- WERBUNG -

Taktisch, Outdoor oder traditionell? Welcher Messertyp gefällt euch am besten?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Taktisch, Outdoor oder traditionell? Welcher Messertyp gefällt euch am besten?

      Hi,
      mir ist bei der Kiemspanernte mein geliebtes RUI RK32 Ois kaputt gegangen. Nun bin ich auf der suche nach einem neuen.

      Mir ist aber aufgefallen das Leute öfters auf nein ,,taktisches Messer" geschaut haben als auf mein traditioneles Messer mit einer Lederscheide.

      Da habe ich mich nun gefragt sollte ich mir lieber ein Messer aus dem taktischen Bereich kaufen oder traditionel aussehende mit Holzgriff und Lederscheide. Da solche nicht so ,,bedrolich" rüberkommen.

      Da wollte ich mir mal andere Meinungen einhohlen.
    • Hi,

      ich habe das hier erst neu gekauft

      forst-messer.de/outdoormesser/

      Ich bin damit überaus zu Frieden und habs eigneltich immer am man, selbst bei der Arbeit.

      Es ist sehr Stabil und schaut schick aus. Ist halt hangeschmiedet und daher etwas Teurer.

      zusätzlich habe ich mein KM2000 am Rucksack für die andere "Drecksarbeit" und ich bin mit beiden zu Frieden.


      Aber alleine wegen der Gesetzeslage ist es besser auf die Herkömmlichen sachen zurückzugreifen
    • Ok also mal vom gesetzestext weg gehend würd ich sagen es kommt drauf an was mann will.

      Allrounder ohne besondere Ansprüche.....Mora irgendwas

      Allrounder mit leichter bis mittlerer Arbeit....... Esse 4 oder ähnliche

      Hardcore Motherfucker.......... irgendwas ähnliches wie das Esse 5

      Das aussehen ist dabei relativ und kommt auf deine Persönlichen vorlieben, es gibt gute wie schlechte Messer in allen facetten von Tactical bis Küchenmesser.
      Die technischen Daten und die Verarbeitung zählen bzw sagen aus ob deine Ansprüche erfüllt werden.

      und du musst immer Bedenken das man Robustheit nur mit Material erreicht und bei Stahl hat das nunmal einiges an Gewicht. Meine Empfehlungen hast du oben stehen, das sind sicher keine schlechten Messer aber es gibt sichere noch bessere nur ist P/L eben auch eines meiner Kriterien..........und wenn alle meine Ansprüche erfüllt sind entscheidet der Preis.

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Je nachdem wie dein Budget aussieht kann es sich lohnen ein messer selbst herzustellen. Was sich jetzt vielleicht kompliziert anhört ist in der Praxis gar nicht so schwer. Ich habe es selbst ausprobiert und für ca. 60 € ein Messer bekommen das vom Stahl her mit Messern ab 200 € locker mithalten kann. Der Vorteil ist hierbei dass du Arbeitsschritte wie den Griff zu gestalten selber machts und daher unmengen an Geld sparst (so war es zumindest bei mir). Du bestellst dir den rohen Stahl, schneidest ihn mit einer Flex so in Form wie du es möchtest und schickst das ganze anschließend zum Härten und Schleifen ein. Das kostete bei mir ca. 30€. Danach musst du nur noch Griffmaterial kaufen und am Erl befestigen und voila - du hast ein (je nach Stahl) hochqualitatives Messer ganz nach der eigenen Vorstellung und zum kleinen Preis.
      Dafür gibt es hier auch schon einen Faden:
      Vorstellung und Anleitung zum Messerbau

      Ich hoffe ich konnte helfen.

