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Angepinnt Blackout - Hauptdiskussion

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    • Südprepper schrieb:

      Diese werden nicht funktionieren, da bei einem Blackout die Handymasten nach ein paar Stunden ausfallen weil die Pufferung leer ist.
      Nach meinen letzten Informationen ist das mit ein paar Stunden bei den Mobilfunkmasten Geschichte. Aktuell redet man da von um die 30 Minuten.

      Südprepper schrieb:

      Daher ist es wichtig die Begriffe Stromausfall und Blackout zu trennen.
      Absolut. Der Fehler wird oft gemacht. Die Definition für einen Blackout ist wenn mich nict alles täuscht "mindestens 3 Bundesländer für mindestens 3 Tage" oder so ähnlich. Alles ander sind entweder Brownouts oder Stromausfälle.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Amalthea schrieb:

      Mir geht es einfach darum ob es noch mehr „Anzeichen“ gibt, aber ich denke das wissen wir erst wenn es soweit ist.
      Das ist das erste was ich Checke in der o.g. Reihenfolge.
      Das muss bei dir in der Wohnung Anfangen und sich dann bis zu einem bundesweiten Telefonkontakt aufbauen.

      Dann zeigt sich insgesamt recht schnell ob lokal, regional oder bundesweit.
      Wenn das an zwei Stellen in D auftritt die eine gewisse Entfernung haben, dann ist es wahrscheinlich das es sich um einen Blackout handelt.
      Daher würden sich über diese Variante, die meiner Einschätzung nach die schnellste ist, alle weitere Maßnahmen entscheiden.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Interessante Frage allemal, aber ich würde nicht mal annähernd auf die Idee kommen, mein Haus wegen eines Blackouts zu verlassen. Unsere Vorsorge ist ja eben genau darauf angelegt - uns mehrere Wochen oder gar Monate mit den vorhandenen Mitteln über Wasser halten zu können. Weiß jetzt nicht, wie ich das als Stadtbewohner handhaben würde, aber hier auf dem Land ist und bleibt die Devise "My home is my castle"... Ob Natodraht, PB-Sprengfallen oder im Extremfall auch entsprechende Waffen, gegen ungebetenen Besuch kann man sich hier noch relativ gut schützen.

      Insofern kommt uns hier auch ein bisschen das übertriebene, deutsche Waffenrecht zu Gute. Die Wenigsten haben scharfe Waffen und die mit dem illigal besorgten Zeugs können aufgrund fehlender Übungsmöglichkeiten meist nicht wirklich gut damit umgehen. Wir sind hier schließlich nicht in den USA, wo es zu teils schwer bewaffneten Zusammenrottungen kommen könnte... ^^

      Problem bleibt halt, einen Blackout auch als solchen zu erkennen - ich würde hier das batteriebetriebene Radio als bestmögliche Informationsquelle heranziehen. Vom Dachfenster aus, kann ich zwar schauen, ob der Ort dunkel ist, aber das war es dann auch schon. Eventuell mal mit dem Auto paar Kilometer fahren, da würde ich von weitem schon sehen, ob es in der nahegelegenen Stadt zappenduster ist oder nicht. Zwar auch noch kein Beweis für einen Blackout, aber die Wahrscheinlichkeit wäre halt höher, wenn dem so ist. Ansonsten weiter Radio hören...
    • Also was einen Blackout ansich angeht.

      Es kommt dennoch auf die Informationslage drauf an. Wenn man mit einem Blackout rechnet, wissen wohl die Leute bescheid.
      Kommt er aber unerwartet, und wie du schon schriebst, @Südprepper bricht auch dann das Handynetz zusammen, woher sollen die Leute dann, weils unerwartet war, wissen, dass es ein Blackout, der länger anhält ist und nicht einfach ein flächendeckender Stromausfall?

