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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor neuem Dürresommer

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    • Prepp-Joachim schrieb:

      Hallo !

      Bitte auch daran denken: Wenn in Dürreperioden die Flüsse Niedrigwasser führen, könnten die an diesen Flüssen liegenden Atom-
      kraftwerke nicht mehr optimal mit Kühlwasser versorgt werden und müssten dann ihre Leistung herunterfahren oder gar ganz den
      Betrieb einstellen, was Folgen für die landes- oder gar europaweite Stromversorgung hätte.

      Beste Grüße

      Joachim
      Die Kühlungsproblematik gilt übrigens grundsätzlich nicht nur für AKW sondern auch für alle anderen Kraftwerke die Dampfturbinen verwenden sprich auch Kohle und Gas.
    • iba schrieb:

      Prepp-Joachim schrieb:

      Hallo !

      Bitte auch daran denken: Wenn in Dürreperioden die Flüsse Niedrigwasser führen, könnten die an diesen Flüssen liegenden Atom-
      kraftwerke nicht mehr optimal mit Kühlwasser versorgt werden und müssten dann ihre Leistung herunterfahren oder gar ganz den
      Betrieb einstellen, was Folgen für die landes- oder gar europaweite Stromversorgung hätte.

      Beste Grüße

      Joachim
      Die Kühlungsproblematik gilt übrigens grundsätzlich nicht nur für AKW sondern auch für alle anderen Kraftwerke die Dampfturbinen verwenden sprich auch Kohle und Gas.
      Hallo iba !

      Vielen Dank für den Hinweis ! Die Wahrscheinlichkeit von Instabilitäten im Stromnetz bzw. von Stromausfällen wird dadurch noch
      erhöht.

      Beste Grüße

      Joachim
    • Gefahr durch Dürre..müssen wir uns darauf vorbereiten?

      Nun..stöbere auch zu dem Thema durchs Netz

      Indien extrem heißer Monat-dieses Frühjahr bei uns auch-Befürchtungen ,das wir ein drittes Dürrejahr in Folge bekommen-Permafrost schmilzt,dadurch wohl Dieselkatastrophe in Sibirien...

      Warnung...https://www.ruhrnachrichten.de/nordkirchen/wasserbehoerde-warnt-buerger-kein-wasser-aus-fluessen-und-baechen-pumpen-1525879.html

      Wird um Achtsamen Umgang mit Wasser gebeten(Talsperre)
      Füllstand heute 61%
      ndr.de/nachrichten/niedersachs…rsicht,talsperren198.html

      Dürremonitor Deutschland
      ufz.de/index.php?de=37937

      Habt ihr Gärtner denn Strategien bei Dürre, leeren Wassertonnen. sinkendem Wasserspiegel in Brunnen...?
      erst denken dann handeln
    • Gemüse in kleine Kuhlen pflanzen, so kann man sparsam bewässern.
      Im Winter durch Regenwasser alle Wassertonnen füllen.
      Anbau von Pflanzen/Bäumen die mit Trockenheit halbwegs klarkommen (unser Feigenbaum brachte die letzten beiden Jahre eine gute Ernte)
      Aber: ohne Wasser und bei extremer Hitze wächst halt nicht viel... Macht mir auch zunehmend Sorgen. Selbst die Versorgung der Ponys mit Heu über den Winter wird nun schon im dritten Jahr in Folge teuer bzw. sogar schwierig, da die Bauern hier in der Umgebung kaum etwas verkaufen wollen.
      Ich fürchte, der Klimawandel wird eines der schlimmsten Probleme unserer Zeit.
      Sam :)
    • gerade den Einbau der 5000 Liter Zisterne fertig gemacht.
      Wenn es denn mal regnet wird zumindest das gesammelt.

      Im schlimmsten Fall vertrocknet der Zierrasen und Zierblumen dennoch.

      Ab 1/3 wird nur gegossen was gegessen werden kann :)

      Umliegende Bäche/Seen etc. Mal in Augenschein genommen.
      Kommt es ganz hart wird auf dem Anhänger ein 300l Fass gespannt und mit einer Pumpe am See voll gemacht. Auch wenn es im Artikel oben als nicht nett tituliert wird. Hier im Norden ist die Lage nicht so kritisch da ne Menge Seen verf0gbar sind.
    • Ok, der Beitrag bezog sich auf den jährlichen Dürresommer 2019,jetzt ist wieder jährlicher Dürresommeralarm.

      Da meine langen Erfahrung auf dem Bau gezeigt hat: "Wetterfrösche können mit etwas Glück das Wetter dass gerade herrscht mitteilen" bin ich naturgemäß misstrauisch.
      Ein kleiner Blick in die Statistik (wetterkontor etc) zeigt dass 2019 in manchen Landesteilen etwas unter dem 30jährigen Mittelwert und andere Teile deutlich drüber waren. Es war kein Dürresommer.
      2018 war ein flächendeckend trockenes Jahr.
      2017 überdurchschnittlich feucht vorallem im Norden.
      Natürlich kann es sein dass in einer Region alle Wolken abregnen viel zuviel Wasser abbekommt und 30 km weiter alles trocken liegt, deshalb kann ich damit rechnen wie gleich jemand von seinem Totalausfall bei der Gemüseernte erzählt, doch es geht um das ganze Land.

      Ausserdem sollten wir mal bedenken dass unsere "Dürre" bei Bauern in südlichen Ländern bestenfalls n Schmunzeln hervorruft
    • ach wie gut dass ich in bayern wohne

      da lief die letzten jahre am trimmpfad im wald immer noch ein bach

      wenn es eng wird

      draussen giesen betrifft mich erstmal nicht
      wohne im 5 stock..

      hab noch nichtmal die Balkontomaten ( sind mehr ein hobby wie preislich effektiv ) angepflanzt...

