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Notwendigkeit und teures Hobby - Prepping

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    • Daniel preppt schrieb:

      bonzo schrieb:

      @daniel billig ist nicht gleich preiswert....
      Hab ja auch nix gegenteiliges geschrieben oder?
      Was ich noch anmerken möchte zum Thema Teuer und Marken. Ich fahre einen Dacia der jetzt bereits mehr Kilometer drauf hat als mein Merzedes Benz und das obwohl der Anschaffungspreis sowie die laufenden Kosten um ein vielfaches niedriger sind. Ist also ein netter Spruch aber meist einfach nur absoluter Bullshitt

      dein zitat
      der spruch redet von billig
      deine aussage gehört aber zu preiswert

      denn dacia ist nicht billig...
      sondern preiswert...
    • Stadtbewohner schrieb:

      Sorry, Alive, aber den ganzen Aufwand betreibe ich gerne!!!!
      Es ist jedenfalls sinnvoller und hält den Geist wach, als
      - in Clubs zu gehen
      - im Socialmedia präsent zu sein
      - Fußball oder Formel 1 zu schauen (oh weia, jetzt mache ich mir wieder viele "Feinde")
      - zu "shoppen"
      - "abzuhängen"
      .
      .
      .

      ... und da meine Partnerin und die Gruppe voll mitziehen ist es mir eine innere Genugtuung, wenn wieder irgendein Zwischenziel erreicht ist.
      Und - das ist elementares Leben!
      Yes! Danke dafür. Exakt. :)
    • es muss ja auch nicht jeder der ultimative "bear gryllz" sein. Einigen reicht z.b. eine gute Grundausstattung und etwas mehr wissen als ein Pfadfinder.

      Manche betreiben Prepping ausgelegt auf 14T mit strecken vielleicht 20T, andere sind eher auf 20 Jahre ausgelegt.

      Mit selbst ist es erst mal wichtig zu wissen wie ich ohne Strom, Infrastruktur etc. Klar komme.
      Deshalb ist ein eigener Brunnen auf dem Grundstück für mich wichtig und notwendiges um im angrenzenden Wald auch mal ein Tier zu fangen.

      Werkzeuge und Arbeitsmittel ohne Strom helfen zudem sich die Situation zu verbessern.

      Das alles kostet Zeit, aber wie oben geschrieben, statt Freitags 90 Minuten Fussball zu schauen, schau ich halt 90 Minuten lang wie man im shtf Fall zurecht kommt.
    • Tiere fangen draussen zu gefährlich...
      wegen ansteckung und krankheiten der Tiere
      wie in einem anderen threat geschrieben...

      habe bei meiner Oma gesehen wie schnell eine Meerschweinzucht Braten abwirft...

      also im wirklichen absehbaren Notfall wird mein Balkon zur Zuchtstatte ( 5. stock)
      --------
      und ja auch das Bedarf des wissen und Vorbereitung...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bad_BONZO ()

    • @bonzo: Das mit denn Meerschweinchen finde ich gut, habe selber mal in Peru Nutria (sehen aus wie sehr große Meerschweinchen) gegessen und die waren sehr lecker :thumbup:

      meine Frau würde wahrscheinlich durchdrehen aber wenn man hunger hat sieht das bestimmt anders aus

      Auch erinnere ich mich an die Erzählungen meiner Großeltern das es nach dem Krieg keine Katzen und Hunde mehr in Hamburg gab... wo sind die wohl geblieben

      Guten Appetit
      Gert
      „Tomorrow you promise yourself will be different, yet tomorrow is too often a repetition of today.“
    • Ich persönlich empfinde Prepping schon als Kostenpunkt. Aber je nach dem worauf man sich vorbereitet, mit völlig unterschiedlicher Gewichtung.
      Meinen Lifestyle vor dem Preppen würde ich definitiv als On Demand bezeichnen. Für ein grundlegendes Beispiel: Ich habe Wasser nur aus dem Leitungshahn konsumiert, weil ich es überhaupt nicht eingesehen habe, Wasserflaschen zu kaufen, wenn qualitativeres und günstigeres Wasser aus der Leitung kommt.
      Das bedeutet, heute gebe ich Geld für Lagerartikel und Lagermöglichkeiten aus. Ein Kostenpunkt, der früher nie aufgetaucht ist.

      Wo ich denke, dass Prepping ein neutraler Kostenpunkt ist, ist bei dem Thema Essen. Falls man nicht spezielle Packs fürs Outdoor-Leben kauft.

      Und da wären wir schon - Outdoor.
      Equipment zu kaufen, dass auch im tiefen Winter sinnvoll ist, finde ich teuer und da drehe ich jeden Euro zweimal um.
      Da habe ich auch bei weitem noch nicht alles, was ich gerne haben möchte. Weil mir schlicht und ergreifend das Geld dafür fehlt.

