- WERBUNG -

Auto oder Motorrad?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Auto oder Motorrad?

      Ist es als als Fluchtfahrzeug sinnvoller das Auto oder das Motorrad zu nehmen?

      Beides hat seine Vorteile.

      Auto:
      Mehr Platz für Ausrüstung / Vorräte.
      Kann auch mal drin übernachtet werden.
      Besserer Schutz vor Witterung.
      Radio.
      Komfort.

      Motorrad:
      Schneller.
      Wendiger.
      Kommt an vielen Stellen durch wo das Auto nicht durch kommt.
      Bei einer Massenflucht bleibst du nicht im Verkehr stecken.

      Was würdet ihr nehmen wenn ihr die Wahl hättet?
      Carpe "that fucking" diem!
    • Hi Nordlicht

      Die Frage ist gut, aber leider zu ungenau. So bekommst du 70 verschieden Antworten...

      Schreibt doch bitte bei solchen Fragen mehr Infos zu Eurer Situation und Euren Möglichkeiten ein.

      Bist Du schon Motorradfahrer, hast seit 3 Jahren eine Enduro / Tourenmaschine > 350ccm, bist damit auch schon 2 Saison im Winter gefahren, hast keine Freundin ( ausser sie hat und beherrscht Ihre eigene Enduro ) und keine Kinder... bleib beim Motorrad.

      Vorteile :
      - kostengünstig
      - schnell
      - wendig
      - viel mehr Möglichkeiten für Fluchtrouten

      Nachteile :
      - Im Winter / Nässe für lange Strecken schwierig
      - nur kleines Gepäck ( max. 70 Kg )
      - weit hörbar

      Hast Du Frau und 3 Kleinkinder mit Hund... bleib bei Deinem Sharan... ;)


      Weitere relevante Punkte die zu bedenken sind :

      Geht's nur ein paar hundert Km zu einem vorbereiteten SO oder einfach nur Flucht und schnell weg ?
      Willst Du damit nach Sizilien oder Nordschweden und hast 2500 Km vor Dir ? ( Ersatzmaterial, Treibstoffversorgung etc. )

      LG Stadtstreicher
      VORSORGEN IST BESSER ALS NACHSEHEN

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Stadtstreicher ()

    • Dass wenn ich noch Personen mitnehmen will das Auto besser ist, ist mir schon klar. ;)

      Ich fahre eine BMW R 1100 R habe Hartschalenkoffer links und rechts, eine Packtasche hinten, Tankrucksack und normalen Rucksack, damit bekomme ich schon einiges an Gepäck mit.
      Natürlich ist eine Enduro geländegängiger, aber mit meiner Gummikuh kann ich die meisten Wald und Feldwege auch fahren.

      Das Ziel einer Flucht würde sich je nach Lage erst herausstellen wenn es soweit ist.
      Eine Flucht wäre für mich die aller letzte Alternative, möglichst würde ich es versuchen so lange wie möglich im Haus, beziehungsweise in der Gegend zu bleiben.
      Carpe "that fucking" diem!
    • Oki

      Dann mach doch am nächsten freien WE mal einen Test. Belade mit allem was Du für eine Flucht mitnehmen würdest, starte Fr Abend die vollgetankte, mindestens 17 Jahre alte Maschine, fahre damit auf Haupt- und Nebenstrassen Richtung Bayern bis Deine Tankuhr halbvoll anzeigt, stelle SA Abends im Wald Dein Tarp auf und fahr am Sonntag morgen wieder zurück.
      Zwischendurch hältst mal an, machst Dir einen Kaffee oder was zu essen und dann weiter.

      Erstens weisst nach diesem Test wie weit das kommst, wie bequem oder mühsam das war, ob Du Dein Zeug richtig gepackt hast, was Du vergessen oder zuviel mitgenommen hast, etc.

      Und das alles bei guten Bedingungen.

      Mach den Test nochmals in 3 Monaten. ( ja, Mitte Dezember ) Stell den Wecker auf 2 Uhr morgens und fahre spätestens 20 Minuten später ab.

      Danach kannst Du Deine Frage für Dich selbst wahrscheinlich auch selbst beantworten.

      Als Vergleich kannst ja dasselbe in den Monaten dazwischen und danach mit einem Auto machen.

      Wahrscheinlich wird sich nicht nur die Reichweite verändern...

      LG Stadtstreicher
      VORSORGEN IST BESSER ALS NACHSEHEN
    • Ich komme beim Motorrad ca. 350 Kilometer mit einer Tankfüllung, beim Auto ca. 800 das ist mir schon bewusst, in einer Krise wenn es es ums Überleben geht kann ich den Nachteil aber mit einem Stück Gartenschlauch kompensieren ;)

      Ich habe auch schon lange Touren mit viel Gepäck mit meiner alten Lady (20) gemacht.
      Norwegen, Süddeutschland.
      Und ich weiß dass es im Auto komfortabler ist, aber gerade wenn viel Verkehr ist, alle auf der Flucht, die Straßen verstopft sehe ich viele Vorteile beim Motorrad.

