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2 Fragen: Schwache und der größte Feind

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    • Glaub seine frage bezieht sich eher darauf wenn das nicht klappt.
      Wenn es losgeht und er sofort raus in seinem für zwei jahre versorgten Doomsdaybunker flüchten kann bevor alle anderen reagieren hat er kein Problem.

      Ich denk er denkt an win Szenario wie Stromausfall der eben mal 2 Wochen und nicht nur ein paar Stunden dauert oder noch viel schlimmer ein EMP. Da wird Monatelang nichts gehen. Weder Strom noch Autos.

      Jetzt hast du in deiner Lage echt ein Problem. Du kommst nicht mehr rechtzeitig weg und hockst mitten im Chaos. Zusammen mit allen anderen.

      Ich sehe da eigentlich nur zwei Möglichkeiten die wirklich Sicherheit bringen:

      1. Garage EMP sicher machen und einen Panzer reinstellen. Da Panzer kaum verfügbar sind müsste ein Unimog reichen. Die Dinger sind extrem geländegängig und wenn alle Stricke reisen kannst darin auch leben.

      2. Bunker im Garten anlegen. Ag dabei den nachbarn es wird ne Klärgrube oder ähnliches. Sonst musst dich noch um den Platz darin prügeln.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Zu 1. Schon mal über ein Quad o.Ä. nachgedacht?
      Zu 2. Ich war schon in unserer (noch) zivilisierten Welt in Situationen, wo es dann genung der Worte waren und die Nonverbale Kommunikation "schlagartig" einsetzte. Umso mehr würde dies für extremere Situationen gelten; hoffe da nicht auf Wortakrobatik und sich vom Strick frei reden, bereite dich lieber so gut wie möglich auf eine Verteidigung deiner Interessen vor. Wie du dies bewerkstelligst, hängt von zuviel Faktoren ab, da kann ich pauschal nichts Empfehlen, da das ja auch noch im Rahmen der Gesetze bleiben muss. Diesen sollte man sich allerdings genau ansehen um im eigenen Interesse handeln zu können.
      Eigenartigerweise hoffen viele Menschen darauf, dass ihre positiven Träume wahr werden und bedenken dabei nicht, dass ihre Alpträume statistisch betrachtet die größere Chance haben. :whistling:
    • HobbyPrepper schrieb:

      Glaub seine frage bezieht sich eher darauf wenn das nicht klappt.
      Wenn es losgeht und er sofort raus in seinem für zwei jahre versorgten Doomsdaybunker flüchten kann bevor alle anderen reagieren hat er kein Problem.

      Ich denk er denkt an win Szenario wie Stromausfall der eben mal 2 Wochen und nicht nur ein paar Stunden dauert oder noch viel schlimmer ein EMP. Da wird Monatelang nichts gehen. Weder Strom noch Autos.

      Jetzt hast du in deiner Lage echt ein Problem. Du kommst nicht mehr rechtzeitig weg und hockst mitten im Chaos. Zusammen mit allen anderen.

      Ich sehe da eigentlich nur zwei Möglichkeiten die wirklich Sicherheit bringen:

      1. Garage EMP sicher machen und einen Panzer reinstellen. Da Panzer kaum verfügbar sind müsste ein Unimog reichen. Die Dinger sind extrem geländegängig und wenn alle Stricke reisen kannst darin auch leben.

      2. Bunker im Garten anlegen. Ag dabei den nachbarn es wird ne Klärgrube oder ähnliches. Sonst musst dich noch um den Platz darin prügeln.
      Wie macht man eine Garage EMP Sicher?

      Das nach einem großflächigem EMP monatelang nichts mehr geht, würde ich eher als sehr optimistisch einstufen.
      Es ist einfacher die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden - Mark Twain
    • ich frage mich eher, wie man als normalsterblicher privatmensch an einen solchen panzer kommt... und wo die ausscheidungen hinwandern sollen, wenn man monatelang in einer garage lebt. eine normale 08/15-garage ist für gewöhnlich nicht sehr groß. passt da so ein panzer überhaupt rein? fragen über fragen... :D
    • Er soll nicht in der Garage leben sie nur emp sicher machen damit das Fahrzeug drin Einsatzbereit bleibt.
      EMP sicher kann man jeden Raum machen in dem man ringsrum Kupfergitter verlegt.

