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Kleintiere mit CO2-/Luftgewehr jagen?

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    • Mit einer frei erwerblichen Luftdruckwaffe bis 7,5 Joule (mit dem F im Sechseck gekennzeichnet) wirst du Probleme haben Kleintiere zu erlegen.
      Vielleicht reicht es für Spatzen oder Mäuse auf kurzer Distanz.
      Größere Tiere würdest du vielleicht verletzen aber nicht töten, die würden sich nur quälen.

      Mit einer Exportfeder sieht das ganze schon anders aus, damit erhöht sich die Energie stark.
      Die Exportfedern sind frei zu erwerben, einbauen darfst du sie allerdings nicht, wenn du eine Luftdruckwaffe mit einer Schussenergie über 7,5 Joule besitzt und sie nicht in einer Waffenbesitzkarte eingetragen ist, ist das illegaler Waffenbesitz.

      Mit einer vernünftigen Armbrust bist du da wohl besser bedient.
      Du hast eine höhere Durchschlagkraft, könntest im Notfall größere Tiere erlegen und bist Gesetzeskonform.
      Carpe "that fucking" diem!
    • Eine brauchbare Armbrust hat immer mehr Power als ein standart Luftdruckgewehr mit Exportfeder. Richtige Jagdgewehre als Luftdruckwaffe lasse ich mal außen vor da diese hier nicht ohne WBK zu bekommen sind. Außerdem ist eine Armbrust deutlich leiser was nicht unwichtig ist. Luftgewehre beschleunigen das Projektil nicht auf Schallgeschwindigkeit. Der Knall kommt also eher an als das Projektil was die Beute verschrecken könnte.

      Ein legales Luftgewehr sehe ich eher im Bereich Fun oder Schädlingsbekämpfung wie kleine Vögel, Mäuse und Ratten. Alles was größer ist wird kaum mit einem Schuß getötet. Ein weiterer Vorteil der Armbrust ist der Bolzen ansich. Selbst wenn ich ein Kleintier mal nicht optimal treffen sollte wird sich der Bolzen durch das Tier in den Boden bohren und es so fixieren. Zumindest wenn der Schußwinkel stimmt. Ich habe auch mal irgendwo auf Youtube eine Armbrust gesehen die mehrere Projektile abschießt ähnlich einer Schrotladung. Gerade für kleine und schnelle Ziele sicher eine gute Lösung. Die Wiederverwendbarkeit der Bolzen und die Möglichkeit Bolzen selber zu bauen sind vielleicht auch ganz nützlich.

      Für was du dich entscheidest liegt ganz bei dir. Wenn ich eine "Waffe" für die Jagd und die Selbstverteidigung suche dann würde ich die Armbrust wählen. Ein legales Luftgewehr ist eher was zum plinken und kleine Schädlinge. Oder du nimmst beides wenn das Geld passt. Von billigen Teilen würde ich aber Abstand nehmen. Die Haltbarkeit ist eher begrenzt.
    • bonzo schrieb:

      kannst ja die feder und verstärke dichtungen
      Besorgen und zum testen einbauen...
      Danach aber wieder (wichtig )ausbauen sonst ärger...
      sorry bonzo, aber dafür musste ich einfach ein dislike geben.

      1. Dein Beitrag kann man als Außenstehender schon fast als "Anstiftung zu einer Straftat" interpretieren (ob das WaffG nun bescheuert ist oder nicht, im Bezug auf Luftgewehre bzw Generell, spielt hierbei keine Rolle).

      2. Dieser Thread befindet sich im öffentlichen Bereich des Forums!!

      Schon der Versuch die Waffe ohne Erlaubnis umzubauen ist eine Straftat und verstößt gegen das deutsche WaffG.

      Ich persönlich finde die 7,5 Joule Begrenzung ebenfalls ohne Sinn. Genau so wie manche Bedürfnissnachweise für die WBK.
      Nichtsdestotrotz ist dieses Forum kein Ort für gesetzeswidrige Handlungsanweisungen.

