- WERBUNG -

Messer im Evakuierungsfall

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Messer im Evakuierungsfall

      Wie schaut es eigentlich bei einer Evakuierung aus:
      Kann es passieren, dass einem hier ein Messer abgenommen wird?

      Ich habe z. B. ein Victorinox-Messer in meinem Notrucksack, mit einigen zusätzlichen Tools (Holzsäge, etc.).
      Wäre schade, wenn man das abgeben müsste :cursing:

      Ob nach so etwas gefragt wird? Hat jemand Erfahrung damit (Deutschland)?
    • Eine sehr gute Frage, die ich mir auch seit kurzem Stelle.
      Bei mir stellt sich auch die Frage, wenn ich flüchten muss und über eine Grenze muss ob dann so einfach jedes Messer mitgenommen werden kann.
      Wenn ich mir die aktuelle Flüchtlingssituation in den Kopf rufe kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit einem großen Messer über eine Grenze oder in eine staatliche Unterkunft kommt.
      Ich denke dass in jeder größeren Menschenansammlung, was bei einer Evakuierung und gemeinsamer Unterbringung der Evakuierten möglich ist, wohl soweit es möglich ist auf Nummer sicher gegangen wird. Eben um mögliche Gefährdungen von Menschen durch Menschen (man weiß ja nie wen man evakuiert hat) zu minimieren glaube ich dass Waffen und Werkzeuge die als Waffen missbraucht werden können (z.B. Messer) abgenommen werden, so genügend Personal für Kontrollen vorhanden ist.
      Je unscheinbarer, kleiner und weniger gefährlich ein Gegenstand wirkt um so eher wird man ihn auch behalten können. Weswegen ein kleines Schweizer wohl eher erlaubt sein wird als ein feststehendes Messer.
      Meine aktuellen Gedanken dazu sind dass möglicherweise ein Taschenmesser wie ein Vic Kindermesser mit abgerundeter Klinge bei sowas am unscheinbarsten wirkt oder ein kleines Vic wie das Walker (dabei ist die Abnahme dann auch nicht so schlimm) und gut als Messer fürs Essen zubereiten durchgeht. Und für etwas anderes denke ich bei einer Evakuierung mit staatlicher Unterkunft (Feldlager in einem Turnsaal z.B.) benötigt man auch kein Messer.
      Soweit meine Gedanken aber Erfahrung habe ich damit leider keine.
      Vorsicht ist besser als Nachsicht!
      Ai gonplei nou ste odon nowe!
    • Ich glaube auch nicht, dass bei einer Evakuierung der Rucksack kontrolliert wird.
      Selbst beim Bezug einer Notunterkunft dürfte hierzu je nach Größenordnung der Lage wenig Zeit sein.

      Aber ich finde dass man in einem solchen Fall den Verlust von seinem Messer oder anderem Werkzeug verschmerzen kann.
      Ganz einfach weil man dann andere Probleme und Sorgen hat.
      Zum Überleben braucht man das Messer ja dann hoffentlich nicht mehr.
    • Sollten Messer unerwünscht sein, kann man immer noch nen Löffel/Spork/Göffel am Boden/Betonwand schärfen...

      Milch/Essig; Bleistift/Kugelschreiber; Scherben... Solange man der Kreativste und Kaltblütigste im "Ferch" ist. Hat man auch seine Ruhe.
    • Danke fürs Video - kannte ich so nicht.

      "Einwegstichwaffe" am besten in Verbindung mit einer Prise Überraschungsmoment -ja das dürfte es ziemlich treffen.

      Hab einen Bekannten der in der Justiz arbeitet, der hat gleich mal direkt im Anschluss angerufen als ich ihm den Link gesendet habe, aber nicht aus Begeisterung.
      In der Wildnis hat keiner Milch , Essig , Wasserkocher usw.. Wer da auf ein "Milchmesser" angewiesen ist dürfte wohl wenig Richtig gemacht haben.

      Aber hinter schwedischen Gardinen bestellst du dir die Sachen direkt auf dein "Zimmer" über den Roomservice. Essig gibt's nicht so leicht dafür aber Essiggurken einen Wasserkocher alternativ als Herd.
      Ach ja , die Zimmer werden im Normalfall auch länger als 7-8 Tage gebucht ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Commander ()