Ich fange mal mit der Medienproblematik an:
In Zeiten von Klicks und Quote muss man sich fragen, ist der 0815-Prepper überhaupt medial interessant?
Nein ist er nicht.
Mit dem 0815-Prepper, der sich auf die kleinen Dinge im Leben vorbereitet und dementsprechend vielleicht nur ein paar Kerzen und Fertiggerichte mehr im Schrank hat als der Normalbürger, erreicht man die Zuschauerschaft nicht.
Interessant sind die Weltuntergangsvögel mit Räumen voller Equipment, Lebensmittelvorräten, Waffenlagern etc.
So Leute die sich irgendwie täglich mit dem Thema "Weltuntergang" beschäftigen (Katastrophen Übungen durchführen, Inventar Listen führen und diese täglich kontrollieren etc), womöglich selbst noch medial aktiv sind über zb YouTube oder gar Kurse geben etc.
Auch wenn das mancher nicht gern liest, auch in diesem Forum gibt es einige die sich da an die eigene Nase fassen können und in die Kategorie "medial interessante Weltuntergangsvögel" passen.
Das ist von mir absolut nicht böse gemeint, jeder kann tun was er will, aber man muss sich der Sache mit der Berichterstattung einfach mal bewusst werden.
Das andere ist die persönliche Sehnsucht.
Ich glaube nicht, dass sich jemand den Weltuntergang wünscht.
Ich sehe aber schon eine allgemeine "back to the roots"-Sehnsucht, wenn man sich mal so das vermehrte Interesse an alternativen Lebensweise, Aussteigen oder autark leben anschaut. Und das sind ja schon Thematiken, die sich mit dem Thema Prepping überschneiden. Letztlich ist die absolute Katastrophe nichts anderes als die erzwungene Erfüllung der "back to the roots"-Sehnsucht.
Trotzdem oder weiterhin will wohl keiner, dass ihm eine Atombombe auf den Kopf fällt...
Desweiteren sehe ich auch so die "Versicherungsproblematik", wir haben alle irgendwelche Versicherungen, wofür wir teilweise viel Geld bezahlen, nun freuen wir uns, wenn wir zb nie die Arbeitsunfähigkeitsversicherung in Anspruch nehmen müssen oder die Zahnzusatz usw. Aber wenn wir ehrlich sind, irgendwo ärgert es uns doch auch, dass wir dann quasi für nichts bezahlt haben...
Ist es beim Prepping nicht genauso? Wir freuen uns, wenn es uns gut geht und wir die ganze Notfallausrüstung nicht brauchen, ärgern uns aber auch ein bisschen, weil da eben auch viel finanzieller und zeitlicher Aufwand drin steckt, den man sich sparen könnte, wenn nie die Katastrophe eintrifft...
Alles in allem bin ich aber froh, wenn mein Leben weiter ruhig und komfortabel bleibt
In Zeiten von Klicks und Quote muss man sich fragen, ist der 0815-Prepper überhaupt medial interessant?
Nein ist er nicht.
Mit dem 0815-Prepper, der sich auf die kleinen Dinge im Leben vorbereitet und dementsprechend vielleicht nur ein paar Kerzen und Fertiggerichte mehr im Schrank hat als der Normalbürger, erreicht man die Zuschauerschaft nicht.
Interessant sind die Weltuntergangsvögel mit Räumen voller Equipment, Lebensmittelvorräten, Waffenlagern etc.
So Leute die sich irgendwie täglich mit dem Thema "Weltuntergang" beschäftigen (Katastrophen Übungen durchführen, Inventar Listen führen und diese täglich kontrollieren etc), womöglich selbst noch medial aktiv sind über zb YouTube oder gar Kurse geben etc.
Auch wenn das mancher nicht gern liest, auch in diesem Forum gibt es einige die sich da an die eigene Nase fassen können und in die Kategorie "medial interessante Weltuntergangsvögel" passen.
Das ist von mir absolut nicht böse gemeint, jeder kann tun was er will, aber man muss sich der Sache mit der Berichterstattung einfach mal bewusst werden.
Das andere ist die persönliche Sehnsucht.
Ich glaube nicht, dass sich jemand den Weltuntergang wünscht.
Ich sehe aber schon eine allgemeine "back to the roots"-Sehnsucht, wenn man sich mal so das vermehrte Interesse an alternativen Lebensweise, Aussteigen oder autark leben anschaut. Und das sind ja schon Thematiken, die sich mit dem Thema Prepping überschneiden. Letztlich ist die absolute Katastrophe nichts anderes als die erzwungene Erfüllung der "back to the roots"-Sehnsucht.
Trotzdem oder weiterhin will wohl keiner, dass ihm eine Atombombe auf den Kopf fällt...
Desweiteren sehe ich auch so die "Versicherungsproblematik", wir haben alle irgendwelche Versicherungen, wofür wir teilweise viel Geld bezahlen, nun freuen wir uns, wenn wir zb nie die Arbeitsunfähigkeitsversicherung in Anspruch nehmen müssen oder die Zahnzusatz usw. Aber wenn wir ehrlich sind, irgendwo ärgert es uns doch auch, dass wir dann quasi für nichts bezahlt haben...
Ist es beim Prepping nicht genauso? Wir freuen uns, wenn es uns gut geht und wir die ganze Notfallausrüstung nicht brauchen, ärgern uns aber auch ein bisschen, weil da eben auch viel finanzieller und zeitlicher Aufwand drin steckt, den man sich sparen könnte, wenn nie die Katastrophe eintrifft...
Alles in allem bin ich aber froh, wenn mein Leben weiter ruhig und komfortabel bleibt
