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Angepinnt Blackout - Hauptdiskussion

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      Hopp1000 schrieb:

      So, jetzt muss nur noch die Produktion und Lieferketten wieder in Schwung gebracht werden. Also, wird es mehr als 1 Woche dauern bis irgend etwas wieder im Supermarkt steht.
      oh ja,
      und da sind noch nicht die unzähligen Ausfälle an Kleinvieh mitgerechnet. Wir haben damals im Münsterland erlebt wie Bauern in ihrer Not weil sie nicht vorbereitet waren ihre Hühnerställe mit Zapfwellengeneratoren vom Nachbarn des Narbarn des Nachbarn der einen kennt belüftet und mit Wasser versorgt haben.evtl verendeten Kühen über verdurstete und verhungerte Kleintiere, alles wird uns hinterher in der Lieferkette fehlen.
      Auch die unterbrochene Kühlkette und die damit verbundenen leeren Regale und Truhen können so schnell nicht wieder aufgefüllt werden. Ich denke auch die verarbeitende Lebensmittelindustrie wird die gleichen Nachschubprobleme haben.
      Ob da eine Woche ausreicht kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber sehr viel länger dürfte es nicht dauern bis auch die letzten Tiere in ihren Ställen verhungert, verdurstet oder erstickt sind.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
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      Reman schrieb:

      Hopp1000 schrieb:

      So, jetzt muss nur noch die Produktion und Lieferketten wieder in Schwung gebracht werden. Also, wird es mehr als 1 Woche dauern bis irgend etwas wieder im Supermarkt steht.
      oh ja,und da sind noch nicht die unzähligen Ausfälle an Kleinvieh mitgerechnet. Wir haben damals im Münsterland erlebt wie Bauern in ihrer Not weil sie nicht vorbereitet waren ihre Hühnerställe mit Zapfwellengeneratoren vom Nachbarn des Narbarn des Nachbarn der einen kennt belüftet und mit Wasser versorgt haben.evtl verendeten Kühen über verdurstete und verhungerte Kleintiere, alles wird uns hinterher in der Lieferkette fehlen.
      Auch die unterbrochene Kühlkette und die damit verbundenen leeren Regale und Truhen können so schnell nicht wieder aufgefüllt werden. Ich denke auch die verarbeitende Lebensmittelindustrie wird die gleichen Nachschubprobleme haben.
      Ob da eine Woche ausreicht kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber sehr viel länger dürfte es nicht dauern bis auch die letzten Tiere in ihren Ställen verhungert, verdurstet oder erstickt sind.
      Das ist etwas, was viele unterschätzen bei einem echte Black-Out. Die Langzeitfolgen werden enorm sein und zwar in ALLEN Bereichen.

      Tiere die verenden und bei den Nahrungsmitteln fehlen.

      Industrien die stehen - allein in der chemischen Industrie. Da gibt es Produktionen die Wochen bis Monate brauchen bis da alles läuft nach einem Neustart...
      Da fehlen also plötzlich die Edukte für andere Produkte.


      Glasproduktion - wenn ausgekühlt kann man die Schmelzöfen abreißen und neu bauen...

      Thema gekühlte Lebensmittel:

      Wenn es einen Black-Out gibt (und klar ist dass der dauert) könnte man als Prepper versuchen in den Läden vor Ort die Sachen aus den Regalen zu holen wenn man selber noch funktionsfähige Kühlgeräte besitzt.
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      PSK2015 schrieb:

      Das ist etwas, was viele unterschätzen bei einem echte Black-Out. Die Langzeitfolgen werden enorm sein und zwar in ALLEN Bereichen.
      Tiere die verenden und bei den Nahrungsmitteln fehlen.



      Thema gekühlte Lebensmittel:

      Wenn es einen Black-Out gibt (und klar ist dass der dauert) könnte man als Prepper versuchen in den Läden vor Ort die Sachen aus den Regalen zu holen wenn man selber noch funktionsfähige Kühlgeräte besitzt.
      Wenn Fleisch fehlt esse ich halt weniger davon.

