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[DMAX - Videothek] the Colony (Deutsch)

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    • [DMAX - Videothek] the Colony (Deutsch)

      hy,
      dank Südprepper hab ich mal nach der "reality Doku" the Colony gesucht.


      dmax.de/programme/the-colony/episoden/ --- im Moment scheinen auch noch beide Staffeln zu funktionieren.

      es geht um 10 Überlebende in einer Postapokalyptischen Welt.
      auch wenn man an einigen stellen merkt, dass es gestellt ist und zum teil gescriptet ist, ist es doch unterhaltsam anzuschauen und darüber zu grübeln, was würde ich in dieser situation tuen. Dans ganze ist Natürlich typisch amerikanisch Überzogen. aber hey mich störts nicht ^^

      kleines manko die Episoden sind in Parts unterteilt und müssen einzeln angeklickt werden.
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von zuflucht ()

    • Danke für den Hinweis.

      (auch wenn ich bzgl Inhalt sehr kritisch bin, so freue ich mich doch, auf solche links aufmerksam gemacht zu werden)

      Ich hab mir fünf Folgen reingezogen (ab der 2. nur noch nebenbei) und es dann bleiben lassen. Der Grund dafür ist, dass das meiner Meinung nach alles gestellt ist und die Schauspieler hier nur Rollen spielen. Ich bezweifle sogar, dass die tatsächlich 24h am Tag in ihrer Unterkunft sind.

      Zum einen passiert viel zu wenig, dafür, dass angeblich eine Woche zwischen jeder Folge vergeht (was machen die 10 Leute den ganzen Tag?), zum zweiten ist vieles extrem unlogisch und auch nicht stimmig.

      Nur ein paar Beispiele:

      Elektroschocker (zufällig den genau passenden Trafo gefunden, na klar) und Flammenwerfer (ich dachte die haben Treibstoffmangel) als Waffe. Was genau wollen sie denn damit tun, sie dürfen ja niemanden verletzen...

      Warum nimmt keiner von denen sichtbar Gewicht ab, wo sie doch angeblich wochenlang Hunger leiden? Warum sind die Zähne tipptop, wenn es doch angeblich wochenlang keine Zahnpasta gibt (und sonderlich wichtig scheint ihnen das Thema ja auch nicht zu sein). Auch die Frisur ist meist top. Ich behaupte, die sitzen die meiste Zeit daheim oder im Hotel und spielen einfach die 30 minütige Zusammenfassung pro Woche wie herkömmliche Schauspieler auch.

      Das zusätzliche Zimmer entdecken sie erst nach 4 Wochen? Na klar...

      Keiner hat im Szenario von zuhause was mitgebracht wie z.B. Ersatzkleidung oder ne Schusswaffe (USA), obwohl das Szenario (Pandemie) einen wochenlangen Vorlauf ließ, aber man hat 15 Minuten um nen seltsamerweise nur halbleeren Supermarkt zu plündern. Das ist ebenfalls unlogisch.

      Dass der Generator mit dem Holzgas läuft (bzw das länger als 1 Stunde durchhält) wage ich schwer anzuzweifeln, es gibt nämlich keinen Teer Abscheider. Mal davon abgesehen ist das ganze Konstruktionsprinzip überhaupt nicht auf kontinuierlichen Betreib ausgelegt. Ich halte das also für frei erfunden.

      Dass man die Solarpanele auch erst nach 3-4 Wochen entdeckt ist wenig glaubwürdig (was machen die den ganzen Tag?) und dass man dafür jetzt unbedingt eine aufwändige motorische Sonnennachführung bauen muss ist mehr als lächerlich. Aber natürlich liegt rein zufällig auch noch ein Elektronikbastelbaukasten herum, wie das halt in verlassenen Werkstädten so der Fall ist. Solarmodule kann man auch ganz normal an der Wand anlehnen, das ist auch nicht schlechter als deren aufwändige Konstruktion, die noch dazu bei Stellung nach Osten und Westen die Module gegenseitig verschattet (sieht man kurz im video).
      Den ganzen Mist braucht man nur für die Dramaturgie.
      Warum man die Module für das Laden eines 12V Batteriesystems in Reihe schalten muss bleibt ebenso das Geheimnis der Autoren. Wie man die hohe Gleichspannung dann zum Laden dieser Akksu verwendet ebenso. Wahsrcheinlich fanden sie auch rein zufällig ein geeigenets Ladegerät mit MPP Tracker.

      Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, mich stört noch viel mehr.

      Mein Fazit: So ein Schmarrn.

