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Edelmetalle für und wieder

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    • Edelmetalle für und wieder

      Nachdem in einem anderem thread bereits eine diskusion über edelmetalle angefangen wurde, bitte ich darum diese hier fortzusetzten, da das Thema doch sehr interressant ist.

      Meine Meinung dazu ist folgende.

      In der Krise sind Edelmetalle quasi wertlos, man kann sie weder essen, noch trocken darin schlafen, oder sie verheitzen damits warm wird.
      Ein zusätzlicher Faktor ist das viele den wert von Gold und Silber nicht wissen (nicht alle potentiellen Handelspartner sind Prepper) bzw diesen nicht schätzen.

      Wucher Spielt in der Kriese auch eine große Rolle. Soll heisen das es leichter ist ne Ration PB-5 gegen was anderes Gleichwertig zu tauschen als eine Feinunze Gold. Weil das einfach nach nix ausschaut sind halt nur ca 31g und ne Tagesration pb-5 hat 500g und damit biste einen Tag versorgt, das sind einfach die besseren Argumente.
      Und ganz erlich würdet ihr euer Amoxicilin gegen Gold tauschen wenn ihr hunger habt?

      Für nach der Krise: sicher eine der flexibelsten Anlagen da man es relativ leicht wieder zu Währung machen kann.(zu welchem Kurs ist eine andere Frage)
      So kann man sich natürlich den Neustart um einiges erleichtern, wobei das natürlich auch mit anderen Werten machbar ist wenn auch oft mit mehr Arbeit verbunden.

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • stimme dir fast voll zu

      nur ein neustart wird dadurch kaum leichter.

      Sobald soetwas wie eine neue wirtschaft entstanden ist, heist es noch lange nicht, dass unser Gold dann auch was wert ist.

      wenn ich jetzt 1000€ in Gold investiere heist das noch lange nicht, dass man auch vergleichbare 1000einheiten der neuen Währung im tausch erhält, da luxusgüter mangelwahre sein werden, kann man eher Toilettenpapier verkaufen und den wert vervierfachen...
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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    • Keine Frage hab ich aber auch geschrieben das, dass mit dem Kurs so eine Sache ist.
      Rein theoretisch wäre es sogar möglich das unser Gold nach einem Kollaps sogar verboten ist, siehe Nazi-Gold, allerdings fällt mir immo keine begründung für ein verbot ein aber wer weis ^^

      Auch mit den luxusgütern stimme ich dir zu. Allerding entweder mit einem ordentlichen Mehraufwand (Handelslizenz) oder mit einem gewissem Risiko(Schwarzmarkt).
      Und selbst dann nur direkt nach einer Krise wo diese Güter Mangelware sind.
      Aber in dieser Zeit werden sich Alcohol, Zigaretten, Kondome, und andere toilett Artikel mit sicherheit zu sehr guten Preisen (wucher) verkaufen lassen.

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

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    • Hiho. :)

      Beim Gold will ich eigentlich gar nicht groß diskutieren. Es gibt zu viele Meinungen und zu viele Faktoren um mit Gewissheit zu sagen, ob Gold nach dem Wiederaufbau genug Wert hat, um einen ordentlichen Wiedereinstieg hinzubekommen.

      Allerdings gehts hier ja nicht nur um Gold. ^^ Deswegen will ich zwei weitere Metalle einwerfen: Kupfer und Wolfram.

      Beide Metalle sind vorrangig Industriemetalle, das heißt sie haben einen hohen materiellen Wert und der Kurs schwankt nicht so stark, wie bei Gold. Außerdem ist bei diesen Metallen relativ sicher, dass sie immer gebraucht werden, weswegen die Gefahr eines Handelsverbots geringer ist.

