirdisch ist.
      Weitere Gründe sind: Absolut fehlende Transparenz bei der Firma allgemein, schlechter Kundensupport und fehlende Innovation.
      Sie verkaufen seit fast zehn Jahren (und das stellt Euch jetzt bitte mal bei PC´s, Handys oder Fernsehern vor!) die gleichen Produkte, ohne sie großartig weiterentwickelt zu haben.
      Ihr großer Vorteil: Sie sind das einzige deutsche Unternehmen das bekannt ist (von Lupine hat wohl noch kaum einer was gehört), sie kamen als eines der ersten bekannten Unternehmen mit der neuen LED-Technik auf den Markt, die Lampen sind sehr leicht verfügbar (Amazon, Elektronik-Markt) und sie haben ein hervorragendes Marketing und verkaufen deshalb den Leuten das LEDLENSER typische Fokussystem als etwas ganz tolles.

      Den meisten Menschen ist überhaupt nicht bewusst, dass eine Taschenlampe ein High-Tech Produkt ist, das aus vielen einzelnen Komponenten besteht. Das Zusammenspiel dieser Komponenten mach die Qualität aus (wie bei einem Computer).

      Die Komponenten wären:
      - Das komplette Gehäuse (= Host). Hier geht es um die verwendeten Materialien und Materialstärken und die Verarbeitung im Allgemeinen.
      - Die Platine/der Treiber (= Driver). Der Driver ist neben der LED das Herzstück einer Taschenlampe und ermöglicht die verschiedenen Bedienungs-Modi.
      - Der Emitter (= LED). Je nachdem welche LED verbaut ist (und es gibt unzählige verschiedene), habe ich auch ein unterschiedliches Lichtbild. In erster Linie: Helligkeit, Farbtemperatur und Farbstich, Reichweite/Ausleuchtung (im Zusammenspiel mit dem Reflektor) und Energieverbrauch. Marktführer ist die Firma CREE, danach folgt Nichia und weit dahinter Osram und Luminus (diese Hersteller müssen nicht schlechter sein, als CREE!).
      - Der Reflektor. Die Dimension (Tiefe/Durchmesser) ist natürlich sehr wichtig. Je nachdem ob er glatt ist (= SMO) oder strukturiert ist (= OP) wird das Licht gebündelt (hohe Reichweite) oder gestreut (gleichmäßige Ausleuchtung). Die Oberflächengüte eines Aluminiumreflektors ist hierbei ein Qualitätsmerkmal.
      - Die Linse. Hier gibt es unterschiedliche Ausführungen. Die gängigste ist ein glattes, dünnes Glas mit Anti-Reflex Beschichtung. Auch hier muss die Güte stimmen.
      - Die Anodisierung. Die Taschenlampen sind NICHT schwarz lackiert, sondern das Aluminium wurde durch ein elektrolytisches Verfahren mit einer schützenden und isolierenden Oxidschicht versehen. Die Anodisierung muss fehlerfrei, nicht porös und von hoher Oberflächengüte sein.
      - Schutzklasse bzgl. Schlagfestigkeit und Wasserdichtigkeit.
      Das kann noch so weitergehen mit: Schalter (=Clicky), Kontakte, Federn, mögliche Energieversorgung, Hitzemanagement, Gewinde, Dichtungsringe etc.pp

      Für das was z.B die P7.2 technisch bietet, dürfte sie nicht mehr als 10-12€ kosten. Der Preis liegt aber DEUTLICH höher und das ist einfach Nepp.

      Das war jetzt natürlich alles nur sehr allgemein gehalten. Wenn ich heute noch dazu komme, werde ich mal eine LEDLENSER im direkten Vergleich mit einer anderen Taschenlampe bewerten, um deutlich zu machen, wie sich die oben genannten Komponenten in der Praxis auswirken. Aus jahrelanger Erfahrung kann ich sagen, dass jeder, dem ich mal eine ordentliche (und dazu noch deutlich günstigere) Taschenlampe in die Hand gedrückt habe, nie mehr etwas anderes wollte.
      - sapere aude -

      K.‘.K.‘.D.‘.H XXX
    • Dem kann ich mich zu 100% anschließen. Besser hätte ich es nicht shreiben können.

