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2 Fragen: Schwache und der größte Feind

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    • Im Flur gibt es einen Zugang zum Dach für Wartungsarbeiten, also eher kein Problem dort hin zu kommen. Eigentlich braucht man nicht mal ein Seil, nur schwindelfrei sollte man sein. Aber ok, ich geb zu, leicht überspitzt. Ich versuche nur Szenarien die mir einfallen durchzuspielen und mir mögliche Reaktionen zu überlegen. Vielleicht hab ich zu viel Phantasie. Allerdings hab ich nicht unbedingt das Vertrauen mich auf „das Gute im Mensch“ zu verlassen. Ich halte jeden der unter enormem Druck steht, überleben zu wollen ( auch die Familie) für zu allem fähig.
      Von innen vergittern ist ein guter Vorschlag.
      Besser sichern als andere, gut und schön, allerdings denke ich das die recht schnell weiterziehen, denn bei den meisten wird an Tag 4 nichts mehr zu holen sein.
    • Nunquam schrieb:

      Im Flur gibt es einen Zugang zum Dach für Wartungsarbeiten, also eher kein Problem dort hin zu kommen. Eigentlich braucht man nicht mal ein Seil, nur schwindelfrei sollte man sein. Aber ok, ich geb zu, leicht überspitzt. Ich versuche nur Szenarien die mir einfallen durchzuspielen und mir mögliche Reaktionen zu überlegen. Vielleicht hab ich zu viel Phantasie. Allerdings hab ich nicht unbedingt das Vertrauen mich auf „das Gute im Mensch“ zu verlassen. Ich halte jeden der unter enormem Druck steht, überleben zu wollen ( auch die Familie) für zu allem fähig.
      Von innen vergittern ist ein guter Vorschlag.
      Besser sichern als andere, gut und schön, allerdings denke ich das die recht schnell weiterziehen, denn bei den meisten wird an Tag 4 nichts mehr zu holen sein.
      mh wenn jemand im Schwarzwald solche angst hat....

      was ist dann mit den anderen...
    • Nunquam schrieb:

      Im Flur gibt es einen Zugang zum Dach für Wartungsarbeiten, also eher kein Problem dort hin zu kommen. Eigentlich braucht man nicht mal ein Seil, nur schwindelfrei sollte man sein. Aber ok, ich geb zu, leicht überspitzt. Ich versuche nur Szenarien die mir einfallen durchzuspielen und mir mögliche Reaktionen zu überlegen. Vielleicht hab ich zu viel Phantasie. Allerdings hab ich nicht unbedingt das Vertrauen mich auf „das Gute im Mensch“ zu verlassen. Ich halte jeden der unter enormem Druck steht, überleben zu wollen ( auch die Familie) für zu allem fähig.
      Von innen vergittern ist ein guter Vorschlag.
      Besser sichern als andere, gut und schön, allerdings denke ich das die recht schnell weiterziehen, denn bei den meisten wird an Tag 4 nichts mehr zu holen sein.
      Auf das Gute im Menschen würde ich mich, in dieser Situation, auch nicht verlassen.
      Das ist damals vor 2000 Jahren schon schief gegangen.
      Noch eine Frage. Wie lange möchtest du den dort oben überhaupt bleiben?

      Mal angenommen kein Leitungswasser, kein Strom, keine Heizung, keine Versorgung usw mehr.
      Rausgehen ist schlecht, zumindest tagsüber. hm
      Mal angenommen du hast gut gesichert, sodass niemand reinkommen kann.
      Vielleicht auch so gut, das du nicht mehr ohne weiteren Aufwand rauskommst. ?
      Jetzt sind wir bei der Frage angekommen.

      Entweder Nahrungsmittel und Co. bunkern, oder schnellstmöglich weg?
      hm
    • Zwecks Tür sichern kommt mir da gerade eine Idee - recht simpel aber effektiv - sind passive Abwehrvorrichtungen schon ein Fall für das Waffen Forum oder würde das hier gehen?
      Grundgedanke ist so etwas:

      Mit ein Paar Kupfer Rohren/Röhrchen bisschen Löt Wissen ein Piezo Zünder und einer Gasflasche sollte sich da was umsetzen lassen :evil:
      Als Vorstufe könnt ich mir eine angeschlossenes Reizgas Kartusche vorstellen 8|
    • Wenn die Tür genug wiederstand bietet geben so gut wie alle Einbrecher oder auch Plünderer schnell auf und suchen sich ein leichteres Ziel.
      Es gibt Riegel die über die ganze Tür gehen und in der Wand verankert werden.
      Die liefern einen ordentlichen Wiederstand.