      Als Prepper werde ich selbstverstänlich nicht das Zeug aus dem Supermarkt "holen", dafür bin ich ja Preppe, dass ich das nicht nötig habe. Ich musste mich während Covid auch nicht ums Klopapier streiten.
      Das einzige was es wert wäre, "geholt" und gekühlt zu werden wären Medikamente aus der Apotheke. Da wärs aber besser, den Apotheken die eigene Kühloption vor Ort anzubieten statt selber kiloweise Insulin zu horten.
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      seance schrieb:


      ...die Kunst darin besteht dieses zu jeder Zeit (Frequenz) stabil zu halten. Je mehr PV& Wind desto schwieriger die Sache. Sieht man schön an Redispatch Häufigkeit und Regelenergie Preisen.
      Redispatch hat mit Frequenzhaltung nur sehr indirekt was zu tun und korreliert eher mit mangelnden Übertragungskapazitäten. Da die Bürger und regionale Politik sich ja teils massivst gegen den Ausbau der Stromnetze wehrt ist das halt eine Konsequenz daraus. Ich wäre schon lange dafür, z.B. die Bayern auch für ihre Untaten im Bereich der Netze auch bezahlen zu lassen.

      Der Preis für Primärregelleistung (also exakt die Netzdienstleistung, die für die Frequenzhaltung bezahlt wird) ist hoch volatil. Ein Zusammenhang zwischen dem Preis für PRL und dem Aufbau von PV und WKA ist für mich eher nicht erkennbar.



      Quelle: Leistungspreise – Regelleistung Online (regelleistung-online.de)
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      Cephalotus schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Das ist etwas, was viele unterschätzen bei einem echte Black-Out. Die Langzeitfolgen werden enorm sein und zwar in ALLEN Bereichen.
      Tiere die verenden und bei den Nahrungsmitteln fehlen.



      Thema gekühlte Lebensmittel:

      Wenn es einen Black-Out gibt (und klar ist dass der dauert) könnte man als Prepper versuchen in den Läden vor Ort die Sachen aus den Regalen zu holen wenn man selber noch funktionsfähige Kühlgeräte besitzt.
      Wenn Fleisch fehlt esse ich halt weniger davon.
      Als Prepper werde ich selbstverstänlich nicht das Zeug aus dem Supermarkt "holen", dafür bin ich ja Preppe, dass ich das nicht nötig habe. Ich musste mich während Covid auch nicht ums Klopapier streiten.
      Das einzige was es wert wäre, "geholt" und gekühlt zu werden wären Medikamente aus der Apotheke. Da wärs aber besser, den Apotheken die eigene Kühloption vor Ort anzubieten statt selber kiloweise Insulin zu horten.
      Nötig habe ich es auch nicht. Aber wenn man die einfache/sichere Möglichkeit hat - sollte man mitnehmen was geht. SInd immerhin zusätzliche und vor allem frische Lebensmittel die man hat. Nicht jeder war kurz vor einem BlackOut einkaufen und hat den Kühlschrank voll mit frischen Sachen.
      Bei Apotheken ist auch klar, wenn man die kennt bzw. je nach Größe der Krise ist das auch sinnvoll.

      Ich selber brauche keine kühlpflichtigen Medikamente, aber ein Familienmitglied.
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      Ich glaube, man wäre naiv, wenn man nicht auch darüber nachdenkt, notfalls eine nicht mehr ganz legale Logistigtour zu veranstalten. Aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr wird man erkennen, dass, wenn schon nicht die Moral einen davon abhält, dann der ganz billige Egoismus. Um Supermärkte rum dürfte es neben Elektronikgeschäften und Gegenden, die auch ohne Krise schon Brennpunkte sind, in einer Krise tendenziell am gefährlichsten sein.

      Man kann sich natürlich darauf vorbereiten, Gewalt anzuwenden, aber es reicht von den hunderten oder tausenden, die auf die gleiche Idee kommen nur ein einziger, der "schneller zieht", wie man es im Wilden Westen nennen würde, und das wäre es dann mit dem Surviveln.

      Und wenn Du gerade beim Supermarkt bist, wer ist dann zu Hause und passt da auf?

      Auf der Liste von Orten, die ich während einer Krise meiden will, stehen Supermärkte ziemlich weit oben.


