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****FALLBEISPIEL**** Stromausfall

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  • Blauer schrieb:

    Einigeln und die Öffentlichen Lebensmittel/Wasserzuteilungen abholen. Das Anstehen zur Informationsgewinnung nutzen, dabei gelegentlich jammern wie man nur davon leben soll, man hat doch nichts. Für eventuelle Sondertätigkeiten bereit stehen, und davon profitieren, Radio hören, froh sein das man doch etwas vorgesorgt hat.
    genau

    Nur das mit dem ich will anderen helfen...
    Das ist gestrichen...nach mir und meiner Familie die Sintflut...
    WOBEI hilfe für VERWANDTEN
    Da könnte was gehen...
  • Blauer schrieb:

    Einigeln und die Öffentlichen Lebensmittel/Wasserzuteilungen abholen. Das Anstehen zur Informationsgewinnung nutzen, dabei gelegentlich jammern wie man nur davon leben soll, man hat doch nichts. Für eventuelle Sondertätigkeiten bereit stehen, man will ja schließlich helfen und profitieren, Radio hören, froh sein das man doch etwas vorgesorgt hat.
    Das übernehme ich jetzt einfach mal ;) . Würde auch auf mich zutreffen.
    Man muss nicht alles auswendig wissen, man muss nur wissen wo es steht :D
  • Tag 6, mittlerweile haben wir über die drei Solar-Dächer der Nachbarn wohl eine provisorische Stromversorgung auf die Beine gestellt.
    Wenn Plünderer unterwegs sind müssten jetzt schon Wachen aufgestellt sein da die Anlage sicherlich Neider anzieht.
    Aber je grösser und öffentlicher man die Sache aufzieht umso sicherer wird es wieder.
    Sicherlich mögen Plünderer einzelne Privathaushalte angreifen, aber einen Strassenzug?
    I

    (Mir stellt sich unabhängig vom Szenario schon die Frage warum immer alle von Plünderern und Gewalt, Selbstschutz usw. ausgehen...?)
    Live and let live
  • Anoree schrieb:


    (Mir stellt sich unabhängig vom Szenario schon die Frage warum immer alle von Plünderern und Gewalt, Selbstschutz usw. ausgehen...?)
    Weil der Mensch von Natur aus ein Raubtier ist. Kein Veganer, kein Christ, kein nächstenliebender Mensch. Er ist beim Überlebenskampf ein knallhartes Arschloch und sucht sich seinen Stamm aus. Das Darwinismus nicht Zeitgemäß ist, ist selbstredend. Aber bei Hunger ist sich jeder und seiner Familie der Nächste.

    Es gibt die die Haben und die die von denen die Haben nehmen werden. Nicht nach 6Tagen aber es muss nur lange genug gewartet werden...
  • Mich könnten alle( Nachbarn ) mal,bis auf die Ältere Dame im Haus.Denn wer jetzt schon,wo alles noch ( ok ) ist, Selbstsüchtig Ignorant,und Selbstverliebt ist...kann nicht auf meine Hilfe Zählen.Türe Verammeln,und LMAA .Notrationen Wasser,und Essen holen.Ansonsten Türe zu,Kerze an.Denn arbeiten wäre nicht,Kassen funktionieren nicht ohne Strom.Und nach Tagen,geht das Plündern los...und noch Schlimmeres.Siehe Blackout Amerika.Nö nö,hier brauchen mich andere dann.Mein Chef,kann gerne seine Ware verteidigen,ich nicht.
    Wer aufgibt, bevor er kämpft,hat schon verloren. 8o
  • Ich muss ja sagen, dass ich hier einige Antworten bedenklich finde. Wir sind alle Jung, fit gut vorbereitet und die meisten hätten wohl in so einem Fall reichlich Zeit weil ihre Arbeitsstätte ohne Strom nicht funktioniert und man sich auch nicht um essen und trinken kümmern müsste.
    Also warum versuchen wir nicht die allgemeine Situation zu verbessern.
    Z.B. Im Krankenhaus dürfte recht schnell ziemliches Chaos herrschen. Die Küche geht nicht, Ultraschall geht nicht, CT und MRT geht nicht. Computer gehen nicht, selbst triviale Dinge wie Toiletten, Duschen oder Tv oder allgemeine Beleuchtung geht dann nicht und da wäre sicher jede Hand gebraucht. Aber auch in der Landwirtschaft oder in vielen weiteren Bereichen wird Hilfe gebraucht....

    Ich denke das grade in einer Kriese die Geselschaft zusammen halten muss und auch immer getan hat.
    Man muss sich nur die Flutkatastrophen in den letzten Jahren angucken. Wenn alle nur ihr Heim verteidigt hätten, hätte es keine Damm Sicherungen geben und keinen Wiederaufbau und die Schäden währen viel größer gewesen...
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford
  • Ich gehe weiterhin zu den Feuerwehreinsätzen.
    Einsatzkräfte werden meist recht gut versorgt.
    Zusätzlich versuche ich an den Ausgabestellen etwas zu bekommen.

