- WERBUNG -

Fehlvorsorge

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Gene schrieb:

      Ich hacke nicht auf der Rechtschreibung rum. Wenn jemand Fehler macht ist das ok. Aber es ist einfach unhöflich alles klein zu schreiben.
      de.wikipedia.org/wiki/Netiquette
      Es ist auch absolut unhöflich alles und jeden zu kritisieren.
      Das geht jetzt nicht allein in Deine Richtung, nur scheint es hier im Moment ganz große Mode zu werden.
      Etwas mehr Toleranz gegenüber den anderen wäre ganz gut angebracht.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Moin Moin,

      irgendwie habe ich das Gefühl das wir vom Thema abkommen. Von der sogenannten Fehlvorsorge zu Gramatik.
      Kritik finde ich persönlich gut, sogar sehr wichtig wenn diese effizient und begründet ist. Denn diese weist mir evtl. auf Fehler hin die ich mache und ich kann diesen Fehler dann beheben. Auch kann ich meine Sache Optimieren und verbessern.
      Ich sehe die Kritik an der Rechtschreibung lapidar an, aber trotzdem werde ich versuchen diese so Korrekt wie möglich zu machen, denn es lag streckenweise an Faulheit und an die Macht der Gewohnheit.

      Bevor ich es noch vergesse: Was mir öfter aufgefallen ist, das nicht nur in einem Speziellen Thema so, das geht durch das ganze Forum durch. Streckenweise werden die sogenannten Plünderer total unterschätzt. Bei 80ig Millionen Einwohnen gibt es auch genug schlaue Köpfe die sich in Gruppen orginasieren. Es könnten auch Preppers sein von dem Ihr noch nix gehört habt oder Miltar Fans die recht gut ausgestattet sind. Was ich damit sagen will, unterschätze niemand der Hunger hat und um sein überleben kämpft.

      Gruß Aqqu
      rechne mit dem schlimmsten umso besser kann es werden!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aqqu ()

    • Dann mach das Thema Plünderer auf und ich Wette da werden viele Antworten da das einige umtreibt.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Aqqu schrieb:

      aber wie schnell ist der eimer beiseite geschoben wenn man beim drüberhocken das gleichgewicht verliert und evtl noch zusätzlich auf dem eimer fällt.

      Eben das ist der Trugschluss. Zumindest in meinem Fall ist es so, dass ich mich nicht erst dann mit einem Notklo beschäftige, wenn ich es benötige. Und deswegen habe ich einen stabilen Eimer und zusätzlich ein Brett, in das ich ein Loch geschnitten habe. Das Brett ist genau so lang und der Eimer genau so hoch, dass das Brett sicher auf dem Eimer aufliegt, aber das Brett komplett diagonal im Eimer verschwindet, wenn man das Klo eben nicht benötigt. Zusätzlich enthält der Eimer Klopapier, Feuchttücher, Hand-Desinfektionsmittel etc., Deckel drauf, ein Teil im Keller.

      Auf diesem Eimer hocke ich nicht, ich sitze. Ich hatte auch schon das ein oder andere Mal im Leben z. B. das Knie angeschlagen, da wird einem bewusst, dass eine "Hock-Lösung" in manchen Lebenslagen gar nicht ausreichen kann.

      Und ich will auch nicht verheimlichen, dass diese Konstruktion einen kleinen Nachteil hat: Dadurch, dass das Brett in den Eimer passen soll, ist der Durchmesser des Loches recht klein. Es funktioniert zwar (getestet), aber man muss ich schon gut positionieren.