      Mit freundlichem Gruß

      Gekko
      "A man's reach should exceed his grasp" - Robert Browning
    • Also mir ist es ehrlich gesagt egal wie es aussieht, wenn es gute arbeit macht kann es von mir aus auch ein Hellokitty messer sein. Derzeit habe ich ein mora messer (bzw 2 mal dasselbe model als backup) und ein multitool, das allerdings bald ersetzt wird da es ein werbegeschenk vom ortansässigen getränkemarkt war als man sich mal wieder nen kasten mate-cola kaufte :D
      Zwecks des taktischen, nunja also die taktischen sind halt oft, mehr oder weniger, fließbandmesser die aber dennoch durchaus sehr hochwertig sein können (meines wissens zumindest). Diese haben auch oft nette features wie zb glasbrecher etc.
      Die klassischen sind halt oft sehr sehr hochwertig und ohne großen schnickschnack, es tut das was ein messer tun soll und nicht mehr und nicht weniger. Was man letztendlich mehr mag ist einem selbst überlassen, ich persönlich bevorzuge die messer die nicht besonders aussehen sondern gut in meiner hand sind und sehr plegeleicht sind (wäre doch schade wenn bei einem 200 € messer die klinge schlecht gepflegt wurde)
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • Optik eines Messers ist bei mir zwar relevant aber nicht "Kriegsentscheidend". Bist du verunsichert, willst nicht auffallen. Dann das klassische Finnische/Lapländer Design mit Birken/Ahorngriff und Lederscheide.

      Oder du holst dir ein Victorinox, zum Holzspalten benutzt du dann einen Holzkeil. Das perfekte EDC und im normalfall sieht das keiner


      Willst du einen Brecher und du lebst nicht in der BRD, dann würde ich zum Glock Kampfmesser raten. Günstig robust, 20Jahre nahezu Unverwüstlich an meiner Seite gewesen.

      Lebst du in der BRD, gibst gern auch etwas mehr aus sind Esse (z.B. Laserstrike, Izula) sehr geile Werkzeuge. Auch Puma, Herberts...
    • Ich denke er machte einen sympathischen Eindruck und eine interessante Sendung. Als dann das Messer herauskam haben es viele gekauft. Dann stellten die ersten fest, dass der Hammerkopf hinten abbrechen kann; dass es keine full tang Konstruktion ist. Möglicherweise waren dann manche enttäuscht, dass der gute Mann seinen Namen dafür hergibt und sie fühlten sich betrogen. (Und das zumal das Messer anfangs gar nicht so billig war wie heute.) Außerdem konnte man feststellen, das Grylls das Messer gar nicht selbst verwendet.
      Soweit meine Vermutung.

      Gerber hat aber mit dem Hammerkopf nachgebessert und das Problem ist wohl nun gelöst.
      (Vgl. Rezension von vininull auf YouTube)

      Die "pro" - Version, die später erschien, ist nun full tang und Gerber verwendet auch einen anderen Stahl, der wohl in der Liga des 440C spielt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von xtom68x () aus folgendem Grund: (Rechtschreibekorrektur)

    • Ich frage nochmal insbesondere diejenigen die sagen das BearGrills ist schlecht.... WARUM möchte ich gern mal wissen? Ich kenne Solinger Messer weil ich aus direkter nähe komme und auch kumpels von mir in der Solinger Schneidwaren Industrie arbeiten. Nur wegen der TV Sendung das Messer zu verunglimpfen kann ja wohl nicht sein und der Hammerkopf der abgeht ist nur eine halbe begründung weil das Messer ansich kann ich weiterbenutzen und andere Messer haben noch nich mal einen Hammerkopf.....
      Du kannst die Realität ignorieren, aber du kannst nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.
    • Also ich selber benutze das Bear Grylls Ultimaten, nur am Rande, gibts grad fur knapp 50 Euro bei amazon, schon seid etwa einem Jahr. Bisher konnte ich noch nichts negatives feststellen. Gut, ich bin auch nicht von Fach und habe auch keine Riesen Auswahl zum Vergleich. Aber es tut was es soll, der integrierte Feuerstahl funktioniert tadellos. Die Pfeife ist eher mies. Aber definitiv noch keine Ermüdungserscheinungen. Ich habe allerdings auch nur ein paar mal Battoning (schreibt man das so?) ausprobiert und auch noch keine Extremtests damit gemacht. Aber für meinen Bushcraftingbedarf reicht es alle male. Mit Sicherheit gibt es bessere Messer. Aber für den Preis kann man eigentlich nicht meckern. Natürlich kann man hier keine Vergleiche anstellen mit einem 500 Euro Edelmesser. Aber wie gesagt gab es noch keine Situation in der das Messer absolut überfordert war.
      Aber Messer ist nunmal eine Grundsatzdisskusion wie bei vielen anderen Ausrüstungsgegenständen auch. Der eine sagt es ist mist, der andere ist absolut zufrieden damit. Und ganz ehrlich, wenn mir ein 50 Euro Messer kaputt geht, tja, dann ist das halt so. Aber bei nem 500 Euro Messer würde ich wohl abgehen wie ne Rakete. ;)