      Nick
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      Opa schrieb:

      Ich glaube, man wäre naiv, wenn man nicht auch darüber nachdenkt, notfalls eine nicht mehr ganz legale Logistigtour zu veranstalten. Aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr wird man erkennen, dass, wenn schon nicht die Moral einen davon abhält, dann der ganz billige Egoismus. Um Supermärkte rum dürfte es neben Elektronikgeschäften und Gegenden, die auch ohne Krise schon Brennpunkte sind, in einer Krise tendenziell am gefährlichsten sein.

      Man kann sich natürlich darauf vorbereiten, Gewalt anzuwenden, aber es reicht von den hunderten oder tausenden, die auf die gleiche Idee kommen nur ein einziger, der "schneller zieht", wie man es im Wilden Westen nennen würde, und das wäre es dann mit dem Surviveln.

      Und wenn Du gerade beim Supermarkt bist, wer ist dann zu Hause und passt da auf?

      Auf der Liste von Orten, die ich während einer Krise meiden will, stehen Supermärkte ziemlich weit oben.


      Nick
      Ich denke es käme halt extrem auf die Umstände im Einzelfall an.

      Ist das z.B. am ersten Tag eines Black-Outs bei dem einen die Ausmaße aber wie auch immer schon klar sind, hat man ggf. noch eher die Chance in "Ruhe" Sachen ranzuschaffen.
      Ist es schon ein paar Tage so - halte ich mich da fern und bleibe bei meinen eigenen Vorräten (die ich mehr als genug habe).
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      PSK2015 schrieb:

      Opa schrieb:

      Ich glaube, man wäre naiv, wenn man nicht auch darüber nachdenkt, notfalls eine nicht mehr ganz legale Logistigtour zu veranstalten. Aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr wird man erkennen, dass, wenn schon nicht die Moral einen davon abhält, dann der ganz billige Egoismus. Um Supermärkte rum dürfte es neben Elektronikgeschäften und Gegenden, die auch ohne Krise schon Brennpunkte sind, in einer Krise tendenziell am gefährlichsten sein.

      Man kann sich natürlich darauf vorbereiten, Gewalt anzuwenden, aber es reicht von den hunderten oder tausenden, die auf die gleiche Idee kommen nur ein einziger, der "schneller zieht", wie man es im Wilden Westen nennen würde, und das wäre es dann mit dem Surviveln.

      Und wenn Du gerade beim Supermarkt bist, wer ist dann zu Hause und passt da auf?

      Auf der Liste von Orten, die ich während einer Krise meiden will, stehen Supermärkte ziemlich weit oben.


      Nick
      Ich denke es käme halt extrem auf die Umstände im Einzelfall an.
      Ist das z.B. am ersten Tag eines Black-Outs bei dem einen die Ausmaße aber wie auch immer schon klar sind, hat man ggf. noch eher die Chance in "Ruhe" Sachen ranzuschaffen.
      Ist es schon ein paar Tage so - halte ich mich da fern und bleibe bei meinen eigenen Vorräten (die ich mehr als genug habe).
      Wie genau läuft der Einkauf "in Ruhe" am ersten Tag ab? Ich mein... die Läden sind zu. Hättet Ihr allen Ernstes den Mumm, am ersten Tag den Rewe aufzubrechen? Vor allem ohne echte Not?
    • Neu

      SamFredericks schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Opa schrieb:

      Ich glaube, man wäre naiv, wenn man nicht auch darüber nachdenkt, notfalls eine nicht mehr ganz legale Logistigtour zu veranstalten. Aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr wird man erkennen, dass, wenn schon nicht die Moral einen davon abhält, dann der ganz billige Egoismus. Um Supermärkte rum dürfte es neben Elektronikgeschäften und Gegenden, die auch ohne Krise schon Brennpunkte sind, in einer Krise tendenziell am gefährlichsten sein.

      Man kann sich natürlich darauf vorbereiten, Gewalt anzuwenden, aber es reicht von den hunderten oder tausenden, die auf die gleiche Idee kommen nur ein einziger, der "schneller zieht", wie man es im Wilden Westen nennen würde, und das wäre es dann mit dem Surviveln.

      Und wenn Du gerade beim Supermarkt bist, wer ist dann zu Hause und passt da auf?

