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Prepping am Arbeitsplatz

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    • Prepping am Arbeitsplatz

      Hello @ all,

      ich möchte mit euch in diesem Faden darüber diskutieren wie Prepping am Arbeitsplatz aussehen könnte.
      Welche Maßnahmen würdet ihr ergreifen ?
      Und welches Material würdet ihr auf der Arbeitsstelle deponieren, vorausgesetzt ihr hättet einen Spind oder einen Schrank.

      In diesem Sinne…..

      Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich bin beruflich viel im Auto unterwegs, quasi mein zweiter Arbeitsplatz.
      Dabei habe ich immer alles um nach Hause zukommen. Auch über längere Strecken.
      Das geht bei bequemen Wanderschuhen los, über Notproviant, Wasserfilter (Straw), persönliche Medics, Rucksack, Decke, Ersatzkanister mit Diesel, Hobo, Taschenlampe, Messer, Regenjacke, Wärmejacke, Isomatte, Feuerzeug...
      Hey! Y'all be more polite to a man with a gun! Only common sense.
    • Zwischen meinem Zuhause und meinem Arbeitsplatz liegen 14km schwach frequentierter ländlicher Raum.
      Das geht zur Not auch zu Fuß, die Wege sind bekannt

      Im Schrank hab ich bequeme Schuhe, einen Rucksack und ein wenig "Kleinkram"...sowie Verpflegung für 3 Tage.

      Die Kita liegt im Dorf gleich auf der anderen Straßenseite, dort ist auch der Hort. Die Grundschule liegt 3km weiter im Nachbardorf. Eine der Erzieherinnen wohnt in direkter Nachbarschaft und würde beide Kinder aus Kita und Hort erst einmal mit nach Hause nehmen, falls wir nicht pünktlich kommen.

      Der Arbeitsweg meiner Frau beträgt 40km, größtenteils schwach frequentierter ländlicher Raum. Sie hat alles im Fahrzeug, was sie braucht, um im worst case auch drei Tage auszusitzen. (und weiß den Kram auch zu nutzen)
      Die Strecke ist bekannt und wir haben gewisse Notfallstationen besprochen, wo ich sie notfalls einsammeln kann.

      Unsere Fahrzeuge sind immer mindestens halb voll.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gulo ()

    • da ich viel fliege und weltweit unterwegs bin ist das manchmal gar nicht so einfach.
      Im worst case bliebe dann nur Augen zu und irgendwie zurück. Nur Digitale Sachen wie Ausweisdokumente, Karten und Prepper PDF sind dann dabei.
      Man reist dann sicherlich entspannter zurück wenn man weiss dass Frau und Kind versorgt sind.

      Sollte es an meinem eigentlichen Arbeitsplatz Probleme geben sind im Auto ein paar Utensilien. Messer, kleines Beil, Taschenlampe und Kleinkram. Essen und Trinken gibt es bei uns immer genug da würde ich was mitnehmen. Der Heimweg sind 20km mitten durch die Großstadt. Da bleibt wohl nur laufen oder am nahen Bahnhof ein Fahrrad der deutschen Bahn mieten wenn die Strassen verstopft sind.
    • Moin :)
      Ich habe an meinem Arbeitsplatz nichts im Spind gelagert, da dieser sich nur mit einem Transponder (elektronisch) öffnen lässt, sollte es da iwelche Probleme mit geben, komme ich an den Inhalt nicht ran.
      Deshalb nehme ich mein gesamtes EDC + erweitertes EDC (ein Rucksack mit 1l Wasser und 2 Packungen Survivor Kekse) mit auf Station das ich alles in der Nähe habe.

      Sollte ich die Zeit und Möglichkeit haben an mein Auto zukommen, habe ich dann dort noch meinen GHB, mit dem ich zu Fuß gut nach Hause laufen kann.

      Liebe Grüße
      Don Preppone
      Hope for the best, but prepare for the worst!
    • Hab im Auto stets mein ghb. Im Auto selbst essen und trinken für 6Tage sprich für 2pers 3Tage (ein We). Werkzeug + (mit Draht/Tape/Überbrückungskabel, Abschleppseil, Handschuhe...). Angeschlossenes CB-Funkgerät, Kanister, Schlafsäcke, Argumentationsverstärker usw. usw.
      Im Arbeitsrucksack Fatty und Notgroschen.