      -----

      mein heimathof (bauernhof onkel ) hat eigene quelle auch im tiefsten sommer genugwasser für tiere und Bauerngarten

      sogar die Nachbarn bekamen was ab für deren Tiere..
    • Restaurator schrieb:



      Ausserdem sollten wir mal bedenken dass unsere "Dürre" bei Bauern in südlichen Ländern bestenfalls n Schmunzeln hervorruft
      Die haben auch andere Wasserpreise! Und im besten Fall einen Brunnen, der tief genug ist. Man ist es ja gewohnt.
      Ich werde wieder Schnappatmung bekommen, wenn die Nebenkostenabrechnung einflattert. Mir sind mehrere Halbstämme eingegangen, trotz reichlich sprengen. Die Wurzeln der Bäume sind zu tief, als da da vom Gartenschlauch was ankommt, und der Grundwasserspiegel ist gesunken.
      Da kann ich bewässern wie ein Guppy, keine Chance.
      Einen Brunnen habe ich nicht, leider. Der Grundwasserspiegel ist hier eh sehr tief.
    • Restaurator schrieb:

      Ok, der Beitrag bezog sich auf den jährlichen Dürresommer 2019,jetzt ist wieder jährlicher Dürresommeralarm.

      Da meine langen Erfahrung auf dem Bau gezeigt hat: "Wetterfrösche können mit etwas Glück das Wetter dass gerade herrscht mitteilen" bin ich naturgemäß misstrauisch.
      Ein kleiner Blick in die Statistik (wetterkontor etc) zeigt dass 2019 in manchen Landesteilen etwas unter dem 30jährigen Mittelwert und andere Teile deutlich drüber waren. Es war kein Dürresommer.
      mal eben geschaut. 26 von 144 Messtellen (wenn ich nicht verzählt habe) lagen bei 100% oder über dem langjährigen Mittel - alle anderen darunter - auch teilweise unter 80%.

      kann gerade nicht nachvollziehen, wie man da von "manchen Landesteilen etwas unter dem 30 jährigen Mittel" schreiben kann. Oder sprechen wir von unterschiedlichen Statistiken?
      wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte.asp?y=2019
    • wetterkontor.de/de/wetter/deut…e-niederschlag.asp?y=2019
      Gerne: sechs lagen unter 80% des langjährigen Mittels und neun drüber. Realtiv gut erkennbar war die Region um Leipzig herum etwas trockener, Dafür im Norden deutlich nasser. Sowas kommt vor und ist ganz natürlich

      Warum ist die von dir genannte Seite dann so irreführend? Man muss Statistiken und Tabellen auch lesen können.
      20% weniger Niederschlag an eine Messstation die eh schon wenig Niederschlag hat (und ja, alle rosa Stellen haben nur dreistellige Werte), und nur leicht veränderter Niederschlag an einer Messstelle mit deutlich höherem langjährigen Mittel ... da muss man schon etwas genauer nachrechnen um auf die effektiven Zahlen zu kommen..
      Deshalb kann man der Jahresstatistik durchaus Glauben schenken.

      Nur um mal einen echten Dürresommer anzuführen : erinnert euch an 2003
      wetterkontor.de/de/wetter/deut…e-niederschlag.asp?y=2003
      Da war es wirklich flächendeckend trocken und sogar richtig trocken, und trotzdem sind wir nicht verglüht.

      Natürlich will ich niemandem Absprechen eine alljährliche Dürre fürchten zu dürfen. Ich habe auch eine Zisterne trotz massig Grundwasser.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Restaurator ()

    • Neuerdings ist das Wetter hier sehr geteilt. Innerhalb von 10 Km gibt's entweder Sintflut mit Blitz und Donner oder nur ein paar Tropfen.
      Auch beobachte ich viel mehr Sturmböen.
      Letztes Jahr wars plötzlich dunkel, ich habe alles zusammengekramt auf der Terrasse. Entfernt ein paar Blitze, ein paar Böen.
      Dann hat es plötzlich einen Stuhl ca 4m angehoben und von oben mit Wucht in den Gartenteich gefeuert. Das habe ich noch nie erlebt! =O
    • Restaurator schrieb:


      Warum ist die von dir genannte Seite dann so irreführend? Man muss Statistiken und Tabellen auch lesen können.
      Da ist nix irreführend. Ich wollte deine Quelle wissen, weil wenn ich nachschaue (auf der von dir genannten Seite) und mir die kompletten Daten für 2019 anschaue, dann komme ich schlicht auf ein anderes Ergebnis als du.

      Aber da Du gefilterte Daten anschaust (d.h. nicht 144 Messtationen sondern deutlich weniger, ca. 30 wenn ich mich nicht verzählt habe) dann ist es klar, dass Du für 2019 auf ein anderes Ergebnis kommst als ich.
    • Ich packe es mal hierher - passt fast.
      Möglich daß es nächstes Wochenende Temperaturen um die 40° gibt.
      Obs dann wirklich so heiß wird ist noch nicht ganz klar - aber es wird heiß. Eine erste Spitze dieser Hitze gibts bereits am Mittwoch.
      Zum Arbeiten fällt das nächste Wochenende jedenfalls aus.

    • gmx.net/magazine/panorama/thue…ung-loeschwasser-37119674

      So wie es schein geht es jetzt richtig los, bin schon gespannt wo und wann die nächste Sache in dieser Art auftritt, bin mir auch ziemlich sicher das schon bald die ersten Rationierungen fürs Wasser ausgerufen werden.
      Dann gehn die Hamster wieder aufs Wasser los, werd mir diese Woche nochmal ein paar Kästen besorgen.