      Das ganze ist schon Extremfall da der Threadersteller plannt mit einem Schwerkranken die Biege zu machen und das von der Stadt hinaus
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HobbyPrepper ()

    • Reigner schrieb:

      Das mit den fehlenden SV- Waffen ist aber eine Frage der Vorbereitung. Den sicheren Umgang mit einem ASP oder einem Karambit kann man sehr wohl Trainieren und diese Sachen sind auch ohne spezielle Hindernisse zu erwerben.
      Aber auch die Klassiker wie "Monkeyfist" , Schlagringe (nicht gegen ein Messer vielleicht), oder der gute alte Baseballschläger sind gute Kraftverstärker. Umgehen muss man halt damit können.

      Lg. Reigner
      Es gibt immer einen/eine Gruppe die stärker ist als man selber. Gerade in einer Fluchtsituation muß man auch damit rechnen das man in eine vorbereitete Sperre gerät, bei der man eben nicht einschätzen kann ob der komische Typ der da vor einem steht alleine ist oder ob da im Gebüsch 50m Entfernt noch 3 Mann mit Gewehr liegen.

      Ich würde im zweifelsfalle immer davon ausgehen das ich der schwächerer bin und schauen ob man sich nicht auf andere Art und weise einig wird.

      Zur Ausgangsfrage, die beste Möglichkeit ist es eine möglichst große Gruppe zu bilden, das gleicht schwächen Einzelner aus. Ich würde bei einem mehrwöchigen SHTF Szenario sowiso davon ausgehen das sich überall Gruppen bilden werden, das liegt einfach in der Natur des Menschen.
    • Superdad schrieb:

      Enrgi2er schrieb:

      Ein sehr informatiives Forum und ich hoffe, dass ich bald auch mehr als Fragen dazu beitragen kann...

      Hier sind noch zwei Fragen.

      1. Hat sich jemand schon mal mit der Frage beschäftigt, wie man den Tag X realisitsch mit Menschen, die z.B. nicht weiter laufen können als 500m plant?
      Hier wird oft von Fitness gesprochen. Das ist absolut richtig. Doch stellt Euch vor, Ihr habt z.B. chronisch entzündete Gelenke und der Safe Place aus Plan A ist 43km entfernt. Außer z.B. ein Klappfahrrad im Auto zu haben ist mir noch nichts schlaues eingefallen.

      Euch?

      2. Das Klappfahrrad aus Punkt 1. ist ein gutes Beispiel. Oder der Wasserfilter, der Schokoriegel... und eben der mit dem langen Messer der vor Dir steht und das Fahrrad, den Filter, den Schokoriegel (oder Deine Freundin) haben will. In der Situation des Tag X hat jeder Angst. In der Angst reagiert man über. Andere werden sich diese sofort zu nutze machen. Ich selbst hab schon interessante Situationen durch meinen kühlen Geist und wohlfeile Worte "überlebt."

      Doch gibt es Literatur zum Thema? So etwas wie "Krisenrhetorik um aus dem Angreifer einen Verbündeten zu machen".

      Vorhin erhielt ich schon den Tipp mal Rüdiger Lenz anschauen. Gute Richtung. Hat noch jemand noch einen Tipp.