      Alles eine Glaubensfrage. ;)
      Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
    • Ich benutze das Bushman von Coldsteel. Ist aus einem Stück Kaltgeschmiedet und lässt sich sehr flott zur Machete, Wurf-Speer oder Lanze umbauen indem man einen Schaft in den Griff einschiebt. Ist sogar ein kleines Loch für ne Flügelschraube vorhanden um den Schaft zu fixieren.

      Das Messer ist auch als Wurfmesser nahezu unzerstörbar, preiswert, funktionell und unauffällig.

      In der angenähten Tasche an der Cordurascheide habe ich zudem noch ein Taschenwerkzeug, Feuerzeug, Heissklebestift, Fenix lampe, reserve Batterie, Nähzeug, und Schleifstein. Die Messerklinge des Taschenwerkzeugs habe ich Sägezahn geschliffen als Gegensatz zur glatten Bushmaster Klinge.

      Da dieses Messer etwas sehr unauffällig ist (komplett schwarz) und deshalb schnell verloren gehen kann, und damit ich beim Einsatz als Messer vom Griff nicht abrutsche, habe ich diesen mit Zelt-Abspannleine gewickelt (wie man das professionell macht zeigt You-Tube) Diese ist schön rot und reflektiert nachts Licht, so dass ich das Messer im Dickicht nachts mit Taschenlampe besser wiederfinden kann als tagsüber. Zudem hat man noch ein schönes Stück stabile Schnur am Messer.
    • Ich habe schon wirklich viele Messer im Outdoor Bereich durch. Über die italienischen Fox Messer mit Holzgriff (sind fulltang aber eigentlich mehr für die Jagd geeignet), danach kam eine Phase in der ich den Riesenbrocken von Aitor (Jungelking) immer im Rucksack hatte und dann erste im Wald oder am Berg rausgeholt hatte. Das Ding hatte ein geschraubten Griff und eine Säge auf dem Rücken. Batonen war damit so gut wie nicht möglich aber das Teil hat jede Dose geknackt wie nix.Es bestand wohl aus irgend einem Mystery Stahl auf jedem Fall ist mir bis heute nicht so ganz klar aus was es war. War aber eh viel zu wuchtig und eigentlich unnütz. Wirklich überrascht hat mich aber das Buck Nighthawk (Wird heute von Tops produziert). Eigentlich ein taktisches Messer das komplett schwarz ist und einen Hohlschliff hat. Eigentlich mag ich keinen Hohlschliff für den Outdoor Bereich aber mangels eines anderen habe ich es dann mitgenommen. Es hat mir wirklich lange Jahre treue Dienste geleistet. Ich habe mit dem Teil wirklich alles gemacht und die Klinge hat mir alles verziehen. Meist brauchte ich es zuhause nur einige Male auf dem Leder abziehen und es war wieder scharf wie Hulle. Rost o.ä. war nie ein Thema. Ich habe das Ding echt geliebt aber dann hatte mein Hund mal Langeweile und hat den Griff total zerkaut. Naja, warum auch immer ich habe mir daraufhin das Cold Steel Trailmaster geholt aus O1 Stahl. Da waren die Augen mal wieder Größer als die Hüfte die es Tragen muss. Das Ding baumelt fast am Knie. Ist ein echt super Messer aber einfach zu groß für eine gute Tour. Man muss es auch immer direkt wegpacken wenn man auf Menschen stößt da man mit dem Ding auf jedem Fall die Blicke auf sich zieht. Vorteil: Das Teil macht ein besseren Job als alle kleinen Beile die ich kenne. Ein echtes Hackwunder.
      Ich hatte also ein Messerproblem und befasste mich Wochenlang mit verschiedenen Modellen und Herstellern. Wollte aber auch nicht soviel Geld ausgeben da Weihnachten vor der Tür stand. Ich war auf ein Schwedischen Hersteller gestoßen der mir sehr gut gefiel aber das Model das ich mochte war wirklich verdammte teuer. Naja, ich konnte mich nicht entscheiden also machte meine Frau mir ein Weihnachtsgeschenk. Unter dem Baum lag dann ohne Vorankündigung ein Fällkniven A1 Pro. Das beste Messer das ich bis jetzt hatte. Einfach unglaublich in allen Bereichen. Schnitthaltig wie ein Plasmaschneider, robust wie ein Panzer und nicht so groß das es Angst macht (ist natürlich Ansichtssache). Keine Tour mehr ohne dieses Messer. Als Backup habe ich noch ein kleines Böcker Neckknive dabei
    • Meine heilige Dreifaltigkeit besteht aus einer leichten Axt. Gerade noch das M48 hab aber vor auf das CRKT Tomahawk umzusteigen.

