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+++ LERNEN DURCH FEHLER - DIE INTERAKTIVE PREPPER FALLSIMULATION +++ Neuer Fall 2018

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  • Um Batteriestrom zu sparen, wird die CB funke jede volle Stunde für 10min eingeschaltet. Davon 3min scrollen und 7min auf Kanal9. Da mein Haus nicht geflutet werden kann (20m Tsunami in der Talsenke wird es bei mir im Süden einfach nicht geben können, eher Meteoriten einschlag). Gehe ich an meinen Trinkwassertank, fülle einen 10l Kanister voll (Trinkwasser aus den Leitungen nicht mehr möglich) und kontrolliere die Sandsäcke. Für alle Fälle nehme ich meine Nico-Sigpi mit nach oben. Zeit für einen vernünftigen Snack, die Nacht kann lang werden. Der Campingkocher wird angezündet, Wasser aufgesetzt. Mein Goldstück in den Arm genommen und mein Dackel gekrault... mach mir langsam sorgen...
  • Erst einmal durchatmen. Weiter Frau und Kind beruhigen und Nachrichten hören. Dann geh ich unter das Dach, wo weitere Vorräte lagern (Gott sei Dank). Dadurch, dass wir keinen Keller haben, muss alles ja irgendwie verteilt werden. Das ist jetzt unser Glück. Nehme das wichtigste mit ins Schlafzimmer im 1 OG. Das wären für mich eine weitere Lebensmittelkiste, die zwei Sawyer Mini, der Gaskocher mit dem Campinggeschirr, Kerzen, zusätzliche Decken. Sicher ist sicher. Nachher wird das nichts mit evakuieren und mir fliegt beim dem Unwetter noch das Dach weg.
  • meinem auto hinterher trauern und mich über das sch**** wetter aufregen....

    mit den kids was spielen zum ablenken und runter kommen. war aufregend genug für alle beteiligten. einen blick von der treppe ins EG werfen, wie es dort aussieht und was noch "übrig" ist vom alten inventar. bei der gelegenheit einen blick aus dem wohnzimmerfenster werfen das direkt an der hauptstr ist.

    kerzen anzünden damit es etwas kuscheliger wird (ja, frauen wieder ;-)) und bei der gelegenheit mit den kids noch schattenspiele an der wand machen. wenn es die gelegenheit schon hergibt.

    ansonsten weiter warten, was als nächstes kommt und wann die nächsten durchsagen im radio kommen
    Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss seh´n, was übrig bleibt



    Unterschätz mich ruhig, das wird lustig :)
  • Da wir überlebt haben und das schlimmste vorbei zu sein scheint, überschlagen was ich gerettet habe an Vorräte.
    Situation abschätzen, dann gehe ich mit meinem Glas an die Fenster und schaue zu meinen Nachbarn ob jemand in akuter Gefahr ist und wenn ja ob ich möglichkeiten habe zu helfen.
    Die Frau fängt warsch. schon an sauber zu machen was geht.
    Ansonsten werden wir noch ganz schön unter Schock stehen und gar nicht begreifen was gerade eben passiert ist.
    Mein Körper,
    meine Entscheidung.
  • Weiterer Verlauf - Regeneintritt X plus 60min.

    Es regnet nur noch in einem normalen, leichten Maßstab, die Wassermassen gehen langsam zurück, zeigen jedoch noch immer eine hohe Strömungsgeschwindigkeit . Ihr merkt das sich durch die Wassermassen jede Menge Geröll und Geäßt vor eurem Haus angesammelt haben.

    Handynetz und Stromversorgung weiterhin ausgefallen.
    Beim aufdrehen des Wasserhahnes bemerkt ihr eine Verschmutzung des Trinkwassers.
    Akustisch sind mittlerweile im Minutentakt Einsatzfahrzeuge wahrzunehmen.

    Einem Nachbar der bei euch im Hause ist wird das Ganze zu viel und erleidet einen Kreislaufkollaps mit Schwindel, Blässe und langsamem Puls.
    Ein Verlassen des Hauses ist noch nicht möglich !

