- WERBUNG -

Angepinnt Blackout - Hauptdiskussion

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • 2Stroke schrieb:

      Diese grüne Energie ist leider in vielen Bereichen Augenwischerei und nicht immer so hilfreich wie gewünscht.
      Volle Zustimmung meinerseits!

      Ein Beispiel: Elektroautos bzw. "Elektromobilität" lösen nicht das Problem des bereits jetzt
      bestehenden Platzmangels in den Städten. Hier braucht man in Zukunft andere Mobilitäts-
      konzepte (weniger Individualverkehr usw.).

      Ich habe den Verdacht, daß der Fokus zu stark auf Stromproduktion und -transport gelegt ist,
      statt sich zu fragen, welche Stromeinsparungsmöglichkeiten noch bestehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Prepp-Joachim ()

    • Die wenigsten Bürger beschäftigen sich wirklich mit dem Thema der erneuerbaren und bekommen mehr oder weniger nur die Schlagzeilen mit, vernachlässigen das Kleingedruckte, vermeiden es sich selbst zu informieren und gehen dann Grün wählen.. Weil es dann für die Umwelt besser ist.
      Der Standard Grünen Aktivist/Parteimitglied/o.a. wird wohl im Bezug auf das Kleingedruckte auch nicht Schlauer sein und weiterhin überall nichts als die Schlagzeile propagieren.
      Und die die es besser wissen sollten und es auch tun, werden nichts daran ändern. Sonst würde sie ja niemand mehr wählen. Alle die dann auf das Kleingedruckte hinseisen werden als Schwarzmahler, Lügner oder Schlimmeres hingestellt.
      So kommt es mir zumindest vor...

      Leider sind die meisten nicht Schlau genug um zu sehen, dass viele Technologien noch nicht weit genug Entwickelt sind, um sie im Großen Stil umzusetzen. Die Speichermöglichkeit oder Transportfähigkeit für Elektizität ist dabei wohl der, der die meisten betrifft/behindert.
    • Radioactiveman schrieb:

      Die wenigsten Bürger beschäftigen sich wirklich mit dem Thema der erneuerbaren und bekommen mehr oder weniger nur die Schlagzeilen mit, vernachlässigen das Kleingedruckte, vermeiden es sich selbst zu informieren und gehen dann Grün wählen.. Weil es dann für die Umwelt besser ist.
      Der Standard Grünen Aktivist/Parteimitglied/o.a. wird wohl im Bezug auf das Kleingedruckte auch nicht Schlauer sein und weiterhin überall nichts als die Schlagzeile propagieren.
      Und die die es besser wissen sollten und es auch tun, werden nichts daran ändern. Sonst würde sie ja niemand mehr wählen. Alle die dann auf das Kleingedruckte hinseisen werden als Schwarzmahler, Lügner oder Schlimmeres hingestellt.
      So kommt es mir zumindest vor...

      Leider sind die meisten nicht Schlau genug um zu sehen, dass viele Technologien noch nicht weit genug Entwickelt sind, um sie im Großen Stil umzusetzen. Die Speichermöglichkeit oder Transportfähigkeit für Elektizität ist dabei wohl der, der die meisten betrifft/behindert.
      Und wo sind nun abseits vom "Grünen-Bashing" deine Argumente?
    • Prepp-Joachim schrieb:

      Ein Beispiel: Elektroautos bzw. "Elektromobilität" lösen nicht das Problem des bereits jetzt
      bestehenden Platzmangels in den Städten. Hier braucht man in Zukunft andere Mobilitäts-
      konzepte (weniger Individualverkehr usw.).

      Ich habe den Verdacht, daß der Fokus zu stark auf Stromproduktion und -transport gelegt ist,
      statt sich zu fragen, welche Stromeinsparungsmöglichkeiten noch bestehen.

      Wenn alle mit dem ÖPNV unterwegs sind, wer soll dann die schönen neuen Autos kaufen?
      Entweder eine Monatskarte für die Strassenbahn kostet so viel wie die Leasingrate für den eigenen PKW oder es bleibt alles wie es ist. Diese Einnahmen lässt sich der Staat nicht entgehen und denkt mal an die ganzen Versicherungen. Es wird alles teurer werden, wenn weniger Autos fahren.
      Vom Auto leben nicht nur Hersteller, Zulieferer, Werkstätten...
    • Wolf! schrieb:

      Prepp-Joachim schrieb:

      Ein Beispiel: Elektroautos bzw. "Elektromobilität" lösen nicht das Problem des bereits jetzt
      bestehenden Platzmangels in den Städten. Hier braucht man in Zukunft andere Mobilitäts-
      konzepte (weniger Individualverkehr usw.).

