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Angepinnt Gemüse/Obst/Getreideanbau - Sammelthread

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    • Gemüse/Obst/Getreideanbau - Sammelthread

      Hey Leute,

      Der Frühling ist im vollen Gange, der Sommer schaut auch schon vorbei. Die beste Zeit also um mit dem Anbau von Lebensmitteln zu beginnen und Erfahrungen zu sammeln.

      Dieser Thread soll eine Art Sammelthread werden über eure Erfolge wie auch Misserfolge. Zudem soll dieser Thread den Wissensaustausch untereinander fördern und Anfängern eine Möglichkeit bieten "Anfängerfehler" von Anfang an zu vermeiden.

      Natürlich wäre es schön wenn jeder, der selber Lebensmittel anbaut und seine Erfahrungen teilen möchte, seine Erfolge oder auch Misserfolge mit Fotos dokumentieren könnte um das Ganze für die Community ersichtlicher zu gestalten.


      Ich persönlich habe nun seit Anfang April richtig mit dem Anbau angefangen (Vorzucht begann schon früher).
      Das Ganze ist jetzt nicht so sonderlich Groß (ca. 8m²) aber ich bin schon ganz zufrieden.

      Gemüse Mitte Mai.jpg Gemüse Ende Mai.jpg

      Auf dem linken Bild sieht man das Beet am 13.5. und auf dem rechtem Bild Heute am 28.5.

      In diesem 2 Wochen hat sich eine ganze Menge getan. Die Kartoffeln sind gut geschossen, genau so wie die Möhren und auch einige Kohlrabis könnte man jetzt schon ernten.

      Ein großes Problem habe ich allerdings mit den Möhren. Kurz nach dem säen gab es einen Platzregen und anscheinend sind dabei viele Samen in Kuhlen zusammengeflossen. Das Vereinzeln ist so natürlich wesentlich schwieriger geworden...

      Im nächsten Jahr werde ich die Reihen wesentlich besser machen damit sowas nicht nochmal passiert.

      Auch das Unkraut macht mir zu schaffen... Jeden Tag kann ich dort Eimerweise Unkraut herauszupfen...

      Zudem ist der Boden nicht sehr Optimal... Nächstes Jahr werde ich definitv Mutter bzw. Garten/Komposterde kaufen um den Boden zu verbessern.


      Wie sehen eure Beete aus? Wie geht es vorran?

      Haut in die Tasten und zeigt her was ihr habt ;)
    • Ja geil! :)

      Im Moment beschäftige ich mich recht viel mit dem Thema. Ich hatte ja bereits in einem früheren Beitrag geschrieben, daß ich mir Anfang des Jahres einige samenfeste Sorten besorgt habe, damit ich daraus mein eigenes Saatgut erzeugen kann. Nur so macht das unter "unserer" Prämisse Sinn, wie ich finde (samenfest = Samen sind zur erneuten Aussaat geeignet, anders als bei den meisten Hybrid-Pflanzen aus dem Baumarkt / Gartencenter). Ich habe zur Zeit 16qm zur Verfügung, ein kleines Tomatendach ist bereits gebaut und die Setzlinge wachsen gerade an. Fotos folgen.

      Zur Zeit gedeihen bei mir: Zuckermais, Reiserbohnen, Hokkaido, Winterrüben, Kartoffeln, Zwiebeln, Kohlrabi, Kohl, Gurken, Tomaten und Paprika. Daneben Kräuter und Salate und einiges an Pflückobst.

      Ich dünge bisher nur biologisch mit selbstgemachter Brennesseljauche. Stinkt zwar bissel, dafür seit Jahrhunderten erprobt und im Zweifelsfall jederzeit selbst herstellbar.

      Misserfolge / Lessons learned hab ich aber auch schon: Meine Setzlinge waren zu lange in den Aussaattöpfchen. Beim nächsten mal muss ich früher umtopfen und ggf. auch früher ausbringen. Wollte die Eisheiligen abwarten, war aber eigentlich schon warm genug. Daher sind meine Pflanzen allesamt derzeit noch recht klein. Ich hoffe das gibt sich wenn sie einmal richtig angewachsen sind.

      Zum Boden verbessern habe ich auch gleich einen Tipp: Schau mal nach Permakultur-Beeten. Da gibts ganz einfache Methoden ohne viel Aufwand / Kosten.

