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Amokläufe - Die Diskussion

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    • Amokläufe - Die Diskussion

      falls es jemanden interessiert, hier ein artikel inkl. ein paar infos zum umgang mit amokläufen an schulen, anlässlich des jahresgedenktags am erfurter guttenberg-gymnasiums:

      "Niemand war vorbereitet"

      Das Schulmassaker am Erfurter Gutenberg-Gymnasium liegt 15 Jahre zurück. Einige Lehrer von damals sind auch heute noch an der Schule. Mit einer Gedenkstunde ist am Jahrestag an die Opfer der Bluttat vom 26. April 2002 erinnert worden. Welche Lehren sind aus dem Amoklauf gezogen worden?

      heute.de/erinnerung-an-erfurter-schulmassaker-47046516.html
    • HobbyPrepper schrieb:

      Aber das Thema bringt uns auch nicht weiter. Wenn jemand beschliest Amok zu laufen oder einen Terroranschlag zu verüben und du bist gerade am falschen Ort zur falschen Zeit hauh so schnell ab wie möglich und ruf die Polizei. Wenn du jemanden helfen kannst dann tu es.

      Aber wirklich vorbereiten kann man sich darauf nicht.
      Nun da muss ich dir konsequent wiedersprechen .....

      Es ist zwar richtig das man weg rennen und nach Möglichkeiten helfen soll, jedoch ist alleine um das zu bewerkstelligen eine Vorbereitung notwendig.
      Man muss sich schon mit dem Thema auseinander setzen um psychisch überhaupt in der Lage zu sein einen klaren Kopf zu behalten.

      Die Homeland Security hat hierzu bereits vor Jahren ein Video dazu veröffentlicht mit entsprechenden Verhaltensweisen bei Amokläufen.



      Wenn man helfen möchte dann kann dies aber auch nur im Rahmen taktischer Erste Hilfe geschehen. Daß heißt maximal eine Tourniquetanlage ggf. auch improvisiert
      durch einen Gürtel o.ä. und auf die Seite drehen bei einer Bewusstlosigkeit, wobei wir auch hier nur von einer Drehbewegung reden und nicht von einer stabilen Seitenlage.
      Jeder der damit sich nicht befasst hat kann somit auch nicht helfen.

      Viele wissen zum Beispiel auch nicht das wenn man es schafft das Gebäude o.ä. zu Verlassen und der Polizei entgegen läuft/rennt, dann sollte man IMMER die Hände hoch
      halten um nicht von einem Polizisten erschossen zu werden.
      Denn primär gilt alles was auf einen zu rennt und die Hände unten hat als gefährlich. In solch einer Situation haben Sicherheitskräfte nur MiliSekunden um über eine Schussabgabe zu entscheiden.

      Ich unterrichte bereits seit Jahren das Thema Bedrohungsszenarien und ich kann dir sagen das gestandene Rettungskräfte ohne einen entsprechenden Wissenshintergrund zum Thema Bedrohungslage, in Simulationen/Fallbeispielen tlws. fast Handlungsunfähig sind.

      Deshalb ist alleine das auseinandersetzen mit dieser Thematik meiner Meinung nach Pflicht um überhaupt Handlungsfähig zu sein.


      NACHTRAG:

      Für alle die aus medizinischer Sicht sich auf Terror und Amok vorbereiten wollen hier Kurstermine für spezielle Erste Hilfe bei Terrorlagen:

      ten-y.de/fort-und-weiterbildung/ehta-terror/

      Kosten liegen für beide Kurse bei knapp 140€
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Nachtrag

    • also wenn ich irgendwo wäre, wo jemand um sich schießt, würde ich mich als erstes immer auf den boden werfen und mich tot stellen. die meisten schießen nur auf augenhöhe, also auf leute, die stehen, laufen, rennen usw. wenn ich versuche, in dem moment wegzurennen, trifft mich eine kugel eher bzw sehr sicher. ich würde versuchen, mich nur langsam und kriechend oder krabbelnd, wenn überhaupt, fortzubewegen, um mich zu verstecken, falls das möglich ist.

      aber das ist so leicht gesagt, wenn man nie selbst in der situation war. in so einem moment steigt panik hoch verbunden mit todesängsten. und dann handeln viele menschen unreflektiert. in so einer situation ruhig zu bleiben, ist sicher nicht leicht.
    • Sich schnell bewegende ziele sind ungleich schwerer zu treffen als langsame. Aber nie direkt auf drn schützen zu/wegrennen. Immer schräg zu ihm.

