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"Urban-Exploring / Lost Places" hilfreich für FLuchtrouten und Fluchtverstecke?

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    • "Urban-Exploring / Lost Places" hilfreich für FLuchtrouten und Fluchtverstecke?

      Wie hilfreich findet ihr die Themen Urban Exploring bzw. Lost Places in Bezug auf Fluchtversteckwahl oder Fluchtszenarios?
      In Dortmund ist beispielsweise der größte zivile Luftschutzbunker mit Tunneln unter der ganzen Innenstadt. In Bezug auf schnelle unbemerkte Flucht raus aus dem Zentrum wäre sowas interessant.
      Kennt ihr Beispiele aus eurer Stadt?
    • Ich finde die Idee mit LP ziemlich interresant. Muß aber auch zugeben, das aus meiner Sicht, mehr Risiken als Nutzen bestehen. Viele die auf die selbe Idee kommen könnten. Gefahren durch Material ermüdungs erscheinungen (Durchrosten/Beton bröselt/Glasscherben/evt. Stromleitungen/ Schutt und Geröll usw.). Lieber selbst eine Kanalkarte anlegen und dann durch die Kanalisation(wenn möglich) aus der Ortschaft flüchten. Da Kanalisationen in ständiger Wartung sind, sind diese relativ Sicher.
    • Blauer schrieb:

      Lieber selbst eine Kanalkarte anlegen und dann durch die Kanalisation(wenn möglich) aus der Ortschaft flüchten. Da Kanalisationen in ständiger Wartung sind, sind diese relativ Sicher.
      Sehr interessanter Aspekt !
      Allerdings woher willst du wissen welcher Kanal welche höhe hat und welcher begehbar ist ?
      Dann kommt ja noch der Faktor hinzu das ein Kanaldeckel durch ein PKW o.ä. am Ausstieg blockiert sein kann - Und dann ?

      Und zu guter Letzt kommt noch der Faktor Faulgase (Schwefelwasserstoff u.ä.) hinzu - Hätte dann die Konsequenz das ich
      auch noch ein Gaswarner mitführen müsste.

      Wie willst du das abschätzen ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Den Aspekt mit LP´s bzw Kanalisation, müsste man in verschiedenen Szenarien definitiv in betracht ziehen.

      LP´s ausgenommen Militär Anlagen also ehemalige Baracken, Munitionsdepots usw fallen erst mal raus, falls das Militär diese wieder in Betrieb nehmen will sind diese nicht mehr so Sinnvoll, selbst wenn nicht sind diese im Umkreis sehr bekannt und düften jeden anlocken (Terminus :D )
      Bunker gehören ja ebenfalls dazu aber ich finde einige Anlagen welche nicht mehr zu 70%-100% intakt sind könnten für das Militär uninteressant sein, und daher für ein Versteck/Rückzugsort interessant.
      Ausgänge gibt es bekanntlicherweise etliche, würde aber vorher die Anlage auskundschaften mit Gaswarngerät und eine eigene Karte anlegen.
      Da diese Version ja nicht nur für mich sondern auch für meine Familie ist würde ich sehr penibel darauf achten, falls ein Bunker in unserer nähe nicht der "passende" ist aber in erreichbarer Nähe und das Szenario so bescheiden ist würde ich auch auf diesen zurückgreifen und lediglich auf Fluchtwege achten.

      Fabrikgelände oder leer stehende Häuser finde ich etwas interessanter, muss man aber auch einiges beachten, neben beschaffenheit der Bausubstanz den allseits bekannten Schwarzen Schimmel welchen man in fast jeder Location findet.

      Für die Flucht/Rückzug und Pausen ist alles interessant.

      Kanalisation ist auch ein guter Aspekt um unbemerkt aus der Stadt/Ort zu kommen.
    • @Südprepper

      Um das eben festzustellen, exploring im Vorfeld. An Gabelungen verstekte Markierungen setzen und immer wieder mal zu den Gullideckel hochsteigen (nur bei Gehwegen hochheben) Orientieren und Luft holen. Bei Straßen den Deckel natürlich geschlossen halten. Dank Modernen Handys die GPS daten notieren und einen Kartenabgleich machen.