      Ich habe den Verdacht, daß der Fokus zu stark auf Stromproduktion und -transport gelegt ist,
      statt sich zu fragen, welche Stromeinsparungsmöglichkeiten noch bestehen.
      Wenn alle mit dem ÖPNV unterwegs sind, wer soll dann die schönen neuen Autos kaufen?
      Entweder eine Monatskarte für die Strassenbahn kostet so viel wie die Leasingrate für den eigenen PKW oder es bleibt alles wie es ist. Diese Einnahmen lässt sich der Staat nicht entgehen und denkt mal an die ganzen Versicherungen. Es wird alles teurer werden, wenn weniger Autos fahren.
      Vom Auto leben nicht nur Hersteller, Zulieferer, Werkstätten...
      Das mit den ÖPNV ist und bleibt ein zuschussgeschäft, würde man das Kostendeckend betreiben wollen wäre das so teuer das niemand mehr mit denen fährt, ausser denen die keine andere Wahl haben und die müssten sich die Karten dann vom Sozialamt bezahlen lassen.
      Ein weiterer Minuspunkt für die öffentlichen ist auch die verfügbarkeit abseits der Ballungsräume, ich würde gerne mit Bus und Bahn fahren aber da ich im Schichtdienst arbeite kann ich das vergessen. Eine Anbindung besteht nur bei Spätschicht und da bin ich ne halbe Stunde zu früh da bzw. muss eine ganze Stunde bei Rückfahrt warten, nicht grade optimal.
      Das mit dem Umstieg von Individual auf ÖPNV geht wirklich nur über Zwang: einerseits muss der PKW so unatraktiev wie möglich gemacht werden, andererseits muss der ÖPNV MASSIV ausgebaut werden, das eine geht nicht ohne das Andere, sonst gibts keine Akzeptanz von der Bevölkerung.
      Tja und wie Du schon sagtest, am Pkw hängen ne Menge Arbeitplätze, nicht umsonst heisst Deutschland auch Autoland, da werden sich die Politiker dreimal überlegen ob sie was ändern egal wie sinnvoll es auch sein mag. Die Lobby ist hier einfach zu gross und die Angst der Leute um Ihren Arbeitsplatz ebenso und ja Steuereinnahmen natürlich auch, in Welchen Industriesektor sind wir denn sonst noch so gut aufgestellt das Deutschlnad Weltweit exportieren kann?
    • Wolf! schrieb:

      Prepp-Joachim schrieb:

      Ein Beispiel: Elektroautos bzw. "Elektromobilität" lösen nicht das Problem des bereits jetzt
      bestehenden Platzmangels in den Städten. Hier braucht man in Zukunft andere Mobilitäts-
      konzepte (weniger Individualverkehr usw.).

      Ich habe den Verdacht, daß der Fokus zu stark auf Stromproduktion und -transport gelegt ist,
      statt sich zu fragen, welche Stromeinsparungsmöglichkeiten noch bestehen.
      Wenn alle mit dem ÖPNV unterwegs sind, wer soll dann die schönen neuen Autos kaufen?
      Entweder eine Monatskarte für die Strassenbahn kostet so viel wie die Leasingrate für den eigenen PKW oder es bleibt alles wie es ist. Diese Einnahmen lässt sich der Staat nicht entgehen und denkt mal an die ganzen Versicherungen. Es wird alles teurer werden, wenn weniger Autos fahren.
      Vom Auto leben nicht nur Hersteller, Zulieferer, Werkstätten...
      Lt. ADAC verbraucht ein Elektroauto durchschnittlich 23 Kilowattstunden Strom auf 100 km. Im Jahr 2018
      waren in Deutschland etwa 46 Mio. PKW zugelassen. Würde man sie alle mit einem reinen Elektroantrieb
      (kein Hybrid) ausstatten, ergäbe das einen Stromverbrauch von über 1 Terawattstunden pro 100 km.

      Wo sollen die herkommen? Es werden zwar nicht alle Elektro-PKW gleichzeitig auf den Straßen unterwegs sein, aber
      ihr Stromverbrauch ist trotzdem immens und damit eine Belastung für unsere Stromnetze. Blackouts und Strompreis-
      Erhöhungen wären vorprogrammiert!

      Und auf das Platzproblem in den Städten ist @Wolf! auch nicht eingegangen. Oder sollen für die Mobilität etwa
      Häuser abgerissen und noch mehr Grünflächen in Parkplätze umgewandelt werden?

      Die Lösung besteht nur in einem Ausbau des ÖPNV und Verminderung des Individual-Kfz-Verkehrs.
    • Wir haben das mal durchgerechnet und dabei sehr positiv (geringer verbrauch, weniger Autos, intelligente Ladezyklen usw.) gerundet.
      Die Rechnung hat ergeben das wir ungefähr 25 neue Atomkraftwerke bräuchten um den zusätzlichen Strombedarf zu decken.

      Eine Umstellung auf E-Auto ist völlig unrealistisch. Das kann man in unter 5min durch einfache Mathematik beweisen.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Was die Mobilität angeht, findet doch gerade die große Umerziehung statt. Geschlossene Läden > Versand, Homeoffice > weniger Pendler, kein/weniger Urlaub > weniger Reisverkehr, Online Meetings > weniger Geschäftsverkehr.