      Kurz das Prinzip:
      Den Boden so lassen wie er ist, nicht umgraben. Kartonage drauf (z.B. Wellpappe) und gut wässern. Darauf dann Mist vom Bauern um die Ecke. Meine Präferenz wäre Pferdemist, da der meist unbelastet ist. Darauf dann ein wenig Laub und dann etwas Erde. Da rein kann man dann direkt die Pflanzen aussäen. Sehr gut gehen da Starkzehrer wie Kürbis oder Zucchini, da der Untergrund sehr Nährstoffreich ist. Im nächsten Jahr ist die Pappe komplett verrottet und man hat schönen lockeren, nährstoffreichen Boden.

      Meine Beete habe ich dann zusätzlich noch mit Totholz umrandet. Zum einen sieht es schöner aus und zum anderen haben dort Insekten Platz sich anzusiedeln, was wiederum der Bestäubung zugute kommt. ;)

      Sollte ich irgendwo Mist erzählen, korrigiert mich bitte, stehe ja auch noch relativ am Anfang meiner Gärtnerkarriere. :D
      Grüße aus dem schönen Westerwald.

      kataklysm

      "Abendland im Weltenbrand, das Banner weht im Sturm" - Soulsearch
    • Ja sehr geiles Thema. Habe damit auch noch keine Erfahrung und hoffe doch einiges von Euren Erfahrungen zu sammeln und dann auch mal damit anzufangen. Die Möglichkeit habe ich ja schon einen Garten anzusetzen. Ich muss nur mal damit anfangen. Der Boden ist schon lange nicht mehr bepflanzt worden. Sollte also Nährstoffe haben. Wie bei vielem ist der Anfang wahrscheinlich ein Akt.erstmal Mähen und umgraben. Davor graut es mir ehrlich gesagt.
      Wann setz ihr eure Samen denn an. Um diese dann auszusetzen. Ich habe da Februar-März im Kopf kann das sein oder ist das zu spät?
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.
    • Ich hab nur einen kleinen Schrebergarten und einen Südbalkon, mein Platz ist begrenzt und an kcal kommt da eh nicht so wahnsinnig viel rum. Wenn es im Schnitt über das Jahr 50kcal/Tag sind wär ich vermutlich schon zufrieden. (ohne Obst)

      Mein Ziel ist daher, möglichst ganzjährig immer ein bisschen was zu haben, das Gartenjahr beginnt daher im September/Oktober mit der Wintersaat für das Gemüse, das man im zeitigen Frühjahr erntet.

      Die einjährigen Sachen sät man überwiegend von Januar bis April, jetzt ist es eher zu spät für die klassisches Gemüse wie Salat, Rettich, Kohlrabi, das wächst im heißen Sommer nur aus, am Salat hängen die Läuse, etc...

      Was jetzt noch gut geht sind die "Fruchtgemüse" wie Bohnen, Tomaten, Gurken, Zucchini und Paprika, typischerweise muss man jetzt aber die Pflanzen kaufen.

      Was man den kommenden Monate auch noch sät sind die Herbst und Wintergemüse wie Rosenkohl, Endivien, etc...

      Bei mir ist es grob so, wobei noch nicht alles klappt:

      Januar: Ernte Wurzelgemüse wie Pastinaken, Feldsalat, Winterrettiche, Aussaat Salate und Kohlrabi unter Kunstlicht im Haus
      Februar: Aussaat Paprika, Salate, Kohlrabi unter Kunstlicht, Rettiche im Frühbeet
      März: Im Frühbeet Ernte von Wintergemüse, Aussaat Tomaten & Co im Haus
      April: Ernte von Rettich, Salat im Frühbeet, viele Aussaaten ins Freie (die sehr frühen Salate und Rettiche sind die mit Abstand besten, jetzt in der Hitze wachsen mir die Sachen schon aus)
      Mai: Ernte Erdbeeren, Salate, Kohlrabi, Rettiche unter Folie, Auspflanzen der nicht frostharten Sachen ins Freie
      Sommer: Ernte überwiegend Beeren und Fruchtgemüse, Aussaat Herbstgemüse, Vorziehen von Winterkohlarten
      Herbst: Ernte Obst und letzte Fruchtgemüse, evtl. Sommerrettiche, Wurzelgemüse
      Oktober: Aussaat Wintergemüse wie Wintersalate, Rettiche, Wintererbsen, Frühbeete bepflanzen mit Wintergemüse
      November, Dezember: Ernte der Winterkohlarten, Wurzelgemüse, Wintersalate

      Viele Sachen baue ich nicht an, z.B. Kartoffeln, Möhren oder Zwiebeln.

      Die Sachen sind zwar einfach, brauchen aber sehr viel Platz und wenn man sie im Garten erntet bekommt man sie im Supermarkt hinterher geworfen und dort schmecken die auch nicht anders. Kartoffeln übertragen außerdem die Braunfäule an die Tomaten.

