- WERBUNG -

Unterbrechung der "Versorgungskette"

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich hab einen katadyn Filter. Sollen die besten sein... filtern ist bei Regenwasser das gelagert wurde oder bachwasser sicher nötig. Aber filtern liest sich besser als es ist. Ich bab für 1 glas beim testen geschätzt 5 minuten gepumpt. Also für 5 personen finde ich das jetzt nicht unbedingt toll.
      Darum habe ich einige 20 liter kanister gelagert und eine Quelle ist ca. 1,5km entfernt. Da würde ich dann mit einem Leiterwagen Wasser holen.


      Gesendet von meinem SM-G360F mit Tapatalk
    • sumsum: Stimmt. Sehr gute Idee! Ich muss da auch mal schauen, ob es bei uns in der Nähe so einen Brunnen gibt.

      Dennis: Ich habe ein ähnliches System. Nur, dass ich mir das in ein Heft geschrieben habe und dieses regelmäßig durchgehe.

      Vielleicht wäre eine Mischung aus Plastik- und Glasflaschen nicht verkehrt. Immerhin könnte man das Wasser in Plastik (falls es wirklich zu alt geworden sein sollte) zumindest noch zum Waschen verwenden.
      Und im Notfall kann man das ja evtl. nochmal zusätzlich abkochen (falls das was bringt) und dann trinken.
      Mal schauen, wie viel Platz ich freiräumen kann.... :D
      Denn ich könnte mir vorstellen, dass es beim Wasserholen am "Brunnen" durchaus zu Streitigkeiten kommen könnte (um es mal vorsichtig zu formulieren). Wäre vielleicht besser, man könnte solche Situationen so gut es geht vermeiden.
      Ich glaube, wenn das Wasser mal knapp werden sollte, bricht hier wahrscheinlich die Hölle los.

      LG september

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von september ()

    • Also ich habe unteranderem den Vorrat auch deswegen angelegt, damit ich falls eine solche Situation eintritt und es zu Plünderungen kommt eben NICHT auf die Straße muss. Wie man es schon in einigen Ländern gesehen hat, dauert diese kritische Phase zwischen 2 Tage und einer Woche, eben je nach Krisensituation.
      In dieser Zeit kann ich nur jeden anraten die Straßen so gut wie möglich zu meiden. Man darf eines nicht vergessen, die Menschen sind wirklich panische und befinden sich in einem Ausnahmezustand in dem sie wirklich vor nichts zurückschrecken. Auch nicht davor andere im Notfall zu töten...denn da geht's dann eben um die eigene Haut... ums überleben.
      In dieser Phase wird auch die öffentlich Sicherheit komplett zusammenbrechen, sprich kein Schutz mehr durch die Polizei.
      Bis das Militär anrückt und wieder das Land unter Kontrolle bringt bzw das Land wieder halbwegs Sicher ist, können eben bis zu einer Woche vergehen. Die Notvorräte des Staates werden erst dann nach und nach ausgeteilt. Dann würde ich mich natürlich auch bemühen etwas davon zu bekommen.
      Es ist einfacher die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden - Mark Twain
    • ich schließe mich meinem Vorredner an, die erste Zeit zu Hause bleiben und es vermeiden auf die straße zu gehen. Konflikte vermeiden.
      ich muss immer an das Video von bug out survival denken, in dem er die neueste Version der Bundesregierung zur Krisenvorsorge durchackert.
      Nicht umsonst raten die, das jeder sich Vorräte für 10 Tage anlegt, denn die wissen genau, das eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung in kürzerer Zeit nicht zu machen ist, wenn es denn überhaupt möglich ist.
      Ich denke damit sind die meisten schon mehr als überfordert. 3-4 Tage halte ich für realistisch, je nachdem wie viele Personen in einem Haushalt sind.
      4 Tage ohne Wasser kann für den Mensch schon kritisch werden, ob man dann noch die Kraft hat auf die Suche nach Wasser oder Nahrung zu gehen ist fraglich.

      Ich muss mich nur mal bei mir im Haus umschauen, größere Wohnanlage mit 50 Parteien am Ortsrand. ca. 75% 60+. Die 4 Tage gelten für gesunde Menschen, das trifft aber nicht auf alle zu.
      In meiner Ortschaft leben ca. 17000 Menschen mit insgesamt 5 Lebensmittelmärkten und 2 Bauern mit Hofladen. Keiner hat ein nennenswertes Lager.
      Wie lange wird es dauern bis die Märkte leer sind? Und wie lange wird es wohl dauern, bis sich die Menschen dann holen was sie brauchen, mit allen Mitteln?

      Aus lauter Verzweiflung werden manche auf die Idee kommen alles zu trinken was irgendwie den Durst stillt. Die Folge ist dann natürlich das man krank wird.
      Dann wird es noch schwerer sich auf die Suche nach Wasser/Nahrung zu machen.

      Was ich bisher gelesen oder gesehen (YT) habe, gehen alle, die sich mit dieser Thematik beschäftigen davon aus, das es alle irgendwie schaffen, bis die öffentlichen Stellen eine Versorgung eingerichtet haben.

      Ich sehe das leider nicht so. Vielleicht bin ich auch nur ein Schwarzseher, man möge mir verzeihen. Hat auch nichts mit Pietätlosigkeit zu tun.
      Ich denke, das in den ersten 10 Tagen viele sterben werden. Kranke, Menschen die sich nicht selbst versorgen können, Opfer von Gewalttaten.
      Die Bevölkerungsdichte ist in Deutschland einfach viel zu hoch, als das alle flächendeckend versorgt werden können.
      An Großstädte will ich da gar nicht denken, da wird es wohl keine 4 Tage dauern, bis es zu Aufständen kommt. Viele drehen ja schon durch, wenn das Smartphone nicht funzt. Was machen die wohl bei Durst und Hunger. Verschärfen wird sich das, wenn es im Winter zu so einem Fall kommt.

      Für mich habe ich entschieden, einzulagern was geht, so lange zu Hause zu bleiben, bis die Versorgung anläuft, wenn sie denn anläuft. Pro forma sich draussen blicken lassen und so tun als ob, wenn ich was bekommen kann, dann gut, wenn nicht auch nicht schlimm.

      Die meisten Gedanken mache ich mir, das durch die vielen Toten Seuchen ausbrechen könnten.

      Was denkt ihr? Wird es Tote geben, oder sehe ich das wirklich zu schwarz?