- WERBUNG -

Wenn aus 3 Tagen 3 Monate werden!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wenn aus 3 Tagen 3 Monate werden!

      Hi,
      als ich Heute mit meinem BOB draußen war und etwas geübt, ausprobiert & verbessert habe kam mir dieser gedanke.

      Was macht ihr wenn sich ein BugOut in ein INCH-Szenario entwickelt?
      -wie wäre eure Vorgehensweiße
      -wie würdet ihr an Nahrung kommen
      -wie würdet ihr reagieren

      Ich persönlich habe die möglichkeit mit meinem Compoundbogen (denn ich im WC mitnehmen würde) zu jagen. Weiter hin kann ich viele Arten von fallen bauen, auch welche ohne Schnur. Falls das Wild etwas launisch ist kann ich immer noch zum Vegetarier werden. :D
    • Die "3 Tage" von der amerikanischen FEMA nehm ich eh nicht so genau, eher so lange wie möglich.

      Limitierend sind viele Dinge:

      1. guter Schlaf (nach ein paar Nächten muss man auch mal richtig schlafen, das kann auf der Flucht einriesne Problem sein)
      2. trockene Kleidung (im Winter bei schelchtem Wetter wird es spätestens ab de, 3. bis 4, tag problematisch wenn nichts trocknet)
      3. Nahrung. 10.000kcal kann man mitnehmen, damit kommt man hungrig aber nur mit leichten Einschränkungen 10 Tage weit. Danach ist man auch noch nicht tot. Nahrung ist aber ein Langzeitproblem und wenn man im Winter hungert friert man auch wesentlich leichter.
      4. Ausrüstungspflege spielt eine zunehmende Rolle, an erster Stelle sehe ich da das Schuhwerk. Ich habs elbst im BOB ein zweites Paar Schuhe (Sandalen), denn wenn Du mehrere Tage in nassen Stiefeln rum läufst faulen Dir die Füße weg...
      5. Information, Kommunikation, Tauschmittel, Gruppenfindung, etc...
      6. Mobilität. Man wird wohl kaum 3 Monate Krise im Wäldchen hinter dem Haus aussitzen wollen. Das sind dann eher klassische Fluchtszenarien über Ländergrenzen und ggf Kontinente hinweg.
      7. Wenn man nicht mehr hiemkommt sollte man Geld/Zahlungsmittel, Erinnerungen und Dokumente alle dabei haben.

      Ich glaube die Nahrungsbeschaffung aus der Natur wird für 90% der Leute eher Fantasie bleiben, man dürfte besser dran sein, wenn man schnell unterwegs ist oder alternativ einen festen Wohnort/Fluchtort hat und die Zeit dort aussitzt mit Vorräten.

      Wenn ich mir die meisten Fluchtrucksäcke so anschaue dürften zumindest im Winterhalbjahr viel mehr Leute erfrieren bzw. an Lungenentzündung o.ä. sterben bevor sie nach einigen Wochen vielleicht mal verhungern...
    • BOBs sind Kompromisse, ausgelegt auf spezielle Szenarien.

      Ich begnüge mich mit einem und die eher wahrscheinlichen Sachen bei mir sind eher lokale Ereignisse (Fliegerbombe, Brand, ABC Unfall, Terroranschlag) und weniger nationale oder globale Katastrophen die eine rasche Flucht erfordern (Pandemie, Meteorit,...). Bei einem großräumigen Stromausfall oder Kollaps der Weltwirtschaft bliebe ich erstmal daheim.

      Von daher ist mein Rucksack auch nicht beliebig groß, vor allem weil ich auch noch aus dem 4. Stock irgendwie runter muss und es nicht ausgeschlossen ist, dass ich auf Transportmittel von Behörden zurückgreifen will oder muss. Da ist das mitnehmbare Gepäck bei Evakuierungen meist begrenzt.

      Mein Kompromiss liegt daher vor allem im Bereich Werkzeuge und Überleben in der Wildnis. Ich hab keinen Spaten, keine Axt, kein großes Messer, keine große Pfanne, keine Jagd- und Angelausrüstung usw, usf. dabei, dafür eine gewisse Menge an "zivilen" Dingen wie Wechselwäsche, Hygienekram, Dokumente, Smartphone, Stromversorgung, Satellitentelefon, Notsignale, etc...
      Außerdem habe ich etwas an Katastrophenausrüstung dabei wie Schutzausrüstung gegen ABC Gefahren, Funkgeräte, Selbstverteidigung, umfangreiche 1. Hilfe, etc... Das wiederum verhindert irgendwelche Ultraleichtansätze, die bei mir im Winter im Freien eh nicht funktionieren würden.