      Wäre ich in einer Stadt und auf einmal wäre der Strom weg, ich versuche Freunde nach einer gewissen Zeit übers Handy zu erreichen, geht nicht. Sicher würde ich mir denken, dass es nicht so schlimm sein kann und warte einfach ab. Das glaube ich werden wohl sehr viele machen. Mich würde es nicht wundern wenn dann es sogar noch Leute geben würde, sobald es Abend wird, setzen sie sich lustig auf den Balkon oder auf die Straße und sagen sich "Trinken wir das Bier bevor es warm wird".
      Bis aber dann, glaube es kommt drauf an wie gut ein Kühlschrank und ein Gefrierschrank isoliert sind, aber sobald da dann es anfängt, alles aufzutauen, dann wirds problematisch. Auch wenn man das Essen nicht kochen kann, weil wenn kein Strom da ist, wird es wohl auch kein Wasser und kein Gas geben. Habe es auch mal wo im Fernsehen vor Jahren gesehen dass dann vor allem Leute betroffen sind die weiter oben wohnen also z.b. in einem hohen Wohnhaus wo man eh Pumpen braucht um Wasser hoch zu befördern.

      ABER wenn man weiß "Leute morgen gibts nen Blackout, die ganze Region ist betroffen", dann denke ich, würden Leute wohl schnellstmöglich, aber ohne in Panik zu verfallen, das Gebiet verlassen
    • Bayern1988 schrieb:

      Kommt er aber unerwartet, und wie du schon schriebst, @Südprepper bricht auch dann das Handynetz zusammen, woher sollen die Leute dann, weils unerwartet war, wissen, dass es ein Blackout, der länger anhält ist und nicht einfach ein flächendeckender Stromausfall?
      Deshalb wird immer wieder geschrieben und kommuniziert das die ersten 20-30 Minuten bei einem Blackout entscheidend sind.
      Ich kann das recht schnell telefonisch über die Stadtgrenze abprüfen....

      Wenn es hart auf hart kommt, ein Anruf in AT ein Anruf in BY und ein Anruf in HE und NRW.
      Daher sage ich ja auch immer wieder, hier im Forum - Vernetzt euch !
      Und wenn es nur zum Schluss nur bei einem Telefonkontakt bleibt. Aber ihr habt solange Kommunikation möglich ist die Möglichkeit recht schnell ein Lagebild zu bekommen.

      Wer halt denkt, ich warte jetzt erst mal ab, der muss halt dann auch damit rechnen ohne Informationen da zu stehen.

      Daher immer folgende Reihenfolge:

      Südprepper schrieb:

      Der Ablauf wenn der Strom ausfällt wurde auch schon mehrfach hier diskutiert:

      1. Sicherungen überprüfen / Ursachensuche in der Wohnung
      2. Stromversorgung im Gebäude überprüfen
      3. Stromversorgung in der Straße überprüfen / Ursachensuche in der Straße (z.B. Bauarbeiten etc.)
      4. Stromversorgung im Stadtteil überprüfen
      5. Energieversorger kontaktieren / Nachrichten beobachten
      6. ggf. Telefonkontakte bundesweit nutzen

      Bayern1988 schrieb:

      ABER wenn man weiß "Leute morgen gibts nen Blackout, die ganze Region ist betroffen", dann denke ich, würden Leute wohl schnellstmöglich, aber ohne in Panik zu verfallen, das Gebiet verlassen
      Glaubst du daran ? ROFL..... :D

      Ich nicht ! Schau dir doch die Reaktionen an die sonst so laufen - Entweder Panik oder "Mal sehen.....".
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Begriff Wissen durch Informationen ersetzt

    • Hallo.