      Was ihr hinter verschlossenen Türen bei euch Zuhause macht ist mir eigentlich Wuppe... Hier im Forum will ich sowas allerdings nicht noch einmal lesen!
    • Sorry ups
      Nicht auf Forumsbereich geachtet... dachte giftbereich....
      Darum Danke für dis..


      in Deutschland wäre das illegal .... stimmt
      Aber als Dortmunderjung
      Besorgt und testet Mann das in Holland oder Belgien
      Edit :Ok, 130 - 140 km...

      Bei mir

      Aber wie du immer wieder Ch...
      so ich immer wieder Österreich....

      Dort auf freiem privat Gelände....*ggg*
      Hatte ich das noch nicht oft genug geschrieben...,??

      Ps2 mein letztes Silvester fand auch im grenzgebiet statt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bad_BONZO ()

    • Ich finde ein Bogen (besser noch ein Compoundbogen) nimmer am besten. Er ist leichter als eine Armbrust, hat eine höhere Abschussrate als eine Armbrust und günstiger. Allerdings muss man mit so einem Bogen schießen können und auch Jagen, denn jagen ist mit Armbrust und Bogen sehr schwierig. Es wird nicht gehen das amn sich sagt: ICH KAUFE MIR EINE ARMBRUST/BOGEN UND KANN IN DER KRIESE JAGEN. Ich selber fahre regelmässig ins Ausland um dies zu trainieren.

      Wer sich mit dem Thema genauer beschäftigen will kann erstmal versuchen sich Wild auf 30m zu näher, vielleicht auch noch sich wieder davon zu entfernen, ohne dass das Wild einem bemerkt.
    • surviv in the wildness schrieb:

      Ich finde ein Bogen (besser noch ein Compoundbogen) nimmer am besten. Er ist leichter als eine Armbrust, hat eine höhere Abschussrate als eine Armbrust und günstiger. Allerdings muss man mit so einem Bogen schießen können und auch Jagen, denn jagen ist mit Armbrust und Bogen sehr schwierig. Es wird nicht gehen das amn sich sagt: ICH KAUFE MIR EINE ARMBRUST/BOGEN UND KANN IN DER KRIESE JAGEN. Ich selber fahre regelmässig ins Ausland um dies zu trainieren.

      Wer sich mit dem Thema genauer beschäftigen will kann erstmal versuchen sich Wild auf 30m zu näher, vielleicht auch noch sich wieder davon zu entfernen, ohne dass das Wild einem bemerkt.
      mit dem bogen oder auch c. Bogen ist schwierig wenn nicht gar unmöglich...
      Wirst ja nicht der einzige sein dir im wald rumstrommert in solchen zeiten..

      Die einzig realistisch jagdbaren teile (schwarzkittel) wirst damit auch nicht zur strecke bringen...
    • Da ich selber mit dem Bogen jage weiß ich schon mal das es nicht unmöglich ist. Damit werden sogar Bären und Elche erlegt, da gibt es auch viele Videos auf YouTube

      Und was man in einer Kriese nicht vergessen darf: Ein Gewehr ist laut. Man hört es Km-weit. Ein Bogen ist sehr leise, da gibt es auch laute und leise Bögen, aber alle sind immer noch leiser als ei Gewehr. Mein Bogen ist z.B. nur ca.45dB laut/leise. Mit der richtigen Tarnung sieht und hört einen niemand. Dadurch wird auch die Gefahr vermindert das einem sein ,,Wild streitig gemacht wird,,
    • Nach 9 Antworten zum Thema Luftgewehr haben wir 2x Armbrust und 4 x Bogen....

      Grundsätzlich ist die Jagd mit einem Luftgewehr auf Vögel, Enten und Kleintiere wie Mäuse / Ratten / Eichhörnchen, Marder etc. möglich.

      Vorausgesetzt man hat eine Ahnung vom Jagen, ist nicht weiter als 10m entfernt und ein guter Schütze. Munition mit genügend Wumms gibt es zum Bsp. als Bolzen.
      Die Wahl des Gewehrs ist ja sowieso ein Kipplauf, da kaum einer genug CO2 Kapseln lagern wird.

