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+++ LERNEN DURCH FEHLER - DIE INTERAKTIVE PREPPER FALLSIMULATION +++ Neuer Fall 2018

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  • Ich geh mit den Nachbarn zunächst zur Trinkwasserversorgung. Ich hab zwar genug, aber wenn schon welches da ist, nehm ich das auch mit. Denn bei den anstehenden Aufräumarbeiten wird sicher auch etwas mehr gebraucht. Sicherheitshalber Koch ich das aber noch ab, besser Vorsicht als Nachsicht.
    Dann schauen wir, wen es am ärgsten erwischt hat und fangen dort an. Ich stell derweil meinen Ofen als Kochstelle zur Verfügung. Ein gemeinsames Essen bzw. Ein Kaffee/Tee nach getaner Arbeit schafft ein Gemeinschaftsgefühl. Und natürlich kriegen die Jungs und Mädels vom THW auch was, die freuen sich sicher.
  • Urlaub nehmen und helfen.
    Hunde und Frau in der Firma unterbringen (Dort ist eine Wohnmöglichkeit, mit Bad, Küche und Garten)
    Ein Freund / Bekannter bringt Sie dort hin, und nimmt noch einiges mit was Sie benötigt dort.
    BOB inkl...................
    Ich bleibe .....................
    Freundliche Grüße aus dem Südwesten !


    Ist zwar nicht von mir..........aber es ist richtig:

    BESSER MAN HAT ES UND BRAUCHT ES NICHT,
    ALS MAN BRAUCHT ES UND HAT ES NICHT!
  • Südprepper schrieb:

    Was los Leute - Die Katastrophe ist noch am laufen.....
    Da hier so total tote Hose ist, lasse ich mal meine Vermutung los, warum das so sein könnte.

    Nach:

    Südprepper schrieb:

    überregionale Hilfe [...] eingetroffen
    und

    Südprepper schrieb:

    Aufräumarbeiten starten
    und

    Südprepper schrieb:

    Private Gruppen haben sich für Aufräumarbeiten und Hilfsangebote in der Nachbarschaft zusammengefunden.
    gibt es aus meiner Sicht nichts weiter zu schreiben als ein:

    "Ich helfe bei den Aufräumarbeiten mit mit jedem Tag normalisiert sich die Situation weiter. Zusätzlich hoffe ich auf Geld von der Versicherung."



    @Südprepper was würdest du denn noch erwarten, was die Leute hier schreiben sollen? Nehmen wir an, du hättest den Thread nicht gestartet, sondern wie wir daran teilgenommen, was würdest du schreiben was du tust im Zeitraum "24 Stunden bis 7 Tage"?
  • Josef schrieb:

    @Südprepper was würdest du denn noch erwarten, was die Leute hier schreiben sollen? Nehmen wir an, du hättest den Thread nicht gestartet, sondern wie wir daran teilgenommen, was würdest du schreiben was du tust im Zeitraum "24 Stunden bis 7 Tage"?
    Nun Gut :D

    Ich würde neben den schon genannten Maßnahmen zusätzlich mit Staubschutzmasken und Flächen- sowie Handdesinfektionsmitteln arbeiten.
    Als Schuhwerk mindestens Gummistiefel tragen die ich auch entsprechend nach Gebrauch desinfizieren würde. Als Kleidung würde ich mir eine Regenschutzhose(PVC) oder einen Einmaloverall nehmen.
    Das Ganze um möglichst den Kontakt mit dem Flutschlamm zu vermeiden.

    Nachdem nun keiner mehr antwortet löse ich das Fallbeispiel an dieser Stelle auf:

    Weiterer Verlauf / Auflösung

    In den nachfolgenden Tagen laufen im ganzen Ort die Aufräumarbeiten. Durch das zunehmend trockene Wetter wird viel Staub aufgewirbelt.
    An allen Ecken und Enden wird geschaufelt, geputzt und gewienert.

    Einige von Euch erkranken in den Tagen nach dem Ereignis an Durchfall, der sich jedoch nach mehreren Tagen wieder legt und ihr euch auch wieder Gesund fühlt.
    Einige Versicherungen weigern sich Versicherungsleistungen zu bezahlen dar Elementarschäden wie Sturzfluten, nicht mit der Hausratversicherung abgedeckt sind.

    ENDE


    Analyse des Falles

    Mir sind im Rahmen des Fallbeispiels einige Fehler von euch aufgefallen die fataler Weise hätten Enden können.

    Viele von euch sind am Anfang nochmals in den Keller gegangen oder wollten ihr Auto aus der Tiefgarage fahren. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt mag dies auch noch möglich sein, jedoch ist gerade bei Starkregenereignissen nur sehr schwer abzuschätzen wie schnell unterirdische Räumlichkeiten voll laufen.