      Um mit meinem Kleinen beim Camping aber nicht in der Nacht aus dem Zelt zu müssen, habe ich vor einiger Zeit etwas gekauft, womit auch er zurecht kommen sollte:
      amazon.de/Toilette-Campingtoil…-5&keywords=eimertoilette

      Kurzes Vorab-Review: Die Stabilität könnte besser sein, ist aber in Ordnung. Die Sitzhöhe ist für Kinder sehr gut, für Erwachsene theoretisch machbar, in der Praxis stelle ich für mich aber einen kleinen Klapp-Hocker darunter (habe ich sowieso immer im Auto). Als Müllbeutel funktionieren die durchsichtigen 50l-Beutel vom Aldi (Süd) sehr gut. Die 25l-Beutel funktionieren nicht, weil bei denen die Öffnung zu klein ist. Es gibt auch eine größere Version dieser Eimertoiltette, gegen die ich mich bewusst entschieden habe: Sie nimmt mehr Stauraum weg, bei gleicher Wandstärke halte ich eine höhere Wand für instabiler und - in meinem Fall - wäre die Größe wieder nicht so kindgerecht.

      Was die Hygiene betrifft: Es ist nicht geplant, in den Eimer reinzupinkeln (inwieweit mein Sohn sich dran halten wird, werden wir sehen). Dafür habe ich eine separate Pinkelflasche mit Weithals. Zusätzlich habe ich Katzenstreu, von welchem ich etwas in den im Eimer liegenden Beutel kippe, und nach dem Geschäft wird noch etwas Katzenstreu nachgekippt. Ich habe in meinem Leben schon echt widerliche Plumplsklos benutzen müssen, und ich habe schon Trenntoiletten benutzt. In letzteren riecht es quasi gar nicht. Wo ich nun Katzenstreu benutze, nutzte man dort Sägespäne. Was am Ende aus so einem Eimer rauskommt, kann man ~zwei Jahre kompostieren und danach als Dünger benutzen.

      Probleme gibt es, wenn der Kot nicht wie oben beschrieben trocken gelegt, sondern gar mit dem Urin gemischt wird. Davon muss man sich - ohne Wasserspülung und ohne Chemie - ganz dringend verabschieden.
    • Josef schrieb:

      Aqqu schrieb:

      Beispiel Notklo aus einem Eimer bauen [...]
      Es gibt soviele Sachen aus dem Camping, Caravan, Bootsbereich usw. das man sämtliche Sachen schon abdecken könnte.
      Natürlich kann man sich ein Chemie-Klo aus dem Camping-Bereich kaufen. Es ist nur leider
      • teurer
      • größer
      • schwerer
      • benötigt Spezial-Papier, welches zusätzlich zum normalen Papier bevorratet werden muss und nicht bei jedem Nachbarn erfragt/erbettelt/erkauft werden kann
      • benötigt Spezial-Chemie-Zeugs, welches zusätzlich bevorratet werden muss und nicht bei jedem Nachbarn erfragt/erbettelt/erkauft werden kann
      • nicht "endlos" weiter nutzbar ohne diese Spezial-Ressourcen
      • komplizierter in der Reinigung, als einen Müllbeutel rauszutragen (vor allem, wenn kein Leitungswasser mehr fließen sollte und dies der Grund für den Einsatz des Notklos ist)
      • und was mir sonst grad spontan nicht einfällt

      Ich kenne Dich jetzt nicht und weis deshalb nicht ob, und ggf. wie lange Du eine so genanntes "Chemie-Klo" aus dem Camping Bereich benutzt hast.

      P1010995_klein.jpg

      Im Bild eine Toilette die wir ein ganzes Jahr ununterbrochen benutzt haben. Sie ist im 4x4 Allrad Wohnmobil eingebaut. Hier bei einer Reparatur in einer Wüste der USA.

      Wir benutzen diese Toletten seit 1991 (teilweise schon seit 1975 !!!!) in verschiedenen Fahrzeugen und zwar nicht nur kurzfristig sondern auch über viele Monate. Insgesamt einige Jahre ausschließlich diese Toiletten benutzt.