      Den Flammenwerfer halt ich für ne ziemlich extreme Lösung und bin mir nicht sicher aber auch für illegal.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Das soll ja auch keine 24/7 Installation sein :D
      Aber wenn man von ersten Plünderungen in der Nachbarschaft hört könnte man es ja mal aufstellen...

      So ein Riegel ist ja gut und schön, jemand mit zb. aber einer Kettensäge wird das nicht aufhalten, der sägt sich halt drunter ein Stück raus.
      Wird er sich 2 mal überlegen wenn es ihm da ordentlich warm bei wird.
      Klar man kann das nun alles weiter spinnen... wie gesagt war nur so eine Idee ;)
    • FALLout schrieb:

      Zwecks Tür sichern kommt mir da gerade eine Idee - recht simpel aber effektiv - sind passive Abwehrvorrichtungen schon ein Fall für das Waffen Forum oder würde das hier gehen?
      Grundgedanke ist so etwas:

      Mit ein Paar Kupfer Rohren/Röhrchen bisschen Löt Wissen ein Piezo Zünder und einer Gasflasche sollte sich da was umsetzen lassen :evil:
      Als Vorstufe könnt ich mir eine angeschlossenes Reizgas Kartusche vorstellen 8|
      Klasse Idee, da sind wir doch gleich wieder bei dem Thema Feuerlöscher.
      Wenn es ganz dumm läuft gibt es nichts mehr zu plündern.
      Und einem selbst, ist auch nicht wirklich geholfen.
      Dann kommt ganz schnell die Phase INCH, weil nix mehr da ist.
      Sofern das dann noch möglich ist.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Mit Angst hat das nicht wirklich zu tun. Ich sitze ja nicht hier und male mir 24/7 irgendwelche Horrorszenarien aus. Ist nur der grundsätzliche Gedanke Sicherung oder Flucht. Dazu gehört einfach Risiken aufzuzeigen und abzuwägen. Bringt doch nichts wenn man zwar Tonnen Versorgungsgüter bunkert und dann plötzlich weg muss ohne dann darauf genauso vorbereitet zu sein.

      Wenn Plünnderung kein Thema wäre, dann könnt ich hier oben schon eine Weile (2Wo wären kein Problem)aushalten auch ohne größere Ausflüge nach draußen. Ich denke wichtig ist erst einmal die ersten 3 Tage nicht raus zu müssen. Solange noch eine gewisse Präsenz von Polizei unterwegs ist, würde ich auf jeden Fall erst mal abwarten, allerdings auf „gepackten Koffern“.

      Flammenwerfer ist kein Thma, allerdings könne man an der Eingangstür noch das ein oder andere verbessern.
      Im Fall das wirklich alles zusammen bricht würde ich mir auf jeden Fall mehr Chancen im Wald geben als zu Hause.
    • Nunquam schrieb:

      Mit Angst hat das nicht wirklich zu tun. Ich sitze ja nicht hier und male mir 24/7 irgendwelche Horrorszenarien aus. Ist nur der grundsätzliche Gedanke Sicherung oder Flucht. Dazu gehört einfach Risiken aufzuzeigen und abzuwägen. Bringt doch nichts wenn man zwar Tonnen Versorgungsgüter bunkert und dann plötzlich weg muss ohne dann darauf genauso vorbereitet zu sein.

      Wenn Plünnderung kein Thema wäre, dann könnt ich hier oben schon eine Weile (2Wo wären kein Problem)aushalten auch ohne größere Ausflüge nach draußen. Ich denke wichtig ist erst einmal die ersten 3 Tage nicht raus zu müssen. Solange noch eine gewisse Präsenz von Polizei unterwegs ist, würde ich auf jeden Fall erst mal abwarten, allerdings auf „gepackten Koffern“.