      Meine "Hauptertragspflanzen" sind im Frühjahr Salate, Kohlrabi und Rettiche, weil ich da wirklich einen Unterschied zum Supermarkt schmecke (v.a. bei den Rettichen) und weil die auch nennenswert Ertrag pro m² liefern (nicht in kcal sondern als "Geldwert"). Außerdem Erdbeeren, Paprika und Tomaten.
      Bohnen muss man aufwändig verarbeiten und in der Erntezeit muss man fast täglich pflücken, das geht bei mir nicht, daher für mich lieber Erbsen zum roh naschen.

      Bei den Wurzelgemüse Pastinaken, die kann man den ganzen Winter lang ernten, leider habe ich die diesjährige Aussaat an die Schnecken verloren.

      Vielleicht probiere ich diesen Winter mal Feldsalat. Kommt zwar nicht viel dabei raus, aber im Winter sind manche Beete sonst eh leer.

      Rosenkohl fände ich spannend als Wintergemüse, aber meine Ergebnisse stehen da leider in keinerlei Relation zum Aufwand und Platzbedarf, die kaufe ich lieber geputzt und gefroren im Supermarkt.

      Wenn man mehrere hundert Quadratmeter gute Anbaufläche hat kann man sich natürlich auch mit wenig ertragreichen Sachen versuchen.

      Ich sehe das mit dem Saatgut nicht so kritisch. Die meisten meiner Tomaten und Paprika sind Hybride. Die sind nun mal ertragreicher und vor allem sind sie oft toleranter gegenüber Krankheiten. Ohne Dach hat man hier gegen Braunfäule an den Tomaten sonst gar keine Chance.

      Diese Jahr habe ich pro Sorte genau einen Samen gesät und die sind auch alle gekeimt. Jetzt nehme ich teilweise noch Geiztriebe und bewurzle die, so hab ich noch eine zweite Generation.

      Da ich nicht alle Sorten jedes Jahr säe habe ich daher locker Saatgut für die nächsten 10 Jahre, ohne da selber was ernten zu müssen oder einen großen Vorrat zu benötigen

      Wenn die Tomaten durch Insekten und Wind kreuzbestäubt sind weiß man auch nicht was man bekommt. Bei meinem begrenzten Platz will ich das nicht machen. Die wenigen Tomatenpflanzen die ich habe sollen auch alle gut tragen.

      MfG

      PS: Anbau in Kübeln hat auch Vorteile, aber im Hochsommer muss man die Tomaten dann mindestens täglich gießen. Im Beet mit Mulchschicht reicht mir bei 30°C gießen nur alle 3-4 Tage (dann aber entsprechend sehr viel)

      Hier noch ein paar Bilder.

      Kopsalaternte im Frühbeet Mitte April (ausgesät im Dezember) und aktuelles Beet mit Schneckenzaun drum herum und dann noch unser kleiner Teich einfach so zum Spaß und eine Marienkäferlarve...

      Wir hatten einen Zierstrauch mit sehr vielen Läusen und dann kamen die Marienkäferlarven und haben da innerhalb von 1-2 Woche aufgeräumt. Jetzt laufen die alle hungrig rum und ich verteile die im Gemüsebeet als Läusevertilger.

      170416_Kopfsalat.jpg

      1705_Gemuese_k.jpg

      1705_P5280260_k.jpg

      1705_Marienkaeferlarve_k.jpg

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    • Super Thema. :thumbsup:

      Ich informiere mich schon seit einigen Jahren über das Thema Gartenanbau, allerdings hat es in den letzten Jahren nur für ein paar Tomaten und Kräuter auf dem Balkon gereicht. Das wird sich aber spätestens ab nächstem Jahr ändern, da ich dann endlich das ausreichende Freiland zur Verfügung habe. Ich habe letztes Jahr gebaut und plane fürs Erste einen Garten von ca 200m² anzulegen. Dieses Jahr wird das erstmal noch nichts, da ich zuerst noch die Außenanlagen machen muss.

      Ich bin neulich auf die Seite SelfBio gestoßen. Dort gibt es ein Anbaulexikon in dem für nahezu jede Pflanze beschieben ist. Unter anderem stehen da die Aussaat-, Pflanz- und Erntezeiten oder auch die enthaltenen Nährstoffe.
    • Gestern wurde das erste mal Spinat geerntet. Es war nicht viel (ca. 160g / 1 Portion) aber es hätte mehr sein können wenn ich das komplette Quadrat abgeerntet hätte.