      Als Messer habe ich dann das CRKT M16-4 mit Tantoklinge ohne Wellenschliff.
      Für das beste Messer das ich je gekauft habe. Leider darf man es so nicht mit sich führen.
      Das Messer ist für seine größe überraschend leicht. Aber sehr stabil gebaut. Der AUS-8 ist ein anständiger Klingenstahl und lässt sich relativ gut schärfen. Stabil, leicht, scharf. Was will man mehr?

      Zuletzt trage ich noch den Lethermann Wave mit mir. Denn hab ich fast immer dabei, inklusive Bitsatz. Das Messer ist dabei zu vernachlässigen und am besten. Vergleichbar mit einem Schweizer Taschenmesser. Aber die vielen Werkzeuge sind einfach Gold wert.

      Insgesamt sieht das alles eher taktisch aus und nicht wirklich klassisch.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Prepperkind schrieb:

      ähm ich weiß nicht mal, wo der spzielle unterschied ist zwischen taktisch-traditionell-outdoor. wäre jemand so lieb, das zu erläutern? gern auch per pn, wen das zu sehr off-topic ist. danke.
      Also ich würde sagen der größte liegt in optik und gadgets.
      Traditionell ist z.B. ein einfaches Messer mit holzgriff in einer Lederscheide.

      Wiederrum eher taktisch ist z.B. ein Messer welches gagdets (glasbrecher) hat, diese Messer sind natürlich eher neuer/moderner und oft nicht allzu simpel in Design/Form. ^^

      Ich hoffe man erkennt an den bildern noch einige unterschiede. index.jpgimages.jpg
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • Wenn man ganz ehrlich ist gibt es da noch reichlich viele Abstufungen. Unter Outdoor könnte man jetzt Jagdmesser, Bushcraft, Survival und vielleicht sogar noch die verschiedenen Fischmesser sehen. Jagdmesser auch noch in verschiedene Ausführungen. Die reinen Skinner zum häuten, dann welche zum entbeinen usw. Die reinrassigen Bushcraftmesser sind meist primär für die Holzbearbeitung gedacht, oft auch mit Spitz oder Flacherl. Meist sind sie mit einem Skandinavischen Schliff versehen. Dann die Survival Messer die wohl die stabilsten in diesem "Outdoorbereich" sind. Eigentlich immer Fulltang, konvexer Schliff zum spalten und eine Klingenstärke die so ab 4,5 mm anfängt. Diese Messer sind dafür gedacht ihrem Besitzer in jeder Lage zur Seite zu stehen. Batonen, Dosen knacken usw. oft findet sich hier auch der schon erwähnte "Hammer" am Ende des Griffes um Sachen zu zerbersten oder Scheiben einzuschlagen. Mittlerweile gibt es auch viele "Zwitter" bei denen man aber schauen muss was man da bekommt. Meist sind sie billig und nicht gut gefertigt. Wenn du willst such ich dir mal ein paar Links für Beispiele