    Deshalb ist diese Option eher als Fehler zu Werten.
    Nachfolgend mal ein Experiment an der Landesfeuerwehrschule Würzburg wie schnell man nicht mehr aus dem Keller raus kommt auch bei geringen Wassermassen.
    Zumal die Gefahr von einem Stromschlag je nach angebrachter Höhe der Stromanschlüsse bzw. Steckdosen.



    Abwarten oder seine Vorbereitungen dahin treffen das man nicht mehr zwingend in den Keller muss wäre hier eher richtig.

    Gewundert hat mich das einige der Evakuierung eher eine Absage bei einem solchen Ereignis erteilt hätten und sich somit einer weiterhin bestehenden Gefährdung aussetzen würden
    Auffällig war das niemand für die kollabierte Person einen Notruf abgesetzt hat. Gerade in solchen Stresssituationen ist die Gefahr das jemand kardiale Probleme entwickelt oder Blutdruckentgleisungen hat recht hoch.

    Also hätte hier ein Notruf zwingend erfolgen müssen – gem. § 323c Unterlassene Hilfeleistung.

    Denn ein Notruf im Gegensatz zu einer Versorgung durch Laien ein höheres Gewicht zu zulasten und kann somit als Unterlassene Hilfeleistung gewertet werden.
    Gerade weil auch ihr persönlich betroffen wart und somit nicht zwingend eine Versorgung sicherstellen könnt.

    Letztlich hätte ihr bei den Aufräummaßnahmen deutlich mehr auf eure Hygiene achten müssen.
    Beim Kontakt mit Flutschlamm besteht die Gefahr das man immer mit pathogenen Erregen oder Schadstoffen in Kontakt kommt.

    Hier mal ein Auszug was in Flutschlamm alles so vorhanden ist:

    Schadstoffe
    Aus Gebäuden ausgewaschene Bauschadstoffe

    Gefahrstoffe/Gefahrgüter
    Durch hochwasserbedingte Gefahrstoff-/ Gefahrgutfreisetzung (z.B. geborstene Heizöltanks)


    Biologische Agenzien
    - Schimmelpilze (Mykotoxine)
    - Chlostridium tetani
    - HV-A
    - Rotaviren
    - Shigellen (Ruhr)
    - Typhus / Paratyphus Bakterien
    - Fäkalkeime
    - Pseudomonaden

    Aus Erfahrungen eignen sich hier zum Infektionsschutz Gummistiefel und PVC Regenschutzhosen. Diese lassen sich nach Gebrauch gut desinfizieren.
    Eine Alternative bieten Einwegoveralls. Regelmäßiges Händewaschen und anschließendes desinfizieren sollte obligat sein.

    Soviel von meiner Seite dazu….

    Ich gebe das Fallbeispiel nun an dieser Stelle zur allgemeinen Diskussion frei und hoffe ihr konntet ein wenig mitnehmen
    aus dem vorliegenden Fall.


    Grüße

    Südprepper
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Erst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.

    Zum Nachbarn, in deinem Szenario waren Handynetz und Strom weiterhin ausgefallen, als der auftauchte. Daher war zu dem Zeitpunkt mMn kein Notruf machbar. Entsprechend wurde erste Hilfe geleistet und der Herr danach ausquartiert, wobei ich das mit dem Kleiderschrank immer noch klären muss... ;)

    Zum Thema Evakuierung, dass ich mein Haus ungern verlassen bzw. Schnellstmöglich wieder zurück gewollt hätte, hat einen ganz praktischen Grund. Das Haus steht durch den Wassereinbruch sperrangelweit offen. Und auch wenn ich alles in entsprechenden Tresoren gesichert habe, lässt diese Tatsache einen Waffen-Besitzer doch nicht ganz kalt. Und der THW hätte sicher etwas dagegen, wenn ich mit meiner Flinte unter dem Arm in der Sammelstelle auftauche.

    Was mich in diesem Szenario gerettet hat, war mein fehlender Keller. Durch diesen Umstand muss ich meine Vorräte überall im Haus verteilen, was mir hier zu Gute kam.

