Ich eröffne den Thread im off topic, weil ich hier keine Empfehlung geben möchte, keine direkten Tipps oder Erfahrungen zu Ausrüstung und Technik abgebe, sondern lediglich meine (allgemeine) Meinung äußern möchte und auf die Meinung der anderen hier gespannt bin.
Aktueller Anlass ist, dass ich gerade dabei bin, die Serie Doomsday Preppers zu gucken und nebenbei auch hier im Forum schon den ein oder anderen (haarsträubenden) Beitrag gelesen habe...
Ein konkretes Beispiel zur Übertreibung habe ich in der Serie gesehen, dort bereitete sich eine "Prepperin" auf den Fall einer Pandemie vor und hat in dem Rahmen ihr Heim in eine fast keimfreie Zone verwandelt, ich glaube die Reinräume von Chipherstellern sind dreckiger als ihr Haus...
Hat sogar ihren Kindern beim Spielen mit, sicherlich desinfizierten, Bauklötzen die Hände mit Desinfektionsmittel abgewischt.
Meiner Meinung nach ist das übertrieben, vor allem, weil das Immunsystem die Auseinandersetzung mit Viren und Bakterien braucht. Ich würde sogar behaupten, abgesehen von Schutzanzügen, welche sie gelagert hat, ist ihre Familie damit sogar schlechter vorbereitet, als andere, weil das Immunsystem im Eimer ist.
Lebensmittel für mehrere Jahre horten, Bunker bauen, sich irgendwo n sicheren (Selbstversorger-)Unterschlupf zulegen, Alarmstuhl oder allgemein der fertig gepackte Krisenrucksack... All das kann ich verstehen, ist in meinen Augen aber vollkommen übertrieben. Vieles davon ist Platz- und Geldtechnisch für mich persönlich auch gar nicht realisierbar.
Ich "preppe" auch nicht täglich, wenn man mal das Theoretische wie News lesen weg lässt.
Ich glaube auch nicht, dass "morgen" DIE große Katastrophe passiert (und für die kleinen Dinge wie Bombenentschärfungen bleibt jedem genug Zeit um zb eine Tasche zu packen) und auf alles kann sich eh niemand vorbereiten, auch wenn ich zugebe, dass man ein breites Spektrum abdecken kann.
Für mich ist Prepping einfach ein interessantes Hobby, wie viele andere Dinge auch, dass man zudem hervorragend mit anderen Hobbies verbinden kann bzw. wer zb gerne campt, ist in meinen Augen vom Equipment und Erfahrung her schon vorbereitet, um zb outdoor eine gewisse Zeit klar zu kommen (Get home oder bug out-Szenario).
Nun, als Threaderöffnung sollte das an Text reichen...
Was denkt ihr? Kann man übertreiben?
Ich freue mich auf interessante Beiträge.
Aktueller Anlass ist, dass ich gerade dabei bin, die Serie Doomsday Preppers zu gucken und nebenbei auch hier im Forum schon den ein oder anderen (haarsträubenden) Beitrag gelesen habe...
Ein konkretes Beispiel zur Übertreibung habe ich in der Serie gesehen, dort bereitete sich eine "Prepperin" auf den Fall einer Pandemie vor und hat in dem Rahmen ihr Heim in eine fast keimfreie Zone verwandelt, ich glaube die Reinräume von Chipherstellern sind dreckiger als ihr Haus...
Hat sogar ihren Kindern beim Spielen mit, sicherlich desinfizierten, Bauklötzen die Hände mit Desinfektionsmittel abgewischt.
Meiner Meinung nach ist das übertrieben, vor allem, weil das Immunsystem die Auseinandersetzung mit Viren und Bakterien braucht. Ich würde sogar behaupten, abgesehen von Schutzanzügen, welche sie gelagert hat, ist ihre Familie damit sogar schlechter vorbereitet, als andere, weil das Immunsystem im Eimer ist.
Lebensmittel für mehrere Jahre horten, Bunker bauen, sich irgendwo n sicheren (Selbstversorger-)Unterschlupf zulegen, Alarmstuhl oder allgemein der fertig gepackte Krisenrucksack... All das kann ich verstehen, ist in meinen Augen aber vollkommen übertrieben. Vieles davon ist Platz- und Geldtechnisch für mich persönlich auch gar nicht realisierbar.
Ich "preppe" auch nicht täglich, wenn man mal das Theoretische wie News lesen weg lässt.
Ich glaube auch nicht, dass "morgen" DIE große Katastrophe passiert (und für die kleinen Dinge wie Bombenentschärfungen bleibt jedem genug Zeit um zb eine Tasche zu packen) und auf alles kann sich eh niemand vorbereiten, auch wenn ich zugebe, dass man ein breites Spektrum abdecken kann.
Für mich ist Prepping einfach ein interessantes Hobby, wie viele andere Dinge auch, dass man zudem hervorragend mit anderen Hobbies verbinden kann bzw. wer zb gerne campt, ist in meinen Augen vom Equipment und Erfahrung her schon vorbereitet, um zb outdoor eine gewisse Zeit klar zu kommen (Get home oder bug out-Szenario).
Nun, als Threaderöffnung sollte das an Text reichen...
Was denkt ihr? Kann man übertreiben?
Ich freue mich auf interessante Beiträge.