      Flammenwerfer ist kein Thma, allerdings könne man an der Eingangstür noch das ein oder andere verbessern.
      Im Fall das wirklich alles zusammen bricht würde ich mir auf jeden Fall mehr Chancen im Wald geben als zu Hause.
      Ich denke, der Wald ist keine wirkliche Option.
      Zum einen wird es am Tag x dort zugehen, wie in den Sommerferien im Freibad.
      Zum anderen, selbst wenn Du irgendwo ein Plätzchen findest, an dem man sich verkriechen kann,steht schon bald die tägliche Suche nach Wasser und essbaren an. Hierbei läufst Du immer Gefahr, das eben mühselig beschaffte, bis aufs letzte verteidigen zu müssen.
      Nur weil ein anderer nicht so viel Glück hatte und jetzt deins will.
      Zugegeben, es klingt schon nach Freiheit und Abenteuer, im Wald zu leben und sich von der Natur zu ernähren.
      Die Realität sieht aus meiner Sicht etwas anders aus.
      Selbst wenn es zu keinerlei Revierkämpfen mit den Waldmitbewohnern kommt, so wird der ohnehin nicht gerade üppige Wildbestand relativ schnell aufgegessen sein. Wenn aus jeder Stadt nur 20 % der Einwohner in den Wald gehen, dann sind da verdammt viele Jäger unterwegs.
      Ich für meinen Teil, richte mich darauf ein, so lange wie irgendwie möglich die Stellung zu halten.
      Flucht ist für mich der letzte Ausweg.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Na ja, 20% halte ich für zu hoch gegriffen. Wenn die meisten Menschen es nicht mal auf die Reihe bekommen für einen gewissen Vorrat zu Hause zu sorgen werden die auch nicht in den Wald gehen. Es ist schon ein Unterschied zwischen einem Sonntagsspaziergang oder für eine gewisse Zeit im Wald zu leben. Darauf sind noch weniger vorbereitet. Schon alleine Ausrüstungsmäßig.
      In urbanem Gebiet ist ab einem gewissen Punkt jeder eine potentielle Gefahr. Mein Wohnort ist nicht sonderlich groß, trotz allem wohnen hier ca. 17000 Einwohner. Wenn nur 1% unter die Kategorie Prepper fällt und die dann nicht nur für sich sondern auch noch für Familie oder Nachbarn bevorraten, die ü70 und u15 rausnimmst, bleibt da bestimmt noch eine hohe vierstellige Zahl an Menschen übrig die jeden Tag aggressiver auf die Suche gehen werden. Hochgerechnet auf die Region oder gar das Land kommt da ziemlich was zusammen.
      Es geht nicht darum von der Natur zu leben und bestimmt nicht für immer. Auch darauf, autark in in der Natur zu überleben, kann man sich vorbereiten. Wasser war im Schwarzwald noch nie ein Problem.
    • Stellt euch das mal nicht so leicht vor. Ich mache seid Jahren bei einem Zombie Larp mit.

      forum.urban-prepping.de/index.…Apokalypse-LARP/?pageNo=1

      Das ist so wie ich es sehe ziemlich nah an dinem INCH Szenario dran. Wüsste nicht wie man es noch realistischer simulieren könnte.
      Dabei hab ich eines gelernt. Eigentlich vielles aber eines sticht heraus. Um so was mit Erfolg durchzuziehen braucht man eine Gruppe. Ohne Teamwork seid ihr am Arsch! Wenn die Lage wirklich INCH schlimm wird dann ist die Kacke am dampfen. Mehr Leute können mehr Ausrüstung mit sich führen. Es erhöht die Sicherheit enormst.
      Ohne jemanden der Wache hält zu schlafen ist extrem riskant.
      Jeder bringt auch ein eigenes Fähigkeiten set mit. Was ihr nicht könnt kann vielleicht ein anderer.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Enrgi2er schrieb:

      Ein sehr informatiives Forum und ich hoffe, dass ich bald auch mehr als Fragen dazu beitragen kann...

      Hier sind noch zwei Fragen.

      1. Hat sich jemand schon mal mit der Frage beschäftigt, wie man den Tag X realisitsch mit Menschen, die z.B. nicht weiter laufen können als 500m plant?
      Hier wird oft von Fitness gesprochen. Das ist absolut richtig. Doch stellt Euch vor, Ihr habt z.B. chronisch entzündete Gelenke und der Safe Place aus Plan A ist 43km entfernt. Außer z.B. ein Klappfahrrad im Auto zu haben ist mir noch nichts schlaues eingefallen.