      Das mag alles sicherlich als Unterhaltung taugen (wenn man auf sowas steht), meiner Meinung nach kann man daraus leider absolut garnix lernen, da das ALLES von hinten bis vorne gestellt ist. An dieser "Dokumentation" ist meiner Meinung nach rein garnix echt, sondern von vorne bis hinten gescriptet inkl. der "Emotionen" und Streitereien. Da wette ich drauf.

      mfg
    • natürlich ist das alles gestellt und es gibt zuviele zufälle.

      für mich ist es daher eine unterhaltungsshow.
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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    • Also mir gefällts, da ich oft über die Fehler und Dumheiten der Leute lachen musste.
      So hätte ich z.B. schon vor der ersten Nacht ein Alarmsystem installiert bzw. Wachen aufgestellt.
      Aber so ein Überfall in der Nacht hat ja auch was...
      Der Mensch wüttet mehr auf diesem Planeten als es sich Gott hätte jemals träumen lassen...
    • Cephalotus schrieb:

      Ich hab mir fünf Folgen reingezogen (ab der 2. nur noch nebenbei) und es dann bleiben lassen.

      Habe zwei Folgen gesehen und bei der dritten dann die Augen zu gemacht.

      Ich schaue ganz gerne DMAX. Die Schatzsucher, Ice Road Truckers etc. - da sind schon jede Menge "Zufälle", nie geht es zu lange gut (wäre ja langweilig), aber nie geht es völlig in die Hose (dann wäre ja die Staffel zu Ende) - damit kann ich leben, denn trotz allem mag ich die Aufmachung ganz gerne.

      Bei The Colony dagegen war es von Anfang an sowas von gescriptet, dass es echt keinen Spaß mehr macht. Gut, die Serie tut wenigstens nicht so, als wäre das Szenario real, aber dennoch sind die Zufälle, was dort alles rumliegt, die Auswahl der Personen (Jobs), die angeblichen Überfälle (bei denen dann auf beiden Seiten niemand zu Schaden kommt) etc. viel zu übertrieben. Da bleibe ich lieber bei den anderen Sendungen, die nur "ein bisschen" :D nachhelfen.

      Schade, hatte mir mehr davon versprochen.
    • Ohaaa......
      Hier brennen ja die Gemüter - Ich glaub ich muss da mal den Feuerlöscher rausholen. :D

      Natürlich handelt es sich bei dieser Serie um eine überzogene, typisch amerikanische TV Produktion. Es ist auch wahr das bei dieser Serie (auch wenn es ein Experiment ist) sehr viel Drehbuch vorhanden war was das Gesamtszenario angeht.
      Und natürlich lagen auch bestimmte Gegenstände nicht nur durch Zufall darum, sondern gezielt. Denn man wollte sehen wie behelfen sich die Teilnehmer mit vorhandenen Sachen.

      Vollständiger Müll oder Schwachsinn würde ich das ganze nicht nennen.

      Denn diese Sendung regt zumindest an, sich über solche Probleme Gedanken zu machen und das ganze auf seine persönliche Vorbereitung zu übernehmen.

      Denn ich möchte nun eine Frage hier einwerfen:
      Was hättet ihr den in der Situation getan bzgl. Nahrungsbeschaffung, Wasseraufbereitung und technischen Problem wie Stromversorgung ???

      Wer hat sich den schon einmal ernsthaft darüber Gedanken gemacht wie er solche Probleme nach einem globalen Ereignis angeht ?
      Denn wie ich schon in einem anderen Beitrag mal verfasst habe muss man zwischen lokalen, regionalen, bundesweiten, internationalen oder gar globalen Ereignissen unterscheiden.

      Bei dieser Sendung(auch wenn´s absolute Hypothese ist) geht es um ein globales Szenario und nicht um ein Hochwasser oder Erdbeben.

      Nur weil eine Sache unrealistisch scheint, heißt das nicht das diese Sache unrealistisch ist !

      Grüße aus der Kurpfalz
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper ()

    • Südprepper schrieb:



      Denn ich möchte nun eine Frage hier einwerfen:
      Was hättet ihr den in der Situation getan bzgl. Nahrungsbeschaffung, Wasseraufbereitung und technischen Problem wie Stromversorgung ???


      Zur Nahrungsbeschaffung wäre ich nochmal in den Supermarkt vom Anfang zurück gegangen und hätte den vollständig geleert. Wieso auch nicht?
      Außerdem ist man nicht anfangs zuerst die lange haltbaren Dosen auf.