      Außerdem, wie schon angesprochen: Kurse.
      Erste-Hilfe-Kurse kann man tatsächlich ganz gut über die Arbeit abwickeln, aber alles was darüber hinaus geht, kostet dann doch mal ein paar hunderter.
    • Die Grundausstattung ist doch recht billig (Vorrat, Wasser, Medikamente, ...). Vor allem im Vergleich zu dem Vorteil den man hat!

      Spezialausrüstung ist dann schon teurer (Gasmasken, Waffen, ...). Aber gerade hier kann man viel Einsparen. Waffen sind durchaus von Vorteil doch in Europa kommt auch gut ohne aus.
    • Daniel preppt schrieb:

      W0rx schrieb:

      Die Grundausstattung ist doch recht billig (Vorrat, Wasser, Medikamente, ...). Vor allem im Vergleich zu dem Vorteil den man hat!

      Spezialausrüstung ist dann schon teurer (Gasmasken, Waffen, ...). Aber gerade hier kann man viel Einsparen. Waffen sind durchaus von Vorteil doch in Europa kommt auch gut ohne aus.
      Gerade im Bereich Waffen ist der Kostenfaktor sehr niedrig, nen KK Einzellader kostet gebraucht keine 100€ die Munition kostet noch weniger und jagen kann man damit doch noch einiges, im Bereich freie Waffen wäre eine gute Armbrust bei ca 120€, ein Bogen wäre auch noch möglich. Gasmasken sind in meinen Augen ohnehin unnötig da die Filter schnell aufgebraucht sind und dann ist es eh vorbei.
      Naja, für 120€ kann ich mir ganz schön viele Buchsen Ravioli kaufen.
      Das ist glaube ich mit der Einteilung recht billig und schon teurer gemeint.

      Bevor man sich dann für die Jagd vorbereitet, ist man dann doch mit Dosenfutter von der Grundausstattung preislich nach meinem Gefühl besser beraten. Aber diese Einordnung unterliegt natürlich meinem persönlichen Szenario. :)
    • bonzo schrieb:

      die Bewaffnung bei mir ist nicht zur jagd

      bei mir ums eck wohnen 350 nicht deutsche die täglich mit Gekochtem Essen beliefert werden

      wenn das ausbleibt ist schnell Hungerkrieg angesagt...

      und ja, da musste es schon eine 100% legale schnellere Schussfolge sein
      Ich vermag solche Beiträge nicht ignorieren zu können.

      Zunächst einmal ist es völlig irrelevant, ob Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft in der näheren Umgebung wohnen. Wenn man davon ausgeht, dass von Menschen ohne Zugang zu Wasser und Nahrung eine Gefährdung ausgeht, so sollte diese Einschätzung für alle Menschen gelten. Nicht nur zu diesen ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Denn wäre die Gefährdung explizit höher, gebe es dazu entsprechende Untersuchungen. Ohne recherchiert zu haben, wage ich jedoch die Behauptung, dass Deutschland keine Studie dazu in Auftrag gegeben hat, inwieweit sich das Gefahrpotential in einer Krisensituation (!) ausgehend von Menschen mit und Menschen ohne deutscher Staatsbürgerschaft unterscheidet.

      Ansonsten sei hier der deutliche Hinweis gegeben, dass im deutschen Recht, insbesondere nach § 32 StGB, die Gebotenheit der Notwehrhandlung gilt. Das heißt, dass das eingesetzte Mittel zur Gefahrenabwehr im Verhältnis zur Gefahrensituation stehen muss. Ich hatte dies bereits Anfang des Jahres zu Bedenken gegeben. Ob eine Schusswaffe diese Verhältnismäßigkeit wahrt, hängt also vom Einzelfall ab und muss sorgfältiger Abwägung unterliegen.

      Wer nun der Auffassung ist, dass im Falle einer Ausnahmesituation das deutsche Recht nicht mehr gelte, der stellt selbst eine Gefährdung dar und unterscheidet sich demnach nicht mehr von denjenigen Menschen, vor denen man sich hier angeblich verteidigen müsse. Wenn @bonzo aber natürlich vom Untergang des Abendlandes ausgeht, dann mag die Ansicht zwar nach seiner Logik nachvollziehbar sein. Sie bleibt aber weiterhin äußerst kritikwürdig und möglicherweise rassistisch.

      Als kleinen Exkurs möchte ich an zurückliegende Ausnahmesituationen erinnern. Öffentliche Einrichtungen, die auf eine gewisse Versorgung von Außen angewiesen sind, werden im Zweifel bereits dann evakuiert, wenn die Versorgung möglicherweise nicht vollumfänglich sichergestellt werden kann. Als jüngstes Beispiel möchte ich den Stromausfall in Berlin-Köpenick nennen. berlin.de/sen/gpg/service/pres…essemitteilung.786056.php

      So viel dazu.