      Bei mir verhält es sich relativ einfach. Ich habe in ca. 15min gehweite eine aussichts Plattform, bei der ich fast den gesamten Landkreis überschauen kann. Vor allen Nachts ein gutes Mittel zu überprüfen ob der Ausfall grosser ist. Des Weiteren habe ich einen größeren amerikanischen Stützpunkt in Sicht nähe. Wenn dort auch alles dunkel ist, dann gute Nacht Marie.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Südprepper schrieb:

      Diese werden nicht funktionieren, da bei einem Blackout die Handymasten nach ein paar Stunden ausfallen weil die Pufferung leer ist.Daher ist es wichtig die Begriffe Stromausfall und Blackout zu trennen.

      Es sind und bleiben nun mal zwei verschiedene Ereignisse.
      Das ist wie mit dem Begriff Starkregen und Sturzflut. Bei beidem liegen Starkniederschläge vor, allerdings ist die Ausprägunb unterschiedlich.
      also ich kann wie immer nur aus meinem Wirkungskreis berichten.

      Die Gemeinde erstreckt sich über knapp 70km2 und die Nachbargemeinde über 9km2

      In diesen 79km2 ist KEIN EINZIGER Handymast mit einer Notstromversorgung ( Generator) oder größeren USV.

      Teils sind die Technikkästen in der Größe eines Kühlschranks und ich kenne ihren Inhalt.

      Da ist keine 30min Pufferung drin.
      Bei einem Stromausfall ists hier zappenduster. Egal wie sich der Netzbetreiber schimpft.

      Dann heult keine Nina, da klingelt keine Warnapp und da schaut auch keiner auf ner Internetseite nach der Netzfrequenz.

      Da rufst du Dank Telekom IP nicht mal beim Netzbetreiber an um ne Störung zu melden.
    • Die 30 Minuten Notpufferung halte ich auch für eine Beruhigungspille. Ich komme aus den (gemäßigteren) Flutgebieten und hier war irgendwann alles aus, Strom, Internet, Handy. Kommunikation 0. Selbst, als der Strom wieder da war, wa telefonieren 5 Tage nicht möglich und eine simple Zweizeiler SMS hat zwischen 6 und 15 Stunden gebraucht, um durchzukommen. Trotz trocken stehender Masten auf dem Berg. Keiner unserer Masten hat im Wasser gestanden.
      Ich will deswegen auch nicht rumunken, aber mir hat es gezeigt, dass kein Strom=keine Kommunikation der Allgemeinheit bedeutet.
    • Bei Stromausfall würde ich wie folgt vorgehen:

      • Nachbarschaft betroffen?
      • Wie sieht es aus zwischen mir und Umspannwerk (2km entfernt) ab hier 110KV Anbindung
      • Meine Aussichgtspunkte anfahren, dabei brav Radio hören und CB lauschen

      Die Fahrtstrecke liegt hier bei grob 10km, das geht mit dem Auto Überland noch recht gut und ich habe mit beiden Aussichtspunkten zusammen einen Rundumblick auf einen Radius von ca. 50 km und bin bequem zuhause bevor die meisten überhaupt auf den gedanken kommen das es was größeres sein könnte.


      Leider kann ich nicht sagen, wo die Verbindung in das 380 KV netz ist, obwohl eine Trasse nur 3km von mir entfernt vorbeigeht, auf den Karten finde ich nichts und eine entsprechende Umspannstation oder Verbindung in meiner wohnortnähe wäre mir sicherlich aufgefallen.


      Zu zweit könnte man auch mit CB Handfunk prüfen ob die 110 kv und die 380 KV Leitungen den Funk noch wie gewohnt stören, wenn nicht ist es aufjedenfall was Größeres, muß aber noch nicht Blackout bedeuten.


      Wenn man schnell ist könnte man noch in einem „mittig“ gelegenen Bundesland und am anderen Ende von Deutschland mit dem Smartphone anrufen um an Infos zu kommen. (Die meisten Festnetzanschlüsse hängen mittlerweile an einem Router und funktionieren nur noch mit Strom, das bedeutet wenn das Festnetzt tot ist, ist „vermutlich“ auch der Strom weg, es kann aber auch sonstige Ursachen haben.)