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • Guter Einwand Fliege.
      Problem sehe ich nur in der Lagerung da Kupfer auf den Wert bezogen recht viel Platz braucht.
      Aber sonst sicher eine gut Wertanlage

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

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    • Gut, ja... Kupfer braucht viel Platz. ^^ Aber trotzdem wäre es wert, darüber nachzudenken. Man könnte zB ne ordentliche Menge Kupfer (Barren oder Kabel) in einen Cashe tun und an einem sicheren Ort lagern/vergraben. Das hat mehrere Vorteile: Sicherheit, Korrosionsschutz und man muss es nicht mitschleppen. ^^

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • Meine Meinung zu Edelmetallen:Ich finde zur Krisenvorsorgen sind sie überwertet.Klar nach der Krise steht man zwar besser da,aber in der Krise nützt einem das Zeug nix.Außerdem gehe ich mal davon aus, dass man an in der Krise Edelmetalle in aller Form(Barren,Münzen,Schmuck,Besteck usw) relativ günstig von Nicht-Preppern ertauschen kann, denn die brauchen Waren dringender als Gold.Ich könnte das jetzt noch tiefer ausführen, aber auf eine riesen Diskussion darüber wie im alten Forum hab ich wenig Lust:D.
      Tauschmittel die meiner Meinung nach unterschätzt sind Wasser und Nahrung,denn die sind in der Krise,besonders im Urbanen, das Wertvollste Gut,denn die meisten Menschen haben keine Ahnung wie sie beides gewinnen können.Und ich kaufe lieber mehr Lebensmittel als das Geld in Gold zu stecken.Allerdings muss man hier besonders aufpassen, da man Vorräte natürlich schlechter verstecken kann als Gold

      P.S Die Idee mit dem Kupfer klingt auch gut, nützt aber leider in der Krise nur wenig mehr als Gold
      Besser man hat,als man hätte
    • Wenn ich einen Wert von 30.000 Euro für einen Neustart irgendwo hin mitnehmen möchte, dann könnte ich das in Form von Gold tun mit dem Volumen einer halben Tafel Schokolade mit 1kg Gewicht. (Konjunktiv, weil ich soviel leider nicht habe)

      Oder ich kann versuchen, 30.000 Konserven mit mir zu schleppen und dann jemanden zu finden, der mir das in die lokale Währung wechselt.

      Dazu hat Gold eine unendliche Haltbarkeit im Gegensatz zu Zigaretten oder Konservendosen und eine Goldmünze kann ich leichter am Körper verstecken als eine Konservendose.

      Die wenigsten Krisen enden in der Apokalypse und der großen Hungersnot und selbst in Simbabwe kannst Du mit Gold Brot kaufen. (0,1g Gold = 1 großes Brot), während drum herum die Leute verhungern. Unterschätzt nie die Macht von Geld. Gold ist erst dann wertlos, wenn die ganze Welt in der Apokalypse steckt.

      Ich nehme bekannte Münzen, weil ich glaube, das die eher akzeptiert sind, weil viel schwerer zu fälschen. Bekannte Gold- (und Silber-)Münzen würde ich als Zahlungsmittel akzeptieren, wenn mir jemand was abkaufen will und wir uns auf den Preis einigen können. Einen Barren hingegen würde ich nicht akzeptieren.

      Silber ist mir zu schwer, das taugt mMn nur als Kleingeld. Münzen mit einem "angeblichen Silbernanteil" wie z.B. alte 5DM Münzen, der aber nicht explizit drauf steht können sich die Leute sonstwo hin stecken, die nehm' ich nicht, außer es handelt sich dabei tatsächlich um eine allgemein etablierte Währung. 99% aller Leute haben nicht den blassesten Schimmer, wieviel Silber in welcher Münze steckt (außer es steht drauf), also sind solche Münzen als Zahlungsmittel unbrauchbar, da der Wert für den Tauschpartner unbekannt ist.

      mfg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    • Ich sehe es genauso wie Cepahlotus

      Überbewertet hier Überbewertet da... Das ist es eben nicht, ganz im Gegenteil.

      Natürlich haben Tauschgüter in Krisenzeiten stellenweise mehr Wert als "Luxusgüter" wie z.B. Gold oder Schmuck.

      Trotzdem muss und sollte man Realistisch sein. Eine Krise endet wieder und endet sehr selten in einer Apokalypse wie man es aus Filmen oder Spielen kennt.


      Außerdem verliert Gold auch nicht an Wert... das ist der größte Quatsch der erzählt wird... Wenn es so wäre dann hätte Gold schon vor 8 Tausend Jahren an Bedeutung verloren... Gold hat heutzutage, auch wenn der imaginäre Wert ständig Schwankungen ausgesetzt ist, immernoch einen enormen Stellenwert bei der Menschheit und das unterschätzen sehr viele Leute hier.

