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EMP Schutz - Faradayscher Käfig

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    • Bayern1988 schrieb:

      Aber was dann? Was nützt es wenn der Fernseher, der Computer, das Telefon es überstehen? Das ganze Netzwerk wäre zusammengebrochen. Kein internet, kein Handynetz, nix.
      Was kann man dann machen?
      Da würde mir noch eine ganze Menge einfallen, an elektrischen Geräten die ich abseits von "Kommunikation" nutze. Z. B. kann ich elektrisch kochen, in beschränktem Umfang heizen, einiges an Werkzeugen betreiben (nach einem EMP gibt es sicher einiges zu tun), diverse Pumpen (Zisterne, Pumpensumpf) betreiben, Licht machen, etc.

      Ich wäre also ebenfalls sehr happy, wenn es mich nicht trifft.
    • Bayern1988 schrieb:

      2Stroke schrieb:

      oszi, Multimeter
      Was genau sollen das für Geräte sein?Auch der Pc wenn du internet brauchst wird dir nicht viel helfen wenn es kein Netzwerk gibt auf das es Zugriff hat
      Ich tippe mal auf ein Oszilloskop.

      Beides kommt aus der Elektrotechnik findet z.B. beim Funken / Bau von Funkgeräten und Reparaturen anwendung.

      Oszi.: de.wikipedia.org/wiki/Oszilloskop
      Multimeter: de.wikipedia.org/wiki/Multimeter

      Edit: Ein Rechner mit einer Offline Kopie von Wikipedia stelle ich mir auch durchaus nützlich vor. Somal die Datenbank (ohne Bilder) nur ca. 6GB Groß ist. (siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Technik/Datenbank/Download)

      Mit freundlichen Grüßen,
    • Genau, Geräte mit denen elektronische Bauteile geprüft werden können. Nicht jeder Chip ist ggf. Kaputt und wenn die Russen aus einer Geschirrspülmaschine Teile nutzen können um ihre Panzer am laufen zu halten kann ein kundiger Nutzer damit Notstromaggregate zum laufen bringen, Funkgeräte reparieren, Autos laufen lassen etc.
      Und zur Vorbereitung gehört auch offline Wissen. Klar kann man jetzt Bücher kaufen, aber viele Seiten wie Wikipedia, Heilkunde, Reparaturbücher, Karten, Navigation, Medizin, etc. Alles wissen dieser Welt, heruntergeladen auf einen laufenden Laptop. Sichere Stromverbindung dank Aggregat... schier unzählige Möglichkeiten. Eine Bibliothek größer als die Staatsbibliothek zu Berlin...
      Bist du der einzige der z.b. Autos lauffähig bekommt hast du ganz andere Verhandlungsmöglichkeiten wenn du mal was brauchst. Elektrische Geräte wie Akkuschrauber laden wieder. Weniger Handarbeit notwendig. Effizienz deluxe.

      Stell dir vor du gehst mit allen elektrischen Geräten auf Zeitreise ins 17 Jahrhundert. Sofern du nicht als Hexer verbrannt wirst hast du unmengen Möglichkeiten.

      Ja natürlich kann dann der KGB (KrisenGebeutelterBürger) kommen und dir alles weg nehmen wollen, aber ich für meinen Teil würde damit versuchen meinen Nachbarn und somit auch mir zu helfen damit es allen schnell besser geht.


      Ps: der Download des gesamten Internets ohne Pornos sind glaub ich 5.8 Mb :D
    • so nun noch mal an die Profis. Folgendes setup habe ich zusammen gestellt und will es nun verbauen:

      Ich habe einen Tresor der Klasse 1 (also ordentlich dick, aber nicht 100% EMP fest.
      Meine Idee war das mein Jagdequipment das elektronisch gefährdet wäre (wärmebild, nachtsicht) im tresor gelagert werden falls Einbruch oder halt emp kommt.
      Damit ich das nicht immer alles in Folie einpacken muss wenn es geladen ist habe durch ein nichtgenutzes Verankerungsloch im Boden ein Kabel geführt so dass Strom im Tresor verfügbar ist.
      Dieses Kabel wird über homematic IP gesteuert.
      Geht der Tresor auf geht die schaltbare Steckdose 2 Stunden zum Laden an. Jeden zweiten Tag zudem 15 min Ladungserhaltung. Die Steckdose hat eine Strom, Spannung und ampereabsicherung

      Sofern es passt (wäre schlecht bezüglich emp) soll der schaltbare Funksteckdose im Tresor sein damit keine lange Leitung außerhalb als Antenne fungiert. Geht der Funk nicht durch kommt die schaltbare Steckdose eben außerhalb des Tresors.
      Im Tresor am Stecker ist dann ein Netzteil mit USB Buchsen mit Überspannungsschutz. Somit wäre meines Erachtens nach das Equipment einigermaßen geschützt. Die schaltbare Steckdose trennt nicht galvanisch daher bleibt ein Restrisiko.
      Der Spannungsschutz des Netzteils wird wohl bei einem EMP zu träge sein, aber ich erhoffe mir durch die abgeschaltete Stromleitung eine mögliche EMP Absicherung in Kombination mit dem Tresor. Auch wenn dieser einige offene Spalte hat wird es dennoch dämpfen.

      Vielleicht hat hier ein Elektrotechniker noch Verbesserungsvorschläge. Wichtig ist es muss machbar bleiben. Ich will das Zeug nicht wie in meiner EMP Kiste mit Alufolie bedecken und alle 2 Tage auspacken.
    • Ich habe da eine abgefahrene und etwas dummklingende Idee.
      Aber dafür müßte ich erstmal wissen: wie tief kann so ein EMP in die Erde eindringen?

      Vor allem frage ich mich, ob es eine Möglichkeit gibt, sowas wie eine "Sicherung" für einen möglichen Bunker unterhalb des Hauses zu machen, sodass so ein EMP wohl zwar alles im Haus an Elektronik zerstört (außer man hat einige kleine Faradaysche Käfige) aber dass der EMP nicht innerhalb der Stromleitungen so weit geht bis zum Bunker unterm Haus.

      Ich versuche es mal zu erklären. Angenommen (und ich spreche jetzt nur theoretisch) man hat unter seinem eigenen Haus unterm Keller, ca 3 Meter unterm Keller einen Bunker und auch allgemein unter der Erde wäre der Bunker ca 5 Meter unter der Erde vergraben. Elektrisch gesehen wäre er durch einen Sicherungskasten mit der Elektronik des Hauses verbunden. Ungefähr so wie auf dem (eher schlecht) gezeichneten Bild.

      Sollte ein EMP entstehen, so würde die Sicherung sich rühren und sofort die Elektronische Verbindung zwischen Bunker und Haus treffen. Das heißt es bestünde keine direkte "Kabelverbindung" mehr zwischen Haus und Bunker.

      Im Grunde genommen sind hierbei jetzt 2 Fragen mir eingefallen:
      1. Könnte der EMP 5 Meter tief in die Erde eindringen und so von außen die Elektronik brutzeln?
      2. Würde so eine elektronische Sicherung mit einer dementsprechenden dicken Türe den EMP draußen lassen und die Elektronik innerhalb des Bunkers, welche dann abgetrennt wäre vom Haus, es überstehen?


      Sorry kenne mich da nicht sonderlich aus und das Internet gibt keine guten Antworten
      Dateien
      • Zeichnung.png

        (15,71 kB, 8 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Ich denke du wirst die gleichen Probleme haben wie ich mit meinem Projekt. Die regulären Sicherungen sind zu träge um frühzeitig auszulösen. Der EMP ist nur Millisekunden und der Halbleiter zerstört noch bevor die Sicherung warm wird.
      Professionell müsstest du den Strom also physisch von der Hauptleitung trennen (galvanische Trennung) ich bin mir aber nicht sicher ob das ausreicht und welche Leistung man damit übertragen kann. Daher frage ich ja ebenfalls hier nach :)
    • bin kein EMP Profi.
      Aber aus dem Bauch raus würd ich sagen hast du durch das einführen des Kabels in den Tresor sämtliche EMP schützende Wirkung verloren.
      Hast dir ja jetzt quasi eine Antenne zum einfangen gebaut.

      Was anderes. Der Tresor zufällig nen elektronisches Schloß, das vielleicht nach dem EMP fritte ist? ???

      Berichtigt mich wenn ich falsch liege.
    • Alle Tresore bei mir haben aus diesem Grund eine mechanische Revision.
      Ich weiss dass kleine Spalten reichen um die Dämpfung stark herab zu setzen. Hoffe aber dadurch dass ich das Kabel durch die Zeitschaltuhr von der Steckdose trenne eben nicht als Antenne fungiert. Ich werde es wohl drauf ankommen lassen müssen da ich nicht einschätzen kann wie gut das wirklich dämpft im gesamten System.