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Lagerung und Ordnung von Vorrat und Ausrüstung

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    • P3X-984 schrieb:

      Ich bin unentschlossen, ob ich dafür sogenannte Euroboxen verwende oder verhältnismäßig teure Aluminiumboxen kaufen soll, welche ungefähr 8 bis 10 Mal so teuer sind, wie die Euroboxen aus Kunststoff.
      Ich stand vor einiger Zeit vor der gleichen Entscheidung und habe sie zu Gunsten der Aluminiumboxen von Alutec getroffen. Natürlich sind sie deutlich teurer aber auch vielseitig einsetzbar. Der Inhalt ist spritzwassergeschützt und lässt sich durch ein integriertes Schloss vor fremden Zugriff schützen. Ich habe die Entscheidung jedenfalls keineswegs bereut und kann die Aluminiumboxen von Alutec sehr empfehlen.

      Mein Lebensmittelnotvorrat ist ausschließlich für eine Notsituation zusammengestellt. Er ist also nicht Bestandteil der alltäglichen Versorgung. Erst wenn die Lebensmittel das gesetzliche Mindesthaltbarkeitsdatum erreichen, werden diese dem Haushalt zugeführt und durch neue Vorräte ersetzt.

      Gerade in der Vorratshaltung von Lebensmitteln gibt es wohl diese zwei unterschiedlichen Methoden. Die kontinuierliche Rotation und der Austausch bei MHD-Annäherung.

      Was mich bei dir interessiert, @Daniel preppt, ist folgendes: Wie mobil sind deine Lebensmittelvorräte und die Notfallausrüstung? Gerade im Hinblick auf eine mögliche Evakuierung, beispielsweise aufgrund einer Naturkatastrophe. Hast du weitere Standorte mit Vorräten, sodass du den hier gezeigten im Zweifel aufgeben könntest, hast du genügend Transportboxen oder hälst du das Risiko einer Evakuierung für derart unwahrscheinlich, dass du für dieses Szenario keine Vorbereitungen getroffen hast?
    • Wie bereits mal an anderer Stelle erwähnt, hat mein Haus keinen Keller. Somit bin ich gezwungen, alles ein wenig zu verteilen. Gehen wir mal von Unten nach oben. Die meisten Lebensmittel stehen in der Vorratskammer, meine Wasservorräte größten Teils in der Garage. An die Garage grenzt meine kleine Werkstatt, dort sind die meisten Werkzeuge und Maschinen sowie Materialien untergebracht. Im ersten OG befinden sich die Kinderzimmer, das Bad und das Elternschlafzimmer. Hier befinden sich unsere EVAs, gepackt und im Kleiderschrank lagernd, des weiteren mein B-Würfel (Kurzwaffenschrank).
      Unter dem Dach habe ich dann noch einen Schrank, in dem die sonstigen Ausrüstungsgegenstände lagern. Dort hab ich durch mehrere kleinere Samla-Boxen ein wenig Ordnung ins Chaos gebracht. Weiterhin lagert unterm Dach mein ganzer Jagdkram incl. meinem Langwaffenschrank.

      Losgelöst davon befindet sich auf jeder Etage ein Sixpack 1,5 l Wasser und eine Samlabox mit Lebensmitteln, Taschenlampen und Erster Hilfe, zusätzlich noch die obligatorischen Feuerlöscher und Feuermelder.
    • Hallöchen!

      Um deine Frage soweit richtig zu beantworten Südprepper, so lager ich z.B. meine Schlafsäcke, sofern ich sie nicht brauche, in lockeren Wäschesäcken. Ist etwas platzsparender als sie gleich irgenwo über eine Wäscheleine zu hängen.
      Wichtig daran ist, dass alles soweit gut durchlüftet ist, damit nichts schimmeln kann und die Schlafsäcke "Atem" können.
      Bei den Isomatten, vorallem wenn es sich um selbst Aufblasbare handelt, ist es wichtig sie im ausgedehnten Zustand irgentwo hin zu stellen oder legen. Fals man sie nicht alle 2 Monate aus dem "Winterschlaf" holt, sollte man sie ruhig mal ablassen und die Dichtigkeit prüfen. Schadhafte Stellen ausbessern und wenn sie zu groß sind, entweder eine neue Matte holen oder einfach nur die Alte entsorgen.