      Danke im Voraus
      Meiner Meinung nach liegt doch der große Vorteil bei uns, dass wir vorbereitet sind. Das gibt uns Sicherheit und auch einen gewissen Zeitvorsprung! Wenn wirklich mal eines der vielen Szenarien eintritt, wird erst einmal reines Chaos herrschen. Es wird dauern, bis die Ursache behoben ist, der Staat mit Hilfe der Armee etwas organisiert hat und eine Versorgung der kompletten Bevölkerung sicher gestellt ist. Da vergehen gerne schon einmal 1-3 Wochen (je nach Szenario). Nun stellt dir das mal praktisch vor. Am ersten Tag wird blankes Chaos herrschen. Und genau da liegt dein Vorteil. Es ist ja nicht so, dass Szenario X eintritt und 10 Min später stehen die Plünderer vor dir und bedrohen dich.
      Während sich andere Gedanken machen müssen und sich auf den Weg begeben, Nahrung und Wasser zu finden, kannst du seelenruhig alles beobachten und analysieren. So kannst du auch auf Veränderungen viel besser reagieren, weil du eben vorbereitet bist. Während andere sich Gedanken machen, wohin sie flüchten, wie sie das anstellen usw. hast du deinen Plan schon lange fertig und bist wahrscheinlich schon weg. Weißt du was ich damit meine?
      Ich glaube nicht, dass am ersten Tag blankes Chaos herrschen wird. Noch ist etwas zu Essen und zu Trinken vorhanden.
      Die Tankstellen haben noch Benzin, die Supermärkte sind noch gefüllt.
      Es wird sicherlich kein Nachrichtensprecher, Politiker oder sonstiger Hinstellen und öffentlich sagen: "Wir haben es doch nicht geschaft., Der Ausnahmezustand wurde ausgerufen. Die nächste Finanzkrise beginnt genau jetzt. Stromausfälle und Versorgungsschwierigkeiten durch Einmaschierende Truppen von xy bis z."

      Nein, die Wahrheit würde den Sklaven doch Angst machen. Da wird sich lieber ein Märchen/Lügengeschichte oder sonstiges ausgedacht.
      Vorrübergehende Wartungsarbeiten, zur Verbesserung des bspw Netzwerkausbaues.
      Nur keine Panik verbreiten, lieber irgendwas schönes ins RTL Abendprogramm packen. Jungelcamp und Co, das verschaft Zeit.
      Es ist ja genügend Schleifenmaterial vorhanden um die Sklaven bei Laune zu halten.
      Am zweiten Tag ist auch noch alles super.
      Am dritten Tag gehen die Verkaufsgüter, hier und da, langsam aus und der Ernst des Lebens wird so manchen erstmals bewusst.
      Man bekommt plötzlich mal ungefragt Urlaub vom Chef.
      Im Kraftwerk gehen auch die Rohstoffe aus.
      Demnächst gibt es dann kein Leitungswasser mehr, keinen Strom, darauf folgt das Lüftung, Heizung, Kühlschrank, Gefrierschrank usw nicht mehr funktionieren.
      (Ja Windräder und Photovoltaik laufen schon noch, allderdings nur wenn die Sonne scheint und der Wind weht.)
      Jetzt geht es los mit der Panik, Angst, Drama wegen leerem Smartphoneakku, usw.

      Am vierten Tag geht es dann los mit Plünderungen und Co. Da wird man schnell sehen wie gütig/freundlich (ironisch) manche Menschen auf einmal sind. Wenn sie selbst Hunger haben und in der kalten dunkelen Wohung sitzen.
      Im schlimmsten Fall nicht mal eine Taschenlampe oder Kerze/ Feuerzeug besitzen. Dann geht das Chaos los.
      Dann geht der Kampf ums Überleben los, für diejenigen die nicht darauf vorbereitet sind.

      Wenn man sich jetzt Vorbereitet hat, hat man ca 1- 2 Tage Vorsprung. Wenn man flüchten will ist das ein schöner Vorsprung.
    • Flucht setzt aber immer ein Ziel vorraus. Denke für die meisten von uns ist es unmöglich sich was wirklich sicheres am Arsch der Welt zu schaffen um sich dort einzuigeln.
      Was bleibt also? Daheim eingraben so lang es möglich ist und hoffen das es an einem vorbeizieht. Ein Stromausfall oder der gleichen über mehr als 2 Wochen wäre schon sehr unwahrscheinlich.
      Dafür bin ich auch vorbereitet. 2 Wochen übersteh ich locker ohne Probleme. Monat ist möglich. Dazu sind Feuerlöscher und erste Hilfe Material ausreichend vorhanden. Eine extra Tasche mit allen wichtigen Dokumenten.
      Damit hab ich so 99% der Fälle abgedeckt.