      Gold ist seit Jahrtausenden ein Statussymbol für Reichtum und Macht.

      Man kann sich ja mal selbst fragen warum es Kriege wegen Gold gegeben hat oder sogar ein ganzes Volk deswegen verfolgt wurde... bestimmt nicht, weil es überbewertet ist. Gerade im Mittelalter hätten sich die einfachen Bauern für Gold gegenseitig getötet obwohl es so gut wie kaum etwas zu Essen gab.


      Zurück zum Wert...
      Wenn ich mir "heute", Gold in Wert von 1000 € kaufe, und der Euro ist auf einmal durch eine Hyperinflation wertlos, heißt das nicht, dass ich 1000 "Einheiten" für das Gold in der nächsten Währung bekomme, das stimmt.

      Es können auch nur 100 Einheiten sein, oder sogar 10 Tausend... aber das spielt doch überhaupt keine Rolle... das einzige was zählt ist die Kaufkraft der kommenden Währung und das hat überhaupt bzw. fast keine Auswirkung auf das Gold an sich. Genau dieses verhalten von Währungen nennt man Inflation oder eben Deflation.

      Wenn ich mir zu DM zeiten für 2 DM, Gold gekauft hätte und ich hätte es bis zur einführung des € behalten, hätte ich dann eine (1) Einheit an Wert verloren?
      Also wäre das Gold dann nurnoch die Hälfte wert? Natürlich nicht. Die Kaufkraft bleibt die Gleiche.


      Zurück zu den Tauschgütern

      Natürlich sind diese, in Zeiten einer vorrübergehenden Krise, von essenzieller Bedeutung, vorallem wenn sie Rar werden.

      Doch man kann noch so viel Toilettenpapier oder Konserven bunkern, nach der Krise werden diese niemals den Wert von Gold erreichen...

      Denn die Leute KAUFEN das Toilettenpapier lieber für 2 (hier neue Währung einfügen) anstatt es gegen irgendetwas zu TAUSCHEN wenn es nicht sein MUSS, darum hat man Geld "erfunden".

      Sobald das erste Gehalt drauf ist werden sofort wieder Luxusartikel gekauft (vielleicht euer Gold?) und das nicht gerade wenig... die Gier des Menschen nach Reichtum und Statussymbolen ist einfach unersättlich.




      Nochmal, um einen Shitstorm zu verhindern!

      Ich sage nicht, dass man sich nun komplett auf Edelmetalle verlassen sollte, ganz im Gegenteil. Ich bin ebenfalls ein großer Verfechter des Tauschhandels, auch heute schon, ohne Krise.

      Aber man darf die Gier des Menschen nach Luxus und die Macht die davon ausgeht keinesfalls unterschätzen...

      Ein guter Vorrat an Edelmetallen um NACH einer Krise sein Vermögen aufrecht zu halten ist für mich ebenso Essenziell wie genügend Tauschgüter um WÄHREND einer Krise klar zu kommen.
    • Wie bei Allem im Leben machts die Mischung aus.

      Man braucht natürlich Tauschwaren und Werte die ich ad Hoc mitten in der Krise nutzen kann wenn der Staat nicht mehr funktioniert, denn erst dann bekomme ich in der Regel auch keine Waren zum kaufen mehr und bin eine Weile auf Lebensmittelverteiler angewiesen.
      Da ich aus beruflichen Gründen weiss wie es derzeit beim Bundesheer aussieht (bei der BW und dem THW schauts etwas besser aus), funktioniert das ohnehin nicht, ergo dessen ist man in Österreich zB nach 3 Tagen Blackout (auf diesen Fall arbeiten derzeit alle Blaulichtorganisationen hin) auf sich selbst angewiesen da danach die Miliz - und nur diese KANN was machen da das Bundesheer von den tatsächlich vorhandenen 13.000 Berufssoldaten nur maximal 5000 Soldaten einsetzen kann - nimmer befüllbar ist weil eh jeder daheim bei der Familie bleibt.
      Der Rest von den Bundesheer Angstellten sind zivile Vertragsbedienstete und "im Feld" nutzlose Wehrpflichtige.
      Ein Beispiel damit ihr versteht was man mit 5000 Soldaten machen könnte: Den Flughafen Wien Schwechat mit der OMV absichern...sonst nix.