      Sonstige möglichkeiten um an Infos zu kommen:





      Thema Mobilfunk „Haltbarkeit“:

      Quelle: publikationen.bibliothek.kit.edu/140085927/120049880

      Auf Seite 87 steht das die Mobilfunk Ortsvermittlungsstellen bereits nach 15 Minuten ausfallen können und wenn man eine gute Anlage hat diese bis zu 8 Stunden halten kann.

      Persönlich würde ich aber aufgrund von den allseits beliebten Kosteneinsparungen eher mit max 15 Minuten rechnen
    • Bei einem Blackout Haus und Hof zu verlassen, wäre eher genau nicht, auf was wir uns vorbereitet haben. Derzeit würden wir den Blackout, wie alle anderen, durch Ausfall der Stromversorgung noch mitbekommen. Wenn noch ein paar der noch geplanten Akkus eingetroffen sind, sieht das ganz anders aus, und wir laufen quasi dauerhaft auf Notstrom. Mit der derzeitigen Anzahl an Akkus macht das aber wenig Sinn.

      Wäre jetzt also Stromausfall, dann würde ich mich zuerst in der Nachbarschaft umschauen, ob nur wir (Sicherung) oder alle betroffen sind. Ist rings herum alles aus, können wir zumindest noch über den vom Starlink Router bereit gestellten Internetzugang (Netzwerktechnik hängt hier an einer eigenen USV) im Internet nach Informationen suchen. Dabei sind wir aber nicht auf die Laufleistung der USV beschränkt, sondern der Benziner auf dem Hof könnte hier 10+ Stunden ohne nachzutanken Strom liefern. Weiterhin wäre natürlich das UKW Radio das Mittel der Wahl. Kommt darüber nichts mehr rein, dann könnte ich den Kurzwellentransceiver (AFu) zur Hilfe nehmen.

      Wenn jetzt ein europaweiter Blackout von mehreren Stellen bestätigt wird, und dieser hält mindestens einige Stunden an, dann würde sich hier auf dem Grundstück, nach Plan, Himmel und Hölle in Bewegung setzen:

      - Gefriergut würde in einer Truhe konsolidiert werden, nur diese wird noch betrieben. Übriges wird auf dem Gaskocher/Gasgrill nach dem Auftauen verbraten. Je nach Jahreszeit ist das geplante Vorgehen hier etwas anders.
      - Alle unnötigen Verbraucher (auch Raspberrys, Standbygeräte, ...) werden physikalisch vom Hausnetz getrennt. Kein Luxus bleibt am Netz.
      - In der Unterverteilung schraube ich die Hausinstallation auf den derzeit noch kleinen Unterverteiler um. Dieser ist PV/Akku/Netzersatzfähig.
      - Je nach Jahreszeit und Gasdruck auf der Leitung, wird das Haus nochmal ordentlich durchgeheizt, die Gastherme frisst < 50W.
      - Da ein Blackout ja nicht zwingend nachts passieren muss, würde ich jetzt - nach Möglichkeit - mit dem Anhänger und genug Bargeld zum örtlichen Mini Baumarkt/Tierfutterhandel (6 Minuten Fahrzeit) fahren und versuchen, dort die größtmögliche Menge an Weizen, Mais und co. zu bekommen. Vll. sind dort auch noch 2-4 11kg Gasbuddeln verfügbar, das ist aber alles kein Muss.

      Ab hier würde ein reger Austausch mit den Nachbarn statt finden. Viele haben hier, so gelernt von den Eltern und Großeltern, noch ordentlich Eingewecktes im Keller. Hungern werden also erst einmal die Wenigsten. Das sieht in einer (Groß)Stadt natürlich ganz anders aus. Aber das ist zum Glück keines meiner Probleme (mehr).

