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Edelmetalle für und wieder

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    • Cephalotus schrieb:

      Ich kann nur von mir reden: Mit einer bekannten Münze aus 1/20tel Unze oder 1/10tel Unze Gold kannst Du bei mir gerne bezahlen, 1g Goldplättchen kannst Du gerne mit jemand anderem tauschen, aber nicht mir mir. Wie soll ich da ohne Zerstörung die Echtheit prüfen?

      Warum sollte jemand, der Goldbarren fälscht, nicht auch Münzen fälschen? Falsche Münzen gab es schon in der Antike.
    • Die einzelnen Teile, die sich leicht durch die Perforation abbrechen lassen, sind natürlich mit dem Logo der Scheideanstalt, dem Feingewicht & mit der Feinheit (999,90/1000) versehen. Das hätte ich erwähnen sollen. Man kann das aber auch selber erkenne, wenn man auf der Seite richtig nachgesehen hätte.

      Wie gesagt, es wäre eine weitere Möglichkeit, von vielen. Niemand MUSS das machen.
      Gruß mogusch

      not all those who wander are lost - grin and bear it.
    • Als kleine Zugabe zum PRO Barren .... beim Barren steht es wie geschrieben drauf was es ist (also Feingehalt / Gewicht)- bei Münzen, sofern es keine Anlagemünzen sind sondern wie es so schon heißt "echte Zahlungsmittel", wird man das vermissen.
      Nun wird es einige geben die sagen ja aber da steht doch 100 Euro drauf - richtig ... und auf der Wiener Philamonika steht 1,5 Euro (eine Unze Silber) - und was heißt das - der eingedruckte Wert ist einfach nur, damit was drauf steht und es somit als MÜNZE zählt (hat was mit der Besteuerung zu tun ;) ) - es ist aber eigentlich eher als runder Barren zu verstehen.
      Echte Münzen z.B. 20 Goldmark aus dem DR (bzw. Gebiete Altdeutschland), Scherizer Franken etc. sind immer mit einem Goldgehalt der nur in den seltensten Fällen dem 999 Gehalt entspricht.
      Es gibt ein gutes Buch dafür - ist vom Münzhaus Reppa veröffentlicht - und das schöne es gibt auch eine online-Version dieses Kataloges für gratis :) - wen es interessiert hier der link reppa.de/muenzen-gewichts-katalog.htm - für weitere Fragen stehe ich gern zu Verfügung :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hspwolle ()

    • Habe heute mal einen Brief an die Karlsruher Münze geschrieben, daß es doch schön wäre wenn es auch eine deutsche Münze im Sinne des "Maple-leaf" oder des "Wiener Philharmoniker" mit anständigem Fein- & Rohgewicht geben würde. Das ständige vergleichen & gegeneinander aufrechnen von Rohgewicht, Feingewicht, Gramm & Unze ist auf Dauer mehr als unbefriedigend. Außerdem würde ich mein Geld auch lieber für deutsche Anlagemünzen (999.9/1000 per oz) als für ausländische Anlagemünzen ausgeben. Bin mal gespannt was die zurückschreiben. Ich würde es toll finden ein deutsches Pedant zum Krügerrand, Maple-Leaf & anderen Anlagemünzen mit anständigem Gewichts/Reinheitsverhältnis zu haben.
      625/1000 oder 900/1000 & dann auch noch in irgendwelchen Grammeinheiten ... die lachen uns doch aus :( . So kann man doch international nicht mithalten.
      Gruß mogusch

      not all those who wander are lost - grin and bear it.
    • Richtig @hspwolle, aber es sind halt Münzen aus einem Sammelsatz. Und bei einem Sammelsatz, wenn man Sammler ist, zahlt man ruckzuck mehr als der Goldwert wert hat. Und dazu bin ich nicht bereit. Finde mal jemand wenn´s richtig "dick" kommt, der dir den Sammelpreis zahlt. Mehr als den Goldkurspreis wirst du nicht bekommen. Eher noch drunter.
      Mir geht´s um ein stetes einheitliches Prägebild in 1/2oz und 1oz zu je 999.9/1000er Gold/Silber. Das würde in der Produktion erheblich billiger kommen.
      Gruß mogusch

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    • Josef schrieb:


      Warum sollte jemand, der Goldbarren fälscht, nicht auch Münzen fälschen? Falsche Münzen gab es schon in der Antike.


      Simple Fälschungen aus messing o.ä. erkennst Du sehr leicht an der viel zu geringen Dichte. Wenn Du eine echte Vergleichsmünze hast kann man das sehr wahrscheinlich sogar fühlen.

      Gute Fälschungen bestehen daher aus einem Wolframkern mit äußerer Schicht aus echtem Gold. Es erscheint mir nahezu ausgeschlossen, z.B. 1/10 Unze Philharmoniker mit ihrer sehr feinen Prägung mit einem Wolframkern und einer ausreichend dicken und glaubwürdigen äußeren Goldschicht so zu prägen, dass die Fälschung billiger herzustellen ist als der Wert des Originals.