      Und JA es schaut so traurig in Österreich aus, man kommuniziert das nur nicht an die Öffentlichkeit!

      In erster Linie tauscht man dann eben mit Lebensmittel, Toilettenartikel, Zigaretten und Munition - mein Ziel wäre es, erst gar nicht in die Situation zu kommen wo ich auf einen Tausch angewiesen bin.

      Brauche ich selbst etwas, verwende ich 1 Unze Feinsilber, Gold an sich ist für den langfristigen Vorrat und als Wertsicherung gedacht da man schon vor 5000 Jahren immer 1 Jahr lang 1kg. Brot für die Unze bekam.
      Ihr müsst vom Wertdenken her vom Euro weg,auch den wird es wie schon viele andere Währungen vorher nicht ewig geben, man wird immer den Wert 1 Unze Gold bekommen, egal in welcher Währung.
      Der Humbug mit dem Goldverbot ist Blödsinn um zu verhindern dass man die Goldreserven aufkauft da es den Banken schadet.
      Der Grund warum hier die Immobilien so teuer sind, ist auch der Verlust in die Banken, wer Geld hat kauft sich ohnehin Immobilien und lässt sie im Extremfall sogar 1-2 Jahre leerstehen bis man wen gefunden hat der die Miete zahlt.


      Unterm Strich gesagt - mein Ziel ist es die Werte und Menge prozentual aufzuteilen und ich denke dass Silber sogar besser als Gold ist, da man es leichter stückweise tauschen kann und es in der Industrie gebraucht wird, Kupfer übrigens nicht unbedingt in dem Masse die man denken würde.

      1. Nahrungs - und Genussmittel sowie Toilettenartikel und Batterien
      2. Silber
      3. Munition
      4. Gold

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Al3x ()

    • Ok ich hab mir grade gedacht ich sag nix dazu aber.................

      Währung zu Gold tauschen meist kein Problem: Schaut heute wie folgt aus:
      1Kg brot kostet 2 Währung.
      1Feinunze Gold kostet ca 940 Währung.
      1 Feinunze Gold ist 470 Kg Brot.

      Vor ein paar Jahren hat das ganze aber anders ausgesehen. (also keine Theorie sondern Geschichte aka Fakten)

      1 Kg Brot kostete 2 Währung
      1 Feinunze kostete ca 500 Währung
      ergo 1 Feinunze ist 250 Kg Brot

      Hmmm was ist den da los hat Gold auf einmal einen anderen Wert bekommen?............................ JA

      Der Wechselkurs Gold zu Währung ist und war niemals stabiel.
      Sicherlich ist Gold eine gute Anlagemöglichkeit vor allem wenn man es NACH der Krise nicht eilig hat mit dem zurücktauschen.
      Es kann aber genausogut einen relativ geringen Wechselkurs haben oder einen extrem hohen, das sind spekulationen in die Glaskugel und es ist unmöglich.
      Hier zu sagen das der Goldpreis gesichert wäre nach einer Kriese, das ist einfach eine Falschausage auch wenn das einige nicht gerne hören.

      Auch ein Goldverbot ist kein Humbug! In Amerika noch nicht so lange her. Bei uns in EU zwar schon ein paar Tage alt aber auch hier gabs ein Goldverbot für Private.
      Und die Strafen waren Drakonisch.
      und wenn jetzt kommt: Aber der schwarzmarkt...........Seriously?
      Am Schwartzmarkt sind die Preise für Gold oft der reine Witz (man könte beim legalen Gewerbe von Wucher sprechen).
      Da kann man Schnaps und Tabak ja noch besser verhöckern(zb gegen Gold xD)

      Fazit: ja Gold ist eine GUTE Anlageform welche relativ warscheinlich auch nach der Kriese einen guten Wert hat. Sicher ist das jedoch nicht.

      Lg. Reigner
      (PS. Ich setz auf Blei das kann man wenigstens essen)
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

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    • Das ist wohl wieder so eine Grundsatzdiskussion..
      Ich sags mal so wie mein Arbeitskollege der viel in Aktien macht und Investmentbanker einer US Bank war:


      "Du machst den Fehler und denkst Währung in Gold und umgekehrt, das musst du aber vergessen. Es geht bei Gold um die Kaufkraft und die hat sich seit 5000 Jahren nicht geändert.
      Gibt es keine Währung oder eine Währungsreform, bekommst du immer dasselbe um 1 Unze, aber mit dem Papier auf dem die Währung gedruckt ist, kannst nur noch heizen."