      Wasseraufbereitung hätte ich meinen Wasserfilter aus dem BOB genutzt. Ganz gewiss aber nicht das Wasser aus der Tonne... (und ich wette, das hat dort auch keiner getrunken)

      Strom stellt sich erstmal die Frage wozu. Sonderlich sinnvolles betreiben sie amit ja nicht, zur Beleuchtung hätten es auch 12V halogenbirnen aus den diversen fahrzeugen getan statt der Leuchtstoffröhren, die super ineffekzient am Spannungswandler hängen.
      Zum Laden der Batterien wäre die Solarmodule gut genug gewesen.

      Viel mehr Sorgen hätte mir in diesem Szenario 1.) die Sicherheit vor Angreifern gemacht und 2.) das Risko der Ansteckung. Gerade letzteres spielt die ersten 5 Folgen überhaupt keine Rolle und das obwohl es sich um ein Pandemie Szenario handelt. Oder wissen die alle, dass sie immun sind? Auch gegen Mutationen?
      Wo sind eiegntlich die Kranken?


      Wer hat sich den schon einmal ernsthaft darüber Gedanken gemacht wie er solche Probleme nach einem globalen Ereignis angeht ?


      Ich. Und eben weil ich mir da Gedanken drüber mache halte ich das gezeigte für wenig plausibel.



      Bei dieser Sendung(auch wenn´s absolute Hypothese ist) geht es um ein globales Szenario und nicht um ein Hochwasser oder Erdbeben.


      Logisch. Bei einem regionalen Ereignis würdeman halt die Region verlassen und besetzt kein Gebäude mitten drin.

      Mein Problem ist, dass die "Dokumentation" nur für Leute taugt, die eben NICHT darüber nachdenken, sondern sich einfach eine Gesichte erzählen lassen wollen. Sobald man nachdenkt merkt man, dass das alles hinten und vorne nicht passt. Lernen kann man mMn daraus nur falsche Sachen, die eh nicht funktionieren. Wasser, Nahrung, Strom, Verteidigung. Zu jedem Bereich halte ich die gezeigten Lösungen für falsch und sogar gefährlich. Dass das Thema Hygiene nur gestreift und Ansteckung ganz weggelassen wird (in nem Pandemie Szenartio) halte ich ebenfalls für einen groben Fehler.
      Auch den generellen Ansatz halte ich für extrem fragwürdig.

      Es gibt eine wochenlange Pandemie mit unzähligen Toten, aber die Leute müssen urplötzlich aufbrechen und haben 15 Minuten Zeit zum plündern, können aber von zuhause nix mitnehmen. Wieso?
      Und dann landen sie als wild zusammengwürfelte Truppe (weiso sind sie eiegntlich zusammen gekommen?) in einem Fabrikgelände und der Plan lautet, dort 10 Wochen zu bleiben und dann zu flüchten. Warum 10 Wochen bleiben? Fahrzeuge sollten in einer Pandemie doch kein Problem sein und alle anderen Probleme werden in 10 Wochen doch größer statt kleiner...

      Das mag alles eines Sinn ergeben, wenn man 10 Folgen für ne Staffel drehen will, aber es ist kein Lösungsansatz für eine Pandemie.

      mfg
    • Ich gebe dir absolut recht das dieses Szenario für eine Pandemie absolut irreal ist , denn bei einer Pandemie hat man es mit einer intakten aber nicht funktionierenden Infrastruktur zu tun.
      Ich persönlich finde Lösungsansätze für globale Ereignisse sehr kritisch.
      Diese hängen von so vielen Punkten ab das ich es für unrealistisch halte, das man sich auf alle möglichen Ereignisse vorbereiten kann. Ausgenommen man hat ein spezifisches Szenario wie Finanzcrash, Pandemie oder was auch immer.

      Ich denke (und da muss ich dir auch zustimmen) das ein gut gepackter BOB und eine gewisse persönliche Vorsorge zu Hause die absolute Grundlage ist um überhaupt auf ein globales Ereignis vorbereitet zu sein. Ein Bunker wird sich nicht jeder bauen können :D .

      Grüße
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Hab mir jetzt ein paar folgen angesehen und ich bin entsetzt wie schelcht man sowas machen kann.

      Volle zustimmung für Cephalotus.

      Die ganze sendung ist mehr ein was kann ich Basteln wenn ich alle materiealien habe und noch dazu ein Perfekt abgestimmtes Team mit allem nötigem fachwissen. Bzw Leuten im hintergrund welche die lösungen vorher erarbeitet haben xD

      gescriptet ist hier die untertreibung der Woche.

      :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart