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Angepinnt Blackout - Hauptdiskussion

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    • Für einen Kühlschrank kann es im Winter mit Solar schon knapp werden.
      Ich erspare hier mal die Berechnung.
      Im finstersten Winter, wenn mal wieder drei Wochen die Sonne nicht schein, dann ist fuer den Kühlschrank schon eine Solaranlage mit mehr als 5 kWp nötig.
      Ein Balkonkraftwerk reicht hier leider nicht aus.
      Es sei denn der Kühlschrank kommt auf den Balkon, oder in der Wohnung ist es auch kalt. Dann braucht es keinen Strom :)
    • Opa schrieb:

      Aber das ist nur der erste Teil. Der zweite ist: Wenn tatsächlich der Notfall eintritt, und da fingern tausende von Menschen, die das noch nie vorher getan haben, mit Notstrom rum, da werden sehr schnell Feuerwehren, Notärzte und Krankenhäuser, selbst wenn sie noch funktionieren sollten, völlig überlastet sein.
      "Klugscheißmodus" an:
      Deswegen haben wir für jeden Raum je einen 6-Kg-Pulverlöscher & 6-kg-Schaumlöscher. Plus das gleiche für unseren mit Nachbarn geteilten Flur. (Plus Fettlöscher und Löschdecken in der Küche).
      "Klugscheißmodus" aus.
      Hey! Y'all be more polite to a man with a gun! Only common sense.
    • Bayern1988 schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Hauptsächlich will ich meinen Strombedarf im Black-Out durch Solar decken
      Finde ich gut.
      Ich frage mich nur, was im Notfall effektiver ist?
      Notstromgenerator oder Solaranlagen?

      Klar es kommt drauf an, wie groß was ist. Aber ich denke mal, wenn man davon ausgehen kann, dass ein Blackout LÄNGER dauert, ist auf langfristige Sicht wohl Solar die beste Option oder?
      Wie so oft: Es kommt drauf an.

      Wie viele Solarmodule bzw. Fläche steht zur Verfügung? Wie groß ist der tägliche Verbrauch?
      Wie sind die Sonnenstunden verteilt?

      In meinem Fall: Kühlschrank betreiben und was ich vorhin vergessen habe ein Atemgerät für die Nacht (bei der Familie). Kühlschrank braucht 400W, das Atemgerät vll auch nochmal.

      Ich brauche also 800W am Tag + die Wechselrichterverluste die je nachdem vll auch nochmal 400W sind. Sinds also schon 1,2kWh.

      Aktuell habe ich 750Wp Solarleistung, aber nicht ideal angebracht. Im Krisenfall könnte ich im Garten noch 640W an mobilen Modulen aufstellen mit ner zweiten Powerstation.
      Dazu noch 750Wp von nem Nachbarn in Beschlag nehmen ggf., dann wäre ich bei 750+750+640=2140Wp Leistung. Je nach Wetter kann ich meinen Bedarf also sogar überdecken mit nur 1 Stunde gute Sonne am Tag.
      Aber Sonne hat man nicht jeden Tag, entsprechend muss man sparsam sein.

      Und auf lange Sicht kann es Zeiten geben in denen man Überschuss hat, den man für Luxus nutzen kann, oder eben Mangel - in welchem dann ein Generator einspringt, 1-2 Stunden läuft und die Powerstation auffüllt.
    • Hallo

      Wir haben dieses Jahr eine PV Anlage auf unser Dach montieren lassen. Leistung 10.8kwp.
      Dazu einen Strohmspeicher mit 8.8 KW und eine Backup Box die und bei Netzschwankung automatisch trennt.
      Die Sommermonate über währen wir 100% autonom d.h. bei normalen Verbrauch, keine Netzentnahme. Jetzt wo die Tage kürzer werden kommt die Batterie allerdings bald an ihre Grenzen. Mal diesen Winter abwarten.
      Ich habe dafür einen grossen Teil unseres ersparen aufwenden müssen, aber Inflationsbedingt macht mir das keine Bauchschmerzen.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • oldman schrieb:

      Hallo

      Wir haben dieses Jahr eine PV Anlage auf unser Dach montieren lassen. Leistung 10.8kwp.
      Dazu einen Strohmspeicher mit 8.8 KW und eine Backup Box die und bei Netzschwankung automatisch trennt.
      Die Sommermonate über währen wir 100% autonom d.h. bei normalen Verbrauch, keine Netzentnahme. Jetzt wo die Tage kürzer werden kommt die Batterie allerdings bald an ihre Grenzen. Mal diesen Winter abwarten.
      Ich habe dafür einen grossen Teil unseres ersparen aufwenden müssen, aber Inflationsbedingt macht mir das keine Bauchschmerzen.

      Gruß
      Mit der Menge an Peak Leistung und dem Speicher, sollte man auch im Winter einen absoluten Notbetrieb hinbekommen denke ich mal. Würde ich auch gerne, wird aber mit einer Wohnung schwer.
    • Stadtbewohner schrieb:

      Deswegen haben wir für jeden Raum je einen 6-Kg-Pulverlöscher & 6-kg-Schaumlöscher. Plus das gleiche für unseren mit Nachbarn geteilten Flur. (Plus Fettlöscher und Löschdecken in der Küche).
      Hallo!

      Zwei Anmerkungen aus Feuerwehrsicht:

      Pulverlöscher in Wohnräumen haben gegenüber Schaumlöschern eigentlich nur Nachteile, vom Kostenfaktor mal abgesehen.
      Riesen Pulverwolke welche sichtraubend und hustenreizend ist und anschließend einen großen Löschmittelschaden macht, besonders an Elektrik. Und Brandklasse A/B reicht für den normalen Wohnbereich vollkommen aus.

      Löschdecken sind an sich prima, auch für die Wohnung, in der Küche haben sie allerdings zur Fettbrandbekämpfung nichts verloren.


      LG Max
    • oldman schrieb:

      Hallo

      Wir haben dieses Jahr eine PV Anlage auf unser Dach montieren lassen. Leistung 10.8kwp.
      Dazu einen Strohmspeicher mit 8.8 KW und eine Backup Box die und bei Netzschwankung automatisch trennt.
      Die Sommermonate über währen wir 100% autonom d.h. bei normalen Verbrauch, keine Netzentnahme. Jetzt wo die Tage kürzer werden kommt die Batterie allerdings bald an ihre Grenzen. Mal diesen Winter abwarten.
      Ich habe dafür einen grossen Teil unseres ersparen aufwenden müssen, aber Inflationsbedingt macht mir das keine Bauchschmerzen.

      Gruß
      dazu gibt es ja reale Messwerte von bestehenden PV-anlagen: der tägliche Ertrag schwankt zwischen winterlichem Faktor 0,1 (0,1kwh täglicher Ertrag pro kWp) und sommerlichem Faktor 10 (manchmal auch leicht darüber).
      unter 0,1 gibt es auch im Winter nur selten, wenn zb dick Schnee auf den Modulen liegt.
      dh mit 10,8kWp kannst du mit mindestens 1kWh Ertrag auch im tiefsten Winter rechnen. Das reicht schon für einiges, in Kombination mit Speicher ist das gut :)
      Die 100kWh an manchen Tagen im Sommer hingegen reichen für viele km mit dem Elektroauto :)
    • rapoloda schrieb:

      dazu gibt es ja reale Messwerte von bestehenden PV-anlagen: der tägliche Ertrag schwankt zwischen winterlichem Faktor 0,1 (0,1kwh täglicher Ertrag pro kWp) und sommerlichem Faktor 10 (manchmal auch leicht darüber).unter 0,1 gibt es auch im Winter nur selten, wenn zb dick Schnee auf den Modulen liegt.
      dh mit 10,8kWp kannst du mit mindestens 1kWh Ertrag auch im tiefsten Winter rechnen. Das reicht schon für einiges, in Kombination mit Speicher ist das gut :)
      Die 100kWh an manchen Tagen im Sommer hingegen reichen für viele km mit dem Elektroauto :)
      Ginge man von einem völligen und dauerhaften Zusammenbruch aus bzw. plant für Jahre, sollte man im Sommer die überschüssige Energie nutzen um z.B. für den Winter Dinge vorzubereiten.

      Für mich persönlich, wäre im Winter je nach Temperatur noch weniger Strom ausreichend, da zumindest der Kühlschrank weg fällt falls es unter 8 Grad ist.

      Im Sommer geht ohne Kühlschrank nichts. Und da meine große Kühl/Gefrierkombi nur 400Watt am Tag braucht, sollte man es im Sommer und der Übergangszeit gut hinbekommen.
    • Ich habe im Sommer einen 35L Campingkühlschrank, der am 12V Port einer Jackery 1000 solargespeist betrieben wird.
      So ab Oktober sind die Nächte kalt genug, und es kommt deutlich weniger Solarenergie rein, dass ich auf Passivkühlung gehe. Die Lebensmittel werden nachts runtergekühlt auf 1-5°C und halten sich dann etliche Tage auf dieser Temperatur in einer Petromax Isolierbox (25 L). Ich habe einen Temperaturfühler meiner Wetterstation in dieser Isolierbox, so dass ich sehen kann, wann ich was tun muss, um die Sachen wieder runter zu kühlen. Dieses System braucht ein Auge auf das Wetter, aber man kommt im Winterhalbjahr üblicherweise mit ein Mal Rausstellen pro Woche aus. Im letzten Winter sind mir keine Lebensmittel verdorben. Ich habe die Isolierbox normalerweise auf der Terrasse stehen, aber in sehr frostigen Nächten ins Wohnzimmer gestellt, weil die Lebensmittel innen bereits auf 1-2°C waren, damit sie nicht gefrieren.
    • Stadtbewohner schrieb:

      Max1996 schrieb:

      Löschdecken sind an sich prima, auch für die Wohnung, in der Küche haben sie allerdings zur Fettbrandbekämpfung nichts verloren.
      Warum nicht?
      Ich schließe mich der Frage an. Ursprünglich hatte ich eine in meinem Bastelzimmer, in dem ich teilweise mit offener Flamme Kerzenwachs geschmolzen habe.
      Gebraucht hätte ich sie auf dem Hof, um eine brennende Holzkiste abzudecken. Leider kam ich wegen der Hitzeentwicklung nicht dicht genug ran. Leider totale Windstille, vielleicht hätte es mit der Windrichtung geklappt.
    • Stadtbewohner schrieb:

      Max1996 schrieb:

      Löschdecken sind an sich prima, auch für die Wohnung, in der Küche haben sie allerdings zur Fettbrandbekämpfung nichts verloren.
      Warum nicht?
      Ineffektivität und Gefahr der Brandausbreitung aufgrund des Durchbrennens durch einen Dochteffekt. Ist halt letztendlich nur schwer entflammbares Gewebe - und in Gewebe kann sich Flüssigkeit reinsaugen, wie z.B. brennende Fette. Besser für Fettbrände: Topfdeckel drauf oder ein Löschmittel aus der Brandklasse F. Ansonsten sind Löschdecken klasse für Entstehungsbrände, wie z.B. das brennende Adventsgesteck auf dem Esstisch oder der Toaster in der Küche.

      Zum Reinlesen mit Verweis auf Studien

      Zur Veranschaulichung
    • Max1996 schrieb:

      Stadtbewohner schrieb:

      Max1996 schrieb:

      Löschdecken sind an sich prima, auch für die Wohnung, in der Küche haben sie allerdings zur Fettbrandbekämpfung nichts verloren.
      Warum nicht?
      Ineffektivität und Gefahr der Brandausbreitung aufgrund des Durchbrennens durch einen Dochteffekt. Ist halt letztendlich nur schwer entflammbares Gewebe - und in Gewebe kann sich Flüssigkeit reinsaugen, wie z.B. brennende Fette. Besser für Fettbrände: Topfdeckel drauf oder ein Löschmittel aus der Brandklasse F. Ansonsten sind Löschdecken klasse für Entstehungsbrände, wie z.B. das brennende Adventsgesteck auf dem Esstisch oder der Toaster in der Küche.
      Zum Reinlesen mit Verweis auf Studien

      Zur Veranschaulichung
      Ich habe zusätzlich zur Löschdecke und den beiden Feuerlöschern extra für Fettbrände ( wir nutzen gern mal die Fritteuse) noch eine Spraydose zur Fettbrandlöschung angeschafft. Die steht in der Küche auf der Fensterbank und ist somit direkt erreichbar. Keine Ahnung ob das die Musterlösung ist, aber lt. Berichten soll es funktionieren. Ich meine wie so oft bringt die Kombination verschiedener Spezialisten mehr als ein Universalprodukt. Natürlich muss man dann auch noch wissen was man im welchem Fall einsetzt.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Ist die Diskussion um zu kühlende Lebensmittel nicht ein klein wenig müßig? Ich meine, im Blackoulfall haben wir doch innerhalb einer Woche eh nichts mehr im Kühlschrank (wird zuerst leergegessen). Da mache ich mir gar keinen Kopf wegen. Der Quark und die Salami überstehen das zur Not ein paar Tage mit den Schwankungen.

      Gefrierschrank und Insulinkühlung sind natürlich andere Themen, die mich aber aktuell nicht betreffen.

      Sehe ich das Thema Kühlschrank zu entspannt?
    • SamFredericks schrieb:

      Sehe ich das Thema Kühlschrank zu entspannt?
      Ich denke ja.

      Auch im Alltag bzw im Krisenfall bleiben ja ggf. Lebensmittel übrig. Vielleicht bekommt man irgendwo Sachen hin, die so länger haltbar sind.
      Im Hochsommer werden viele Sachen sehr schnell schlecht.
      Auch kann man in der Krise auf Vorrat kochen was Arbeitsleistung freigibt für andere Momente.

      Medikamente können auch schnell kommen.

      Ist aber auch was für die Stimmung, wenns mal was kaltes zu trinken gibt.
    • Wenn du Frischwaren ausschließlich aus dem Laden bekommst hast du recht. Die Supermärkte machen i.d.R. direkt dicht.

      Wenn du aber Früchte, Pilze, oder anderes Frisches sammeln gehst, oder gar Fische fängst oder jagen kannst sieht das ggf anders aus.
      Wobei diese beiden Beispiele im Winter natürlich schwierig sind. :D
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Mein Post bezog sich nur auf den Winter. Da hat man ja wochenlang "den großen" Kühlschrank.

      Ansonsten sehe ich zum Thema Kühlschrank generell den Nutzen nicht im Vergleich zum Aufwand, den ich betreiben müsste, um Sachen kühl zu halten. Gesammeltes kann man einkochen (Möglichkeiten absolut vorhanden), Pilze kann man trocknen (mache ich aktuell schon ohne weitere Hilfsmittel)... deswegen sehe ich den Mehrwert für mich persönlich nicht. Aber jeder hat da andere Bedürfnisse.