      Buging out ist das fieseste was ich mir vorstellen kann. Ohne wirklichen Rückzugsort ist das auch nur die aller letzte Möglichkeit wenn ich keine Chance mehr hab daheim zu bleiben.
      Die Ausrüstung und noch viel wichtiger das wissen um draußen zu Überleben sind vorhanden. Aber das sollte immer die aller letzte Möglichkeit sein.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • HobbyPrepper schrieb:

      Flucht setzt aber immer ein Ziel vorraus. Denke für die meisten von uns ist es unmöglich sich was wirklich sicheres am Arsch der Welt zu schaffen um sich dort einzuigeln.
      Was bleibt also? Daheim eingraben so lang es möglich ist und hoffen das es an einem vorbeizieht. Ein Stromausfall oder der gleichen über mehr als 2 Wochen wäre schon sehr unwahrscheinlich.
      Dafür bin ich auch vorbereitet. 2 Wochen übersteh ich locker ohne Probleme. Monat ist möglich. Dazu sind Feuerlöscher und erste Hilfe Material ausreichend vorhanden. Eine extra Tasche mit allen wichtigen Dokumenten.
      Damit hab ich so 99% der Fälle abgedeckt.

      Buging out ist das fieseste was ich mir vorstellen kann. Ohne wirklichen Rückzugsort ist das auch nur die aller letzte Möglichkeit wenn ich keine Chance mehr hab daheim zu bleiben.
      Die Ausrüstung und noch viel wichtiger das wissen um draußen zu Überleben sind vorhanden. Aber das sollte immer die aller letzte Möglichkeit sein.
      So sehe ich das auch. Wohin willst du den flüchten.

      Mir hat letztes mal ein Arbeitskollege erzählt, er würde nach Ungarn auswandern und Land kaufen. Warte noch mit dem Lachen.
      Da dort der Quadratmeter nur 2,50€ kosten würde, hier und da sogar noch billiger sein soll.
      oh man
      Ich habe ihm dann erklärt, dass es sich dabei um Wiese oder Niemandsland mitten im Nirgendwo handelt. Ohne nichts, was willst du da?
      Du kommst wahrscheinlich nicht mal in kilometernahe Nähe, da es keine Infrastrucktur gibt.
      Außerdem empfängt dich dort niemand mit offenen Armen. Die Sprache musst du auch noch lernen. Dort eine Arbeit suchen usw.

      Aber zurück zum Thema, wozu flüchten?
      Wenn man in der Stadt wohnt und/ oder nicht viel besitzt. Da gemietete möblierte Wohnung oder ähnliches. Ist flüchten eine sinnvolle Option. Dann geht es aber an die W - Fragen. Wohin? Wie? usw

      Ansonsten Bedarfsgüter bunkern und Standort sichern/verbessern/renovieren/umbauen was auch immer.
      So das es für die nächsten Monate den eingeschränkten Lebensumständen entspricht.
      Davon laufen macht es auch nicht einfacher.
    • Meiner Meinung nach spielt es eine große Rolle, wo man sich in einem Kriesenfall befindet. Je gößer die Stadt um so größer die Bevölkerungsdichte, je mehr Menschen auf der Suche nach Nahrung und Wasser sind, desto größer auch die Wahrscheinlichkeit Opfer von Plünderung zu werden. Falls eine Krise nach 3-4 Tagen noch besteht, würde ich eher flüchten, auch ohne konkreten Ort. Vorrangiges Ziel für mich wäre zB raus aus der Stadt, weg von Menschenansammlungen.
      Die Regierung rät nicht umsonst einen Vorrat für 10 Tage anzulegen. So lange wird es auf jeden Fall brauchen bis eine einigermaßen koordinierte Versorgung steht. Wenn überhaupt.
      Und wie viele halten sich daran? Plünderungen sind vorprogrammiert. Wer kann sich schon gegen eine Gruppe von mehreren Angreifern durchsetzen? Wir sind nicht in den USA.
      Mein Ort: ca. 17000 Einwohner, 5 Lebenmittelmärkte, 2 Bauern mit Hofladen. Keiner hat ein Lager, das ganze noch im Speckgürtel einer Großstadt. Eine Woche oder gar 2, in der Wohnung auszuhalten sind, denke ich utopisch. Versorgungstechnisch schon, Sicherheitstechnisch auf keinen Fall.
      Ich will das nicht an einem bestimmten Tag festmachen, tippe allerdings darauf nach 4 Tagen das Bündel zu packen. Bin selbst auch körperlich eingeschränkt, deshalb würde ich eher „schlecht“ flüchten als „noch schlechter“ kämpfen.
      Auf Flucht kann man sich genauso vorbereiten, wie Versogungsgüter zu Bunkern. Auch ohne Hütte im Wald.
    • Mhhh seh ich bissal anders. Erstens glaube ich nicht das nach kurzer Zeit bereits Organisiert Wohnungen geknackt werden.
      Klar kommt es immer drauf an wo ich wohne. Ich nehm jetzt mal als Beispiel nen flächendeckenden Blackout.
      Da ist es klar von Vorteil ländlich zu wohnen (wie in fast allen Katastrophenfällen).