      Meine derzeitiger BOB ist eher eine Einzelkämpfer Ausrüstung. Für den Winter werde ich die Ausrüstung etwas anpassen, um auch die Freundin stärker einzubeziehen.

      Ich erweitere auch mein Konzept mit dem Fluchtrucksack hin zu höherer Mobilität. Freundin hat ein Auto, das sollte man im Idealfall natürlich zu nutzen versuchen, dann kann man auch mehr mitnehmen. Erste Rückfallebene wären dann Fahrräder (im Auto), hier will ich demnächst mal mit einem Anhänger experimentieren.
      Mit einem bepackten Fahrrad schafft man die meisten Zeit im Jahr so grob 100km/ Tag dauerhaft, das ist 3-4x mehr als zu Fuß und man kann als gesunder Mensch statt ca. 15-20kg ca. 25-30kg an "effektivem Gepäck" mitnehmen. In 10-15 Tagen könnte man somit halb Europa erreichen mit der Menge an Ausrüstung, die man an so einem Fahrrad mitführen könnte.
      Wenn man ein Packraft mitnimmt kann man sogar mit den Fahrrädern und Gepäck Flüsse jenseits der Brücken überqueren, das könnte in einer so umfassenden Katastrophe auch wichtig sein.
      Der Rucksack wäre dann die letzte Option wenn nichts anderes mehr geht.

      Fazit:

      Bug out bedeutet für mich vor allem Mobilität. Sich in Sicherheit bringen, möglichst schnell, sicher und effizient. Außerdem Flexibilität. Man hat womöglich wenig Vorbereitungszeit und nur wenige, vielleicht auch falsche Informationen.
      Bug in bedeutet für mich im Haus bleiben mit den Vorräten.

      Ein wochenlanges "bug in im Wald" ein paar km neben dem Haus mit Jagd zur Nahrungsgewinnung sehe ich für mich in meiner Umgebung so eher nicht. Ich weiß, dass es sowas im 2. Weltkrieg gab z.B. auf dem Balkan, doch heute würde eine fremde Eroberungsmacht vermutlich Drohnen einsetzen und damit sinken dann die Erfolgschancen noch viel mehr.
      Würde ich mich (auch) darauf vorbereiten würde ich stattdessen mehrere Caches anlegen. Eine Tonne ist schneller ausgebuddelt als ein Reh geschossen und zerwirkt. Der Erfolg ist auch wahrscheinlicher, die Risiken kleiner.

      Noch besser ist ein Netz an anderen Prepperfreunden, die Unterschlupf gewähren können.

      MfG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    • Ich halte General die Chancen zu überleben sehr gering ein selbst mit Ausrüstung. Die Natur lässt immer nur den stärkeren überleben. In diesem Fall wer kann sich mehr und besser vorbereiten. Wer kann dies auch verteidigen. Bedenkt. Wir haben sehr viele Flüchtlinge und ausländische strömen hier in der BRD. Diese schließen sich in ihren Volksgruppen zusammen und bilden damit ein Netz oder eine Horde.

      Mein Personlicher Flucht Ort wäre der Schwarzwald, auf lange Hinsicht gesehen. Dort denke ich zumindest kann ich eine Weile überleben. Je nach dem was nun letztendlich für eine Katastrophe passieren wird.
    • Ich kann Cephalotus im Großen & Ganzen Recht geben. Das klassische "ab in den Wald" sehe ich bei mir auch nicht. Zunächst würde es bei mir heißen: "My home is my Castle!" Das verlasse ich nur, wenn dies alternativlos ist. Und wenn ich es verlasse, will ich höhst wahrscheinlich so schnell wie möglich weg. -> Auto. Ein Anhänger mit einem Motorad / Fahrrädern ist obligatorisch. Ziel wäre auch hier nicht der Wald, sondern mein SO. Mein SO ist das Anwesen von Verwandten, ein relativ ruhig gelegener 4 Seiten Hof, ca. 150 km von meinem Zuhause entfernt. Falls diese Örtlichkeit auch ausfallen sollte... gut, dann habe ich bisher noch keinen genauen Plan. Aber dann ist die Kacke wohl auch gewaltig am dampfen.
      Weiterführender Plan kommt aber noch. ;)
    • Ich sehe es realistisch, außerhalb meines Heimes kann ich überleben... Nur ist das "ein Leben" ?

