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Der Prepper = der Einzelkämpfer?

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    • Wing_Of_Pazuzu schrieb:

      Eine andere Überlegung wäre ein Netzwerk nicht als Preppernetzwerk zu schaffen, zu deklarieren oder beizutreten, sondern auf Vereinsebene irgendwo mitzumachen, was sich langfristig als nützlich herausstellen kann. Nach dem Motto, das Thema ist erst mal zweitrangig, hauptsache man hat überhaupt Kontakte, was in der Anonymität der Stadt nicht zu unterschätzen ist.
      Oder man ist ehrenamtlich bei Hilfsorganisationen, etc.
      Das ist in meinen Augen ein richtiger Ansatz. So bin ich vor zwei Jahren nämlich auch vorgegangen. Dabei sind vier-fünf Leute übrig geblieben, die ähnlich oder sogar besser vorgesorgt haben wie ich.
    • Hallo,
      ich würde vor allem keine Werbung machen was und wie viel ich habe. Bei temporären, kalkulierbaren Szenarien, wie Überschwemmungen etc., sehe ich es weniger problematisch.
      Sich gegenseitig in der Nachbarschaft helfen ist kein Thema, bei einem Systemzusammenbruch jedoch, sind mir die Risiken zu hoch.
      Wie sieht denn der Wechselkurs im schlechtesten Falle aus? Ich verliere meinen Vorrat und mein Leben, bzw. auch noch das meiner Angehörigen?
      Oder die Behörden beschlagnahmen alles und dann? An schnellen Ersatz ist da sicher nicht zu denken.
      Innerhalb einer vertrauten Gruppe von Gleichgesinnten gelten andere Bedingungen, als mit Fremden oder flüchtigen Bekannten.
      Ein Tauschhandel wird sich während und nach einem eventuellen Neuanfang von ganz alleine einstellen, da Papiergeld als Zahlungsmittel keinen Gegenwert mehr darstellt. Wenn ich dann nix mehr habe, sieht es mit dem tauschen ziemlich mau aus. :P

      MfG
      "Unsern Dünkel müssen wir verlieren, wir sollen handen nicht philosophieren."

      Friederich II., der Große

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Goswin ()

    • Goswin schrieb:

      Innerhalb einer vertrauten Gruppe von Gleichgesinnten gelten andere Bedingungen, als mit Fremden oder flüchtigen Bekannten.
      Das sehe ich auch so, darum habe ich mir über das Bushcraften daheim eine kleine Prepper/Bushcrafter Gemeinschaft aufgebaut.
      Im falle eines Zusammenbruchs würden wir uns gegenseitig Unterstützen und hätten auch gemeinsame Fluchtruhten.
    • Im Falle einer Krise steht für mich und meine Liebsten sehr viel auf dem Spiel. Dann vergesse ich soziale Gesichtspunkte von jetzt auf gleich. Wer meint er kann dem Rest der Welt, oder auch nur dem Rest des Vorortes helfen, kann das dann gern tun. Ich werde aus rein prakmatischen Gründen sofort auf Egoismus umschalten und nur noch für mein eigenes Wohl handeln.
      Das bedeutet, dass ich, wenn ich z. Bsp. Lebensmittel abgebe, das nur als Tauschgeschäft tun würde, oder aus taktischen Gründen um mich ein zu schmeicheln bzw. Wohlwollen zu signalisieren.

      Im Grunde wird sich die Frage des "großartig an Fremde Essen-verteilens" gar nicht stellen, weil man damit nur allen signalisiert "Seht her, ich habe mehr als genug. Kommt und nehmt es mir weg".
      Wer die Rambo-Einzelkämpferschiene fahren will und sich das zutraut, für den kommt diese Vaariante dann bestimmt in Frage. Ich will eher unbemerkt, unauffällig, wenn man so will "getarnt" allen Aggressoren aus dem Weg gehen. Die so genannte Grey-Man-Taktik ist meiner Meinung nach das beste Konzept.