      Der grosse Vorteil ist :

      Ein taugliches Set ist bezahlbar ( etwa 6-7 x billiger !!! als Bogen oder Armbrust )
      Das Training ist billig und ohne Aufwand im eigenen Garten machbar
      Munition ist billig, leicht und kleinstes Volumen, perfekt für einen BOB

      Zum Thema laut. Ein Luftgewehr auf freiem Feld bei Windstille ist vielleicht auf 100m hörbar, im Wald / Gebüsch vielleicht noch 50m
      und bei meinem Beispiel Set noch weniger.

      Der erste Schuss muss so oder so sitzen, die Vögel fliegen beim Knall genauso auf wie wenn ein Bolzen mit 120 Km/h seinen Nachbarn vom Ast fegt.

      Fraglich ist aber so oder so
      A ob man ein "Jagdgebiet" hat in dem Genug Futter herumhüpft
      B man dann der Einzige dort ist
      C ob man die Beute auch waidmännisch ausnehmen und zubereiten kann

      Taugliches und bezahlbares Set : Luftgewehr Modell mittlere Preislage
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      Putzset Kaliber 4,5 mm + Waffenöl und Schnellreinigungspfopfen € 16.95

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      Auch wenn hier der Trainigsaufwand im Vergleich zu Armbrust oder gar Bogen minimal ist, bedarf es trotzdem regelmässiges Training.

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      Hier dürfte der Trainigsaufwand etwa 3 - 4 x höher sein als beim Luftgewehr

      Vorteil :
      Damit liesse sich im SHTF Fall grösseres Wild bis ca. 50m jagen und sieht super cool aus im Kampf gegen Zom.bie.s


      And I'm was happy as a clown, A-with my two fists of iron, but I'm goin' nowhere
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      Die meisten dürften etwa 1 Jahr regelmässiges Üben 1x pro Woche benötigen um in der Halle 9 von 10x je 3 Pfeile hintereinander auf 25m ins Ziel zu bringen.
      Und dann etwa 2 Jahre um einen Outdoor Bogenparcour regelmässig erfolgreich zu absolvieren. ( auf unbewegliche Ziele )

      So seid Ihr eventuell früh genug fit für das Casting des nächsten Robin Hood Films. Oder für eine Woche Bogenjagd in USA ( für schlappe $ 10'000.- ) um eure Skills mal auf die Probe zu stellen.
      Ich freue mich aber über jeden Erfahrungsbericht oder Fotos mit Elchen, Bisons oder Saskwatchen....
      And I'm was happy as a clown, A-with my two fists of iron, but I'm goin' nowhere
    • Moin,

      auch auf die Gefahr hin, daß mein Post zu sehr off-topic geht, möchte ich bescheiden anmerken, daß es für die Kleintierjagd deutlich effektivere Methoden gibt, als Luftgewehr (LG) oder Bogen/Armbrust.

      Im Bedarfsfall kostet die skizzierte Form der Nahrungsbeschaffung unendlich viel an zeitlichen Ressourcen. Besonders, wenn der Anwender ungeübt ist in der Beherrschung der "Waffen" und zudem mit der Materie "Jagd" bis dato null Berührungspunkte hatte.

      Ersteres könnte man vorher reichlich mit entsprechender Muße üben, letzteres ist legal nur mit Jagdschein und entsprechend umfangreichen Aufwendungen an Geld und Zeit (Revier) zu üben. (und mit Jagdschein hätte sich vermutlich die Frage nach LG oder Bogen eh erledigt)

      Die kostbare Zeit, welche man im Bedarfsfall nun aufwenden müsste, um ungeübt auf Kleintierjagd zu gehen, könnte man sicher effektiver aufwenden für weitere wichtige Tätigkeiten im Krisenfall.

      Mein Alternativvorschlag wäre da die Fallenjagd...mit einfachen (allerdings in der aktuellen Rechtslage nicht legal anzuwendenden) Mitteln könnte man den Speiseplan um Kleintiere von Bisam über Vögel bis Waschbär und Katzen ergänzen.

      Verschiedene Fallenmodelle gibt es zuhauffrei zu kaufen...in der Effektivität und bedingt preislich auch deutlich sinnvoller als LG & Co.
      Einlagern problemlos, Anwendung auch ohne große Übung möglich.
      Dezent und verdeckt zu transportieren und zu stellen.

