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Wie weit wollt Ihr zu Fuß kommen

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    • Der obige Hänger hat mich gebraucht aber in Topzustand 50.- gekostet.

      mein Wunschträumchen von Benpacker kostet 970.-
      benpacker-shop.de/epages/es993…ps/es993475/Products/1200

      dazu kommen noch 119.- Ocken für die Deichsel damit ich ihn auch als Fahrradhänger nutzen kann.

      Und mehr als 40 Kg sollte man nicht draufladen. Die Frage was ist wofür besser ist immer Situationsabhängig.

      Solange ich als keinen Treckpacker habe, ist mein Wagen momentan für mich der Beste. Und das wichtigste, Ich habe einen....

      LG
      And I'm was happy as a clown, A-with my two fists of iron, but I'm goin' nowhere
    • Da meine bessere Hälfte und ich nicht gut zu Fuß sind besonders mit Rucksack wird das ein Problem daher haben wir uns einen
      Transportwagen (so einen Gartenwagen) besorgt.
      Das Ding ist bis 550kg belastbar und es gibt sogar eine Kupplung fürs Fahrrad

      Ansonsten bleibt uns nur einigeln und abwarten
      „Tomorrow you promise yourself will be different, yet tomorrow is too often a repetition of today.“
    • Wahrscheinlich sind auch Faktoren wie die Wegsamkeit des Geländes oder das Gewicht des Rucksackes mit-entscheidend für die Tagesmarschleistung.
      Gehen wir mal von Waldwegen und/ oder asphaltierten Straßen aus und einem Rucksackgewicht von 10 Kg. Dann schätze ich, dass ich problemlos 10-15 Km schaffen würde. Was für die ersten beiden Tage gilt, aber nicht unbedingt für 14 tage am Stück. ;)
    • Hallo.

      Es kommt m.M.nach nicht darauf an wieviel ich schaffe, sondern das schwächste Mitglied meiner Familie.
      Bis jetzt ist es noch mein Sohn aber das wird sich ja irgend wann ändern. Dann ist da noch mein Weib die zwar ein Zähes Luder ist, aber trotzdem nicht ganz so leistungs fähig.

      Auf einer Tour die länger geht kommt es vor allen auf die psychische Verfassung an.
      Hitze , Kälte Regen das alles sind Faktoren die nicht zu unterschätzen sind.

      Deshalb fahr mit dem Auto soweit du kommst - dann steig aufs Fahrrad, soweit du kommst - erst wenn das nicht mehr geht , zu Fuss.

      Bin noch am Überlegen ob ichim nächsten Jahr einen Reitkurs mit der Familie mache. Nen Gaul kann ich mir nicht leisten aber es ist bestimmt kein Fehler zu wissen wie man mit diesen Tieren umgeht.

      Gruß
      Oldman
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Die Marschleistung ist von mehreren wichtigen Faktoren abhängig!
      Gewicht der Ausrüstung
      Qualität der gesamten Ausrüstung/Kleidung
      Körperliche Verfassung
      Eigene Kenntnisse
      Feindlage
      Untergrund
      Wetter
      Geländekenntnisse
      Team (Profis, Kinder usw)
      Versorgung
      usw

      Mit anderen Worten, man kann diese Frage nicht beantworten!
      Taktisches Training für behördliche und zivile Anwender ..
      KG1.eu
    • Aktuell habe ich auch mit "Marschtraining" begonnen. Wie woanders schon geschrieben: Jahrelanges Homeoffice hat mich weich gemacht. Ich trainiere aktuell dreimal die Woche und versuche die Strecke "wenn es passt" zu steigern. Passen tut es wenn mein Puls einen gewissen Wert nicht überschritten hat. Zusätzlich versuche ich meinen Pace zwischen 10 und 11 zu halten. Klappt ganz gut, aktuell stehe ich bei einer Strecke von ca. 5km mit dem gewünschten Pace und einem Puls im Bereich 110-120. Allerdings befürchte ich die Tage wenn die Sonne brennt... Und Gewicht ist auch noch keins dabei. Das kommt ab 10km dazu.
    • Vergiss es. Denke über ein kleines geländegängiges Fahrzeug nach. Quad, Suzuki Jimny o.ä.
      Ich gehe auf die 50 zu und merke schon gewisse Einschränkungen. Nicht nur, dass ich nach zwei Flaschen Jacky drei Tage krank bin, auch meine an sich sehr gute Marschfähigkeit sinkt jedes Jahr. Ja klar, ich schaffe noch 30 Km mit leichtem Gepäck ohne Aua. Aber muss man sich das geben?
      Und was sind 5Km? Nichts, Null.
      Um einer Gefahrenzone zu entfliehen reicht das nicht. Darum betreibe ich die Vorsorge per Kfz sehr überlegt und habe entsprechend vorgesorgt in Form sofort verfügbarer (Allrad)fahrzeuge mit entsprechender möglicher Zuladung und Zuglast.
      Man muss schon objektiv sein.
    • Ich denke man darf bei Szenarien nicht immer von einer Feindsituation bei jedem Thema ausgehen.
      Vielmehr und das ist das was völlig unterschätzt wird, sind die Folgen aus dem Katastrophenereignis welche einen massiven Einfluss auf eine
      mögliche Flucht aus einem betroffenen Gebiet haben.