      Ich denke sollte es mal zum Ernstfall kommen, werde ich es Situationsbedingt entscheiden.
      Carpe "that fucking" diem!
    • Also je nachdem wie es zulässt, wenn ich ein WoMo wie Bonzo hätte, reinstellen, hab ich noch meine Maschine mit, mit der ich wenn ich zu mehrt unterwegs bin auskunds´chaften kann oder ablenken (BEsipiel: Andere gruppe, einmal 1-2 Kilometer weg ohne DB killer mal bissl Tempo und dann werden die schon kucken wo sie hinrennen, egal ob weg oder hin, dqann mitm Womo durch und wieder Zurück gehen zum WoMo (Natürlich mit genug abstand)) Was dort von vorteil wäre: PMR funkkontakt
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • jab2 schrieb:


      Bei bestimmten Szenarien ist ein geländefähiges Motorrad aber ein Trumpf für sich da es mit die universellste Mobilität durch fast jedes Gelände garantiert !


      Das sehe ich bißchen gespalten..
      Gibt in YouTube von unserem Administrator ein Video in dem er über das Tragen von Militärkleidung spricht..


      Hier kommt der Einsatz eines geländemotorrades fast gleich...
      Zusätzlich das Problem des benzinbeschaffens... Und des motorenlärms.. Im Krisenfall ein Problem das genau zwischen die Augen gehen kann..


      Dann lieber ein Fahrrad als Ergänzung
    • Das Problem bei einem Motorrad sehe ich darin, dass man nicht vor der Witterung geschützt ist. Das kann vor allem im Winter ein Problem werden, z. B. die Kälte spürt man durch den Windchill Effekt noch mal deutlich stärker. Auch weil man nur zwei Räder hat und deshalb bei höherer Geschwindigkeit Hindernissen nicht gut ausweichen kann und bei Blättern, Schnee etc. auf der Fahrbahn leicht wegrutschen kann. Aber für den Frühling/Sommer ist das Motorrad sicher eine gute Alternative.
      If you fail to plan, you plan to fail.
    • Also an sich würde ich das Motorrad nehmen.
      1.Ich kann es fahren (Ja ich weis keine jahrelange fahrerfahrung blablabla, is aber mitm auto dasselbe.)
      2. Du bist sauschnell unterwegs.

      Zwecks kälte: ALso unter ner dicken motorradjacke darunter noch pulli etc isses eig ganz aushaltbaar, nur am hals muss man unbedingt dicke schals etc. rumbinden.

      Und zwecks blätter auf denen man ausrutschen kann. Also ich kenne ehrlichgesagt niemanden der da mit FLeiß durchfährt oder immernoch mit 100 durchbrettern will falls es unausweiclich ist.


      Also wenn ich in Bonzos ausgangssituation wäre dann würde ich das wiefolgt machen.
      Am Dach mehrere Boxen etc anbringen und dadurch platz im Womo selber sparem bzw. Im Womo selber vlt ungenutzte plätze hinter m Bett oder sonstiges nutzen, erweiter, aushölen etc. (Darf man doch oder? Es wird ja nix am fahrverhalten etc geändert.) und dann das Motorrad im Womo parken, Einfach an der Treppe bissl mit Motor an Helfen. Das bissl geruch oder so im Womo währe jetzt kein Weltuntergang (Für mich). Und das ausenrum gehen auch nicht.

      Das soll jetzt natürlich nicht heißen dass deine Taktik oder so Falsch ist @bonzo !!
      Lediglich würd ich es so ggf. Machen. Türlich müsste man die benötigtenprüfbescheinigungen etc. Haben und auch spaß dran haben. Denn wenn man sowas nur dafür kauft hat man eindeutug zuviel geld, Wenn dann sollte man auch spaß mit haben können.
      Wie gesagt jetzt nicht als kritik oder so verstehen
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • Neben der Witterung ist beim Motorrad die Frage: Wie weit komme ich mit einer Tankfüllung?


      Die Antwort lautet: Deutlich weniger als mit einem Auto, wobei ich beim Auto auch noch leichter Reserve-Sprit mitnehmen kann, da mehr Gepäck reingeht.


      Ein Wohnmobil finde ich grundsätzlich nicht schlecht, würde aber einen zum Wohnmobil ausgebauten VW-Bus o. ä. bevorzugen. Fällt einfach weniger auf. Und statt einem zusätzlichen Motorrad hätte ich dann lieber (kleine) Fahrräder, ggf. mit Hilfsmotor (ob Benzin oder elektrisch sei mal dahingestellt), und unseren Kinderanhänger.
    • Also für mich ist die beste Kombination auch das Wohnmobil + Motorad. In das Wohnmobil bekommst du einfach alles mögliche rein, da hat man selbst in kleinen Modellen Platz ohne Ende. Und wenn es mit dem nicht mehr weiter geht, dann muss man halt auf das Zweirad umsteigen und nur das Nötigste mitnehmen.

