- WERBUNG -

Umfrage der Woche zum Thema Krisenvorsorge und Prepping

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wolf! schrieb:

      Bin ich der Einzige, der für "Ausfall der Nahrungsmittelversorgung" gestimmt hat?
      Was war nochmal das Problem der letzten Wochen in Deutschland? ;)
      Hab Logistikketten. Das schließt Nahrung ja mit ein. Bei mir ist es die Befürchtung das durch einen Bankencrash auch die Versorgung zusammenbricht da keiner mehr Geld überweisen kann.
      Ohne Geld geht halt nix.
      Ein Nahrungsmittel Problem hatten wir die letzten Wochen aber nicht. Nur eines mit Klopapier Hamstern.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Bad_BONZO schrieb:

      hätte 2 gebraucht....
      1. Beschädigung oder Wegfall des eigenen Obdach
      2. Krankheitsfolgen bei Überlastung oder Ausfall der Gesundheitsversorgung
      schau mer mal...
      1. wie willst du das lösen, ein 2.Haus auf Reserve?
      2. das ist nur relevant, wenn man dauerhaft auf ärztliche Hilfen angewiesen ist. Mein Hausarzt muss immer erst in den Keller, meine verstaubten Akten zu suchen

      für mich sind das keine Probleme. Ein Blackout ist die größte Gefahr, weil es die anderen Szenarien mit einschließt
    • Holgie schrieb:

      Ich hab für Beschädigung oder Wegfall des eigenen Obdachs gestimmt. Einfacher Gedankengang: Ich wohne zur Miete. Wenn eine wie auch immer geartete Krise losbricht, werde ich wohl auch kein Geld verdienen und muss mir bezüglich meiner Miete was einfallen lassen :( Essen, Werkzeuge, alternative Kochmöglichkeiten... all das habe ich.
      Kannst auch fix wegen Eigenbedarf gekündigt werden.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • HobbyPrepper schrieb:

      Holgie schrieb:

      Ich hab für Beschädigung oder Wegfall des eigenen Obdachs gestimmt. Einfacher Gedankengang: Ich wohne zur Miete. Wenn eine wie auch immer geartete Krise losbricht, werde ich wohl auch kein Geld verdienen und muss mir bezüglich meiner Miete was einfallen lassen :( Essen, Werkzeuge, alternative Kochmöglichkeiten... all das habe ich.
      Kannst auch fix wegen Eigenbedarf gekündigt werden.
      Im Normalfall: Als Mieter sehe ich das Problem zwar auch, schätze es aber nicht als allzu groß ein. Es ist auch nichts, was ich wirklich preppen kann. Ich wohne zum Beispiel einige Jahre in meiner Wohnung. Kündigungsfrist beträgt soweit ich weiß dann ein halbes Jahr, auch bei Eigenbedarf.
      Klar, kannlängerfristig zum Problem werden, aber nur knappe zwei Monate ohne Miete führen erstmal nicht zum Zwangsauszug, wenn der Vermieter ohne mein Verschulden kündigen möchte (wieso eigentlich?), muss er sich halt an die Frist halten.
      Und er sollte dann in seinem Interesse keine Formfehler machen... Wenn ich mir meine Wohnung aus irgendeinem Grund nicht mehr leisten kann, brauche ich sowieso eine Alternative, wobei hier bei uns die Sozialsysteme ja noch recht gut sind.

      In der Krise: Deutschland ist ein Mieter-Land. In der Corona-Krise hat man gesehen, dass da ziemlich viel politisches Problempotential schlummert. Während der Hausbesitzer sich mit der Bank einigen muss wurde für Mieter eine gesetzliche Regelung geschaffen. Die zwei-Monats-Regel für ne fristlose Kündigung galt die letzen Monate ja auch nicht mehr wirklich.

      Bei kleineren Krisen ist das politisch einerseits auf der Prioritätenliste, andererseits: Wenn sich niemand mehr seine Wohnung leisten kann, freut sich der Vermieter vielleicht über einen vergleichsweise zuverlässigen Mieter, der noch zahlt. Wenn ich ausziehe und die wirtschaftliche Lage schlecht ist, braucht er ja auch erstmal einen neuen Mieter, der auch ein Griff ins Klo sein kann.
      Im Moment kein Problem, in einer Wirtschaftskrise vielleicht schon eher... Ansonsten gilt ja auch noch das oben geschriebene.

      Wenn wirklich alles den Bach runter geht: Ich vermute, dass mir dann nicht mal mehr ein Brief zugestellt werden kann, der Gerichtsvollzieher erstmal auch nicht mehr kommen kann und Ordnungsbehörden vielleicht wichtigeres zu tun haben als meine Wohnung zu räumen...
      Ob sich der Vermieter direkt selber seine Wohnung mit Gewalt wiederholt, das wage ich ja doch zu bestreiten.

      Meine Angst hält sich da in Grenzen. In Normalzeiten suche ich mir halt eine neue Wohnung und streite juristisch mit Händen und Füßen, wenn ich das nötig finde. In einer Krise kriegt mich keiner ohne genügend Überzeugungskfraft aus der Wohnung.

      Bei einem Blackout habe ich aber statt dem ersten Szenario recht schnell das letzte. Und ich glaube ja, dass wenn wirklich Not am Mann ist, die Bezahlung der Miete mein geringstes Problem ist.