      Eine ausreichend große Trapline einmal täglich kontrollieren und die gewonnene Zeit in der Krise für andere wichtige Dinge nutzen.

      Bogen, Armbrust, LG und Co. sind sicher "cooler"...effektiver aus meiner Sicht nicht.
    • oldman schrieb:

      Servus.

      Vorsicht. Meines Wissens ist Fallenjagd in D verboten bzw. nur mit strenge Auflagen erlaubt. Nicht das wir hier wieder ein Dislike bekommen. :wacko:

      Gruß
      Daher mein Hinweis aus die aktuelle Rechtslage ;) ....aber gerne noch präziser :saint:

      Fakt ist, Fallenjagd auf Wirbeltiere ist in D. nur mit gültigem Jagdschein entsprechend der jeweiligen Landesjagdgesetze erlaubt. Ausgenommen "Schädlingsbekämpfung" in Form des Fanges von Wanderratte und einigen Arten der Vertreter der Kurzschwanzmäuse / Langschwanzmäuse. Eine ähnliche Ausnahme gilt, wieder je nach Landesrecht, für den Fang des Bisam.


      Aber ebenfalls Fakt ist, das man jedwede Art von Fallen frei erwerben und einlagern kann (und die Handhabung und Nutzung auf div. Videokanälen sehen kann), um dann im Krisenfall ohne große Übung diese Option der Nahrungsbeschaffung anwenden zu können.
    • Daniel preppt schrieb:

      Ich finde es äusert interessant wie man dem Luftgewehr die Effektivivtät hier abspricht. Es gibt einige Tests im Netz die zeigen das eine Eindringtiefe von 3 bis 4 cm bei entsprechnden Geschossen wiederholbar sind und das reicht durchaus bis zum Feldhasen, ein anderes Gegenargument sind die leider viel zu häufigen Berichte über angeschossene Tiere die von einem Tierhasser verletzt wurden (Eindringtiefe ebenfalls sehr oft 3 bis 4 cm), für einen Feldhasen reicht das (Kopftreffer) allemal.

      Anschaffung ist hier auch bei weitem nicht so hoch wie oft beschrieben (selbst ein "billiges" 100€ Set hält knapp die 7,5 Joule Grenze).

      Trainingsaufwand muss halt betrieben werden, ist jedoch bei fast jedem möglich.


      Armbrust und Bogen wären natürlich für größere Tiere nötig und wenn wir schon am spinnen sind wäre ein .22lfb natürlich die absolut perfekte Wahl.

      Rechtliches und moralische Argumente habe ich hier bewusst ausgelassen!
      Man könnte auch anders herum argumentieren und sich wundern, was manche einem in D. frei verkäuflichen Luftgewehr für eine Effektivität andichten...?

      Mit einer Mündungsenergie (Eo) von 7,5 Joule kommt auf 10m schon kaum noch Energie im Ziel an.

      Und auf 10m muss man in freier Wildbahn erst einmal an einen Feldhasen heran kommen. Dann muss man auf diese 10m auch noch das Hasenhirn treffen, was kleiner als eine Haselnuss ist und sich vermutlich auch noch bewegt...und dann muss die Vegetation ein freies Schussfeld zulassen, denn schon ein Grashalm lenkt solch einen Diabolo mit so geringer Energie schon ab.

      Nehmen wir nun mal eine .22 lfb aus einem 60cm langen Lauf. Die kommt immerhin auf eine Eo von etwa 220 bis 250 Joule je nach Laborierung - ist aber nicht frei verkäuflich.

      Und zu diesem Kaliber kann ich Dir aus 20 Jahren praktischer Erfahrung viel über die Tötungswirkung auf Kleinwild, welches dem Jagdrecht unterliegt, sagen...abgekürzt nur soviel, über Kaninchengröße und dabei über 30m wird es auch da mit der Effektivität, respektive Tötungswirkung dünn bei nicht 100 prozentigen Treffern ins Gehirn bzw. ZNS.

      Zur jagdpraktischen LG-Erfahrung eines Bengels vom Dorf schreib ich lieber mal nix :saint:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gulo ()