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Angepinnt Gemüse/Obst/Getreideanbau - Sammelthread

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    • @Grisu_84

      Die Idee finde ich ganz gut. Zu euren Aussaten, zieh in ein paar Tagen die kleinern Pflanzen raus und lass nur die Stärksten stehen.

      Tomaten und Paprika brauchen bis zur Keimung je nach Sorte zwischen 14 und 28 Tagen. Also etwas Geduld.

      Zum Kürbis, ja umtopfen und dann stell ihn etwas kühler, dann explodieren die Pflanzen nicht so und werden etwas widerstandsfähiger.

      Meine Pflanzen stelle ich immer in meinen Hausflur auf die Fensterbank, da hab ich um die 12-15 Grad die letzten Wochen gehabt, vielleicht auch mal kühler. So verhindere ich das sie geizen sprich explodieren. ;)
    • Hallo ihr Lieben,
      Ich habe ein paar Fragen
      Ich suche keimfähiges Saatgut. Also, wo man dann auch wieder Saatgut gewinnen kann. Gibt es da eine Bezugsquelle die ein möglichst breites Spektrum hat?
      Kann man dieses Saatgut auch erst nächstes Jahr ausbringen und etwas ernten davon?
      (Ich habe ein paar Samentütchen aber wie nennt sich das "Hybride"? Und Samen von Tomaten die ein Arbeitskollege gezogen hat. Außerdem selbstgezogenen Samen von Buternut, glaube aber nicht, dass der mal eine Frucht bringt.)
      Vielen Dank
      Gruß Zagreus
    • Die günstigsten Samen gibt es im Discounter /Supermarkt. Samenecht ist alles, was NICHT Hybride ist. Hybride=F1, das steht auf der Vorderseite. Auf der Hinterseite steht aufgedruckt eine Jahreszahl. Bis dahin wird vom Hersteller die Keimung garantiert. Danach kannst du die Samen trotzdem noch verwenden, es keimen nur nicht mehr so viele Samen wie üblich. Man sät dann bissel dichter.
    • Danke für die Infos @Sky76 @Cephalotus und @Trulla

      Wir haben jetzt die Kürbisse umgetopft und ins kältere Schlafzimmer gestellt.
      Die Kürbisse sollen natürlich nicht ins Hochbeet sondern kommen in das reguläre Beet in unserem Garten. Aufgrund des hohen Platzbedarfs aber wahrscheinlich nur ca. 2 der Pflanzen.
      Mit den Restlichen müssen wir mal schauen, vlt. bekommen die Nachbarn oder die Eltern was ab.

      Auf jeden Fall versuchen wir alles vernünftig hochzuziehen...

      IMG_0922.JPGIMG_0923.JPG


      Auch die restlichen Pflanzen gedeihen prächtig, eninge Cherry-Tomaten haben wir auch schon in größere Töpfchen ausgelagert, bevor die demnächst irgendwann rauskommen, wenn es die Witterung zulässt.
    • Cephalotus schrieb:

      Ein normaler Speisekürbis braucht so 10m² Platz und säuft im Hochsommer 200 Liter Wasser pro Tag.

      Der ist hoffentlich nicht für das Mikro-Hochbeet gedacht?
      kinners, bevor ihr euch mit Samen (keimfähig oder nicht) eindeckt, probiert es einfach mal aus. wie cephalotus schon schreibt, der Platzbedarf ist enorm, und die meisten werden den nicht erfüllen können. 300 qm Handtuchgarten reichen für Selbstversorger selbst mit Anbauwechsel und unter optimalsten Bedingungen NICHT aus!

      in dem Zusammenhang empfehle ich einfach mal eine kurze google-recherche zum Thema Selbstversorgung. ich hatte die Traumvorstellung vor einigen Jahren mit 50 Quadratmetern bebaubarer Fläche auch mal. no way...

      sinnvoll ist es ganz sicher, mit einigen Pflanzen anzufangen und Erfahrungen zu sammeln. das kann eh nie schaden.
    • Wir haben dreimal Kürbis ausprobiert, mit der Erkenntnis. So richtig sorglos und wunderschön wachsen sie nur im Supermarkt.