      Beispielsweise können Straßen und Wege beschädigt sein, Gebäude eingestürzt und blockieren ganze Straßenzüge, auch müssen Menschen nicht immer eine Gefahr darstellen.
      Aber wer kann an einer Mutter vorbei gehen die gerade versucht ihr Kind unter einem Balken hervorzuziehen ?
      Ebenso können größere Menschenmassen die Fluchtgeschwindigkeit beeinflussen wenn diese alle die selbe Richtung einschlagen.

      Unterspülte oder überschwemmte Straßen, umgestürzte Bäume, Bäume die drohen umzustürzen, Freisetzung chemischer oder gar atomarer Stoffe, brennende PKW,
      Beschädigte Hochspannungsleitungen und vieles mehr sind nur einige der Auszüge die dazu führen das die individuelle Marschleistung massiv beeinflusst wird.

      Man geht im Schnitt ohne Beeinträchtigung von einer normalen Gehleistung von 5 km/h bei einer normalen Person aus.
      Hier muss man festhalten das diese Zeitliche Berechnung bei einer Katastrophensituation nicht zugrunde gelegt werden kann.
      Ich persönlich würde für mich einen Durchschnitt von max. 2km/h bei einer Katastrophe festlegen.

      Wenn man das hochrechnet bei einer täglichen Marschdauer von 10 Stunden ergibt das einen Wert von 20km am Tag, was letztlich schon eine größere
      Entfernung darstellt.

      Hinzu kommen dann noch die von KG1 genannten Faktoren die letztlich eine Tagesleistung von höchstens 20mk/h als realistisch erscheinen lassen.

      Bedenkt bitte - Wir reden hier von Privatpersonen und nicht von taktisch trainiertem Personal in entsprechender körperlicher Verfassung.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • @Wolf! Ein geländegängiges Auto ist vorhanden, aber dennoch möchte ich mich nicht ausschließlich darauf verlassen. Ich werde auch keine Medallien mehr gewinnen, auf die 50 gehe ich grad selbst zu (aber auch vor 20 Jahren war ich nach zwei Flaschen Jacky drei Tage krank :D). Dennoch ist das für mich kein Grund auf eine - zumindest dem Alter entsprechende - Fitness zu verzichten. Trainieren kann man in jedem Alter und auch in jedem Alter macht das noch Sinn. Und wenns nur das persönliche Wohlbefinden ist.
      Natürlich sind 5km nicht viel. Aber wie geschrieben, ich bin noch sehr am Anfang und ich weiss noch nicht wo für mich das Ende der Marschleistung sein wird. Aber ich werde es herausfinden.

      Und noch ein Nachtrag zum Alter: Ich wohne auf einem Berg. Mein Nachbar ist über 80 und geht täglich diesen Berg hoch. Der schnauft weniger als meine Kids mit 20. Und die schnaufen weniger als ich. Aber wenn ein 80-jähriger das hinbekommt, ist für mich das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.
    • Südprepper schrieb:




      Bedenkt bitte - Wir reden hier von Privatpersonen und nicht von taktisch trainiertem Personal in entsprechender körperlicher Verfassung.
      Ja eben drum. Das macht die Idee einer Flucht zu Fuss über grössere Distanzen nicht besser.