      - teuer - ist relativ, hängt von jedem selber ab. Habs sowieso i.d. Fahrzeugen und da ist jede Tankfüllung wesentlich teurer
      - größer - spielt jetzt für mich keine Rolle
      - schwerer - spielt jetzt für mich keine Rolle
      - benötigt spezial Papier - wir haben ausschließlich Standard Toilettenpapier benutzt. Nur ein einziges mal Probleme damit gehabt, war aber ein älteres Bj.
      - benötigt Spezial-Chemie-Zeugs - haben wir aus Umweltschutz Gründen und weil es auf Fernreisen nicht oder schwer zu bekommen ist, nie verwendet. Wenn die Toilette nach ca. 3 Tagen (zwei Personen) voll ist, muß sie sowieso geleert werden und bis da hin hält sich die Geruchsbelästigung in Grenzen - gibt schlimmeres.
      - nicht "endlos" weiter nutzbar ohne diese Spezial-Ressourcen - doch, siehe Bild, hier ein Jahr ununterbrochen
      - komplizierter in der Reinigung, als einen Müllbeutel rauszutragen (vor allem, wenn kein Leitungswasser mehr fließen sollte und dies der Grund für den Einsatz des Notklos ist) - Stimmt, zur Reinigung sollte man es gründlich mit Wasser spülen. Braucht aber kein Trinkwasser sein, Regenwasser, Abspühlwasser o.ä. reicht zur Genüge

      Zur Not kann man es auch ein paar mal hintereinander ohne Spülung ausleeren, habe es immer wieder machen müssen wenn nur "Plumskloos, DIXI-Kloos o.ä" zur Verfügung standen. Geht schon für ein paar Tage. Wenn sich aber "größere Feststoffe" in Zusammenhang mit dem Toilettenpapier im Ausfluß verkeilen dann gibt es schon mal Probleme.



      Gene schrieb:

      Es wäre wirklich hilfreich, wenn du nicht nur deinen Namen groß schreiben würdest.
      ICH PERSÖNLICH tu mich wesentlich schwerer lange Texte zu lesen die klein geschrieben sind darum mag ich sie auch nicht so recht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Nobody ()

    • Hallo,
      Ich verstehe nicht warum ich mich im Notfall auf einen unbequemen Eimer hocken soll wenn doch schon was da ist worauf man sich hocken kann.
      Plastikschüssel in den Flachspüler stellen, Müllbeutel rein und Sägespäne, Katzenstreu neben dran.
      Für die Trennung der Geschäfte die Jägerlösung, ein grosses Gurkenglas.
      Die oben genannte Weithals Pinkelflasche ist sicher auch gut.
      Was auch funktioniert im flüssiges fest werden zu lassen und dann evtl mit der Mülltüte zu entsorgen sind Windeln. Und da nur der innere sozusagen feuchtigkeitsspeichernde
      Kern. Wahrscheinlich nur was für kurze Szenarien, wegen der Kosten.
    • Finde die Diskussion etwas obskur. Man kann sich auf verdammt viel vorbereiten aber nie auf alles. Wo man sein großes Geschäft macht finde ich in einer wirklich schlimmen Krise eher periphär - wir würden wohl in den Garten gehen wenn die Toiletten gar nicht mehr gehen aber ob es nun ein Eimer ist oder ein Campingklo finde ich da eher nebensächlich, da hat man wohl andere Probleme. Notfallrucksack finde ich nicht schlecht zu haben - wenn man denn ein Szenario zur "Flucht" (oder mehrere Szenarien) bereitliegen hat. Klar bei einer Pandemie wäre es klar daß ich das Haus so lange wie möglich nicht verlasse, also viele Vorräte aber viele andere Szenarien sind auch eher auf Flucht ausgelegt, da bringen mir die Vorräte nicht so viel zu Hause. Letztlich muß sich jeder überlegen wogegen er sich wappnen will und wie er das tut - und was da auch immer rauskommt ist besser als nix zu tun - egal wie "professionell" das ein aussenstehender sieht oder nicht. Kommt ja auch immer auf die familiäre und Wohnsituation an und was man ausgibt.