      Euch?

      2. Das Klappfahrrad aus Punkt 1. ist ein gutes Beispiel. Oder der Wasserfilter, der Schokoriegel... und eben der mit dem langen Messer der vor Dir steht und das Fahrrad, den Filter, den Schokoriegel (oder Deine Freundin) haben will. In der Situation des Tag X hat jeder Angst. In der Angst reagiert man über. Andere werden sich diese sofort zu nutze machen. Ich selbst hab schon interessante Situationen durch meinen kühlen Geist und wohlfeile Worte "überlebt."

      Doch gibt es Literatur zum Thema? So etwas wie "Krisenrhetorik um aus dem Angreifer einen Verbündeten zu machen".

      Vorhin erhielt ich schon den Tipp mal Rüdiger Lenz anschauen. Gute Richtung. Hat noch jemand noch einen Tipp.

      Danke im Voraus
      zu 1.
      ich denke mit dem Auto bist du noch am besten dran, alles andere wäre ohne handwerkliches Geschick oder übermäßiger Kondition eher schwer machbar.
      43 km mit dem Klapprad + Anhänger ist kein Zuckerschlecken. Das Rad dann als Ersatz, wenn es mit dem Auto nicht weitergeht ist schon mal nicht schlecht, nimmt halt im Auto viel Platz weg, genauso wie der Anhänger. E-Bikes? Die sind recht schnell, auch wenn du die komplette Entfernung zurücklegen musst, verursachen keinen Lärm und man kommt überall durch. Ansonsten eher früher als später die Flucht antreten, solange es die Masse noch nicht begriffen hat was gerade passiert. Ich selbst bin auch nicht gut zu Fuß, normales gehen geht, auch mit Rucksack, müsste ich länger rennen, wäre es vorbei, daher tendiere ich sowieso zu einer frühen Flucht. Du hast dann auch noch den Vorteil, das du ein konkretes Ziel hast, mit einer intakten Infrastruktur.


      Vielleicht interessant
      bimev.de/flucht-und-behinderun…-handlungsmoeglichkeiten/


      zu 2.
      schwer zu sagen, bisher konnte ich mich auch aus allem rausreden, allerdings war das keine Krisensituation. Kampf nur als letzte Möglichkeit.
    • Nunquam schrieb:

      Im Flur gibt es einen Zugang zum Dach für Wartungsarbeiten, also eher kein Problem dort hin zu kommen. Eigentlich braucht man nicht mal ein Seil, nur schwindelfrei sollte man sein. Aber ok, ich geb zu, leicht überspitzt. Ich versuche nur Szenarien die mir einfallen durchzuspielen und mir mögliche Reaktionen zu überlegen. Vielleicht hab ich zu viel Phantasie. Allerdings hab ich nicht unbedingt das Vertrauen mich auf „das Gute im Mensch“ zu verlassen. Ich halte jeden der unter enormem Druck steht, überleben zu wollen ( auch die Familie) für zu allem fähig.
      Von innen vergittern ist ein guter Vorschlag.
      Besser sichern als andere, gut und schön, allerdings denke ich das die recht schnell weiterziehen, denn bei den meisten wird an Tag 4 nichts mehr zu holen sein.
      Mein erster Gedanke wäre, schön der Zugang zum Dach ist eine Fluchtmöglichkeit/Zeitgewinn z.B. bei Brand. dann würde ich mir Gedanke machen wie man diesen Zugang zum Dach im Krisenfall blockieren könnte. Spätestens im Krisenfalle sollte man aber schauen das man sich mit den Leuten im Haus gut stellt, denn nur dann kann man so ein Haus sinvoll "Verteidigen". Da alle dann das gleiche Ziel haben besteht da eine durchaus gute Chance das so etwas klappen kann.

      Zu Plünderungen, ich gehe davon aus das als erstes Ladengeschäfte mit "Wertgegenständen" (Juweliere, Elektronikmärkte...) geplündert werden, dann kommen Lebensmittelmärke und Baumärkte dran. Dann kommen verlassene Wohnungen/Häuser, erst danach sehe ich ein erhöhtes Risiko für bewohnte Wohnungen/Häuser. Würde den Zeitfaktor bei mindestens einer Woche sehen. Spätestens ab da sollte man nicht mehr als Einzelgänger auffallen.