      Aber selbst in der Stadt würde ich so lang wie möglich daheim bleiben. Ich würde die Wohnung so gut wie möglich sichern. In ner Mietwohnung ist das fast immer nur eine Eingagstür.
      Wenn ich mich irgendwo hin raus ins Gelände bewege muss ich 360% sichern.
      Daheim kann ich ne Tonne Material lagern.
      Draußen trage ich. Klamotten, Nahrung, Bett, Krankenhaus, Schutz. All das muss ich mitnehmen.

      Tag 4 Ist dabei fürs abhauhen garnicht so schlecht gewählt falls man muss. Die Notstände sind noch nicht so groß und die erste Fluchtwelle ist bereits.
      Aber ohne Rückzugsort würde ich trotzdem daheim bleiben.

      Falls jemand ne passende Lokation im Süden Deutschlands hat und noch hilfe braucht schreibt mir.
      Bringe ein haufen Skills mit.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Klar haben die meisten Wohnungen nur die Eingangstür. Die kann dann aber auch zum Problem werden. Wohne im 5. Stock, Flachdach mit Balkon und 5 Fenstern in jede Himmelsrichtung, ca 50cm unterhalb der Dachkante. So viele Einstiegsmöglichkeiten kann ich gar nicht gleichzeitig verteidigen. Wer Hunger hat seilt sich auch ab. Ich müsste 24 h die Straße beobachten, denn wenn die mal im Haus sind, wars das. Mit Gitter vor den Fenstern im 5. Stock würde ich mich nur verdächtig machen. Hinterm Haus beginnt gleich ein Waldstück. Geländemöppi steht in der Garage und ist auch Ruck Zuck gepackt. Soll ja kein kompletter INCH werden, nur solange bis sich die Lage beruhigt hat.
    • Nunquam schrieb:

      Klar haben die meisten Wohnungen nur die Eingangstür. Die kann dann aber auch zum Problem werden. Wohne im 5. Stock, Flachdach mit Balkon und 5 Fenstern in jede Himmelsrichtung, ca 50cm unterhalb der Dachkante. So viele Einstiegsmöglichkeiten kann ich gar nicht gleichzeitig verteidigen. Wer Hunger hat seilt sich auch ab. Ich müsste 24 h die Straße beobachten, denn wenn die mal im Haus sind, wars das. Mit Gitter vor den Fenstern im 5. Stock würde ich mich nur verdächtig machen. Hinterm Haus beginnt gleich ein Waldstück. Geländemöppi steht in der Garage und ist auch Ruck Zuck gepackt. Soll ja kein kompletter INCH werden, nur solange bis sich die Lage beruhigt hat.
      Ja das mit dem Waldstück wäre ne alternative, nur wirst du auch dort nicht alleine sein.
      Gitter vor den Fenstern ist gar nicht mal so schlecht, aber anstatt draußen, einfach drinnen anbringen, das sieht man von außen nicht. Wenn alles gut vorbereitet ist, sind die in 0 Komma nix montiert.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Man muss die Wohnung ja nicht extrem sichern sondern nur deutlich besser als andere. Viele Menschen sind keine professionellen Einbrecher sondern wollen nur schnell Beute machen. Wenn der erste Anlauf an deiner Haustüre scheitert dann wird eben eine andere Wohnung genommen die weniger gut geschützt ist. Das einer im fünften Stock sich vom Dach abseilt, die Fassade erklimmt oder dergleichen halte ich für extrem unwahrscheinlich.

