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Solaranlage zur Stromerzeugung nutzen

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    • cowboyhoddy schrieb:

      Hallo an Alle
      Ganz wchtig bei Solarzellen:
      Verschattung vermeiden (schon wenige Zellen im Schatten ziehen Deine Leistung extrem runter).
      Ausrichtung zur Sonne ist gar nicht sooooo wichtig - damit holt man allerhöchstens die letzte paar Prozentpunkt aus den Zellen.

      Grüße und frohes Stromproduzieren

      cowboy
      Du meinst der Winkel in dem die Sonne auf die Solarzellen fällt ist eher irrelevant als die möglichen Schattenspender? Sprich auf einem Flachdach, komplett ohne Hindernisse mit Südausrichtung kann man wahrscheinlich nicht viel falsch machen.

      Der Neigungswinkel der Solarzellenpanel entspricht wahrscheinlich der Ekliptik zum Höchststand der Sonne Zur Sommersonnenwende. Oder geht man vom Mittelwert also eher Frühlings-/Herbsttagundnachtgleiche aus?
    • Hi!

      Brauch mal eure Einschätzung:

      Wir wollen uns Solarpanels zulegen und dazu eine Powerstation.

      Jetzt schau ich die ganze Zeit bei Powerstations... aber ich gebe zu, dass ich da ein ziemliches Toastbrot bin. Ich hab nur Powerstations für Smartphone, Tablet und Laptop... aber jetzt suche ich nach einem Akku, der uns im Notfall auch die Wasserpumpe im Kamin am Laufen hält (Wasserführender Kamin, für Heizung und Warmwasser)
      Die zieht nicht viel Strom, ist also Überschaubar (habs grade nicht genau im Kopf)

      Mein Problem ist, dass ich ein wenig erschlagen von der Menge an großen Powerstations bin. Ich brauche auf jeden Fall eine mit AC-Ausgang. Aber da gibt es ja mAh und W Werte von bis... Jauch hat z.B. eine Powerstation mit 162.000 mAh und 1000 W Durchschnittsleistung.

      Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen: Bei einigen Powerstations sind die Ladezyklen angegeben, die der Akku aushalten kann. Die erscheinen mir ganz oft als sehr niedrig. So hat die Kodak PPS800 Powerstation nur 3000 Ladezyklen und die Jauch Quartz Powerstation sogar nur 1000 Ladezyklen Lebensdauer.

      Da ich die Powerstation für den Notfall für die Heizung nehmen will, heißt es aber nicht, dass die ansonsten unnütz im Keller steht. Wir würden sie immer wieder nutzen, zum Aufladen von Geräten, o.ä. Ich hab das Gefühl, dass wir dann relativ schnell die Ladezyklen überschreiten und dafür sind dann 1000-2000 € für so eine Powerstation schon ziemlich viel...
    • Nun, an den Ladezyklen wirst nicht viel machen können ausser die üblichen Tipps zur Akkuverwendung & -pflege. Akkus sind per se nunmal noch Verschleißteile.

      Für die Leistung der Powerstation: Ich habe mir ein Meßgerät für die Steckdose gekauft, der misst den Anlaufstrom und den Verbrauch. Und mit diesen Daten hab ich mir dann eine Powerstation ausgesucht. Würde ich ähnlich machen. Wobei ich empfehle bei den "namhaften" Herstellern zu bleiben. Ich hab einen Jumpstarter von Suaoki, der ist nach einer Woche im Auto zu 50% entladen...
    • Doomed schrieb:

      Hi!

      Brauch mal eure Einschätzung:

      Wir wollen uns Solarpanels zulegen und dazu eine Powerstation.

      Jetzt schau ich die ganze Zeit bei Powerstations... aber ich gebe zu, dass ich da ein ziemliches Toastbrot bin. Ich hab nur Powerstations für Smartphone, Tablet und Laptop... aber jetzt suche ich nach einem Akku, der uns im Notfall auch die Wasserpumpe im Kamin am Laufen hält (Wasserführender Kamin, für Heizung und Warmwasser)
      Die zieht nicht viel Strom, ist also Überschaubar (habs grade nicht genau im Kopf)

      Mein Problem ist, dass ich ein wenig erschlagen von der Menge an großen Powerstations bin. Ich brauche auf jeden Fall eine mit AC-Ausgang. Aber da gibt es ja mAh und W Werte von bis... Jauch hat z.B. eine Powerstation mit 162.000 mAh und 1000 W Durchschnittsleistung.

      Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen: Bei einigen Powerstations sind die Ladezyklen angegeben, die der Akku aushalten kann. Die erscheinen mir ganz oft als sehr niedrig. So hat die Kodak PPS800 Powerstation nur 3000 Ladezyklen und die Jauch Quartz Powerstation sogar nur 1000 Ladezyklen Lebensdauer.

      Da ich die Powerstation für den Notfall für die Heizung nehmen will, heißt es aber nicht, dass die ansonsten unnütz im Keller steht. Wir würden sie immer wieder nutzen, zum Aufladen von Geräten, o.ä. Ich hab das Gefühl, dass wir dann relativ schnell die Ladezyklen überschreiten und dafür sind dann 1000-2000 € für so eine Powerstation schon ziemlich viel...


      kurz zur eingentlichen Fragestellung:
      3000Ladezyklen sind doch super, das bedeutet ja fast täglich einmal den Akku leer/voll, für 10 Jahre.

      zu solar als Stromquelle:
      Hallo, vermutlich braucht die Wasserpumpe ca 50W, bei Dauerbetrieb also täglich 50W x 24h = 1200Wh = 1,2kWh pro Tag
      (sollte die Pumpe weniger Strom verbrauchen, dann gehts auch kleiner als beschrieben)
      für den dauerhaften Betrieb auf Solarenergie müssten also im Schnitt täglich mindestens 1,2kWh Solarstrom reinkommen.
      das ist mit einer ganz kleinen Solar-Anlage in Winter unrealistisch, damit es auch im Winter funktioniert, sollten grob geschätzt 1-2 kWp , also 4-8 handelsübliche Solarpanele (1,6mx1m) installiert sein.
      das sind aber nur Durchschnittswerte, wenn winters mal 5 Tage die Sonne gar nicht scheint, dann reichen auch 10 Module nicht.
      im Sommer hingegen ist dann mit ca 10-15kWh Solarertrag zu rechnen, viel mehr als gebraucht wird, aber die Heizung brauchts ja im Winter....... Das ist das Problem mit Solar.... im winter bringt es fast gar nix....

      dementsprechend sollte der Speicher gross genug sein, um hier Solarstrom-Mangel überbrücken zu können.
      damit es trotzdem funktioniert. Mindestens 1,2kWh, besser 2-3. Damit wird es leider recht teuer... ca 800€ für den Speicher.

      Also um im Winter zuverlässig die Wasserpumpe betreiben zu können, braucht es schon eine richtige Solaranlage mit mehreren qm fläche, und so eine Anlage würde im Sommer diese kleinen powerbank-dinger überfordern.
      da würde ich dann eine Lösung aus Speicher und Wechserichter getrennt empfehlen. zb 48V: 1 modul Pylontech2000 , oder 24V: Liontron und dazu einen kleinen pip5048 wechselrichter... oder in 24V. das ist dann aber nix mobiles mehr...

      Wenn es nur um die Kaminwasserpumpe im Bedarfsfall geht meine Empfehlung:
      Eine Einfacherere Lösung wäre: ein Kleiner, billiger benzin Stromgenerator, der zuverlässig 800W liefert, und dazu eine Powerbank mit ca 0,5-1 kWh.
      damit kann der Kamin laufen, und 1-2 mal täglich 1 Stunde den Moppel an, um wieder aufzuladen. nimmt weniger platz weg, kostet viel weniger und funktioniert auch. Dazu noch eine kleine Solarzelle für den Stromspass im Sommer .... :)

      Alternative:
      oder an die pumpe einen bypass (mit ein paar absperrhähnen) mit einer 12V pumpe installieren, dann kann das ganze AC wegfallen und im bedarfsfall eine Autobatterie als stromquelle dienen... die kann zur not auch am auto aufgeladen werden.
      oder die Pumpe gegen ein hochweritges 12V Modell austauschen und an dauerhaft einem kleinen Netzteil betreiben. bei bedarf kann dann einfach umgeklemmt werden.


      hab Spass , Rap

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von rapoloda ()

    • Doomed schrieb:

      Hi!

      Brauch mal eure Einschätzung:

      Wir wollen uns Solarpanels zulegen und dazu eine Powerstation.

      Jetzt schau ich die ganze Zeit bei Powerstations... aber ich gebe zu, dass ich da ein ziemliches Toastbrot bin. Ich hab nur Powerstations für Smartphone, Tablet und Laptop... aber jetzt suche ich nach einem Akku, der uns im Notfall auch die Wasserpumpe im Kamin am Laufen hält (Wasserführender Kamin, für Heizung und Warmwasser)
      Die zieht nicht viel Strom, ist also Überschaubar (habs grade nicht genau im Kopf)
      Der erste Schritt VOR allem anderen ist, dass Du Deine Verbraucher im Kopf hast.

      Deine Zirkulationspumpe hat einen Energiebedarf und eine leistung. Dazu hat sie eine deutlich höhere Startleistung und möglicherweise möchte sie ein besonders sauberes Sinussignal.

      Wahrscheinlich sollen auch andere Verbraucher versorgt werden, hier gehört an allersterr Stelle eine Liste aller Verbraucher, leistungsaufnahmen und geplanten Energieverbräuche.

      DANN gilt es all diese Verbraucher auf möglichst maximale Effizienz zu optimieren und sofern sinnvoll möglich auf DC Gleichspannung.

      DANN kann man mal weiter sehen.
    • Beuteltier schrieb:

      cowboyhoddy schrieb:

      Hallo an Alle
      Ganz wchtig bei Solarzellen:
      Verschattung vermeiden (schon wenige Zellen im Schatten ziehen Deine Leistung extrem runter).
      Ausrichtung zur Sonne ist gar nicht sooooo wichtig - damit holt man allerhöchstens die letzte paar Prozentpunkt aus den Zellen.

      Grüße und frohes Stromproduzieren

      cowboy
      Du meinst der Winkel in dem die Sonne auf die Solarzellen fällt ist eher irrelevant als die möglichen Schattenspender? Sprich auf einem Flachdach, komplett ohne Hindernisse mit Südausrichtung kann man wahrscheinlich nicht viel falsch machen.
      Der Neigungswinkel der Solarzellenpanel entspricht wahrscheinlich der Ekliptik zum Höchststand der Sonne Zur Sommersonnenwende. Oder geht man vom Mittelwert also eher Frühlings-/Herbsttagundnachtgleiche aus?
      Der Winkel ist nicht völlig zu vernachlässigen, aber eineSolarplatte, die Du flach auf den Boden legst, hat geschätzte 70 - 80 % Leistung, wenn du aber Schattenwurf auf die Zelle hast, dann bist Du Ruck-Zuck bei nur noch 10%. Optimal ist auf jeden Fall immer 90 Grad zur Sonne.
      Was mMn aber das wichtigste ist: Haushalten mit den Resourcen.

      Grüße