      Ach, und wenn es übrigens ein Unimog mit Wohnkabine ist, dann muss es auch schon gaaanz dicke kommen, bis man mit diesem "Monster" nicht mehr weiter kommt... ;)
    • Dieses "Monster" fährt aber auch nicht mit Liebe, die brauchen wirklich krass viel sprit.

      Und mein Kumpel kommt mit seiner Kreidler Enduro wenn er sparsam fährt an die 800- 900 Kilometer ran, mit lediglich einer Tankfüllung. Und wenn doch mal der Sprit ausgeht, mein Moped könnte ich paar Kilometer schieben. Mit nem auto wirds schwer.
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • Crozzzfighter schrieb:



      zu 1
      Also wenn ich in Bonzos ausgangssituation wäre dann würde ich das wie folgt machen.


      zu 2 Am Dach mehrere Boxen etc anbringen und dadurch platz im Womo selber sparem bzw.


      zu 2b Im Womo selber vlt ungenutzte plätze hinter m Bett oder sonstiges nutzen, erweiter, aushölen etc. (Darf man doch oder? Es wird ja nix am fahrverhalten etc geändert.)


      zu 2c und dann das Motorrad im Womo parken, Einfach an der Treppe bissl mit Motor an Helfen. Das bissl geruch oder so im Womo währe jetzt kein Weltuntergang (Für mich).




      zu 3 .Das soll jetzt natürlich nicht heißen dass deine Taktik oder so Falsch ist @bonzo !!
      Lediglich würd ich es so ggf. Machen. Türlich müsste man die benötigtenprüfbescheinigungen etc. Haben und auch spaß dran haben. Denn wenn man sowas nur dafür kauft hat man eindeutug zuviel geld, Wenn dann sollte man auch spaß mit haben können.
      Wie gesagt jetzt nicht als kritik oder so verstehen




      zu 1 danke, ich drössels mal auf
      zu 2 eh done
      nutze sie aber im notmalbetrieb nicht weil der schwerpunkt zu hoch wandert....


      zu2 b da ist schon alles mit fächern und befässtigungsmöglichkeiten voll


      zu 2c im womo ne das stinkt und klaut raum füer wichtigere sachen
      ausserdem dauert das ausladen zu lange...
      hab hinten die möglichkeit für motorradträger und AHK....
      das ist besser...


      zu 3 der spass am motorradfahren ist vorbei..
      bin viele jahre motorrad gefahren von 125ccm bis 1200 ccm
      aber durch die gesetze worde der genommen
      werde ich erst wenn diesel oder e-mobilität im bike grösser wird wieder angreiffen


      und kritik war es nicht
      jeder macht es aus seinen erfahrungen anderst..
    • Crozzzfighter schrieb:

      Dieses "Monster" fährt aber auch nicht mit Liebe, die brauchen wirklich krass viel sprit.

      Und mein Kumpel kommt mit seiner Kreidler Enduro wenn er sparsam fährt an die 800- 900 Kilometer ran, mit lediglich einer Tankfüllung. Und wenn doch mal der Sprit ausgeht, mein Moped könnte ich paar Kilometer schieben. Mit nem auto wirds schwer.
      unimog ok aber teuer und säuft
      von der armee Deutsch + Dänen gibt es vw mit wechselkabine
      das wäre ne sparsamere zusatzoption...

      ne kleine schwalbe/alte 50 oder aus Östereich rotkenzeichen wäre es auch noch ....
    • Ich flüchte nicht, aber wenn...

      Wäre ich alleine, würde ich mich für eine max. 250ccm Enduro entscheiden. Große Koffer links und rechts und ne große Packrolle aufm Sozius. Vorne 15l Tank drauf und jeweils 5l Reservekanister links und rechts vorne an der Gabel. Das reicht ne weile. Warum max. 250ccm ist relativ einfach. Sie ist leicht ! Match, Schnee und Eis sind die Feinde des Zweirad. Kälte kommt auch noch dazu, aber ich bin Flexibler, komme durch jeden Stau und kann Querfeldein. Wo Poller oder sonstige künstliche Hindernisse ein Auto behindern, kann ein Zweirad meist durch.
      Wer ein bisschen Hobbyschrauber ist, kann diverse Notreperaturen selbst erledigen.

      Das "Fluchtfahrzeug" ist eben eine Individuelle Entscheidung.

      Mit Frau und Dackel wäre mein Traum ein Explorer Fahrzeug oder ein 4x4 PickUp mit Coven. Diesel mit Pflanzenöl mod.
    • Ich habe mir in den letzten tagen die Video´s angeschaut die aus Frankreich sind wo die derzeitigen Krawalle gezeigt werden, ich persönlich ziehe daraus den schluß das für mich nur ein Fahrrad in frage kommt; es braucht keinen Sprit; es ist leicht ich kann es überall hintragen; so gut wie lautlos; leicht zu schieben wenn es vollgepackt ist. Es ist sogar Kriegserprobt: de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rfahrrad
      Du kannst die Realität ignorieren, aber du kannst nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.