      Wobei laut Statistik der erste und der letzte Stock am häufigsten genommen wird zum einbrechen. Beim ersten Stock sind es meistens Fenster und Terassentüren und beim letzten Stock natürlich die Haustüre. Das sind aber normale Einbrüche und keine Plünderer.
    • Nunquam schrieb:

      Klar haben die meisten Wohnungen nur die Eingangstür. Die kann dann aber auch zum Problem werden. Wohne im 5. Stock, Flachdach mit Balkon und 5 Fenstern in jede Himmelsrichtung, ca 50cm unterhalb der Dachkante. So viele Einstiegsmöglichkeiten kann ich gar nicht gleichzeitig verteidigen. Wer Hunger hat seilt sich auch ab. Ich müsste 24 h die Straße beobachten, denn wenn die mal im Haus sind, wars das. Mit Gitter vor den Fenstern im 5. Stock würde ich mich nur verdächtig machen. Hinterm Haus beginnt gleich ein Waldstück. Geländemöppi steht in der Garage und ist auch Ruck Zuck gepackt. Soll ja kein kompletter INCH werden, nur solange bis sich die Lage beruhigt hat.
      Frage Wie kommen Personen, welche in deine Wohnung wollen, auf das Flachdach im 5. Stock?

      Ein Stockwerk ist ca 3 - 4m Meter hoch, daraus ergibt sich mindestens 15 Meter höhe.
      Mit einer Steigerbühne wären bei gutem Stand 20 Meter gerade hoch möglich, allerdings müsste alles perfekt sein. Kein starker Wind, ebener Boden, usw
      Gerüst bauen würde auch zu lange dauern. 10m Ausziehleiter, wenn genügend Kraft und Wagemut vorhanden.

      Ich glaube nicht, dass jemand über das Dach einbrechen wird.
      Der körperliche Aufwand wäre viel zu groß.
      Da wäre es sogar nach mittelalterlicher Vorgehensweise effektiver.
      Gebäude anzünden und warten bis der Wohnende rauskommt, dann schnell plündern.
      Selbst wenn jemand einbrechen wollte, 5 Stockwerke über das Treppenhaus sind schon ein riesiges Hindernis, wenn blockiert oder die Stufen und Handlauf mit Fett eingerieben sind. haha bzw kein Licht vorhanden
      Fenster zukleben und Birnen rausdrehen.

      Fasadenkletterer oder Balkonenterung mit Enterhaken wäre möglich aber auch wieder viel zu aufwändig. Da musst du schon den goldenen Löffel besitzen, damit sich jemand die Mühe macht.
    • Glaub es wäre mal wieder Zeit für ein Fallbeispiel.

      Wir haben hier viele unterschiedliche Meinungen die alle ihre Berechtigung haben.

      Was aber Fakt ist in der Gruppe wäre es besser. Ich less immer nur was ihr alleine machen würdet. Eine Gruppe bietet viel mehr Sicherheit. Aufgaben können geteilt werden. Leute sich spezialisieren.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Nochmal auf die Frage mit den gesundheitlichen Problemen.

      Ich würde natürlich so lange es geht zu Hause bleiben. Wenn es - je nach Katastrophe - absehbar ist, dass das nicht möglich ist, so zeitig wie möglich zum Safeplace um diesen evtl. mit dem Auto zu erreichen. Das mit dem Fahrrad ist nicht die schlechteste Idee. Vorsichtshalber im Auto verstauen falls es mit dem Auto nicht weiter geht. Vielleicht mit Anhänger um die kranke Person und die Ausrüstung unter zu bringen. Größe des Autos? Rücksitze umklappen/ausbauen um Fahrrad und Anhänger rein zu bekommen. Schnelles Umbauen üben?! Falls das mit dem Fahrrad auch nicht weiter geht - eine Möglichkeit zum Ziehen des Anhängers (sollte also nicht so groß sein). Wenn das auch nicht mehr geht, die höchste Dosis der für diese Krankheit verschriebenen Medikamente um zum Safeplace zu kommen.