      Ich gehe mal davon aus, das du nur s.g. outdoor Equipment meinst. Wenn nicht dann bitte mit anmerken. :)

      Schuhe z.B. werden bei mir, wenn ich sie mal nicht brauche, was sehr selten vorkommt, mit Schuhspanner ausgestattet damit sie die Form halten. Obendrein stell ich sie nicht einfach weg, sondern sie werden auch noch geputzt und mit Schuhcreme, sofern sie aus Leder sind, überarbeitet. Bei Stoffschuhen impregniert.
      Sollte wer Bergwanderschuhe haben, so sollte er darauf achten, das die Ferse wie auch die Kappe keine Risse aufweisen. Denn darin halten die Steigeisen. Sehr ungesund wenn man mal über ein Gletscher muss und die Dinger sind im "Brötchen".
      Ja ja, habe son Zeug auch. Bereite mich schon auf eine größere Tour vor. ;)
      Wird aber frühestens nächste Jahr was werden und dann wird die Kammera auch mit eingepackt. :)
      Ärger nie das Hörnchenklein, denn er könnt geladen sein.
    • Rolly schrieb:




      Ich gehe mal davon aus, das du nur s.g. outdoor Equipment meinst. Wenn nicht dann bitte mit anmerken. :)
      Mir geht es um Ausrüstung allgemein.
      Der Hintergrund dass viele keinen Platz haben und gegebenenfalls Ihre Krisenvorsorge offen lagern müssen war einige der Gedanke bei dieser Frage.

      Es geht um alles mögliche von der Lebensmittel angefangen über autoausrüstung bis hin zu Werkzeug und sonstigen Treppe Gegenständen die man so für den Fall der Fälle eingelagert hat.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Servus.
      Da ich das Glpck/ Pech habe sehr großzügig zu wohnen, entwickelt man(n) sich automatisch zu einen kleinen Messi.

      Im Keller lagern hauptsächlich Lebensmittel, ausserdem habe ich einen Raum zum Materiallager umgebaut. D.h. da ist alles mögliche von Zement bis zum Eisenwinkel zu finden.
      1Stock Wohn/Schlafbereich.
      2 Stock liegt das Outdoor equipment und das Waffenzimmer, das noch extra gesichert wurde.
      Werkzeuge- Werkstatt Ist in einem Exrtagebäude untergebracht.
      Holzbretter, Balken,Eisenträger etc liegen über der Garage.
      Brennholz in 3 Hütten geschnitten und ca 10 Ster gespalten im Garten.
      Puh. Darf gar nicht daran denken welche Werte da rum liegen.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Südprepper schrieb:

      Hello @ all,

      ich diesem Faden möchte ich mit euch darüber diskutieren wie ihr eure Ausrüstungsgegenstände lagert.
      Im Keller, offen, im Wandschrank oder sogar in einem extra Zimmer.

      Ich denke gerade der Unterschied zwischen Eigenheim und Mietwohnung / kleiner Mietwohnung dürfte hier Interessant sein.
      Habt ihr den Schlafsack komprimiert oder offen im Schrank hängend und so weiter...….

      Beschreibt die Lagerung eurer Ausrüstung und ob diese beim betreten der Wohnung sichtbar ist.


      Bin gespannt auf die Ergebnisse.....

      Grüße Südprepper :)
      Nen Schlafsack habe ich noch nicht bzw. nur einen alten aus Kindertagen (aber stellt euch vor: Er funktioniert noch...nur draußen pennen würde ich mit den Teil sicher nicht!)...was meine anderen Sachen angeht die ich bisher habe?