      Um dem eigentlichen Thema noch Rechnung zu tragen, möchte auch ich anführen, dass die Anschaffung eines Notvorrates - zumindest eines nach den Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - nicht mit signifikanten Kosten verbunden ist. Wenn man natürlich der Auffassung ist, man bräuchte spezielle Notnahrung und Ausrüstung aus dem militärischen Bereich, dann wird es schnell teuer. Das sind aber gemeinhin Anschaffungen abseits der normalen und sinnvollen Krisenvorsorge. Was nicht gleichbedeutend damit ist, dass sie nicht auch sinnvoll wären. Um die Eigenversorgung in einem Zeitraum von 10 bis 14 Tagen - also bis zum Eintreffen von staatlichen Organen - zu gewährleisten, sind sie meistens nicht erforderlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Scott ()

    • @Scott
      ich gehe nicht vom Untergang des Abendlandes aus....

      und keiner gibt Studien in Auftrag bei denen er nicht gut aussieht...
      oder gibt diese frei...


      im Gegensatz zu dir habe ich 5 jahre in verschiedenen Aufnahmeeinrichtungen gearbeitet

      und bin seit jahren Anwohner einer Gemeinschaftsunterkunft

      und ich sehe aus erster Hand was da an kriminellen Handlungen ohne sanktionen möglich sind... was unter dem Siegel der Ehre
      alles geduldet wird..

      und genau wenn ich meine Wohnung im 5 OG verteidige kann keiner auch nur den geringsten zweifel an § 32 StGB haben..
    • Scott schrieb:

      Ich vermag solche Beiträge nicht ignorieren zu können.

      Zunächst einmal ist es völlig irrelevant, ob Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft in der näheren Umgebung wohnen. Wenn man davon ausgeht, dass von Menschen ohne Zugang zu Wasser und Nahrung eine Gefährdung ausgeht, so sollte diese Einschätzung für alle Menschen gelten.
      Ähmm… Danke - Da warst du etwas schneller wie ich !

      bonzo schrieb:

      die Bewaffnung bei mir ist nicht zur jagd

      bei mir ums eck wohnen 350 nicht deutsche die täglich mit Gekochtem Essen beliefert werden

      wenn das ausbleibt ist schnell Hungerkrieg angesagt...

      und ja, da musste es schon eine 100% legale schnellere Schussfolge sein
      Ich weiß was du meinst..... Aber !

      Als erstes mal hat die Staatsbürgerschaft damit nix aber auch gar nix zu tun.
      Zum anderen wird dieser Faden wieder ganz schnell BTT oder ich packe die Verwarnungs- und Löschkeule aus !!!

      Was haben den um Himmelswillen Asylbewerber mit dem Thema "Notwendigkeit und teures Hobby - Prepping" zu tun.
      Muss den diese Diskussion überall auftauchen ?

      Wenn du die Gewaltbereitschaft und die Kriminalität und daraus für die Krisenvorsorge notwendige Schritte diskutieren willst,
      dann mach ein gesondertes Thema auf und sorge dafür das es sachlich bleibt. Aber nicht in diesem Faden !

      Alles was hierzu ab jetzt in diesem Faden kommt werde ich ohne Rücksprache löschen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Daniel preppt schrieb:

      ...Gerade im Bereich Waffen ist der Kostenfaktor sehr niedrig, nen KK Einzellader kostet gebraucht keine 100€ die Munition kostet noch weniger und jagen kann man damit doch noch einiges, im Bereich freie Waffen....

      @Daniel preppt --> das ist nur die halbe Wahrheit. Um überhaupt in den Bereich der KK zu kommen, benötige ich einen Schützenverein (Mitglieds- und Aufnahmegebühren [>150€]) sowie meine Sachkunde (Lehrgangsgebühren [~40€]). Dann lege ich mir einen Klasse 0/1 Schrank [>400€] zu und beantrage meine WBK [>100€] mit eventuellen Voreinträgen und lasse wieder einen nicht unerheblichen Betrag auf meinem Landratsamt. Die Kosten bis dahin sind natürlich sehr Unterschiedlich, sollten aber schon einmal >700€ realistisch sein, in der Regel wohl eher >1.500€

      Wenn man sehr konsequent ist, halten sich dann die Kosten gering. Ich wollte diesen Sachverhalt richtig gestellt haben, wenn er auch nicht mit dem ganzen Thema zu tun hat! Schießen ist ein Sport und gehört nicht ins Prepping! Und weil es ein toller Sport ist, gibt es in der Regel neue Wünsche nach besserer Ausrüstung (...oder anderen Kalibern), viel Training (Munitionsbedarf...) und die Kosten können sehr viel höher werden. *heul*

      @Scott --> danke für die politisch äußerst korrekte Darstellung. :thumbsup:
      LG torstenxy

      > besser Vorsicht als Nachsicht <