      Es ist aber auch ein Unterschied ob ich jetzt Edelmetalle kaufe um damit am Markt kurz bis mittelfristig einfach Gewinn zu erzielen, oder ob man es (wie meistens wir) als Wertanlage bzw. als Sicherheit kauft und auch quasi ewig behält bzw. vererbt.
      Ausserdem hat Schmuck hier noch niemand erwähnt, davon ist weit mehr im Umlauf und das fällt auch nicht unter ein etwaiges Goldverbot, wovon ich nach wie vor denke dass durch die mittlerweile herrschende wirtschaftliche Globalisierung nicht kommen kann, da es nicht nur 1 Staat und dessen Bürger betreffen würde.
      Und bevor bei uns ein Goldverbot kommt, wird, falls es dann bei einer bevorstehenden Währungsreform (denn sonst braucht man kein Goldverbot) die EU noch gibt, das Waffenverbot EU weit eingeführt damit man sich nicht wehren kann, die zentrale Waffen Registrierung wird ja derzeit schon eingeführt wie du sicher weisst, denn ohne Registrierung ist kein Verbot und keine Enteignung möglich - das gilt auch fürs Edelmetall.

      Das ist meine Meinung als Laie dazu, wie gesagt, ich kaufe eher Silber, rein schon deswegen weil es in kleineren Portionen gekauft werden kann.
      Ehrlich gesagt habe ich da schon auch meine Bedenken und teile sie mit dir, aber ich weiss es auch nicht besser, weshalb ich eben streue und mich nicht auf Edelmetalle versteife.
    • Ich denke, wie überall im Leben kann es auch hier nicht schaden, den Mittelweg zu gehen: ein wenig Prepping-Vorräte, ein wenig Tauschwaren, ein wenig (stinknormales) Bargeld und ein wenig Edelmetall (wobei ich hier eher Silber als Gold nehmen würde, da man "kleiner" zahlen kann), schon hat man einfach mehr Optionen, um im Fall der Fälle weiter zu kommen.

      Selbst wenn man beim Edelmetall mit Wucherpreisen abgezogen werden sollte, ist das immer noch besser, als wenn man gar nichts hat, was denjenigen interessiert, der genau das hat, was ich oder meine Familie gerade unbedingt benötigt (Babynahrung, wichtiges Medikament etc.). Dafür kann man aber mehr "Wert" in Form von Edelmetall mit sich führen, als wenn man alle Gegenstände, die man dafür eintauschen könnte, schleppen müsste.
    • Jep das ist wirklich eine Grundsatzdiskusion ;)

      Ich stimme dir in allem zu Al3x...

      Hmmm was ist den da los hat Gold auf einmal einen anderen Wert bekommen?............................ JA


      Wenn man die Inflation wegdenkt dann ja...

      Da die Inflation allerdings essentiell ist für unser Wirtschaftssystem kann man die unterschiedlichen Zeiten miteinander nicht vergleichen...


      Wieso hat ein Busticket damals 50 Pfennig gekostet und jetzt 2 €? Macht dieser Unterschied das Ticket jetzt automatisch teurer oder hat es einen anderen Wert bekommen?

      Natürlich nicht, es bleibt immernoch ein Ticket für eine Fahrt...

      Genauso ist es mit dem Gold... Es ist der materielle Wert (Fördermenge, Handel, Reserven) der darüber entscheidet wieviel das Gold wert ist aber es wird immer dieselbe Kaufkraft haben, weil die Inflation die Währung reduziert nicht das Gold... Damals hätte man also genauso viel Brot für eine Unze bekommen wie Heute...


      Aber ich denke wir lassen es bei den jeweiligen Meinungen ^^

      Schlussendlich muss jeder selber wissen ob er lieber Klopapier oder Gold als Wertanlage nehmen möchte ;)

      Ich entscheide mich da lieber für den Gegenstand der sich seit Jahrtausenden bewehrt hat ^^
    • Also entwede willst oder kannst du google nicht so verwenden das du ergebnisse bekommst oder du verbreitest hier absichtlich falsche Information.

      de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot

      Goldverbote gab es Weltweit und das bis kurz vor die Jahrtausendwende siehe Indien 1990.

