- WERBUNG -

Geldgespräche

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Geldgespräche

      Hallo,
      wenn's recht ist eröffne ich einen neuen Faden.
      Es soll allgemein um Geld gehen. Ich erhoffe mir davon an das erinnert zu werden was ich nicht auf dem Radar hatte und daß es Anregungen gibt.
      Wir haben den einen oder anderen Beitrag hier, also @ Mod wenn's woanders besser passt bitte verschieben oder zusammenführen.

      Bitte achtet darauf was ihr preisgebt und bleibt ehrlich. Es soll nicht um eine "Abfrage" eurer Finanzen gehen. Und keinem hilft es ...."wenn ich im Lotto gewinne, mache ich....".
      Vorgestellt habe ich mir mehrere Unterpunkte zum Thema.
      Lets jump in,
      Situation: eine Bekannte erzählt mir, am Ende ihrer Reha sie wurde gefragt ob sie die Selbstbeteiligung von € 10 am Tag bar bezahlen oder überweisen will. Sie hat sich für die Überweisung entschieden. Denn, jetzt kommt's, sie ..."setzt sich niemals blank!"
      Sie hätte einen Weg von Reha zu ihrem Haus gehabt von 35 km und war mit dem Fahrdienst unterwegs.
      Wow! Es gibt Leute die haben immer mindestens 200€ dabei.
      Um soviel ging es.
      Hat mich verblüfft. Selbst wenn ich die Strecke mit Taxi oder Zug plane find ich den Betrag sehr hoch.
      Frage an euch.
      Habt ihr "Notgeld"dabei, in welcher Form, wo und wieviel?
      Bei mir sind es 20€. Die haben mir seit 2014, ein paar mal den Ars..... gerettet.
      Die sind in einer kleinen Kapsel am Schlüsselanhänger. Und ich hasse es, den Zwanziger zu verwenden, es ist ein entsetzliches Gepfriemel den da wieder rein zu packen.
      Ich kenne Leute, die falten einen Schein zum letzten Hemd und wissen dann, bis hierher und nicht weiter.
      Gruß Zagreus
    • Ich habe immer etwa 100 Euronen in kleinen Scheinen und Kleingeld dabei (selbstgebastelte Porte­mon­naie-Gürteltasche) und nochmal zwei Fünfziger als Notgroschen zwischen Gürtel und Gürteltasche versteckt…

      Den 100er den ich früher als Notgroschen hatte, hatte ich auch als letztes Hemd gefaltet… :)
      Aber ein 100er wird schon komisch angesehen (manche Geschäfte nehmen keine großen Scheine)… daher zwei Fuffis, die kann auch noch der kleine Kiosk nebenan wechseln…

      Lg, Bummelauge
    • Ich habe eigentlich immer so 150Euro im EDC in kleineren Scheinen. Für den Fall der Fälle möchte ich eine Zug oder Taxifahrt nach Hause bezahlen können oder eben eine Hotelübernachtung. Beim Einkaufen habe ich natürlich das nötige Geld in der Geldbörse aber so ein bis zwei mal musste ich schon ans EDC wenn die EC Karte beim spontanen Einkauf nicht wollte. Außerdem habe ich so einen weiteren Notgroschen neben dem Notgroschen Zuhause. Dank modernster Technik konnte ich schon ein paar mal bei meiner Bank kein Geld abheben weil irgendwas nicht lief.
    • Im Geldbeutel hab ich am liebsten 100 bis 150 Euro. Zusätzlich ist da noch ein 10 Gramm Goldbarren drinn.
      Wenns beim Shoppen/ Urlaub mehr wird, kommt was in den Tresorgürtel, manche Hosen von Fjällraven haben noch eine Innentasche oder im Auto unter die Fussmatte. Hauptsache nicht alles zusammen.
      Im Auto hab ich meistens 200 Euro. Ich hebe am Monatsanfang immer so meinen Monatsbedarf ab, der kommt dann in den BOB, wo ich es dann nach und nach entnehme.
      In meinem kleinen EDC sind 20 Euro.( das habe ich nicht immer dabei, dürfte sich garnicht EDC schimpfen :D )
    • Im Portmoneit versuche ich immer um die 50 Euro zu haben. In Normalfall sind das dann 5er, ein 20er und etwas Hartgeld. Bei einem konkreten Anlass kann es auch mal mehr sein. Als "Notgroschen" habe ich zusätzlich noch an anderer Stelle einen 50er dabei. EC- und Kreditkarten habe ich ebenfalls immer dabei, die aber getrennt vom Bargeld. Insbesondere im Urlaub teile ich die Karten oft noch auf zwei unterschiedliche Stellen auf.
    • > Zusätzlich ist da noch ein 10 Gramm Goldbarren drinn.