      Ergänzend kommt noch dazu, dass ich bei LL Lampen immer dieses dämliche Fokussystem habe. Entweder habe ich einen weit reichenden Strahl, oder eine flächige, dunklere und nur nahe Ausleuchtung.
      Moderne Lampen von Fenix, Olight oder wie die anderen Hersteller alle heißen, bieten einen Reflektor der beides gleichzeitig macht - und das ohne die Einschränkung in Reichweite und AUsleuchtung.
      Das ist eben das Zusammenspiel zwischen guter LED und berechnetem Reflektor.
    • Dazu will ich anmerken ich hatte meine LED Lenser 10 Jahre und habe sie immer noch.
      Außerdem wurde sie nicht geschont. Hat viel Geländedienst hinter sich und außer Kratzer im Lack nichts. Vielleicht ist die Technik aus heutiger Sicht veraltet die Verarbeitung ist aber top.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • OMG, ich habe gerade fast gebrochen vor Glück!
      Bei der Überlegung, welche Taschenlampe am meisten Sinn macht, sie mit einer LEDLENSER zu vergleichen, habe ich eben erst gesehen, dass die Firma Lumintop seit einem Monat wieder über Amazon den deutschen Markt beliefert (hatten sie eingestellt, weil der Absatz zu gering war). Da auch nun Lumintop Taschenlampen wieder auf dem deutschen Markt über amazon verfügbar sind, nehme ich jetzt mal zum Vergleich die aktuelle LEDLENSER P14 und die aktuelle Lumintop GT Micro.
      Übrigens: Auch wenn die meisten vermutlich noch nie den Namen Lumintop gehört haben... Es handelt sich um einen Qualitätshersteller. Lumintop ist/war der offizielle Taschenlampenhersteller für die deutsche, amerikanische und japanische Polizei (von denen ich zu 100% weiß, garantiert auch noch von weiteren Ländern).


      TheHamster schrieb:

      Ergänzend kommt noch dazu, dass ich bei LL Lampen immer dieses dämliche Fokussystem habe. Entweder habe ich einen weit reichenden Strahl, oder eine flächige, dunklere und nur nahe Ausleuchtung.

      Richtig. Aber ironischerweise ist es üblicherweise genau das, was die meisten Käufer toll finden. Die meisten empfinden LL Taschenlampen gerade durch das Fokussystem als besonders flexibel. Wird einem ja von LL auch so angepriesen. Und ich kann dieses Denken auch vollkommen nachvollziehen, wenn man nichts anderes kennt! Man hat praktisch zwei Taschenlampen in einer. Man hat einmal die Fokussierung, das "Lichtschwert" (= eine Thrower Taschenlampe) und einmal die Defokussierung, das schwächere, breite Flutlicht (= eine Flooder Taschenlampe). In wenigen Situationen mag das tatsächlich auch nützlich sein. Aber diese vermeintliche Flexibilität erkauft man sich durch "entweder - oder".
      Beides gleichzeitig kann die Lampe nicht. Die meistverkauftesten Taschenlampen sind sogenannte Allrounder Taschenlampen. Der Reflektor ist so auf die verbaute LED berechnet und gefertigt, dass die Taschenlampe beides gleichzeitig kann. In der Mitte des Lichtkegels ist der helle "Spot", während ringsherum um den Spot der sogenannte "Spill" zum Rand hin weich ausläuft. Wenn man die Taschenlampe nun benutzt, hat man den Nahbereich gut ausgeleuchtet, so dass man alles um einen herum sieht, aber gleichzeitig ist der Spot heller und kann auch die Gegend in der Ferne gut ausleuchten. Der Allrounder ist also der Hybrid aus Thrower und Flooder.