      In einer Gruppe Campingurlaub zu machen mit genügend Vorräten und Kumba Ya am Lagerfeuer zu singen, etwas Angeln und ein bisschen Jagen, um anschließend wieder in die Zivilisation zurück zu kehren ist nicht überleben.

      Überleben ist anders, niemanden kann man mehr trauen. Menschen die man liebt/einen lieben sind potentielle "Wegesser". Früher oder später wird die Angst/Futterneid/Misstrauen einen verroden.

      Ich für meinen Teil, Plane nicht für eine Flucht in dem Sinn. Ich Plane lediglich für, Versorgungsengpässe oder Evakuierung (ABC).

      Sollte es zu einem "Krieg" welcher Art auch immer kommen, werde ich mich für eine Seite entscheiden und mit aller Konsequenz für einstehen.

      Flüchten ist keine Option. (Es sei denn ich werde Interniert, dann würde ich vermutlich alles daran setzen zu entkommen).
      Würde ich mich vertreiben lassen ? Das kann ich ehrlich nicht beantworten.

      Bin einfach zu Alt um wo anders neu anzufangen.
    • Hallo :) ,

      ich glaube, das bei solch einem Szenario - alles zurücklassen und das Weite suchen - die größte Schwierigkeit darin besteht, einen sicheren Ort zu finden.
      Selbst wenn man es schafft, sich und seine Familie in Sicherheit zu bringen und dann anschließend etwas Neues aufzubauen (über kurz oder lang, je nach Situation), wird es immer jemanden geben, der versucht es einem wegzunehmen, weil derjenige selbst bestimmte Fähigkeiten die dazu notwendig wären nicht besitzt.
      Ich denke auch, die besten Chancen hat man in einer Gruppe von Leuten die in eine ähnliche Richtung denken wie man selbst.
      Jemand, der sich sein ganzes Leben lang nur auf andere verlassen hat und keine Notwendigkeit im Erlernen bestimmter Dinge sieht, dürfte dabei keine große Hilfe sein.

      Ich für meinen Teil würde meine Wohnung erst verlassen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Vorher würde ich versuchen "die Bude zu verriegeln und zu verrammeln" :D .
      Wenn ich mit meinem BoB verschwinden müsste, würde ich mich so weit wie möglich von anderen fernhalten (das würde natürlich nicht für eine Prepper-Gemeinschaft gelten - falls man sich diese aufgebaut hat).
      Die Frage wäre dann aber, wie viele andere auf die gleiche Idee kämen sich z.B. im Wald zu verstecken. Sollte ich dort gefühlt alle paar Meter auf ein anderes Lager stoßen bringt mir das evtl. auch nicht wirklich viel.
      Vielleicht wäre es am besten, man zieht sich irgendwohin in die Berge zurück, wo niemand so einfach hinkommt. Das wäre mein (recht) grober Plan.

      Was die Nahrung angeht: Ich bin gerade dabei, herauszufinden, was aus der Natur man ohne Bedenken essen kann und wo wann was wächst (das schließt auch "Unkraut" und dergleichen mit ein ^^ ).
      Mit dem Jagen und Ausnehmen von Tieren kann ich nicht so viel anfangen. Und solange ich das vermeiden kann, werde ich das tun.
      Im Notfall allerdings (falls meine Familie kurz vorm Verhungern wäre) würde ich mich vermutlich auch dazu durchringen können ein Tier zu zerlegen.....

      Lg
      september
    • Also ich habe keinen klassischen BoB.
      Entweder ich muss mein Heim verlassen, weil es zerstört ist oder sonst wie nicht bewohnbar, oder ich bleib daheim.