      Auch hängt ein Goldverbot nicht mit einer Währungsreform zusammen und auch nicht mit einem Waffenverbot, sieh USA.

      Und die aussage das sich die Kaufkraft seit 5000 Jahren nicht geändert hat ist auch falsch.

      Bitte hier muss unterschieden werden das was man hört und sich wünscht und was Tatsache ist.
      Kalinka, Schrödingers Katze

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    • Ich habs ja schon einigen von den Goldjunkies zum erklären versucht.
      Auch Gold ist von angebot und nachfrage abhängig auch wenn ihr euch was anderes wünscht.

      Das man heute für eine unze das selbe brot bekommt ist defackto FALSCH.

      Der wert von Gold richtet sich nach der Arbeit die geleistet werden muss um eine unze Gold zu schürfen und dieser hat sich nunmal geändert.
      genauso hat sich die seltenheit geändert, heute werden in 2 Jahren so viel gold geschürft wie in den letzt 1500 Jahren gemeinsam.
      de.wikipedia.org/wiki/Gold

      Bitte hier kein halbwissen und wunschdenken verbreiten.
      Kalinka, Schrödingers Katze

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    • Hmmm also ich bin eigentlich auch ein "Pro-Edelmetall"-Mensch wenn es um Sicherung der Rücklagen geht
      Für ne Unze Gold konnte man sich vor 100 Jahren nen schönen Anzug schneidern lassen ... joar passt in etwa noch immer - ich denke das ist mit "Kaufkraft" gemeint wenn ich das so sehen darf.
      Als Tauschobjekt in Kriesenzeiten natürlich "relativ" wertlos - und wenn dann sollte man sich kleine Einheiten holen - wenn du was zu beißen brauchst nimmt der dir die 5 Gramm ab - aber wenn du nur nen Kilo-Barren hast dann kaufst du auch dafür - denn sonst (ver-)hungerst du.
      Ich denke aber noch nichtmal mehr an Gold sondern eher an Silber - denn dies wird nicht nur in der Schmuckindustrie - sondern auch in anderen Industriezweigen verwendet.
      Wer nicht die Masse mag .... Platinmetalle sind auch immer einen Blick wert
      eine Hyperinflation macht in Null-komma-nix alles an Wert platt was du in Währung hast.
      Ein Beispiel was ich selbst "erlesen" durfte als ich bei einem Kunden war - er legte mir Dokumente vor, wo der Großvater ein beträchtlich großes Stück Land verkauft hat - in Reichsmark .... für diese Summe konnte er sich danach noch überspitzt gesagt ne Streichholzschachtel kaufen (dank der Hyperinflation die ca 1 Jahr Später kam). Währe es zu dem Zeitpunkt Edelmetall gewesen (und ich vermeide hier bewust "Gold" obwohl dies das verbreitetste /"beliebteste" Material ist) hätte er nach der Hyperinflation bestimmt besser dargestanden.
      Die für mich besste Möglichkeit (und leider bei den finanziellen Mitteln auch einzige): 10 Euro-Münzen bis 2010 (die haben 925er Silber - was dann 16 Gramm Feinsilber entspricht. - kommt kein Crash und der Silberpreis ist mies - nunja nehm ich die Euros und Tausch se um / geb diese aus wenn ich das Geld brauche. Alternativ währen ältere S.Franken zu betrachten - die neueren (ca ab 70er Jahre) haben wenig bis kein Silber mehr.... (wenn gewünscht schau ich da gerne nochmals nach ab wann).
      Die nächste Silberanlageform die sich auch lohnt aber etwas schwerer zu beschaffen ist (zum Silberpreis) währen Anlagemünzen mit beliebten Gebieten - China Panda, Lunar o.ä.
      Dann folgen die klassischen Unzen aus Kanada, USA und wers europäisch mag Österreich.
      Generell gesehen würde ich versuchen auch bei Gold Platin oder anderen Metallen - wenn möglich auf Münzen zu setzen - ja man weiß nicht was nach der Kriese ist - aber der Sammeltrieb ist im Mensch drin und wenn alles wieder besser ist - kommen nach und nach auch wieder Münzsammler zum vorschein - sodass man ggf noch etwas mehr als nur Metallwert bekommt. In vielen Fällen ist man auch über eine Währung abgesichert (ACHTUNG bitte auf Kurswert zu Währungswert achten - das muss einigermaßen passen.
      Z. B. die derzeit französiche Goldmünze zu 250 Euro - ist über Goldpreis - aber zeigt wahrscheinlich eher auf das "bald" der Währungspreis real sein könnte - crasht der Goldpreis - ok hol ich mir die 250 Euro (muss dafür aber zu einer französischen Bank ;) )