    Abends wenn es sich abkühlt ziehe ich los und arbeite die Punkte in der Umgebung ab, an denen ich sicher Nahrung finde.
    Fisch, Fleisch, Obst, Nüsse, Beeren, Sonnenblumenkerne usw. dafür habe ich eine Umgebungskarte mit vielen kleinen Kreuzen drauf.
    Meine Vorräte halten zwar eine Weile, aber um sie zu schonen kommen in so einem Fall viele frische Sachen auf den Tisch.

    Für das Wasser habe ich an die Gartenwasserbohrung im Keller eine Handpumpe als Nebenzapfstelle angeschlossen.

    Da du geschrieben hast dass es Sommer ist stelle ich meinen Reserveofen raus zum Kochen um das Haus nicht unnötig aufzuheizen.
    Eigentlich steht er im Keller und wartet darauf im ersten OG angeschlossen zu werden falls im Winter mal Strom und Heizung ausfallen.

    Ich bereite die Zweite Stufe der Abwehrmaßnahmen gegen Plünderung meiner Vorräte vor und schalte sie scharf.

    Ich lasse den Hund auch nachts draußen.
    Carpe "that fucking" diem!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nordlicht ()

  • Pinoccio schrieb:

    Ich muss ja sagen, dass ich hier einige Antworten bedenklich finde. Wir sind alle Jung, fit gut vorbereitet und die meisten hätten wohl in so einem Fall reichlich Zeit weil ihre Arbeitsstätte ohne Strom nicht funktioniert und man sich auch nicht um essen und trinken kümmern müsste.
    Also warum versuchen wir nicht die allgemeine Situation zu verbessern.
    Z.B. Im Krankenhaus dürfte recht schnell ziemliches Chaos herrschen. Die Küche geht nicht, Ultraschall geht nicht, CT und MRT geht nicht. Computer gehen nicht, selbst triviale Dinge wie Toiletten, Duschen oder Tv oder allgemeine Beleuchtung geht dann nicht und da wäre sicher jede Hand gebraucht. Aber auch in der Landwirtschaft oder in vielen weiteren Bereichen wird Hilfe gebraucht....

    Ich denke das grade in einer Kriese die Geselschaft zusammen halten muss und auch immer getan hat.
    Man muss sich nur die Flutkatastrophen in den letzten Jahren angucken. Wenn alle nur ihr Heim verteidigt hätten, hätte es keine Damm Sicherungen geben und keinen Wiederaufbau und die Schäden währen viel größer gewesen...
    ...das sehe ich auch so. Und wenn die meisten so denken werden sich die wenigen "Gewaltbereiten Plünderer" sicherlich schnell eindämmen lassen! Auch das hat sich in den bisheringen Notsituationen gezeigt.

    Zum Ablauf:

    Ich würde auch erstmal versuchen unseren Tagesbedarf über die öffentlichen Stelle zu decken, wer weis wie lange das geht - und erst danach auf die eigenen Reserven zurückgreifen.
    Waser wird sicherlich schnell das größte Problem, gerade im Sommer. Ich wohne im Wasserschutzgebiet, unten am Berg gibt es ein Wasserwerk und ein kleines Wasser-Stromkraftwerk, das gilt es in Betrieb zu halten, dann kann sicherlich eine Wassergrundversorgung aufrecht gehalten werden.
    Live and let live
  • Kleine Erklärung bevor es weiter geht. Warum gehen wir vom Schlimmsten aus? Ganz einfach wir bereiten uns auf das Schlimmste vor und hoffen auf das Beste. Irgendwo hat das ganze natürlich ein Ende. Alieninvasion, Zombieapokalypse usw gehören in Film und Fernsehen.
    Atomkrieg, Meterioitenabsturz, Supervulkan sind fälle für die man eigentlich nicht Preppen kann da sie zu extrem sind (meine Meinung).
    Stromaufall und der gleichen liegen aber im bereich des möglichen. Deswegen spiele ich jetzt auch den Worst case durch. Ein Stromausfall in dem ihr nur Zwei Wochen daheim mit den Nachbarn scherzt und grillt ist für uns als Lage uninteressant.

    Noch kleine Anmerkungen von mir was bisher so passiert ist.
    -nur wenige haben als der Strom ausgefallen war nochmal Badewanne und Waschbecken vollgemacht.
    -alle sind auf die Idee gekommen das radio anzumachen. Hier genau richtig gehandelt.
    -keiner wollte sofort flüchten. Ebenfalls gut. Hab schon oft gelesen so früh wie möglichkeit abzuhauhen aber das wäre massivste Übertreibung. Vorallem wenn einem der vorbereitete Rückzugspunkt fehlt.
    -danach habt ihr das beste aus der Lage gemacht. Ruhig bleiben und warten das es vorbeigeht. Dabei immer versuchen an so viele infos zu kommen wie möglich.
    -einige von euch haben durch solar oder ähnliches trotzdem Strom bleiben aber ruhig und gehen damit nicht hausieren ebenfalls gut.
    -allgemein bleibt ihr unaunfällig ebenfalls gut
    -tja und einige von euch müssen halt Arbeiten. Da brauch ich nix zu schreiben das wäre nochmal eigenes Szenario als Krankenpfleger/Arzt in so nem szenario
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Nacht Tag 9:

    Eure Frau/Mann/Hund weckt euch das draußen irgendwas los ist. Nachdem ihr etwas Wacher geworden seit hört ihr ebenfalls Geräusche aus eurem Garten.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • HobbyPrepper schrieb:

    Nacht Tag 9:

    Eure Frau/Mann/Hund weckt euch das draußen irgendwas los ist. Nachdem ihr etwas Wacher geworden seit hört ihr ebenfalls Geräusche aus eurem Garten.
    wohne an einer hauptstrasse...
    Da sind immer irgend welche spinner...