    Was macht ihr ?
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Moment!
    Mein Nachbar war nicht unterm Dach, da hätte ich ihn gesehen. Das EG scheidet aufgrund von Überflutung aus. Im Kinderzimmer oder Gästezimmer war er auch nicht. Und im Schlafzimmer hätte er nur im Kleiderschrank sein können ?( =O :cursing:
    Kein Wunder das sein Kreislauf wegbricht...
    Aber ich bin nett, lege ihn ins Gästezimmer, öffne zu enganliegende Kleidung, lagere die Beine hoch. Klassische Schocklage halt.
    Danach schau ich mal, wie schlimm es unten aussiehst. Und wenn das alles vorbei ist muss ich DRINGEND mal mit meiner Frau sprechen...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Realist ()

  • ich dachte immer wir wohnen alleine......aber egal...der Typ ist jetzt da und wir müssen was machen.
    Also Beine hoch und versuchen Ihn anzusprechen. Ne Ohrfeige hat er verdient weil er ja seit Jahren wohl keine Miete bei uns bezahlt hat ;)
    Ich muss feststellen...mein erste Hilfe Kurs ist lange her ?( Weis nicht wirklich was ich mit dem machen soll.
    Ich glaube ich geh schon mal an meinen Waffenschrank................................................!
    Freundliche Grüße aus dem Südwesten !


    Ist zwar nicht von mir..........aber es ist richtig:

    BESSER MAN HAT ES UND BRAUCHT ES NICHT,
    ALS MAN BRAUCHT ES UND HAT ES NICHT!
  • Zuerst kümmere ich mich mal un das Weichei. Lege ihn irgendwo in die Horizontale Füße hoch Kisen untern Kopf und Decke drüber. Stelle dann noch jemanden aber der ein Auge auf ihn hat.

    Danach rede ich mit den anderen Partein beruhige sie und sorge dafür das die Leute erstmal durchatmen. Mehr kann ich jetzt erstmal eh nicht machen.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Kurzer Bodycheck nicht das er doch durch Trümmer verletzt wurde und verblutet. Wenn da alles OK ist Beine hoch und von den anderen beobachten lassen.
    Mit den anderen Nachbarn überlegen wie man das Chaos aufräumen kann und was an Hilfsmitteln zur Verfügung steht. Auch ist nicht jeder Kleidermäßig für einen Außeneinsatz ausgerüstet manche haben nur Freizeitanzug und Hausschuhe an.
    Auch wird überlegt wer alles vermisst wird und Listen geschrieben die möglichst bald an die Feuerwehr weitergegeben werden sollte.

    Die die nicht draußen helfen können sollten ne Suppe für alle kochen, es ist Abendessenszeit und die Nacht wird lang.
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford
  • Weiterer Verlauf - Regeneintritt X plus 120min.

    Es nieselt nur noch leicht – Die Wassermassen sind soweit rückläufig das keine akute Gefahr durch Strömungen oder abfließendes Wasser mehr besteht.

    Ihr habt nun erstmals die Möglichkeit etwaige Schäden bei euch zu begutachten.
    Vor eurem Hause haben sich teilweise bis zu 3m hoch Treibholz, Geäßt, Geröllmassen und teilweise mitgeschwemmte Fahrzeuge aufgetürmt.
    Die Straße wurde unterspült und ist an einigen Stellen aufgerissen bzw. mitgerissen worden. Hier sind teile der Kanalisation sichtbar.

    Im Erdgeschoss bei eurem Haus haben sich massive Geröll und Schlammmassen ihren Weg gesucht.
    Das Kellergeschoss steht komplett mit Schlamm und Wasser bis zur Denke voll, ein Zugang ist nicht möglich.
    Der Strom ist weiterhin ausgefallen - Das Handynetz ist eingeschränkt verfügbar.
    Einsatzkräfte von Feuerwehr und Katastrophenschutz sind mittlerweile auch in näherer Umgebung sichtbar und versuchen Zugangswege
    in das betroffene Gebiet zu schaffen.