      In einer Kriese - und unter der Voraussetzung das man auf nachhaltige Ressorcen zurückgreifen kann würde ich immer versuchen durchaus auch Edelmetall zu ertauschen (natürlich nur wenn nichts anderes notwendiges anliegt).
      Hmm ich komme mir grad vor wie nen Edelmetallhändler 8) - wenn mal der Inhalt der "Rücklage" das auch wiederspiegeln würde.

      Ah Goldverbot gab es in Deutschland ja auch bereits (Medaille "ich gab mein Gold für Eisen" oder so ähnlich) - daher sollte man stets in Bar + anonym kaufen und nicht im Banksafe lagern (was sich eigentlich aber von selbst versteht)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hspwolle ()

    • Hey,

      Ja, Gold/andere Edelmetalle is echt so ne Sache - ich hätte selbst gerne eine Edelmetall-Reserve (gemischt zwischen Gold und Silber), aber:

      Erst mal muss der Rest stimmen, also:

      - Vorräte aller Art
      - Technisches Gerät (sowas wie Wasserfilter, Funkgerät, Radio - bis hin zu teueren Dingen wie: Notstromgenerator und unabhängiges Stromnetz etc.)
      - Bug-Out-Bag
      - Get-Home-Bag
      - Car-Bag (nützliche Gegenstände für's Auto z.B. Starterkabel, eine Decke, eine Jacke, ein Schal, Handschuhe, Warnweste etc.) und Reservekanister
      - Übernachtungsgepäck (falls was passiert und man nicht mehr Heim kann - muss jetzt keine Katastrophe sein, sonder evtl. auch sowas wie man geht einen Trinken und beschließt bei einem Freund zu übernachten etc. (für's Auto, mit allem was nicht in einen BOB oder GHB rein soll/darf/muss weil es schwer ist, nicht nötig ist etc. man aber doch gerne hat, wenn man auswärts wo bleiben muss (also nix extrem wichtiges eher so was halt dem eigenen Wohlbefinden dient)...so Sachen wie ein großes Handtuch, Klamotten für 3 Tage bei täglichem wechseln etc.)
      - EDC-Päckchen (für's Daypack - der GHB kommt auch ins Auto...oder wird in der Arbeit geparkt falls ich in den "Genuss" kommen sollte in ner größeren Stadt zu arbeiten (d.h. eine wo man mit dem ÖPNV zur Arbeit fährt))
      - etc.

      Dann kann man über solche "Scherze" nachdenken (ja: Gedanken über den Neustart nach der Katastrophe sollte man sich machen - aber das Überleben der Katastrophe an und für sich ist erst mal wichtiger IMHO!)

      mfg LAX
    • mogusch schrieb:

      Zum Anlegen oder Tauschen wären da die Goldtafeln von Heimerle + Meule eine Möglichkeit. 999,90/1000er Gold zu 50gr oder 100gr - teilbar zu 50x 1gr oder 100x 1gr.
      www.heimerle-meule.de


      Es hat schon seine Gründe, warum sich schon vor tausenden Jahren Münzen als Zahlungsmittel durchgesetzt haben und keine Barren oder Plättchen.

      Ich kann nur von mir reden: Mit einer bekannten Münze aus 1/20tel Unze oder 1/10tel Unze Gold kannst Du bei mir gerne bezahlen, 1g Goldplättchen kannst Du gerne mit jemand anderem tauschen, aber nicht mir mir. Wie soll ich da ohne Zerstörung die Echtheit prüfen?

      Um das "Kleingeld" machen ich mir absolut keine Sorgen. Da wird sich dann schon was etablieren, Kleingeld war noch niemals ein Problem. Das "große Geld" ist das, was man heute vorbereiten muss.