      Das Reicht für mich.
    • Moin!

      Da mein Arbeitsplatz 3 km von meinem Zuhause entfernt ist, ist mein "Prepping" am Arbeitsplatz (Büro für mich alleine) eher spartanisch und praktisch gehalten:

      Im Schreibtisch (neben den üblichen Arbeitsutensilien):
      Ersatzbatterien
      Pflasterset
      Ladekabel
      Medikamente (Aspirin, Riopan, Buscopan, IBU 400)
      Kaugummis
      Reserveschachtel Marlboro

      In einem der Schränke:
      Wollmütze
      Regenjacke
      Arbeitshandschuhe
      Stiefel

      In meiner Arbeitstasche:
      Thermoskanne mit Tee
      1,5 L Saft oder Wasser
      Brotdose (morgens mit Inhalt, Abends ohne ;) )
      Handy-Ladegeräte
      Aktenmappe mit Block und Schreibzeug

      Sowie in der Hose/Jacke mein EDC:
      BW-Taschentuch
      Taschenmesser
      Feuerzeug
      Portemonnaie
      Handys


      Im Fall der Fälle bin ich selbst zu Fuß (komme fast immer mit dem Rad zur Arbeit) in maximal 20 Minuten Zuhause.
      "You can't understand what lays ahead, if you don't understand the past" - Rise Against-Satellite

      Wissen, das nicht weitergegeben wird, ist kein Wissen.
    • 2Stroke schrieb:

      da ich viel fliege und weltweit unterwegs
      Mir geht es genau wie 2Stroke.
      Viel Aussendienst, da habe ich einen GHB drin.
      Wenn ich mal in der Firma bin ist das kein Problem. Ca 12 Km durch Stadt und Wald..........
      Aber bin oft in Süd America und Australien.................................keine Chance........nicht einmal ein Taschenmesser.......!
      Freundliche Grüße aus dem Südwesten !


      Ist zwar nicht von mir..........aber es ist richtig:

      BESSER MAN HAT ES UND BRAUCHT ES NICHT,
      ALS MAN BRAUCHT ES UND HAT ES NICHT!
    • Hab ca 30km zu Fuß meist Felder (die 2 Städte kann man prima umgehen)
      Hab ein kleines EDC bestehend aus:
      einem Faltbaren Rucksack
      Wasserfilter
      Nalgene 1l (wird täglich genutzt und morgens aufgefüllt)
      Diverse Pulversuppen für Tassen (Tomaten mit crutons)
      Fertigessen (Birkel Nudelup) esse ich mittags oft somit immer genug Vorrat in der Schublade
      kleines EDC Pack (Esbit Kocher, Einmalhandschuhe, Taschenlampe, Goffel, ein Teelicht, Nähzeug)
      Lasergedruckte Karte A3 bis daheim
      Kabelbinder und Klebeband brauch ich beruflich und wird eingepackt
      Viele AA und AAA Batterien (bleiben halbvoll von den Funkmicros über und fliegen normal in den Müll)
      Zombie Hunting Club
      [Blockierte Grafik: http://johannes-krueger.de/wp-content/uploads/2019/10/01.jpg]
    • Ein bisschen was habe ich auch hier.
      Was zu essen und ein paar Behälter, um im Notfall schnell noch Wasser abzufüllen.

      Außerdem habe ich einen dünnen "Schutzanzug" mit Schutzbrille, falls es irgendeine Art von Luftverpestung geben sollte und ich trotzdem raus muss/will. Keine Ahnung, ob das übertrieben ist, aber ich hatte mir den mal irgendwann gekauft.