      Die Befinden sich in einer Klappkiste neben dem Bett (soll später durch ein oder mehrere Schubfächer für unter's Bett ersetzt werden, vor allem für die Sachen die nicht in BoB und GHB rein kommen (oder halt ins Auto))

      Vorräte sollen da auch rein (den Raum nutzen und so - vor allem da Plünderer dort wohl eher nicht schauen, sondern eher in der Küche etc.)

      mfg LAX
    • Meine Schlafsäcke hängen in einem trockenen geruchsneutralen Kelleraum. Da steht auch ein BOB (mit komprimierten Schlafsack) für meine Lebensgefährtin mit dem sie und Dackel drei Tage im Wald überleben kann, bis ich oder auch nicht am Treffpunkt ankomme. In der Gardrobe neben der Eigangstür stehen unsere Evas. Im Dachwinkel liegt meine Lastenkraxe und andere Rucksäcke. Im "Büro" diverses Equipment (Outdoor und Motorrad). Im zweiten Kelleraum Trinkwasser und Nahrung. Werkzeug in der Werkbank und im Werkzeugwagen in der Garage. Schweres Gerät (Bohrhammer/Kettensäge/Flex groß) sind im Heizkeller.
    • Nachdem ich mittlerweile das Glück habe ebenfalls in einem Haus mit ausreichend Platz zu wohnen, gibt es eigentlich für alles eigene Zimmer. Ok, der Kasten hat eben viele kleine Zimmer. Deswegen ist aufgedröselt:

      - Vorratsraum: Zwei, einer neben der Küche und ein "Langzeitlager" im Keller. Durch Hangbau einigermassen konstant kühl dort unten
      - Ausrüstung: Aktuell in einem eigenen Zimmer, dort liegt das grosszügig herum. In der Zukunft sollen Ausrüstung und unempfindliche Lebensmittel, Hygieneartikel, usw. auf den Speicher umziehen. Das Zimmer soll dann neues Büro werden, damit das alte Büro Kinderzimmer für die jüngste werden kann.
      - Werkzeug: Dafür hat es eine Werkstatt unter der Garage.
      - Autozubehör: Schmierstoffe, Reservediesel, Lampen, Sicherungen, etc in der Garage

      Aktuell habe ich also wenig Platzprobleme. In der Mietwohnung (Umzug 2017) war es noch anders. Dort musste ich meine Sachen verteilen. In Billyschränken im Gang, unter dem Bett, teils in den beiden Kinderzimmern und teils im Kellerabteil. Dort war auch nicht die Ausrüstung das Problem, sondern die Vorräte weil kleine Küche :( Und diverse Rucksäcke hingen/standen an der Garderobe. Mindestens diese waren gut sichtbar.
    • Egal ob mit viel Platz oder nicht, finde ich Lagerung immer ein schwieriges Thema.
      Ich frage mich auch oft was macht Sinn und was ist praktikabel.

      Ich selbst habe im Moment nur begrenzt Platz somit lagere ich die meisten Vorräte und Ausrüstung die ich nicht direkt benötige in einem trockenen Kellerraum in Euroboxen.
      Alles was ich ggf. schnell benötige (BOB, etc.) liegt im Schlafzimmer in meinem Kleiderschrank. Werkzeug, Autozubehör und alles was größer ist in der Garage und "Kleinzeug" in einem MALM Schrank im Büro.

      Sobald unser Umbau am Haus abgeschlossen ist werde ich mehr auf Wandregale mit durchsichtigen Lagerboxen setzen.