    Dein Szenario hat mich aber ans Nachdenken gebracht. Auch wenn diese Ereignis bei mir höchst unwahrscheinlich ist, völlig auszuschließen ist es nicht. Es wäre schön wenn wir uns mal alle Gedanken machen, um daraus vielleicht einen Leitfaden für Hochwasser- bzw. Starkregenereignisse basteln könnten.
  • Realist schrieb:

    Zum Nachbarn, in deinem Szenario waren Handynetz und Strom weiterhin ausgefallen, als der auftauchte. Daher war zu dem Zeitpunkt mMn kein Notruf machbar. Entsprechend wurde erste Hilfe geleistet und der Herr danach ausquartiert, wobei ich das mit dem Kleiderschrank immer noch klären muss...
    Ja es war so das, das Handynetz ausgefallen war.
    Dies würde ja aber nicht bedeuten dass ich einen Nachbar der vermutlich weiterer ärztlicher Hilfe Bedarf, einfach Erstversorgen und danach ausquartieren kann/darf.
    Zum einen ist die weitere Versorgung nicht gewährleistet, zum anderen wurde keine fachliche Hilfe informiert.
    Aus rechtlicher Sicht würde das zum einen den Tatbestand der Unterlassenen Hilfeleistung nach § 323c StGB (Kein Notruf) und den Tatbestand der Aussetzung 221 StGB (ausquartieren) erfüllen. Auch wenn ich in diesem Fall Verständnis dafür hätte, dar du ja diesen Nachbar im Schrank vorgefunden hast. :D :P

    Realist schrieb:

    Dein Szenario hat mich aber ans Nachdenken gebracht. Auch wenn diese Ereignis bei mir höchst unwahrscheinlich ist, völlig auszuschließen ist es nicht. Es wäre schön wenn wir uns mal alle Gedanken machen, um daraus vielleicht einen Leitfaden für Hochwasser- bzw. Starkregenereignisse basteln könnten.
    Das ist eine Gute Idee !

    Es gibt vom BBK einiges an Lesestoff zum Thema Sturzfluten:

    bbk.bund.de/SharedDocs/Downloa…arkregen-Sturzfluten.html
    bbk.bund.de/SharedDocs/Downloa…ungsschutz_Sturzflut.html

    Aber hier geht's intern weiter zum Thema: Erstellen eines Leitfadens Hochwasser/Starkniederschlagsereignisse
    Leitfaden Hochwasser / Starkniederschagsereignisse
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Guten Morgen
    Und zuerst vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast.
    Hab einiges gelernt.
    Sollte meine BOL ( BJ 1900) das statisch überstehen, hätte ich keine Möglichkeit aus dem ersten Stock zu fliehen. Ich habe dort auch kein Wasser gelagert. Desweiteren überlege ich, ob nicht auch etwas Werkzeug sinnvoll wäre um evtl etwas aufzubrechen.
    Dann , glaub ich, im Szenario war beschrieben, daß Fäkalien durch die Toilette in den Raum gedrückt werden. Lässt sich das mit einem oder zwei Sandsäcken verhindern?
    Deine Folgen bzgl mangelnder Hygiene muss ich erst Mal googeln, kenne einige Ausdrùcke nicht. Ich meine mich aber zu erinnern, daß es nach einem Hochwasser einen Todesfall gab. Ein Mann kam mit einer offenen Wunde in Kontakt mit dem Wasser in dem Keime vom Rattenkot waren.
    Gruß Zagreus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zagreus ()

  • Danke für das Szenario hatte da nicht dran gedacht bisher.

    Werd auch wohl noch bissal was kaufen müssen um in so einem Fall für bessere Hygiene sorgen zu können.
    Einzige Kritik ist die selbe wie bei Realist. Notruf wurde nicht abgesetzt da eine Kumminikation nach außen nicht möglich war. Außerdem wäre sie auch nicht eingetroffen.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Zagreus schrieb:

    Dann , glaub ich, im Szenario war beschrieben, daß Fäkalien durch die Toilette in den Raum gedrückt werden. Lässt sich das mit einem oder zwei Sandsäcken verhindern?
    Deine Folgen bzgl mangelnder Hygiene muss ich erst Mal googeln, kenne einige Ausdrùcke nicht. Ich meine mich aber zu erinnern, daß es nach einem Hochwasser einen Todesfall gab. Ein Mann kam mit einer offenen Wunde in Kontakt mit dem Wasser in dem Keime vom Rattenkot waren.
    Das mit den Sandsäcken hab ich mir auch schon überlegt - Das wäre eine Option !
    Was jedoch wiederum in der Praxis zu überdenken ist. Sandsäcke erhält man für bereits 1Euro und kann diese auch platzsparend lagern.
    Es ist jedoch wenig sinnvoll, diese erst in einer solchen Situation zu befüllen und eine Lagerung im Keller scheidet aus.

    Also wohin damit ?
    Denn eine Lagerung in der Wohnung ist denke ich eher unpraktisch und der Keller scheidet aus.

    Bei der Hygiene geht es um folgendes:

    Flutschlamm hat die o.g. Komponenten in sich und überträgt diese auf Kleidung und Haut bei den Aufräumarbeiten. Somit kann eine Verschleppung der Schadstoffe
    und Erreger stattfinden, was ein erhöhtes Infektions- und Krankheitsrisiko bringt.
    Sollte der Flutschlamm in den folgenden Tagen antrocknen, so kann dieser z.B. auf der Straße durch Fahrzeuge in Staub aufgewirbelt werden, was letztlich bei Trockenheit
    die Gefahr von Staubinfektionen birgt. Hier wären dann zusätzlich Staubschutzmasken angebracht.