      Wenn sich abzeichnen sollte, dass der Blackout nun länger anhält, dann wird man sich mit dem Nachbarn mit vollem Heizöltank sicher einig. "Ich sorge dafür, dass Du Strom für den Betrieb Deiner Heizölheizung hast, dafür gibst Du mir Heizöl ab". Das Heizöl würde ich dann im Dieselaggregat verwenden, welches ich eigentlich im September kaufen wollte, aber nun, wie woanders geschrieben, erstmal auf mind. Oktober schiebe, weil andere Anschaffungen wichtiger geworden sind. Damit der Nachbar die Heizung nicht nur betreiben kann, wenn gerade das Aggregat läuft, würde ich einen der Pylontech Akkus opfern und einen kleinen Inverter (ist hier woanders an unwichtiger Stelle verbaut, aber nicht mehr wirklich notwendig) dazu packen. Dann hätte der Nachbar 24/7 Strom auf kleinem Level für die Heizung (eine Warme Bude - mit täglicher Nachladung über das Stromaggregat) und ich mehr als genug Kraftstoff. Alternativ würde ich dem Nachbarn einfach eine Schukoverlängerung über eine unserer Aussensteckdosen zuwerfen (11m Kabellänge). Heizöl zu verstromen ist legal eigentlich nur für ortsfeste Anlagen erlaubt, aber bei einem Blackout wird das vermutlich keinen interessieren.

      Und ab hier ? Mal schauen. Wenn sich ein Dauerzustand abzeichnet, dann würde ich, abhängig von der Jahreszeit, jedes ungenutzte Stück "Rasen" hier zur Bepflanzung mit Obst/Gemüse umarbeiten.
    • Südprepper schrieb:

      Südprepper schrieb:

      Der Ablauf wenn der Strom ausfällt wurde auch schon mehrfach hier diskutiert:

      1. Sicherungen überprüfen / Ursachensuche in der Wohnung
      2. Stromversorgung im Gebäude überprüfen
      3. Stromversorgung in der Straße überprüfen / Ursachensuche in der Straße (z.B. Bauarbeiten etc.)
      4. Stromversorgung im Stadtteil überprüfen
      5. Energieversorger kontaktieren / Nachrichten beobachten
      6. ggf. Telefonkontakte bundesweit nutzen


      Tatsächlich habe ich diese Reihenfolge (stimmt zu 90% mit meiner Überein) im Stromkasten hängen und mit bin das mit der Familie durchgegangen.
      Mit passenden Anweisungen wie: Alle Sicherungen drin und kein Strom: Alle Steckerleisten aus (bis auf Kühl/Gefriergeräte) damit nicht alles gleichzeitig wieder hochfährt. Weiter bei Punkt 3: Nachbar hat keinen Strom? Straße prüfen... etc etc. bis hin zu: Badewanne und alle Leeren Kanister mit Wasser füllen, Kein WC Benutzen usw.. Verwandte/Bekannte in XY anrufen.
    • Was haltet ihr davon, beim Verdacht auf Blackout eine Drohne aufsteigen zu lassen?
      Nachts sehe ich ob die nächsten Städte dunkel sind,
      tagsüber bin ich mir nicht ganz sicher, ob man das visuell so einfach erkennen kann...

      Der Zeitplan, in Blackout-Modus zu schalten ist bei mir einfach geregelt: Sobald ich den scheinbaren Stromausfall als Blackout erkannt habe, egal mit welchen Mitteln, wird sofort in Blackoutmodus geschaltet. Bugout käme bei mir im Blackout nicht in Frage. Mit einer kleinen Notstromanlage könnte ich den Blackout nirgends besser aussitzen als daheim.


      Nick
    • Wenn man eine hat und niemanden kennt, der zur Uhrzeit XY dort wach ist, wohl eine sinnvolle Alternative.


      Sollte sich jemand auskennen:

      Welche Reichweite haben die Handy Masten? Also wenn z.B. nur in meinem Ort der Strom fehlt, würde ich noch telefonieren können? Wir gehen mal von einer Kleinstadt mit ca 6-8qkm aus, ca. 2-4km zum jeweiligen Nachbarort.