      Keller Aktuell
      BOS1.jpg

      Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von US&R ()

    • Mahlzeit,
      Ich Habe eine sehr kleine Wohnung..
      Der Bob steht in einem Schrank im Flur, darunter der Rucksack mit dem Jagdkrempel. In dem ist der Pass und die Papiere bzgl Jagd und der Impfausweis. Ich habe tatsächlich eine Gelbfieberimpfung und könnte im Fall auch in ein anderes Land ausweichen. Womit ich nicht wirklich rechne.
      Daneben steht der Feuerlöscher und daneben der B-Schrank. Darin auch etwas mobiler Besitz. Das macht für mich Sinn. Besuch sieht ausser dem Waffenschrank gar nichts.
      Zusätzliche Decken und so lagere ich im Sofa. Auch davon sieht ein Besuch gar nichts.
      Auf dem Dachboden ist etwas Verbrauchsmaterial wie Stoffe und Wolle, leere Gläser zum Einwecken ect. Nach Anfangsfehler mit Ikea Boxen, lager ich nun in Smart Store Box. Die sind wasserdicht und geruchsdicht. Ikea war immer nicht ganz zu.
      Im Keller ist der Wasserhaufen, ein Regal mit Hygieneartikeln, ein Regal mit Lebensmitteln, der Gefrierschrank, ein Plastikschrank, Wecktopf, Vaccumiergerät, Wein, Kerzen, alternative Kochmöglichkeit und und und...das ganze auf fünf qm. Was soll ich sagen, ein Riesendurcheinander.
      Da muss ich dringend dran arbeiten.
      Der SO ist ein Haus das ich gerade herrichte. Da wird es etwas besser, auch wenn das Haus nur einen Gewölbekriechkeller hat.
      Es gibt ein "Waschhaus" daß sich für ein Schwerlastregal eignet, eine winzige Werkstatt, die nur etwas neue Ausrüstung bekommen wird, eine Speise die massgeschnittene Regale bekommt, einen kleinen Raum neben der Heizung und einen Raum der Mal das Plumpsklo war. An der Aufteilung arbeite ich noch aber mir gefällt die Idee, die Sachen dann etwas themenbezogener zu lagern. Der Bob kommt dann in einen Schrank unter der Treppe im 1.og. zusammen mit einem Sixpack Mineralwasser, meine persönliche Lehre aus dem Fallbeispiel.

      @Palda , mir gefallen die Euroboxen, würde ich für die Familie nur aussen beschriften.
    • Wie an anderer Stelle exemplarisch gezeigt, nutze ich zwei ausgebaute Kellerräume, um Notvorräte und entsprechende Ausrüstung zu lagern. Vorräte und Ausrüstung sind nach Art und Güte in Aluminiumboxen sortiert und stehen in Schwerlastregalen. Die Beschriftung der Boxen und eine ständige Inventur lässt mich die Menge und den Zustand des Vorrates wissen, ohne dass ich die Boxen ständig öffnen muss.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Hinweis zum Zusammenfügen der Themen entfernt - Thema wurde zusammengelegt 22.01.2022

    • Hiho,
      meine Situation: Mietwohnung mit Drahtverhau im Gemeinschaftskeller
      Im Keller lagern einige Dutzend Liter Wasser, Katzenfutter und -streu, Werkzeug und andere Utensilien, welche selten benötigt werden. Alles sichtgeschützt.
      Ausserdem sind dort Zelt, Isomatten und Schlafsäcke in einer Campingkiste, die Isomatten eingerollt, obwohl es Thermarest sind. Bei den Schlafsäcken kann auch nicht von "Atmung" gesprochen werden, sind zwar nicht komprimiert, aber die Kiste ist nicht wirklich belüftet.
      BugOut ist aufgrund der zwei kleinen Kinder auch nicht meine Vorbereitung.
      Lebensmittel lagern in der Wohnung im "Mehrzweckraum" im Regal, werden rotiert und sind mit Vorhang abgehangen als Sicht- und Lichtschutz.
      Die beiden Evacs sind ebenfalls in dem Raum.
      Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!"
      Und ich lächelte, und ich war froh, ... und es kam schlimmer.