      Kürbis wuchern, im Gewächshaus ist mist, und im Beet nicht wirklich kontrollierbar.
      Vom schaden den die Ranken anstellen können ganz zu schweigen. Bin kein Kürbisfan mehr.
    • basement schrieb:

      100% Selbstversorgung ist leider Utopie, selbst mit einem riesigen Gehöft. Denn auch da muss man Sachen von extern nachkaufen.
      Wenn man kein Petroleum im eigenen Garten ernten kann dann doch aber z.B. Äpfel, die man gegen z.B. Petroleum tauschen kann.
      Kenn ihr noch "Grizzly Adams", den "Mann in den Bergen"? (für die Jüngeren: War ne Fernseh-Serie in den 80ern)
      Genau so! Da kam ab und zu ein "alter Sack" mit seinem Maultier (Nr.7 :D ) vorbei und hat Felle gegen "Dinge aus der Stadt" eingetauscht.
      Man muss nicht selber 100% autark sein.
      Wichtig ist eine Struktur aufzubauen wo einige zuverlässige Leute mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammenarbeiten, zum gegenseitigen (Über)leben.
      Problem dabei: Menschen. ;)
    • Blauer schrieb:

      Wir haben dreimal Kürbis ausprobiert, mit der Erkenntnis. So richtig sorglos und wunderschön wachsen sie nur im Supermarkt.
      Es kommt immer darauf an, welche Kürbisse man wählt. Hokaido brauchen zwar auch viel Platz, bringen aber auch viele Früchte. Und Zucchini pflanzt man einfach dahin, wo noch Platz ist und sonst nicht viel wachsen mag - und bereitet sich auf eine Zucchiniflut vor. Das Zeug wächst besser als Unkraut.

      Übrigens noch ein Tipp für alle, die mal irgendeine Sorte Minze pflanzen möchten: Auf jeden Fall mit Wurzelsperre pflanzen - oder später mit dem Rasenmäher mähen.

      Und achtet auch auf euer 'Unkraut'. Da gibt es vieles, welches wertvolle Inhaltsstoffe hat und zudem lecker ist. Ein Unkrautsalat schmeckt sehr viel besser als schlichter Kopfsalat pur.
      Ich habe keine verdammte Signatur.
      Wenn ich aber eine hätte, wäre sie bunt, und sie würde glitzern und blinken und Lieder voller Freude für Euch singen.
      Sie wäre die schönste Signatur ÜBERHAUPT !
      Aber leider habe ich ja keine Signatur.
    • Ich probiere mich nun auch schon seit fünf Jahren am Gärtnern und habe mittlerweile zwei kleine Gewächshauser, einen Tomatenunterstand und diverse kleine Hochbette. Auch mich hat vor allem der Anbau von Hokkaido überzeugt. Er ist pflegeleicht, gut zu zubereiten und vor allem super lagerfähig. Wir essen jetzt noch die Ernte vom letzten Jahr. Um den Platzbedarf zu optimieren wächst der Kürbis bei mir direkt am Zaun und darf diesen mit ein bisschen Hilfe beranken. Alternativ dazu teste ich gerade den vertikalen Wuchs mit Hilfe von Paletten.
      Nur meine Erdbeeren machen mir seit zwei Jahren zu schaffen. Sie brauchen viel Pflege und bringen wenig Ertrag. Hat jemand nen paar Tipps für mich?
    • LarryByt schrieb:

      Nur meine Erdbeeren machen mir seit zwei Jahren zu schaffen. Sie brauchen viel Pflege und bringen wenig Ertrag.
      Die Pflege kannst du dir erleichtern, wenn du Stroh - viel Stroh - zwischen und unter die Pflanzen legst. Dann kommt das Unkraut nicht durch.

      Der Ertrag ist von Sorte zu Sorte unterschiedlich. Und nach spätestens 2 Jahren brauchen sie einen neuen Standort. Wenn du eh umpflanzen musst, pack eine dicke Stroh zuerst aufs Beet (eine dünne untere Schicht darf auch aus dem Pferdestall sein) und mache dann kleine Löcher für die Pflänzchen. Sobald sie angegangen sind, dafür sorgen, dass das Stroh wirklich nah an der Pflanze ist.
      Ich habe keine verdammte Signatur.
      Wenn ich aber eine hätte, wäre sie bunt, und sie würde glitzern und blinken und Lieder voller Freude für Euch singen.
      Sie wäre die schönste Signatur ÜBERHAUPT !
      Aber leider habe ich ja keine Signatur.
    • Erdbeeren sind zwar lecker aber ertragsmässig fürs "Überleben" die falschen Pflanzen. Hokkaido ist gut, probier mal Zuccini. Die wachsen wie Unkraut und machen auch satt. Wenn du ein Gewächshaus hast, Gurken rein! Die wachsen wie dumm und bringen Menge!
      Wichtig ist, die zwei Ebenen im Garten auszunutzen.
      Also oben Äpfel, unten Kartoffeln. Oder eben ähnlich...