      Wobei die neue Waffe der wahl ja ein lkw ist.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • lkw nicht bei amokläufen an schulen...

      aber wenn ein auto, egal ob lkw oder pkw, auf mich zurast, springe ich natürlich so schnell es geht auf die seite. in einen hauseingang, hinter einen baum oder ähnliches nach möglichkeit. aber nicht zwischen stehende fahrzeuge, da würde ich evtl. zerquetscht werden.
    • Auch an Schulen ist das möglich. In der Pause oder man löst den Feueralarm aus


      Außer mit nem anständigen Sankurs kann man sich auf so was nicht vorbereiten
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • mit dem Thema habe ich ein Problem.
      Ich erkläre gerne warum.
      In Schulen ( zumindest in Bayern und Baden-Württemberg das weiss ich ), gibt es alternativ zum Feuerwehr einsatzplan einen Alarmplan für Amoklage. Der FEP ist rot, besteht aus einem schriftlichen und einem zeichnerischen Teil, vorne ein Bild des Objektes drauf, eine Objektnummer ect. Die Feuerwehrler hier werden es wissen, die Erklärung nur für Otto Normal Prepper.
      Der Alarmplan ist blau, wieder ein zeichnerischer und ein schriftlicher Teil. Der zeichnerische wird bei Umbauten oder Nutzungsänderungen angepasst, der schriftliche jährlich. Was Sinn macht, da sich die Anzahl der Schüler ändert, andere Lehrer, kommen, werden schwanger, gehen in Rente usw.
      Der Alarmplan Amok/ Bedrohung slage ist Teil der Betriebsgenehmigung und genau wie der FEP ( bei Aufschaltung der Meldeanlage ) zwingend.
      Wird von einem Fachbüro in Absprache mit der Schulleitung und dem Schulbetreiber erstellt.
      Der Plan beinhaltet so Sachen wie Öffnungszeiten der Schule, Anzahl der anwesenden Personen, Ansprechpartner ( da wiederum die Vertreter, die Vertreter, die Vertreter....Mit allen Telefonnummer n, allen Handynummern).
      Er beinhaltet auch Handlungsweisungen für verschiedene Fälle, diese werden in den Schulen auch durchgesprochen. Und jetzt kommt mein Problem.
      Ich kann hier als Prepper, sehr wenig einwirken und sehr wenig preppen. Ich kann meinem Kind erklären, was es tun soll, wenn es Schüsse hört ( als Beispiel). Widerspricht das dann der Handlungsweisung an speziell dieser Schule? Und das Verhalten bei Brandfall ( sofort räumen) ist ganz anders als bei unklarer Amoklage ( möglich st in den Zimmern bleiben um nicht ins evtl. Schussfeld zu geraten).
      In diesem Fall kann ich meinem Kind wenig mitgeben, ich könnte ins Sekretariat gehen und Einsicht in den Amokplan bitten. Ich könnte mit dem Büro der ihn erstellt hat debattieren.
      Versteht mich richtig, eine Debatte über Anschläge auf weiche Ziele ist mehr als sinnvoll. Da braucht es dann aber mMn aber auch taktische Ansätze ( second hit).
      Just my two Cents
      Zagreus
      @ Südprepper, danke für den Beitrag oben.
    • wenn das thema in den schulen durchgesprochen wird, ist das doch schon sehr gut. dann kannst du dein kind fragen, was genau da besprochen wurde. zur not gibt es noch den elternsprechtag. natürlich kann keiner in die zukunft gucken und genau wissen, wie sich ein potentieller amokläufer bewegt, wo er hinzielt etc. die verhaltensregeln ind dem artikel oben ist auch mehr für rettungskräfte, polizei und lehrer/innen gedacht. solls hier im forum ja auch geben... ;)
    • Also bei uns an der Schule war schonmal das SEK :/
      Grund: Ein mann der wahllos auf leute schoss und dann in einer Tankstelle gestellt wurde (die tankstelle war direkt neben meiner damaligen Schule woraufhin natürlich die schule praktisch abgeriegelt wurde. An jedem Ein/Ausgang standen gefühlt duzende Polizisten und haben uns praktisch "umgeleitet". Ebenso war die gesamte stadt mit polizei voll da zum damaligen zeitpunkt niemand aus der stadt wusste was genau los ist und wieviele täter es gibt. Hier ein kleiner bericht: welt.de/vermischtes/article143…z-normaler-Ansbacher.html