      Wenn es zerstört ist werd ich auch nicht wiederkommen. Mein Zeil wäre immer funktionierende Zivilisation. Bei einem Brand wäre es wohl das nächste Hotel, bei einem Chemieunfall Freunde, Verwante oder wieder ein Hotel außerhalb der Bedrohung, bei Krieg ein sicheres Land. Dadurch das ich viele Anlaufstellen in Europa habe würde sich da sicher was ergeben. Ich kann mir kein Zenario vorstellen in dem ich im "Wald" eine kreise aussitze. Es kann sicher mal passieren das man mal eine Nacht auf der Flucht draußen verbringen muss aber Zeil ist immer intakte Zivilisation zu erreichen.
      Ich habe einen Koffer in dem sind alle Unterlagen, Sicherrungsfestplatten und Zahlungsmittel. Diesen würde ich immer versuchen aus dem Haus zu schaffen zB. bei einem Wohnungsbrand. Dann habe ich immer ein Gepäck gepackt mit dem ich 3 Tage in Zivilisation überleben kann zB auch wenn es unerwartet ins Krankenhaus geht.

      Wenn ich wirklich eine Flucht zu Fuß zB. Nach Griechenland planen würde, habe ich reichlich Ausrüstung im Schrank die ich dann je nach Ziel, Szenario, Jahreszeit optimal zusammenpacken kann. Denn für die Entscheidung zu so einer Flucht hat man Zeit. Deutschland liegt nicht von heut auf morgen in Schutt und Asche.

      Ich bewundere alle die meinen im Winter im Wald wochenlang überleben zu können. Ich traue mir das nicht zu und ich glaube auch nicht das sämtliche Infrastruktur von heute auf morgen nicht mehr vorhanden ist, und ich dann draußen außerhalb der eigenen vier Wänden besser aufgehoben wäre.

      Also wer ein Fluchtgepäck hat oder einen Bob oder einen Inch muss doch damit rechnen das er nicht mehr zurückkommt, man muss aber auch nicht denken das es dann von heut auf morgen gar nichts mehr gibt vermutlich gibt es nur sein eigenes Heim nicht mehr.
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
    • Also ich habe im Winter sehr schlechte chancen, sommerschlafsack und ne Sommer Matte :/, ich würde wenn z.B. krieg ist so schnell wie es geht das weite suchen. Irgendeinland wird schon flüchtlinge aufnhemen. irgendwo wird es einfach normal sein während eines krieges (Ich sehe da z.B. schweiz und Spanien als möglichkeit)
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • Ich glaube ich bin irgendwie chancenlos wenn ich meine Wohnung verlassen müsste. Ich mein ich kann mit meiner Schwester, 2 Kindern und dem Hund ja loslaufen... aber wohin. Wir sind Stadtkinder, was sollen wir im Wald.Ich beziehe meine Nahrung aus dem Supermarkt, im Wald nun ja ... Feuer würde ich vielleicht als Raucher noch hinkriegen. Aber überleben könnten wir dort niemals. Und Crozzfighter bis nach Spanien oder bis in die Schweiz laufen kann ich nun auch nicht wo wirklich, habe erhebliche Probleme mit meiner Bandscheibe und bin schon froh wenn ich täglich 5x 20 min. mit meinem Hund raus gehe ohne Schmerzen zu haben. Glaubst Du wirklich das man in solch einem Fall bis in die Schweiz oder nach Spanien kommt, und was meinst du was dann in diesen Ländern los ist, wenn schon Deutschland gefallen ist. Falls es jemals soweit kommt, werde ich meine Wohnung nicht verlassen. Und wenn Sie kommen, dann kommen Sie halt, draußen bin ich genauso hilflos. Man spricht immer von Flucht.. wohin denn.. ich werde meine Kinder sicher nicht auf eine Treibjagt schicken
    • Da schweiz nicht in der EU etc ist denke ich dass es dort (Falls es nicht komplett eskaliert) Relativ ruhig bleibt, für mich als bayer bietet sich das an. Und ja Spanien ist schon sehr weit aber man kann ja schon mit einer Tankfüllung mehrere Hundert (vlt auch Tausend) Kilometer hinter sich bringen. Dann noch paar kanister hinten rein und dann könnte man da schonmal gut durchkommen. Für mich wäre es auch nicht möglich dahinzugehen. 2 Kleinkinder 3 Sehr alte menschen und keiner aus meiner Familie hat irgendwelche Survival Kenntnisse. Aber alleine lassen werde ich sie nicht. Auch wenn es solche leute mit der Einstellung: Sie haben sich nicht vorbereitet also pech.
      gibt.(Das soll Jetzt keinesfalls eine Unterstellung sein falls es so rüberkommt.)
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • Den reinen Bob halte mittlerweile auch für "überflüssig", bis auf die Notwendigen Sachen wie Dokumente, Kleider und ner Plane sowie Nahrung/ Wasser.