      Faulgase, damit hab ich mich nie aufgehalten gehabt. Aber du hast vollkommen recht, das sollte man nicht Unterschätzen. Ein mobiler Stadtgasmelder liegt bei um die 30€, ob er was bringt weiß ich natürlich nicht.
    • In Bochum ist der ganze Westpark mit "Versorgungsgängen" untertunnelt. Gerüchten zu Folge sollen diese auch bis aus der Innenstadt heraus führen. Nur um ein weiteres Beispiel an zu führen.

      Außerdem ist evtl. interessant, dass man unter der Erde natürlich von Wärmebildkameras (etwa an Hubschraubern) geortet werden kann.

      Zu den Risiken in so einem FLuchttunnel: Muss man halt wie bei jeder Fluchtrute vorher aufklären und sich alles angucken.

      Dass ein reiner Bunkerraum irgendwann mal wichtig werden könnte, denke ich nicht. Höchstens ein Atombunker bei einem Atomunglück.



      Darf ich mal fragen: Wer von Euch betriebt denn (außer mir) aktiv das Hobby des Urbexers und erkundet regelmässig Lost Places? Ich gehe einfach mal davon aus, dass ihr nur öffentlich zugängliche, legale Objekte besichtigt, natürlich.
    • Ich bin relativ regelmässig hier im Ruhrgebiet unterwegs. Die Vielfallt an Objekten fasziniert mich. Von einem kleinen unterirdischen Bunkerraum im Wald, über große Bunker die eine ganze Innenstadt untertunneln oder leeren Krankenhäusern samt Kühlraum, bis zur leer stehenden Kirche kann man hier alles erleben.
      VIelleicht gibt die ein oder andere Location auch schon einen kleinen Eindruck davon, wie verwüstete Straßenzüge aussehen könnten. Und vor allem wie lebensfeindlich so eine Umgebung sein kann. Allein durch fehlende Fenster oder Fußböden.
    • Bei uns ist es etwas schwerer wir haben zwar einige Militär Anlagen welche leer stehen plus Westwall aber für gewisse andere Objekte muss man schon etwas intensiver Suchen.
      Deshalb führe ich auch Buch wo ich jede Info wo ich gesammelt habe eintrage und nach und nach abarbeite (besuche), leider fehlt hierzu öfters die Zeit.
      Neben den Nachforschungen, sei es der Geschichtliche Aspekt warum gewisse Häuser usw leerstehen finde ich den Nervenkitzel nicht erwischt zu werden, das Fotografieren des Zerfalls und diese Drückende Stimmung komischerweise schön.
    • vor 30 jahren waren wir viel unterwegs...
      bunkerkomplex.
      .munitionsfabrik
      munitionsdepo unterirdisch
      gab in kaufbeuren/neugablonz das Gerücht dass hier immer nur LKW REIN SIND

      war mit anderen dort unterwegs

      da geht es zig stickwerke runter (bergwerk?)

      10 - 15 stockwerke runter fanden wir dann Schienenstrang..an diesem sind wir ca 1 Stunde gelaufen dann ging uns der Stift (Arsch auf Grundeis) und wir sind zurück...)

      bei so ner Besichtigung haben wir auch Handflammpatronen + Munition auch Sonderkistensprengstoff gefunden...

      bin da also immernoch seeeeeehhrrr vorsichtig

      sonst käme sowas zur not
    • Ich finde das UrbEx bzw. das Erkunden von Lost Places ein nettes Hobby ist und eine gute Möglichkeit bietet Ausrüstung zu testen, aber in meinem Szenario spielen solche Orte keine wirkliche Rolle.
      Zum einen gibts es in meiner Nähe keine entsprechend zugänglichen Locations (das was es gab wurde mittlerweile abgerissen oder versiegelt), zum anderen sind solche Orte meist weniger "Lost" als man glaubt. Gerade ortskundigen Jugendlichen sind solche Plätze fast immer bekannt.

      Die Sache mit den Tunneln fände ich aber wenn ich in der Stadt wohnen würde als Fluchtweg ganz interessant. Erfordert aber wie schon gesagt wurde entsprechend genau Vorbereitung.

      Gruß