    Was macht ihr ?
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • erstmal versuche ich, alles soweit es geht sauber zu machen, nur grob versteht sich. gucke, das ich irgendwie die hunde mal raus lasse damit sie ihr geschäft machen können. dann werde ich mich mal umsehen und schauen, was denn noch brauchbares da ist. nachdem das erledigt ist, erstmal einen kaffee kochen und durchatmen, bevor der nächste schock kommt wenn es ans richtige aufräumen geht oder das wetter doch nicht halten sollte.
    Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss seh´n, was übrig bleibt



    Unterschätz mich ruhig, das wird lustig :)
  • Dem Nachbarn geht es soweit besser, dass er nach Hause kann (aber mit dem Unterhalt ich mich noch—> Thema Kleiderschrank)

    Bevor ich mich unten ans Werk mache hol ich meine Reviertasche vom Speicher. Da ist alles drin, was man für kleinere Arbeiten im Jagdrevier braucht. U.a. Arbeitshandschuhe, ein alter BW-Klappspaten, Klauenbeil, Handsäge, Nägel, Draht, Seil. Mit dem Inhalt bahne ich mir einen notdürftigen Weg ins EG.
    Erste Schäden sichten. Die Scheiben am Kaminofen sind hin, aber steht noch da, wo er sein soll. Heizen und (ab)-kochen scheint gesichert.

    Vorratskammer ist alles bis auf 1,50m hin, dadrüber scheint alles ok zu sein. Werde nachher mal checken, was an Konserven noch zu retten ist.

    Bahne mir einen Weg nach draußen, sieht echt gespenstisch aus. Nehme mit den Anderen in der Straße mal Kontakt auf.
  • komm jetzt erst dazu zu schreiben, aber bis hierhin hätte mich auch eher das Glück gebracht als das prepping. Wohnen im dg eines Mehrfamilienhauses, ich hätte maximal einige Sachen aus dem Keller geholt... vorausgesetzt ich hätte den ernst der lage rechtzeitig erkannt.
    Das einzige was ich gemacht hätte, nachdem der strom weg ist hätte ich den handyempfang geprüft und nur ein handy angelassen um bei den anderen akku zu sparen. Wenn empfangstechnisch möglich bei den ausgeschalteten Geräten vorher die Nummer des aktiven handys auf mailbox gesprochen.
  • weiß nicht wie es unserem Gast geht.
    Frau und Hunde bleiben in 2ten OB. Sie mäch eine Linsendosensuppe für uns.
    Wir sind fit und haben alles was wir brauchen.
    Nehme mein erste Hilfe PACK , einen Hund und mache mich auf zu unseren Nachbarn, ob die unsere Hilfe brauchen. Bringe mich aber nicht unnötig in Gefahr.
    Wenn das erledigt ist, komme ich zurück und mache Bilder für die Versicherung.
    Räume auf was geht und was Sinn macht.
    Wir teilen die Suppe mit den Hunde.
    Freundliche Grüße aus dem Südwesten !


    Ist zwar nicht von mir..........aber es ist richtig:

    BESSER MAN HAT ES UND BRAUCHT ES NICHT,
    ALS MAN BRAUCHT ES UND HAT ES NICHT!
  • Wird wohl langsam Zeit für's Abendessen. Trangia-Kocher und Spiritus sind in der Wohnung vorhanden. Mangels Wasser werden Konservendosen aufgemacht. Dazu unverdünnte Softdrinks. Das freut die Kinder, und uns wird klar, dass die wegen dem vielen Zucker lange nicht schlafen werden.


    Offtopic

    Realist schrieb:

    Dem Nachbarn geht es soweit besser, dass er nach Hause kann

    Ich glaube nicht, dass es Sinn dieses Szenarios ist, dass wir selber bestimmen, wann und wie sich die Rahmenbedingungen verändern. Wie es dem Nachbarn geht, bestimmt daher meiner Meinung nach Südprepper. Dir steht es lediglich frei, den trotzdem vor die Tür zu setzen.^^

    (Das soll jetzt aber bitte NICHT der Beginn einer Diskussion werden, ich wollte da nur mal drauf hinweisen.)