      Holgie schrieb:

      Trainieren kann man in jedem Alter und auch in jedem Alter macht das noch Sinn. Und wenns nur das persönliche Wohlbefinden ist.
      Das stimmt natürlich. Eine gute körperliche Verfassung ist auch hilfreich, wenn man das Auto festgerammelt hat oder ein Rad wechseln muss etc. Auch bei der Abwehr blinder Passagiere ist gute Fitness zielführend.
      Trotzdem kann man sich als eben durchschnittlich verweichlichte Person davon verabschieden, weitreichenden bedrohlichen Szenarien zu Fuss zu entkommen.
      Ausserdem ist Deutschland recht dicht besiedelt. Wenn ich jetzt in z.B. Rumänien wäre, sähe das anders aus. Wo will man denn hier in Deutschland hin fliehen? In den Wald? Da sind mehr Förster/Jäger als Rehe.

      Ich will ja die Flucht zu Fuss nicht grundsätzlich schlecht reden. Aber es ist meiner Meinung nach ungleich schwerer, als ein geländegängiges Fahrzeug, von mir auch ein Motorrad oder Mountainbike zu nutzen.
    • Die Marschleistung trainieren macht auf viele verschiedene Weisen Sinn. Man tut etwas für seine Gesundheit, der Kreislauf und der Stoffwechsel werden angeregt, man wird evtl. wetterfester, man lernt die Umgebung noch besser kennen und entdeckt evtl. bisher unbekannte Abkürzungen, Verstecke usw..
      Und man steigert seine Ausdauer und Marschleistungsfähigkeiten.
      Ich finde 5 Km auch arg wenig, aber wer hatte vor einen Marathon zu laufen?? Heute fitter zu werden, als man gestern war, ist ein Gewinn. Denn nur do wird man morgrn fitter, vorbereiteter als heute. Gensu so geht's doch, oder?
      Und marschieren/ gehen/ wandern ist gratis!
    • Flucht zu Fuß steht bei mir nicht auf dem Plan. In der Mitte Schleswig Holsteins am Rande einer kleinen Stadt fällt mir auch kein Scenario ein,wo ich nicht in meiner Wohnung im 2ten Stock im Block besser aufgehoben wäre.
      Längeres flottes Spazieren gehen ist allerdings ein muß bei mir.
      a-für die Gesundheit
      b-Kräutertee sammeln für,s ganze Jahr
      c-Umfeld gut kennen...wo finde ich Brauchwasser,hab hier kleinen Wald und Moore in Nähe.Wo sind Milchbauern. wer hat Hühner etc.

      Mit 63 bin ich auch nicht mehr so belastbar,aber den Weg zu einer evt . Notwasserpumpe , Essensausgabe oder Notlager sollte ich schon noch schaffen können-in meinem Rahmen fit halten bleibt also für mich wichtig.
      (In so einem Falle würde ich aber wohl von meiner Tochter aus dem übernächsten Dorf zwangsevakuiert^^)
      erst denken dann handeln
    • Auf die Ausgangsfrage:
      Bis zum Auto.

      Ich wohne nicht in der Innenstadt, es gibt hunderte Wege die wahrscheinlich nicht blockiert sind. Sofern etwas Zeit vorhanden ist kommt auf den Anhänger 2 Moppets mit Sprit. Ist das Auto unbrauchbar geht es damit weiter.

      Geht Auto / Moppet nicht kommt das Fahrrad zum Einsatz.
      Mit kleinem Kind alles nicht leicht, aber mit Fahrrad ist die Geschwindigkeit auf wegen nunmal deutlich höher.
    • Ich auch nicht, dein gut zu reden würde dann also einem von uns das Leben kosten...

      Sorry das ist eine dämliche Idee, das Risiko ist viel zu groß dass dein Opfer sich wehrt. Gerade in einer Krisensituation mutiert manch ruhiger Familienvater zum Hulk. Da willst du nicht gut zureden...

      Was ist schlimmer als zu Fuß zu flüchten? Mit gebrochenen Beinen zu Fuß zu flüchten...
    • Dämlich ist das nicht!

      Angenommen wir hätten einen Blackout oder so etwas in der Art und das komplette Rechtsystem liegt am Boden das wäre für mich ein Grund zu Fuß unterwegs zu sein weil ich ja alles verloren habe.

      Die Staatsdiener sind nach Berlin abgezogen worden und die Pfeifen zu schützen und wir hätten Zustände wie beim G3 Gipfel.

      Ich und meine Familie sind z.B. im Januar bei minus 5 Grad klatschnass unterwegs.

      Dann kommt jemand ganz alleine in einem schönen großen Van vorbei was würdest du machen??

      Wen Interessiert dann noch was Hans und Franz auf dem Dorf machen?