      Wann immer ich mich mit LEDLENSER Besitzern unterhalten habe, war die Begeisterung für die Fokussierung deutlich am stärksten ausgeprägt. Sieht ja auch cool aus. Ich kann wie mit einem Star-Wars Lichtschwert den Himmel abtasten und den 200m weit entfernten Waldrand abtasten.

      Ich nehme zum Vergleich jetzt also mal keinen Allrounder, sondern einen Thrower.

      Die LL P14 besitzt nur 2 (in Worten: ZWEI) Leuchtstufen + Boost-Modus: Low=40 Lumen oder High=250 Lumen. Drücke ich den Taster nur halb durch und halte (!!) ihn in dieser Position gedrückt, können für kurze Zeit 800Lumen generiert werden. Aber nur, wenn ich den Taster halte und die 1,5V Batterien randvoll und frisch sind (die Lampe ist ungeregelt, was LEDLENSER übrigens auch als etwas tolles verkauft!). Sobald die Spannung sinkt, und das passiert innerhalb weniger Sekunden bei der P14 im Boost-Modus, wird die Lampe dunkler. Mit 1,2V Akkus kann diese Leistung also von vornherein nicht abgerufen werden.
      Die Lampe wird mit 4x AA-Batterien betrieben. Die Linse ist aus Kunststoff und einen Reflektor gibt es nicht (das Licht wird projeziert, nicht reflektiert, dadurch erhält man ein inhomogenes Lichtbild). Selbst auf Nachfrage sagt LEDLENSER nicht, welche LED´s sie in den Taschenlampen verbauen. Aufgrund der Abmessungen, der Leistung und der Verdrahtung kann es sich jedoch nur um eine sehr preiswerte XP-Serie handeln (~ 50Cent). Das schon mal vorab, damit die Bewertungen nachvollziehbar sind.

      Anbei dann noch mal Vergleich des Lichtbilds, Größenunterschied und die Programmiermöglichkeiten der GT Micro, damit klar wird, was der heutige Stand der Technik ist (habe eben erst gesehen, dass ich aus Versehen das Manual von der GT Mini abfotografiert habe. Die technischen Daten sind unterschiedlich, aber der Driver ist derselbe und beide Lampen haben die identischen Funktionen).

      Wer jetzt sagt, den ganzen Schick-Schnack brauch ich nicht, ich bleibe aus Prinzip bei Röhrenfernsehern... Der kann das gerne tun. Aber ich für meinen Teil könnte niemanden eine Taschenlampe für 50€ verkaufen, wenn es für 10-15€ schon deutliche bessere gibt.

      Edit: Ich musste die Fotos jetzt übelst auf dem Handy beschneiden, da sie zu groß waren... Z.B. Sind nur 3 von 6 Seiten Bedienungsanleitung/Programmiermöglichkeit abgedruckt... Sehen zwar kacke aus, aber ich hoffe, für einen ersten Eindruck reicht es...

      P14 vs. GT Micro.pdf
      Dateien
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Zero ()

    • bonzo schrieb:

      ich bin ein bekennender Billiglampen Nutzer
      Ich auch. Weil sie im Zweifelsfall nur Licht machen muss.

      Wenn mich jetzt jemand fragt: Zero, ich bin ein armer Schlucker, ich hab nur 20€, mehr geht einfach nicht. Welche Taschenlampe soll ich mir kaufen? Dann würde ich ihm sagen: Hol Dir 5 Stück 1xAA Taschenlampen für je 5€. ("Eine ist Keine")


      bonzo schrieb:

      meine erste Lampe über 10 euro

      bekam ich dieses jahr mit dem überaschungspäcken...
      Da Du Dich damit selbst geoutet hast... Ich hatte Dir auch was dazu geschrieben... Ungefährer Wortlaut: Steht zwar Nitecore drauf, aber macht auch nur Licht.
      Es muss nicht immer teuer sein, wenn man nur Licht braucht. Ein bisschen mehr Geld muss man nur in die Hand nehmen, wenn man einen gewissen Anspruch an die Lampe hat, wenn sie etwas bestimmtes können soll.

      Die LEDLENSER sind an sich nicht schlecht, aber halt keine ~50€ wert...
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