Supervulkan Phlegräische Felder vor dem Ausbruch?

Wenn ich mich richtig erinnere kommt es auf die Gase in der Magma an, nicht so sehr aufs Wasser.
In Hawaii sind ja auch aktive Vulkane die langsam "ausbluten", weil in der Magma keine oder kaum Gase gelöst sind.
In der Hauptsache ist das CO2.

Wenn also Magma mit viel gelöstem CO2 hochtransportiert wird und der Gegendruck des Gesteins wegfällt kommt es zu einer explosionsartigen Ausdehnung der Gase.
Und das für jeden Hektoliter Magma.
Wasser in Grundwasserführenden Schichten ist da eher ein Zusatzfaktor.
Wenn die Grundwasserschicht tief genug ist, entwickelt der Dampf auch nicht genug Druck das Gestein wegzudrücken, sondern es lässt die Lavasäule einfach höher steigen.

Is aber schon länger her, dass ich mich damit befasst habe.

Ich glaube zudem, dass wir aktuell dringlichere gesellschaftliche Probleme haben, als eine Diffuse Möglichkeit eines Ausbruchs eines Vulkans.

Ich zumindest werde erst Vulkan-Maßnahmen ergreifen wenn es soweit ist. Wüsste jetzt auch nicht, was ich anders machen sollte...
Noch mehr Lebensmittel? Noch mehr Micropour? Mehr ist immer gut, da brauchts keinen Vulkan für

Jetzt gibt´s ordentlich Dynamik, getreu dem Motto ein Erdbeben kommt selten allein....

Am Vesuv in Italien rumpelt es jetzt auch:
Nicht nur Italiens Supervulkan brodelt - 31 Erdbeben am Vesuv gemessen (fr.de)

und ganz frisch von heute Morgen in Norditalien:
Erdbeben erschüttern Urlaubsorte in Kroatien und Italien: Menschen flüchten ins Freie und fürchten „Zeichen“ (merkur.de)

da ist anscheinend wirklich was in Bewegung.
Das ist wohl war - Wobei ich der Meinung bin das man das zumindest beobachten und spieltheoretisch mal durchgedacht haben sollte.
Da stimme ich dir voll zu, das hier zumindest für die, die so etwas auf dem Schirm haben ausreichend Vorlaufzeit besteht.
Daher denke ich auch, das ein Ausbau des Vorrats nicht unbedingt an diesem Szenario beizuwohnen ist.

Naja ich denke auch es kommt drauf an wo man wohnt.
Ich vermute mal, dass wir deutschsprachigen alle weit genug weg sind um unmittelbar von einem Ausbruch betroffen zu sein.
Wir sollten die mittel- bis langfristigen Folgen im Blick behalten. Und damit diese überhaupt erst Relevanz erreichen muss es schon heftig krachen.
Das würden wir sicherlich früh genug mitbekommen.

Also konkrete Maßnahmen, die mir dazu einfallen würden wären Vorrat FFP3 zu prüfen und eventuell Ersatzluftfilter für den eigenen Maschinenpark.
Maschinenpark klingt vielleicht hochtrabend aber Rasenmäher und Stromerzeuger brauchen neben dem KFZ halt auch Luftfilter. Die zähle ich dazu.

Also wenn nicht aller LKW- und Schiffsverkehr aufgrund verstopfter Luftfilter zum erliegen kommt werden über die Straßen genug Waren transportiert werden können um nicht zu verhungern.