      Bei einem Barren ist das mMn erheblich einfacher, da die filigrane großfläche Prägung fehlt. Nicht nur verschlechteret diese erheblich das Verhältnis von Wolfram zu Gold, den harten Wolframkern filigran zu prägen dürfte auch alles andere als einfach sein.

      Goldbarren mit Wolframkern wurden bereits hergestellt, von Goldmünzen mit Wolframkern habe zumindest ich noch niemals gehört.

      mfG
    • mogusch schrieb:

      Richtig @hspwolle, aber es sind halt Münzen aus einem Sammelsatz. Und bei einem Sammelsatz, wenn man Sammler ist, zahlt man ruckzuck mehr als der Goldwert wert hat. Und dazu bin ich nicht bereit. Finde mal jemand wenn´s richtig "dick" kommt, der dir den Sammelpreis zahlt. Mehr als den Goldkurspreis wirst du nicht bekommen. Eher noch drunter.
      Mir geht´s um ein stetes einheitliches Prägebild in 1/2oz und 1oz zu je 999.9/1000er Gold/Silber. Das würde in der Produktion erheblich billiger kommen.

      hmm dann ggf ein wenig ausweiten und auf die Münzen unserer Nachbarn einen Blick werfen? die Wiener Philarmonika sind da ja ggf interessant - ich denke, dass da leider nichts auf dem deutschen Sektor passieren wird.

      @Cephalotus - es kommt bei den Barren auch immer auf die Prägung an - auch da gibt es Sachen die deinen "Ansprüchen" genügen (wie z.B. 1 Gramm Goldbaren der ESG - diese als Goldpalete zu 50 Stk) sehr gutes Bild als Abschlag.
      Was auch schwierig wird - du meist man kann die Fälschungen gut erkennen wenn man ein Vergleichsstück hat - es gibt bekanntlich da auch Experten die diese nicht einfach so erkennen konnten - und so nebenher - wie viele Münzen hast du denn als Vergleichsstück ... schau mal in der Historie was da "heutzutage" alles als Anlage verwendet wird - neben den ganzen Chinamünzen, Australien, Krügerrand, Russland, USA, Canada ....(um mal nur einige zu nennen) mal ganz ab von den ganzen privaten Prägungen in Medaillenform und alles eben nicht mit unbedingt bleibendem Prägebild (wie es sich ja z.B. mogusch wünscht).... daher wirst du dann im Zweifelsfall auf sehr viel Tauschangebote verzichten müssen.
    • Bei Gold hab ich nur Philharmoniker (in unterschiedlichen Größen) und Maple leaf. Ob ich dann einen chinesischen Drachen oder ne Cook Island o.ä. nehmen würde müsste ich dann im Einzelfall entscheiden. Für unsere Zwecke würde ich einfach zu Philharmonikern greifen. Die sind auf deutsch beschriftet und im Grunde jedem bekannt, der sich mal mit Gold oder Silber beschäftigt hat und gibt es bis zu 1/10tel Unze in Gold. Das ist mMn klein genug, ich will damit ja keine Kohlrabi auf dem Dorfmarkt oder keine Konservendese kaufen (wenn ich mein Gold dafür eintauschen muss hab ich eh was falsch gemacht), sondern z.B. den Zahnarzt bezahlen oder das seltene Medikament oder die Überfahrt oder den "Wegezoll", oder die Unterkunft am neuen Ort oder was auch immer....
      Und notfalls wird sich eine Möglichkeit finden, eine Goldmünze in dann aktuelles Kleingeld zu tauschen. das ist ja heute auch so. Wenn ich einen 100 Euro Schein habe bin ich doch auch nicht gezwungen, damit nur ein Brot kaufen zu können, sondern ich bekomme dann eben Wechselgeld.

      Bei Silber hatte ich schon mal geschrieben, dass mir das in Relation zum Wert viel zu schwer ist, um es gut im Fluchtrucksack mitnehmen oder gar am Körper verstecken zu können.

      Ich will ja schon deutlich mehr als "12 Mark fuffzich" mitnehmen, sondern rechne damit, pro Monat evtl. 1-2Unzen Gold zu brauchen.

      mfG
    • Cephalotus schrieb:

      Simple Fälschungen aus messing o.ä. erkennst Du sehr leicht an der viel zu geringen Dichte. Wenn Du eine echte Vergleichsmünze hast kann man das sehr wahrscheinlich sogar fühlen.

      Gut. Jetzt erkennst du die Fälschung und lässt dir nichts andrehen.

      Die Frage ist aber: Wie erkennt derjenige, den du damit bezahlen willst, den Unterschied? Die Wenigsten werden eine Vergleichsmünze parat haben, um zu testen, ob deine Münze echt ist. Dann hapert es eventuell noch ein einer genügend genauen Waage. Und selbst wenn man nun das Gewicht der Münze gewogen hat, fehlt (ohne Internet) die Möglichkeit, zu verifizieren, ob die die Münze ihr Soll-Gewicht hat (und Soll-Durchmesser, Soll-Dicke ...).