      Wenn sich das alles erst mal eingeschaukelt hat, werden wir einfach weniger rumfahren. Generation EasyJet wird davon wohl mehr betroffen als Generation Golf.
    • Einfach mal überlegen wo ihr wohnt.
      Bei uns im Gebiet sind das 40 Häuser, die an einer Leitung hängen. Klar, das ist etwas dicker als 2,5mm2 aber wenn jetzt jeder pünktlich um 17.30 Uhr nach Hause kommt und sein Auto zuhause aufladen will mit 22kw, dann wären das in unserem Block neben dem Hausbedarf zu Spitzenzeiten mal eben 880kw Leistung mehr (!)
      Dann dürfte das Kabel aber schon Armdick sein nur für die Wallboxen...
      Das Gebiet wurde 2018 erschlossen, also hätte man wenn es denn gewollt wäre direkt dickere Kabel mit einlegen können.

      Aber es ist nicht gewollt das jeder eine Ladestation zuhause hat...
    • Radioactiveman schrieb:

      Hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht wie unser Stromverbrauch mittem im Winter beim evtl. geplanten Lockdown aussieht wenn "Alle" bei sich Zuhause sind?
      Wird da eher mehr oder weniger Strom gebraucht als bei "Normalbetrieb"?
      ich denke da wird nichts passieren.

      Es stehen dann zwar mehr Wärmebedarf Zuhause an, bzw. Bissle Multimedia, da die Leute Zuhause sind.
      Dafür aber weniger Bedarf in den Firmen. ( Strom und Gas)
      Würde sagen das wird nicht anderst sein als an nem regnerischen Wochenende wo jeder vor der Glotze fault.
      Nur das am WE zur Mittagszeit Mutti noch nen braten brutzelt.
      Das wird unter der Woche nicht so ausgeprägt sein.
    • Radioactiveman schrieb:

      Hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht wie unser Stromverbrauch mittem im Winter beim evtl. geplanten Lockdown aussieht wenn "Alle" bei sich Zuhause sind?
      Wird da eher mehr oder weniger Strom gebraucht als bei "Normalbetrieb"?
      Dazu kann ich nur sagen:

      Die Stadt Köln (und andere Städte in NRW) rufen in Presse und Social-Media dazu auf statt dem verbotenen Feuerwerk um 0 Uhr für 15 Minuten die Lichter im Haus/der Wohnung an und aus zu schalten... Sprich 15 Minuten Lastspitzen im Stromnetz und völlig unkontrollierbare Frequenzspannungen. Ich hoffe nur das da nicht zu viele mitmachen
    • Ernsthaft?

      Hast du dafür ne Quelle ? Wäre Super !

      Das kann doch wohl echt nicht denen ihr ernst sein so einem Schwachsinn zu verzapfen.

      Wenn das eine bestimmte Prozentzahl macht dann stolpern wir. 24 Uhr an Silvester in einem Blackout. :S
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Prepp-Joachim schrieb:

      2Stroke schrieb:

      Diese grüne Energie ist leider in vielen Bereichen Augenwischerei und nicht immer so hilfreich wie gewünscht.
      Volle Zustimmung meinerseits!
      Ein Beispiel: Elektroautos bzw. "Elektromobilität" lösen nicht das Problem des bereits jetzt
      bestehenden Platzmangels in den Städten. Hier braucht man in Zukunft andere Mobilitäts-
      konzepte (weniger Individualverkehr usw.).

      Ich habe den Verdacht, daß der Fokus zu stark auf Stromproduktion und -transport gelegt ist,
      statt sich zu fragen, welche Stromeinsparungsmöglichkeiten noch bestehen.
      Wenn man versucht alle Problem auf einmal zu lösen dann wird es meist nichts. E-Autos lösen viele Problem der Verbrenner-PKW aber natürlich nicht das Problem der PKW-Insgesamt. Letzteres lässt sich eigentlich nur lösen in dem mann den Autos Platz wegnimmt um ÖPNV aller Art ausbauen zu können. Das ist aber eine Sache die man nicht in wenigen Jahren machen kann, das ist eher eine Entwicklung im Bereich 25 Jahre+
    • Achtung, Theorie: Ich halte es zu einem kleinen Prozentsatz für möglich, dass der Strom zu Silvester "ausfällt" in Brennpunkten.
      Nicht weil Opa im Garten seinen Flakscheinwerfer "Varta Volkssturm" anschaltet, sondern um Feiernde ins Bett zu treiben in der aktuellen Pandemie-Lage.
      Nun bleibt für mich die Frage, ob das wenn denn die Situation eskalieren lässt oder ob sich alle brav nach Hause trollen.
      Ich hoffe trotzdem das alle gesittet sind, nicht draussen rumturnen und dass ich wenigstens kalten Schampus habe weil der Kühlschrank Strom hat auch ohne Stromer. ;)