      Mein Szenario ist immer sowas wie AKW-Unfall, oder chemisch/biologische Luftverseuchung, so dass man das Gebäude nicht verlassen darf.
    • Hallo,
      Mein Arbeitsweg beiträgt 1km. Bin zu Fuss unterwegs.
      Am Arbeitsplatz sind...
      Eine kleine Tasche mit Pflaster und Medis,
      ein kleines Messer, ein paar Müsliriegel, eine kleine Taschenlampe, so Sachen wie Pinzette, Nagelfeile und Taschentücher,
      Bonbons (gegen Hustenanfälle),
      alle meine Dokumente gescannt ( ich scanne in der Arbeit und sortiere dann Zuhause).
      Und seit heute vier Sixpack mit Mineralwasser. Ist eigentlich die Idee meines Arbeitskollegen, weil wir Wasser bisher immer Einzelflaschen mitgebracht haben. Hat sich heute angeboten, da ich ausnahmsweise mit dem Auto da war, einen Behördengang zu erledigen hatte und das Wasser mitgenommen hab.
    • Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ist die Lagerkapazität unseres Notvorrates weitestgehend erreicht. So sind nur noch einige wenige Ausrüstungsgegenstände zu erwerben, bevor die Notfall- und Krisenvorsorge möglicherweise um weitere Szenarien erweitert wird. Was macht man also, wenn die Umsetzung an diesem Standort abgeschlossen ist? Man vergrößert die Anzahl der Standorte, bei denen eine gewisse Krisenvorsorge zu betreiben ist.

      Im Konkreten konzentriere ich mich ab sofort intensiver mit den Vorsorgemöglichkeiten im Büro und im Auto. Zu diesem Zweck habe ich bereits erste Anschaffungen getätigt.




      Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich mich für eine andere Form der Lebensmittel-Bevorratung entschieden. Während ich im Wohnsitz ausschließlich verzehrfertige Produkte einlagere, um Trinkwasser und Energie einzusparen, die im Falle einer Zubereitung aufgewendet werden müssen, halte ich sowohl im Büro als auch im PKW gefriergetrocknete Lebensmittel vor. Das ist vor Allem den schwankenden Temperaturen geschuldet.

      Doch auch zwischen Büro und PKW unterscheide ich. Die Produkte von travellunch sollen zum Einsatz kommen, falls man das Büro zum Feierabend aufgrund einer anhaltenden Unwettersituation nicht verlassen kann. Da mit großer Wahrscheinlichkeit sowohl Strom- als auch Wasserversorgung gewährleistet ist, wird die gefriergetrocknete Nahrung mit vorher erhitztem Wasser zubereitet. Es ist ausdrücklich keine "Notlösung" für die Mittagspause.

      Im Auto habe ich keinen Wasserkocher. Deswegen entschied ich mich für Tactical Foodpacks, die mittels separat erhältlichen Heizelement zubereitet werden können. Dazu wird kaltes Wasser ins Foodpack gefüllt und dieses sodann verschlossen. Das Foodpack wird dann in den sogenannten Heater Bag gelegt, in welchem sich auch das Heizelement befindet. Dieses reagiert unter Hinzugabe weiteres Wasser und erhitzt sich. Die Funktionsweise kennt man beispielsweise aus den Rationen der US Army.

      Selbstverständlich werde ich für Büro und PKW noch sinnvolle Ausrüstung erwerben. Ich halte auch auf dem Laufenden.

      Um die Bestandteile der Krisenvorsorge im Büro und im PKW vernünftig zu lagern, werde ich auch bei diesen Standorten auf die von mir vielfach eingesetzten Euroboxen zurückgreifen. Anders als beim Notvorrat im Hauptwohnsitz, sind die Boxen im Büro nicht mit Inventarnummern versehen, sondern tragen als Bezeichnung den sich in der Box befindlichen Inhalt. So soll der Notvorrat im Zweifel auch für Dritte erkennbar und nutzbar sein, sollte ich mich nicht im Büro befinden.

      Die Eurobox im PKW trägt hingegen keinerlei Kennzeichnung, um sie nach außen hin so neutral, wie möglich zu halten. Anstelle des Schwarz-Gelben Klebebandes, entschied ich mich hier für ein reflektierendes Rot-Weißes Klebeband nach DIN 4844 (Reflektionsklasse RA2/B).

      Die untere rechte Box dient lediglich als Beispiel, wie die Euroboxen ab Werk aussehen.

      Weitere Updates folgen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Beiträge zusammengefügt