      Wie löst du dieses Problem?
    • Taikan schrieb:

      nicht umonst heisst prepping vorbereiten gehst jetzt ins Internet schreibst dir von allen bekannten Münzen die Daten auf und laminierst sie dann und sammelst sie in ein Dossier und in Krisenzeiten kannst du Bankier sein. ^^

      Wenn jemand in der Lage ist, falsche Münzen herzustellen, dann sollte es ihm doch ein leichtes sein, ein "laminiertes Infoblatt" zu fälschen, oder?

      Also nochmal die Frage: Warum sollte jemand die Münze vertrauensvoll akzeptieren?
    • Die echtheit von Gold lässt sich sehr einfach bestimmen. Diese simple methode zeigt aber auch warum man nur "Feingold" nehmen sollte und keine legierungen. die 19,3 merkt sich fast jeder.

      gold-test.de/pruefung.html

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

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    • Danke für die Goldtest-Seite. Ich kannte zwar schon die Geschichte mit Archimedes und der Krone, aber die Seite ist ja was für unseren "Alltag".

      Dennoch löst auch sie das von mir genannte Problem nicht: Die meisten Leute haben keine Ahnung von Gold und wie man das wirklich testet. Und wenn jemand anderes an der Echtheit deiner Münzen/Barren zweifelt, die du gerade eintauschen willst, dann wird der doch sicher genauso an deiner Erklärung zum Echtheits-Nachweis zweifeln.
    • Josef schrieb:

      Dennoch löst auch sie das von mir genannte Problem nicht: Die meisten Leute haben keine Ahnung von Gold und wie man das wirklich testet. Und wenn jemand anderes an der Echtheit deiner Münzen/Barren zweifelt, die du gerade eintauschen willst, dann wird der doch sicher genauso an deiner Erklärung zum Echtheits-Nachweis zweifeln.


      Aber dann setzt es ja vorraus, dass man der Käufer ist... Wenn er also deine Münzen nicht haben will gehts du einfach zu einem anderen Typen, selbst schuld. Verkäufer finden sich leicher als Käufer.

      Aber ja... ich weiß worauf du hinaus willst...aber

      Wer nicht will, der hat schon. Mehr als diesen Nachweis kannst du ihm eh nicht anbieten.
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    • 19,33kg/dm3 wenn man es genau will, @Reigner. Was einem Würfel mit 10cm Seitenlänge entspricht, der dann ein Gewicht von 19,33 Kilogramm hat. Ich finde es wichtig, die Maßeinheiten mit anzugeben bevor einer 19,33 Reiskörner rausklaubt oder anfängt 19 1/3 Meerschweinchen daher bringt.
      Mit ein bisschen Basic-Mathe lässt sich alles vermessen & ausrechnen. Sicherlich keine praktische Methode für den Alltag, aber denn noch eine recht zuverlässige. Aber dennoch wird man auch hier den beschiß mit einem Wolfram-Kern (19,27kg/dm3) nicht bemerken.
      Und wer nicht beschissen werden will, beim Tauschhandel, sollte verlangen, daß der Barren, Schmuck oder Münze aufgesägt/angesägt wird. Lehnt der Tauschpartner das ab, ist wohl alles klar.

      Auf den Tauch mit Schmuck würde ich komplett verzichten. Zu aufwendig, jedes Kettenglied oder sonst ein Detail auf Echtheit zu überprüfen.
      Gruß mogusch

      not all those who wander are lost - grin and bear it.
    • Vor einiger Zeit wurde mir mein Brief an die Karlsruher Münzstätte beantwortet. Siehe meinen Beitrag vom 1. März 2015 hier in diesem Thread.
      Leider können Sie meinen Vorschlag nicht nachkommen und ich soll meinen Vorschlag dem Finanzministerium unterbreiten. Bla bla bla ...
      Eigentlich habe ich gedacht, daß die (Karlsruher Münzstätte) das machen.
      Auf der web-site des Bundesfinanzministeriums habe ich mich dann mal umgeschaut & erfahren, daß mein Anliegen auch von anderen Münzsammlern getragen wird und es da ab nächstes Jahr Änderungen gibt.
      Schaut oich dort mal um, es lohnt sich.

      bundesfinanzministerium.de/Con…html?source=stdNewsletter
      Gruß mogusch

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    • Naja Nennwert und Realwert sind halt immer noch 2 verschiedene Sachen.
      Ist ja genauso wie mit den 10€ Silbermünzen. Diese haben neben dem Nennwert noch den Silberwert, den Sammlerwert und die Prägung. Das alles macht dann den Preis aus.

      Ich schätze beim momentanen Goldpreis den Kaufpreis auf etwa 150 bis 200 Euro pro Münze. (999er ca 3 Gramm)
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