      Wenn jetzt in meinem Ort der Strom komplett fehlt und das Handynetz zusammenbricht, würde ich vermutlich von einem Brown oder Blackout ausgehen und dementsprechend reagieren...
    • Radioactiveman schrieb:

      Wenn man eine hat und niemanden kennt, der zur Uhrzeit XY dort wach ist, wohl eine sinnvolle Alternative.


      Sollte sich jemand auskennen:

      Welche Reichweite haben die Handy Masten? Also wenn z.B. nur in meinem Ort der Strom fehlt, würde ich noch telefonieren können? Wir gehen mal von einer Kleinstadt mit ca 6-8qkm aus, ca. 2-4km zum jeweiligen Nachbarort.

      Wenn jetzt in meinem Ort der Strom komplett fehlt und das Handynetz zusammenbricht, würde ich vermutlich von einem Brown oder Blackout ausgehen und dementsprechend reagieren...
      Ich kann Dir keine Zahlen nennen, aber in den Tagen nach der Flut hatten einzelne Dörfer bei uns tagelang keinen Strom, die Nachbarorte hatten welchen in den von Dir erwähnten 2-4 km. Die stromlosen Dörfer waren immer zu 100% ohne Handyempfang. Das war lokal sehr begrenzt und hat nicht zwangsläufig mit Black/Brownout zu tun.

      Was mir gerade einfällt und vielleicht nicht ganz unwichtig ist...Hat man versucht, dort jemanden auf Festnetz zu erreichen, so hat das Telefon im Hörer normal geklingelt. Es wirkte also so, als bestünde eine Verbindung und der Angerufene geht lediglich nicht dran. Das Telefon, von dem ich rede hat physisch aber nicht mehr existiert. Das ist vielleicht ganz gut zu wissen, falls man irgendwohin anruft in dem Glauben: Oh, es klingelt, also haben die noch Telefon/Strom
    • Radioactiveman schrieb:

      Welche Reichweite haben die Handy Masten? Also wenn z.B. nur in meinem Ort der Strom fehlt, würde ich noch telefonieren können?
      Ich würde die grundlegende Reichweite der Handymasten bei so circa 8 bis 15 km veranschlagen, allerdings werden die Masten am äußeren Rand des Radius entsprechend schlechten Empfang haben.
      Vieles hier ist von den geografischen Gegebenheiten und der Bebauung abhängig.

      Was aber hinzu kommt ist die maximale Anzahl zeitgleicher Verbindungen, die ein Funkmast leisten kann. Auch das kann zu einem Netzzusammenbruch führen (sieht man recht regalmäßig zum Jahreswechsel).

      Grundsätzlich würde ich persönlich den Zusammenbruch des Mobilfunknetzes nur als Indiz eines größeren Stromausfalls sehen, nicht aber als Beweis eines Blackouts.
      Als weiteres Indiz kann man auch noch die Zeit des Netzzusammenbruchs nehmen, falls das 20 bis 25 Minuten nach Stromausfall passiert ist die Chance hoch, dass dieser ursächlich war. Die meisten aktuell verwendeten Mobilfunkmasten sind für ca 20 Minuten notstromgepuffert.
      Vorbereitung vermeidet Panik.
    • Ich bekomme das zuhause wohl erst mal gar nicht mit ab nächsten Monat. Da ich eine insellösung installiert bekomme. Da muss ich sicher noch nacharbeiten und eine Meldefunktion installieren sobald ich auf Notstrom laufe. Nicht dass ich mir dann für Haartrockner und Humbug den Speicher leer ziehe...


      Achso ich lese gerade öfters in den news Nachrichten was man im Falle eines Blackouts machen kann, was bevorzugen etc.
      Zufall oder will man noch versuchen einige vorzubereiten?