    Der Vorteil von Gummistiefeln und PVC Regenhosen liegt darin das man die Kleidung abspritzen kann und anschließend mit Flächendesinfektion und einer Bürste abschrubben kann.
    Ist Billig und sehr gut gegen Flutschlamm. Im Zweifel wirft man das Ganze hinterher in den Mülleimer.
    1Paar Sicherheitsgummistiefel und eine PVC Hose bekommt man schon für 35-40 Euro je nach Anbieter.
    Sicherheitsgummistiefel S4 sind darüber hinaus noch Dual Use - Diese kann man auch in Kombination mit einem Infektionsschutzoverall bei einer Pandemie nutzen.

    Bei dem Todesfall mit Rattenkot und einer offenen Wunde kam es wohl zu einer Sepsis (Blutvergiftung) mit anschließendem MOV (MultiOrgan Versagen).
    Das ist eine häufige Sache das Erreger sich über offene Wunden ihren Weg suchen. Das gilt aber auch für alle anderen Erreger wie z.B. Clostridium tetani.

    HobbyPrepper schrieb:

    Einzige Kritik ist die selbe wie bei Realist. Notruf wurde nicht abgesetzt da eine Kumminikation nach außen nicht möglich war. Außerdem wäre sie auch nicht eingetroffen.
    Schon !
    Aber ihr wurdet doch Evakuiert - Da kann man den Patienten doch den Einsatzkräften übergeben !?

    :D So einfach kann es sein
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Ja. Rider Evakuierung wird der natürlich übergeben. Nur da er bis da hin nimmer zur Sprache gekommen ist bin ich davon ausgegangen das er sich wieder erholt hat.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Zagreus schrieb:


    Dann , glaub ich, im Szenario war beschrieben, daß Fäkalien durch die Toilette in den Raum gedrückt werden. Lässt sich das mit einem oder zwei Sandsäcken verhindern

    Ich habe mir zu dem Thema mal ein paar Videos von verschiedenen Feuerwehren angesehen. In dem, dass ich verlinkt wird das genauso propagiert (um Minute 4:00). Im Video wird der Sandsack in einen Müllsack eingeschlagen.

  • Realist schrieb:

    Ich habe mir zu dem Thema mal ein paar Videos von verschiedenen Feuerwehren angesehen. In dem, dass ich verlinkt wird das genauso propagiert (um Minute 4:00). Im Video wird der Sandsack in einen Müllsack eingeschlagen.
    Schon.... Aber wo würdest du die lagern, insbesondere in einer Miet- oder Eigentumswohnung.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Südprepper schrieb:

    Realist schrieb:

    Ich habe mir zu dem Thema mal ein paar Videos von verschiedenen Feuerwehren angesehen. In dem, dass ich verlinkt wird das genauso propagiert (um Minute 4:00). Im Video wird der Sandsack in einen Müllsack eingeschlagen.
    Schon.... Aber wo würdest du die lagern, insbesondere in einer Miet- oder Eigentumswohnung.
    Gefüllt kann man Sand-/Müllsäcke hervoragend als Raumtrenner verwenden, schöne Decke drüber und gut. Aber ich finde die Variante leer mit nem Klappspaten unterm Bett als sinnvoller

    Hamster, der sich dank Berglage keine Sorgen machen muss
  • Wie viele Tonnen denkst du wiegt sowas? Eine handelsübliche Decke bringst du so nicht ins Schwitzen denke ich mal! ;)

    Ich wohne auch in einem älteren Gebäude (Baujahr '35 oder so) und denke das ich mir hier echt Mühe geben müsste das die Decke einstürzt (ein paar Müllsäcke mit nassen Handtüchern drin oder ein paar Sandsäcke? Kein Ding! Sonst würde die Decke schon einstürzen wenn ich (ich wiege zur Zeit - leider - ca. 130 Kilo!) mich hier bewege (Füße sind keine große Auflagefläche für Gewicht, meine sind in der Fläche zusammen wohl kleiner als ein Sandsack, welcher leichter ist als ich :D )

    mfg LAX
  • Laxien,
    Es geht nicht nur um die Auflagerfläche ( Größe der Füsse / Punktlast)
    sondern auch ums Drehmoment. Ein Raumteiler ist ja statisch nicht im "eingespannten Bereich" .
    Und darum finde ich den Einwand von Josef schon sehr angemessen.
    P.s ...und um die Durchbiegung.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zagreus () aus folgendem Grund: Rechtschreibung Ergänzt: Biegung