      Ich wollte aber lediglich die großen und mittleren Blätter ernten um die Pflanzen weiter wachsen zu lassen. So kann ich immer mal wieder Portionsweise den Spinat ernten wenn ich lust darauf habe.

      Hier mal ein paar Bilder ;)

      1.jpg 2.jpg 3.jpg

      Spinat... Butter... Sahne... Salz, Pfeffer, Muskat... Perfekt ;)
    • Es gibt mal ein weiteres Update aus meinem Garten.
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      Inzwischen werden die Schnecken zu einer richtigen Plage... Jahrelang waren nur vereinzelt welche im Garten zu finden (Da gab es ja auch nichts berauschendes zu fressen...) aber inzwischen hat sich das Beet wohl zu einem Supermarkt für die entwickelt...

      Das "Hochbet" für den Salat usw. habe ich vor Wochen bereits mit Kupferband umwickelt um die Schnecken davon abzuhalten dort hinein zu klettern... Das klappt auch ganz gut bis jetzt. Manchmal verirrt sich aber dann doch die ein oder andere Schnecke dort (Nach dem Motto "I dont give a f*ck, fool") aber seitdem das Band drum ist kann der Salat wenigstens prächtig wachsen.

      Inzwischen habe ich auch schon 5 Salate geerntet und pflanze bzw. säe darauf hin immer einen neuen an der freien Stelle, zu sehen auf den folgenden Fotos.

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      Gegen die Schnecken versuche ich es jetzt mit einer Kombination aus mehreren Mitteln unter anderem: Bierfalle (Heute Nachmittag aufgestellt und gerade eben schon ca. 10 Schnecken drin ersoffen), Kaffepulver/satz, Kupferband, Kalk etc.

      Ich hoffe dadurch die Schneckenplage etwas einzudämmen.


      Leider habe ich es versäumt das Tomatengewächshaus zu schließen als es gestürmt hat... Zum Glück wurde nur eine Pflanze ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, sie wird es aber überleben. Nächstes Jahr werde ich mir defintiv etwas stabileres bauen müssen.

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      Ich weiß echt nicht was ich getan habe, aber der Spinat wächst auf einmal wie sonst was (Unten Rechts im Bild). Da lassen sich locker ein paar Portionen ernten ohne die kompletten Pflanzen abzumähen. Der Spinat lässt sich auch wunderbar einfrieren! Auch dehr Kohlrabi wächst wunderbar. Hier konnte ich ebenfalls schon ein paar ernten. Der Kohlrabi schmeckt echt saftig und hat einen super Geschmack!
      Die Zwiebeln bekommen nun langsam auch einen schönen "Körper". Nur der Porree wächst etwas langsam, da geht mehr...

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      Auch die Möhren wachsen prächtig und nun ist es auch wesentlich einfacher sie zu vereinzeln. Das ganze vereinzeln, der noch jungen Möhren, schmeckt auch wunderbar ;)

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      Unkraut ist weiterhin ein großes Problem aber das lässt sich mit ein wenig Arbeit beheben.



      Die Kartoffeln wachsen echt gut und ich bin echt erstaunt wie sich die Pflanzkartoffeln machen. Man sieht den Unterschied sehr gut wenn man sich die "Pflanzkartoffen" von der letzten Ernte im Vergleich anschaut.

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      So, das war es für diese Woche ;)
    • Für das Schneckenproblem kannst Du versuchen dir Schnecken mit Haus an den Garten zu holen.Die fressen die Nachkommenschaft der Nacktschnecken,also die Eier. Und eine. weiteren Tipp aus einem Buch "Originaltext: Quelle Der Biogarten: Schnecken lieben feucht-dunkle Verstecke. Unter alten Brettern kann man sie fangen."
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.
    • Also Schnecken haben wir auch. Wir sammeln die immer fleissig und bringen die etwa 300 Meter bis zum Wald. Am Jahresanfang ist es immer ein ganzer Eimer voll und über den Rest des Jahres nur noch ein paar. Die Bierfalle soll Schnecken wohl verstärkt anlocken, hab ich neulich in einem Fernsehbericht gesehen.


      Wir haben aktuell 2 Beete die mit Nutzpflanzen bepflanzt sind. Ein kleines, etwa 5x3 Meter, da versuchen wir uns zur Zeit an Fenchel, Erbsen, Möhren, diversen Kräutern, und Rhabarber. Letzterer verspricht eine sehr gute Ernte,die Erbsen kommen auch gut. Die Möhren sieht eher schlecht aus, da kommen nur 4 raus.
      Außerdem haben wir auf etwa 100m² Kartoffeln gepflanzt. Die kommen auch sehr gut.