      Was kann man mit einem 10g Goldbarren machen? Okay… vielleicht gegen eine Tankfüllung oder dringend benötigte Medikamente tauschen… aber bei so kleinteiligem wie was zu essen (beispielsweise Eier, Gemüse, etc. beim Bauern kaufen) finde ich das eher unpraktisch…

      Wäre es nicht sinnvoller sich (auch?) »kleines« Silber anzuschaffen?

      Ein paar dieser Tafeln hätte ich mir schon längst angeschafft, wenn die nicht so unverschämt teuer wären (fast das doppelte des Kilopreises für Silber):

      Silbertafel
    • 2Stroke schrieb:

      achja eine erste Idee war auch Silbermünzen. Da hätte ich aber als unbedarfter Tauschpartner mehr Angst dass mich da jemand mit einer billigen Kopie über den Tisch ziehen will. Gefühlt hätte ich bei einem kleinen Barren, möglichst noch separat und original verpackt da weniger Bedenken.
      In der Bank kaufen.
    • Bei uns in der Familie ist es so das es immer etwas Gold und Silber in verschiedenen Größen und Formen gibt, daneben habe ich aber immer Bargeld daheim (Bin mehr der Typ der sich freut wenn er was zum Anfassen hat ;) )

      Selbst in einer Katastrophe wie einem Krieg oder ähnlichem sind Münzen oder Barren aus Gold oder Silber super zum tauschen da viele denken sie können daraus Gewinn schöpfen wenn die Katastrophe vorrüber ist.

      MFG
      Simon
    • Ich haben einen gefalteten 50er als Notgeld im Geldbeutel, normal habe ich weiter 50-100€ mit. Im Rucksack ist auch noch ein 50er versteckt.

      Hat keinerlei Nachteile, wieso also nicht?

      Im "EDC" habe ich außerdem ein paar 2€ und 1€ Münzen. Vielleicht lässt sich damit mal ein "Snackautomat" an einem Bahnhof o.ä. nutzen.

      Im BOB sind es dann andere Münzen und auch andere Geldbeträge. Man kann sich an den Leuten aus Syrien und Co orientieren, ab welchen Geldmengen eine Flucht plötzlich erheblich einfacher werden kann.
    • 2Stroke schrieb:

      achja eine erste Idee war auch Silbermünzen. Da hätte ich aber als unbedarfter Tauschpartner mehr Angst dass mich da jemand mit einer billigen Kopie über den Tisch ziehen will. Gefühlt hätte ich bei einem kleinen Barren, möglichst noch separat und original verpackt da weniger Bedenken.
      Der Wert von solchen Geldmitteln in einer Krise wird ausschließlich über die Akzeptanz beim Tauschpartner bestimmt, ich wage da auch keine "sichere Prognose".

      Ich selbst finde einen eingeschweissten "Silberbarren" so ziemlich das unattraktivste und unsicherste überhaupt. Kann man die Dinger nicht schon längst beim Chinamann in 100er Stückzahlen gefakt kaufen?

      Ansonsten brauchen Geldmittel für den Alltag weitere Eigenschaften:

      - sie müssen gut transportabel sein, idealerweise bekommt man auch einen großen Wert (sagen wir mal 10.000 Euro) noch bequem in eine Hosentasche
      - sie dürfen nicht leicht verderben
      - sie müssen stückelbar sein
      - sie müssen eindeutig identifizierbar sein
      - sie müssen relativ fälschungssicher sein und der nominale Wert muss von jedermann schnell und sehr simpel und zu jederzeit auch ohne Hilfsmittel bestimmbar sein (heute ist das die aufgedruckte Zahl)
      - das Angebot muss begrenzt sein
      - idealerweise gibt es in der Hinterhand jmd der für einen Mindeswert gerade steht (bei Edelemetallen ist das heute(!) der Weltmarkt, bei den Zigarteten 1946 waren es die US GIs, beides muss in einer Krise so keineswegs eintreten)
    • Gold und Silber sind jetzt nicht mein Spezialgebiet, da ich da eher einen anderen Prepping-Ansatz habe. Auch möchte ich Den Faden jetzt nicht mit "Edelmetallen für die Krise" verwässern. Aber nur mal so generell.

      Wenn wir jetz mal davon ausgehen, dass wir nicht plötzlich wie Mad Max in Bartertown eine Silberunze gegen zwei Liter Wasser und ne Scheibe Brot tauschen müssen. Was wäre mit Gold- oder Silberketten? Wenn man die jetzt im Fachhandel kauft, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fälschung recht gering. Sie sind leicht, gut und unauffällig zu transportieren, relativ gut teilbar (ein wenig Werkzeug vorausgesetzt) und jeder Altgold/Zahngold-Ankäufer zahlt Dir einen relativ vernünftigen Gegenwert dafür.