      Hanzwurscht schrieb:

      wer Angst um seinen Wohnraum hat und nur zur Miete wohnt, den würde ich zu einem Kleingarten mit Laube raten. Pacht ist da günstig und man kann da auch eine Weile überleben, bis man was besseres gefunden hat
      Oder ein Tinyhouse? ;)
    • Hanzwurscht schrieb:

      Bad_BONZO schrieb:

      hätte 2 gebraucht....
      1. Beschädigung oder Wegfall des eigenen Obdach
      2. Krankheitsfolgen bei Überlastung oder Ausfall der Gesundheitsversorgung
      schau mer mal...
      1. wie willst du das lösen, ein 2.Haus auf Reserve?2. das ist nur relevant, wenn man dauerhaft auf ärztliche Hilfen angewiesen ist. Mein Hausarzt muss immer erst in den Keller, meine verstaubten Akten zu suchen

      für mich sind das keine Probleme. Ein Blackout ist die größte Gefahr, weil es die anderen Szenarien mit einschließt
      zu 1 ja wir haben wohnmobil + Mutter und Schwester Eigentumswohnungen

      zu 2 ich bin Insulinpflichtiger Diabetiker
      und muss 3x die woche zur Dialyseunterstutzungstherapie

      noch fragen ???
    • Bad_BONZO schrieb:

      zu 2 ich bin Insulinpflichtiger Diabetiker
      und muss 3x die woche zur Dialyseunterstutzungstherapie
      Dann ist so eine Angst berechtigt, aber manche lassen sich ja so ein Problem einreden und der Lockdown beruht ja auch daraf, obwohl es keinen Grund gibt.

      Wohnmobil ist eine gute Idee, das würde ich gleich so ausbauen, dass es seinen Strom selbst erzeugt. Dazu würde ich mir einen Platz erkunden, wo ich campen kann, wenn ein landesweiter Stromausfall ist, also wo ich eine Wasserversorgung habe.
    • Wolf! schrieb:

      Bin ich der Einzige, der für "Ausfall der Nahrungsmittelversorgung" gestimmt hat?
      Was war nochmal das Problem der letzten Wochen in Deutschland? ;)
      Also ob das unter AUsfall fällt bin ich mir nicht sicher, eher unter Überlastung. Es gab ja Nachschub nur haben eben in kurzer Zeit sehr viele Leute sehr viel Eingekauft (Gehamster) und das über einen längeren Zeitraum, da kamem die Händler einfach nicht mehr hinterher zumal ja alles heute auf just in time gedrillt ist. Grenzschließungen bzw. Kontrollen kamen dann noch obendrauf und das hat sich dann eben zu dem ausgeweitet was wir erlebt haben.

      Bei einem Aussfall der Versorgungketten würde das ganze sicherlich noch wesentlich schlimmer werden, das hier war nur ein vorgeschmack auf sowas.
    • Ich habe für Beschädigung oder Wegfall des eigenen Obdachs gestimmt. Dabei sehe ich die Kündigung einer Mietwohnung jedoch nicht als Katastrophenfall an. Hier sehe ich insbesondere den Haus- oder Wohnungsbrand oder ein anderes Ereignis wie Überflutung, Erdrutsch als die große und wahrscheinlichste Katastrophe an. Das ist dann zwar nur für einen relativ begrenzten Personenkreis relevant aber solche kleinen Katastrophen kommen täglich vor. Danach sehe ich auch in einem (langfristigen und großflächigen) Ausfall der Energieversorgung dir größte Gefahr, weil dann nach und nach auch die meisten anderen genannten Folgen eintreten werden.
    • Ausfall Energieversorgung... wird kommen, vermutlich mehrmals, vermutlich mal kleinteilig, mal grossflächig.
      Auf kleinteilig bin ich mittelmäßig vorbereitet, bei grossflächig kann ich auch nix mehr machen.

      Ausfall Wasserversorgung betrifft mich nicht.

      Ausfall Nahrungsmittelversorgung. Hab ausreichend Vorräte und B-Pläne. Ich komm auch mit eingeschränkter Versorgung ganz schön lange durch.

      Ausfall Logistikkette ist in etwa das selbe wie Nahrungsversorgung. Es gibt wohl keine Produkte aus China die ich unbedingt brauche.

      Obdach. Da könnte ich nur noch besser vorsorgen wenn man alle paar hundert km n Ausweichquartier kauft. Also nein. Reparieren kann ich das meiste selbst.

      Krankheitsfolgen und Gesundheitssystem? Ist doch aktuell schon kurz vor dem Kollaps. Und damit meine ich nicht erst seit Corona.
    • Ich bin sehr froh, einen Wohnwagen zu haben. Klima, Heizung, Kochen, Kühlschrank mit Gefrierfach, Duschen, Satellitenfernsehen GPS-gestützt, mobiles Drehstom-Aggregat, Treibstoff-Reserven, langhin Gas...
      Im Ernstfall krame ich alles Überlebenswichtige von zu Hause in den Wohn/Zugwagen und fahre irgendwo ins Nirgendwo, während sich Andere um Klopapier kloppen.
      Der Wohnwagen ersetzt Ausweichquartiere perfekt.
    • Wie lange sollte eurer Meinung nach die Verpflegung in einem Fluchtrucksack reichen ? 51

      Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

      Umfrage KW 16/2021

      Bitte legt euch nicht auf die Definition BOB oder INCH fest.
      Alle (realistischen) möglichen Szenarien sollen hier Beachtung finden.
      Es geht auf jeden Fall um ein Outdoor Szenario bei dem so schnell keine Notunterkunft zu Verfügung steht.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)