      Auf der Liste von Orten, die ich während einer Krise meiden will, stehen Supermärkte ziemlich weit oben.


      Nick
      Ich denke es käme halt extrem auf die Umstände im Einzelfall an.Ist das z.B. am ersten Tag eines Black-Outs bei dem einen die Ausmaße aber wie auch immer schon klar sind, hat man ggf. noch eher die Chance in "Ruhe" Sachen ranzuschaffen.
      Ist es schon ein paar Tage so - halte ich mich da fern und bleibe bei meinen eigenen Vorräten (die ich mehr als genug habe).
      Wie genau läuft der Einkauf "in Ruhe" am ersten Tag ab? Ich mein... die Läden sind zu. Hättet Ihr allen Ernstes den Mumm, am ersten Tag den Rewe aufzubrechen? Vor allem ohne echte Not?
      Ich nehme folgendes Szenario an:
      Mitten am Tag geht der Black-Out los - und warum auch immer ist klar: Das wird so schnell nichts mehr.

      Dann wäre noch Personal vor Ort. Dann könnte man da ggf. gegen etwas Schmiergeld noch was bekommen was sonst im Container landet. Oder man holt direkt was ausm Container.

      Kommt aber halt auch drauf an wo der Laden steht. In einer belebten Gegend eher schwieriger als auf dem Land wo nichts los ist.
      Ist es ein großer Laden oder eher Tante-Emma usw. (auch viele Tankstellen haben ja inzwischen Kühlbereiche etc)
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      Ich denke, Stromausfälle werden uns in naher Zukunft des öfteren beschäftigen. Terrorismus, Unfälle, Naturkatastrophen und menschliches Versagen gehen da Hand in Hand. Solange das europäische Netz "nur" in Teilnetze zerfällt, bzw. innerhalb Deutschlands nur kleine Regionen einen Brownout erleben, ist Hilfe von außen möglich und es wird nicht "schlimm". Aber wenn es zu großflächigen Ausfällen kommt, dann gute Nacht. Denn dann bleibt der Strom für mehrere Wochen weg. Mit allen Konsequenzen. Und darauf bereite ich mich vor.

      Solarpaket1 und Priveligierung für Wohnungseigentümer sind nun gesetzlich verankert. Leider muß ich aber noch bis zur nächsten Eigentümerversammlung im Sommer 25 warten, um von der die obligatorische Genehmigung für PV-Module an der Außenseite meines Balkons zu bekommen. Meine entsprechenden Anträge die letzten Jahre wurden von der Eigentümerversammlung mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt. :cursing:

      Nun dürfen sie nicht mehr ablehnen. Bis ich die Genehmigung habe, ernte ich halt mit kleinen, teilweise geschenkten 12V Modulen innen auf meinem Balkon Strom für meine Powerstationen. :D

      Zur Zeit läuft ne Aktion bei Jackery.de. Da gibt es Powerstationen zu günstigen Konditionen. Ich hab vorgestern zugeschlagen und mir eine Jackery 1500 Pro (=1500 Wh) für 949 Euro bestellt. Heute wurde sie geliefert und nun hängt sie auf dem Balkon an einem Solarmodul und lädt vor sich hin... :thumbup:

      Mit der hab ich jetzt insgesamt 8,5 kWh als Notstrom-Reserve. Damit kann ich im Sommer 4 Tage lang Kühlschrank und Tiefkühler betreiben, ohne daß was verdirbt. Nach 4 Tagen ist der Kühlschrank leer und braucht keinen Strom mehr. Was ich per Solarmodule ernten kann, reicht dann für den Tiefkühler, bis der auch leergefuttert ist. Ab dann muß ich von den vorhandenen Vorräten (Wasser, Lebensmittel, sonstige Vorräte) leben. Ich finde, das ist ein sehr beruhigender Gedanke. <3

      Gekocht wird über Spiritus-Brenner (Fondue-Set) oder kleinem Raketenofen mit Holzstöckchen, die ich ab und zu im Gemeinschaftsgarten unter der rundum verlaufenden Hecke einsammel und auf passende Länge schneide, ehe ich sie zum Trocknen auslege. 2 Kartons mit trockenem Holz sind schon eingelagert. Am 3. arbeite ich gerade...