      Ich nenne es bei mir "Bob-Hybrid". Denn ein vollwertiger INCH wird es wohl nicht sein, vor allem bei fehlenden Fähigkeiten, die für mich zu einem richtigen INCH dazugehören.
      Also ist hier die Standardrede von

      1. Bug in (Ausmaß ist dann abzuschätzen)
      2. Warum auch immer ein reiner 3-Tages-Bobeinsatz.
      3. Breakout, entweder ne Woche im Wald oder gänzlich zu Stiefmütterchen wandern, die in einem kleinen Kur-Vorort wohnt. Mit vielen Verwandten, die aufgrund ihrer Generation sowieso bevorratet sind. Nur Wasser könnte knapp werden.
      4. Flucht aus dem Land... bis auf, dass ich meine wahrscheinlich wertlosen Dokumente dabei habe, habe ich in die Richtung nichts geplant. Mir fehlt da noch die Muse, wie ich das angehen soll...

      Tatsächlich kann ich mir vorstellen in der Nähe im Wald zu Hausen und eventuell noch die ersten Tage nutzen, um Nahrung aus verlassenen Gebäuden zu plündern. Sprich meinen Wochen-Bob zu verlängern. Natürlich klappt das nur, wenn eine angemessene Wasserquelle gegeben ist ;)

      @survive in the wildnes; Deine Aussage mit "Wenns sein muss lebe ich als Vegetarier" Ich hoffe du bist einer, denn sonst könnte es problematisch werden. Dein Körper braucht viel Zeit zum Umstellen. Es hat bei mir ein paar Wochen gedauert, bis mein Körper mit einem Salat genug anfangen konnte, dass es für eine Mahlzeit reicht. Unterschätze diesen Wechsel nicht. Vor Allem, wenn du die Defizite und Nachteile nicht kennst --> z.b. Omega 3 Säure oder Eisen (gerade bei Frauen).

      Mit vorbereitetem Gruß,
      euer "BoB" ;D
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
    • ich kann mir vieles vorstellen was eine Flucht für einige Stunden/Tage rechtfertigt.
      Von jetzt auf gleich ein INCH und Zusammenbruch von ganz Deutschland?
      Was soll da passieren?
      Selbst wenn es ein nuklearunfall wäre, wäre es ein lokales Problem Und Hilfe würde in kutzer Zeit erreichbar, da reicht ein BOB.

      Mit Frau und Kleinkind würde ich, sofern sinnvoll, immer erst mal Bug in betreiben.
      Dass man dann aber Bug out vorbereitet ist klar. Also Auto voll, Moppet auf den Anhänger, Dokumente, etc...

      Mit der Kleinen im Wald klingt nur so lange toll wie man Pfadfinder spielt, in der Realität auch mit Kenntnissen ein Horrorszenario.
    • Deswegen bringst du dein Stadtkind nicht in den wilden Wald. Bugout passiert, wie du allein schon die Tasche packst, VOR dem Szenario. Geh mit deinem Kind in den Wald, bringe deinem Kind nützliches Wissen bei "Der Wald ist dein Freund."
      Ansonsten macht sich jeder zweite Erwachsene in die Hose, wenn er sowas noch nie gemacht hat.
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
    • Das ist ein Szenario, vor dem ich mich... naja schon etwas fürchte.
      Bei mir wäre es halt so dass ich eher zu Hause soweit es geht etwas aussitzen will.

      Zu sehen, wie die Nahrungsmittel weniger und weniger werden, stelle ich mir schwer mit anzusehen vor. Was allerdings schlimmer ist, ist wohl die Ungewissheit, wie lange es so weiter geht. Wenn man jetzt wirklich wüßte, nächste Woche gibts wieder Essen, kann man Rationieren und den Gürtel enger schnallen, aber man sieht das "Ende des Tunnels"

      Aber solange dies nicht eintrifft und man weiß, es reicht nicht weil man nicht weiß wie lange es reichen soll, das ist das schlimmste.

      Klar im Normalfall kann ich einiges selbst anbauen. Wenn Wasser ausgehen sollte, ich habe in einer relativen Nähe einen klaren Gebirgsbach der immer sauber ist (im Normalfall)
      Aber allgemein Nahrung zu finden wenn man in der Wildnis ist, ist schwer. Nur von Wasser alleine kann man nicht leben, man braucht auch Nahrung.