    Unsere kellerfenster sind mit Gittern verschweist... lüften durch die gitter geht..

    aber was klauen
    Was brennendes reinschmeissen...
    Geht nicht...
    ----------------------------------
    Ps hab keine badewanne gefüllt...
    Weil kennst den kleinen Italiener aus der kaffeewerbung ......

    Waschbecken würde nichts bringen brauche ja den Ausguss.. da tropft auch das kondensatwasser rein....
  • Auch hier bleibe ich erstmal ruhig und kläre, wer da in meinem Vorgarten steht. Könnte ja jemand sein, den ich kenne. Die Taschenlampe hilft beim identifizieren.
    Dann frag ich höflich aber bestimmt, was derjenige denn um die Uhrzeit möchte, vielleicht kann ich ja helfen.

    Ich denke, dass die Meisten, die unlautere Absichten hegen, jetzt erstmal die Beine in die Hand nehmen.
    Tun sie das nicht, werde ich weiter sehen.
  • Erstmal gehe ich ins Dachgeschoss, dort kann ich aus einem Fenster den ganzen Garten beobachten, vielleicht ist es nur ein Tier. Sicherheitshalber nehme ich etwas weitreichendes zur Verteidigung mit.

    Unsere Kellerfenster sind vergittert (Die Vorbesitzer des Hauses hatten wohl etwas Geld - und entsprechend Angst, auch im EG sind zur Strasse alle Fenster vergittert, schwere Schlosserqualität), die Kellertür ist von Innen mit Stützen gesichert, jeder Raum abgeschlossen, da kommt so schnell keiner rein.

    Ich gehe mal davon aus das unsere provisorische Stromversorgung nicht ausreicht um meine Gartenbeleuchtung einzuschalten.

    Dann leuchte ich den Garten ab, dafür habe ich extra eine Taschenlampe mit 400m Reichweite gekauft.
    Wer von den Seiten oder unten in den Garten gekommen ist hat jetzt schon einiges hinter sich, wir haben ein kleines Brombeerproblem, an der schönen Seite wachsen wilde Rosenbüsche. Unten braucht man eine Machete um durchzukommen!

    Und dann spreche ich denjenigen an.
    Wenn er freundlich gesinnt und in Not ist bekommt er Hilfe angeboten,
    jemand mit schlechten Absichten (Plünderer) wird jetzt wahrscheinlich schon flüchten - weil ertappt.

    Wenn er uns angreifen will wird er es jetzt machen, vielleicht bewaffnet mit Knüppel o. so auf das Haus zurennen. wenn er inteligent genug ist reicht jetzt das Einschalten des Laservisiers und eine Warnung.

    Wenn er Schusswaffen besitzt schießt er jetzt ins Gegenlicht, 225 Lumen, Ledlenser M14, dann wird es ernst.
    Über die Funke wird Kontakt zu den Nachbarn hergestellt.
    Live and let live
  • Mit dem Nachtsichtgerät verschaffe ich mir einen Überblick.
    Der Hund würde bellen.

    Wenn der Eindringling (die Eindringlinge) nicht vom Hundegebell verscheucht wird, werden entsprechend Abwehrmaßnahmen eingeleitet.

    Stufe1
    Warnung rufen, Hund raus lassen, blenden, etwas Pyrotechnik, Zwille...

    Die meisten Rabauken müssten sich davon vertreiben lassen.

    Sollte es jetzt noch jemand versuchen weiter zu kommen, weil er fette Beute wittert, ist er selbst Schuld.....
    Carpe "that fucking" diem!
  • Die fremde Person in euren Gärten flüchtet sobald sie bemerkt das sie erkannt worden ist.
    Die restliche Nacht bleibt es Ruhig.

    Tag10:
    Ihr erfahrt von eurem Nachbarn das nur ein paar Häuser weiter eingebrochen wurde. Er bittet euch auch um etwas Wasser da ihm langsam die Vorräte ausgehen.
    Sonst gibt es an diesem Tag keine neuen Infos. Stromnetz bleibt tot.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Ich fülle meinem Nachbarn 2 Flaschen Wasser aus meiner Bohrung und erzähle ihm dass es aus meiner Badewanne ist, die aber nun auch langsam zu neige geht.
    Demnächst muss ich armer Mensch auch Wasser an der Ausgabestelle besorgen.
    Ich will ja nicht dass er ständig bei mir rum schlawänzelt.

    Wenn ich zur Ausgabestelle oder auf Versorgungstour in der Natur gehe, bleibt immer einer zu Hause.
    Carpe "that fucking" diem!