      Zusätzlich auf der Terrasse noch 8 Tomatenpflanzen, und in grossen Kübeln eine Stachelbeere und 3 Heidelbeeren.
      Im restlichen Garten an mehreren Stellen noch Walderdbeeren die wir überall hier im Garten gefunden haben und auf zwei Beete aufgeteilt haben.

      Die Erdbeeren tragen schon die ersten Früchte und können in ein paar sicher geerntet werden.
      Wenn der Rest vom Acker dann umgegraben ist haben wir insgesamt etwa 250m² die quasi Landwirtschaftlich genutzt werden.
      Dateien
      Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
    • Schaut gut aus.

      Das mit den Schnecken ist bei uns ziemlich übel. Da wird auch sehr, sehr viele Weinbergschecken haben will ich kein Schneckenkorn durch die Gegend werfen. Obwohl es Kröten, Gehäuseschnecken und Schnegel gibt, sind nach wie vor mehr als genug Nacktschncken unterwegs. Die gemulchten Beete gefallen denen sicher sehr.

      Schneckenzaun aus Metall ist halbwegs erfolgreich, innerhalb dieser Umzäunung streu ich dann auch Ferromol.

      Derzeit kann man bei uns Erbsen, Erdbeeren und Himbeeren ernten und ein paar letzte Kohlrabi. Die Kirschen sind auch bald reif, doch trotz Gelbtafeln sind die auch dieses Jahr wieder fast alle mit Maden der Kirschfruchtfliege befallen, das macht nicht viel Spaß.
    • Sooo, bis zum September ist erstmal schluss mit Spinat. Wir konnten immer mal wieder Blätter abernten aber jetzt kam nicht mehr viel.

      Spinat.jpg

      Der Spinat ist nur noch in die höhe geschossen und hat begonnen Samen zu bilden.

      Ich bin nun hingegangen und habe die Spinatpflanzen als ganzes geerntet, das Verwertbare abgezupft und am nächsten Tag verarbeitet.

      Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Ausbeute. Ich habe mit wesentlich weniger gerechnet.


      Inzwischen konnte ich auch schon ein paar Stangen Porree ernten. Hinzu kamen noch 4 frische Zwiebeln und daraus wurde dann eine leckere Hackfleisch Porree Pfanne gezaubert. Echt lecker!

      Porree.jpg


      Immer mal wieder sind die Kohlrabis groß genug zum ernten. Leider sind auch viele dabei die von Schnecken angefressen wurden. Das ist soweit aber kein großes Problem, die Stellen werden einfach rausgeschnitten.

      Kohlrabi.jpg
    • Und weiter gehts!

      Inzwischen habe ich auch alle Zwiebeln geerntet, auch wenn einige davon noch zu klein waren. Das Grün war schon komplett verwelkt.
      Meiner Meinung nach ist der Geschmack absolut nicht mit denen aus dem Supermarkt zu vergleichen. Super Geschmack!

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      Beim ernten habe ich einige neue Zwiebeln entdeckt, wahrscheinlich noch von der Aussaat am Anfang der Saison. Diese werden wohl zur späteren Erntezeit bzw. im Januar fertig sein. Mal schauen.


      Außerdem habe ich probeweise 2 Filzeimer Kartoffeln geerntet. Soweit bin ich ganz zufrieden. Das Nettogewicht beträgt ca 3,5 Kg.
      kartoffeln.jpg

      Von den Kartoffeln habe ich jetzt noch drei Filzeimer die mit Pflanzkartoffeln (Natascha) bestückt wurden und einen Filzeimer mit Kartoffeln von der Ernte letzten Jahres.
    • Heute mal keine Bilder...

      Heute haben wir den Mais geerntet. Auch wenn er nicht 100% fertig war (Es fehlten noch ca. 3cm)... Aber das verlangen nach frischen, süßen Mais beim Grillen war einfach zu groß :D

      Der Mais war wirklich verdammt lecker und konnte wunderbar Roh gegessen werden. Nächstes Jahr werden wir auf jedenfall mehr Mais anbauen, denn in der Regel, zumindest bei uns, kommt nur ein Maiskolben pro Pflanze... Zwar ist ein zweiter Fruchtkörper vorhanden aber ob der überhaupt etwas wird ist fraglich.

      Als Beilage haben wir beim Grillen von allem etwas aus dem Garten genommen und es in einer Eisenpfanne über dem Feuer gegart.

      Kartoffeln, Karotten, Porree, Tomaten, Buschbohnen, Paprika, Zwiebeln, Knoblauch, Basilikum und Petersilie. Wunderbar und alles frisch aus dem eigenen Garten :)