      Wollte es nur mal erzählt haben
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • Ich bin gerade noch an einer Schule in Baden-Württemberg und da ich selber auch in der Feuerwehr bin, weiß ich auch gut wie du das meinst @Zagreus. Ich kann mich noch an meine fünfte Klasse erinnern, dort haben wir in den ersten Stunden diese Thematik angesprochen und auch besprochen. Uns wurde auch alles gezeigt, wie die Fluchtwege sind, wie wir uns in einer Amoklage und bei einem Brand zu verhalten haben (Dies war damals verständlich, da es im Jahr davor an dieser Schule gebrannt hat) und es wurde auch der "Amokplatz" gezeigt. Dieser "Amokplatz" war damals einfach ein Baugrundstück in dem nahe gelegenen Baugebiet, welcher ungefähr 100 Meter von der Schule entfernt lag. Da ich selber in diesem Baugebiet wohne und mich immer wieder mit dieser Thematik beschäftigt habe, viel mir eines Tages auf, das war ungefähr im Jahre 2013, das dieser Platz bebaut wird. Wir haben dann Klassen intern geregelt, dass ein nahe gelegener Spielplatz unser "Amokplatz" wird (Dieser liegt etwa 400-500 Meter von der Schule entfernt). Zu diesem Zeitpunkt wusste die Schule noch nicht das dieser Platz bebaut wird. Also hab ich mir mal gedacht, die Schule wird es bemerken und einen anderen Platz suchen. Dies war aber nicht so. Jedes halbe Schuljahr muss eine Evakuierung der Schule geprobt werden, diese musste im ersten Halbjahr (Schulhalbjahresbeginn September 2016) ausfallen, wegen der Neueinstellung der Elektrischen Lautsprecheranlage (ELA). Diese Übung fand dann zusammen mit der Übung für das zweite Halbjahr statt (Februar 2017). Aber ausschlaggebender Grund war, dass ich als AG-Leiter mit den AG-Schülern bei der Neueinstellung der ELA so eine Evakuierungsübung gemacht habe und diese mehr als schlecht ausgefallen ist (Schüler wollten durch die Fenster!). Außerdem kam hinzu, die wussten noch nicht einmal wie sie sich zu verhalten haben, obwohl sie schon ein halbes Jahr auf dieser Schule waren. Also bin ich nach der AG hoch zu unser Konrektorin und habe ihr mein Problem/Anliegen geschildert. Ihr war das komplett aus dem Sinn gekommen, dass diese Übung noch erfolgen muss. Im selben Gespräch habe ich sie dann noch auf den Amokplatz aufmerksam gemacht und ihre Reaktion war nur "Ach, der wurde bebaut!?" Also sind vier Jahre vergangen, in denen der Schule nicht aufgefallen war, dass dieser Platz bebaut wurde. Also ist jetzt dieser Spielplatz neben einem Kindergarten der Neue Amokplatz. Wieviele Schüler des aus anderen Klassenstufen wissen, das das der neue Amokplatz ist, weiß ich nicht, ich tippe aber auf weniger wie 10%.
      Ich musste dann noch min. 3x bei der Konrektorin vorbeikommen, damit diese Evakuierungsübung stattfand!
      Was immer noch am besten war, als die Übung dann Stattfand (an einem Freitag gegen 9:20 Uhr) hatten wir diese gerade im Unterricht als der Alarm losging sagte sie Wortwörtlich zu uns "Sie müsse weg, wir müssen uns alleine Retten!" Als ob das nicht schon "Fahrlässig" genug ist, eine Schulklasse mit 28 Schülern alleine Flüchten zu lassen, Interessierte sich auch kein Lehrer für uns als wir auf dem Sammelplatz standen, noch nicht einmal als der Schulleiter abfragte, ob alle aus diesem Gebäude sind. Diese Aufgabe hab dann halt ich als Feuerwehrler übernommen.
      Da sieht man mal, auch der beste Plan kann nichts bringen wenn man seine Pflichten, so wie die Schulleitung, vernachlässigt.
      Man muss nicht alles auswendig wissen, man muss nur wissen wo es steht :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Feuerwehrler () aus folgendem Grund: Was vergessen

    • Ein wenig kann man sich evtl. doch vorbereiten, und zwar in Form von "Abstimmung der Ausrüstung", wenn man das in diesem Zusammenhang so nennen kann. Es gibt z. Bsp. ballistische/ druchschusshemmende Einlagen für Schulrucksäcke.
      ( z. Bsp. sowas hier: amazon.de/Entfernbare-kugelsic…e%C3%9Flich/dp/B01KVOR0A2 )
      Das Kind muss nichtmal bescheid wissen, welchen Zweck diese Einlage hat. Trotzdem ein Vorteil beim Wegrennen. Natürlich bleibt insbesondere ein Kind wahrscheinlich nicht unverletzt wenn sein Rucksack von einem Großkaliberprojektil getroffen wird. Trotzdem werden tödliche Verletzungen mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindert.

      Desweiteren kann ich mir vorstellen, dass es sinnvoll wäre seinem Kind im Schulgebäude alternative "Notausstiege" wie Fenster zum Vordach und die Notfall-Feuermelder zu zeigen.

      Meine persönliche Meinung zum Thema ist, dass es immer besser ist überhaupt ein Konzept zu haben, als konzeptlos vor einer gefährlichen Situation zu stehen. Auch, oder gerade für Kinder.

      Natürlich lasse ich mich gern eines Besseren belehren und von sachlichen Argumenten überzeugen. :)
    • Mhhh kann man machen. Halte ich aber für nicht besonders zielführend.
      1. wenn das Kind wegrennt wird es wohl nicht zuerst seinen Rucksack aufsetzen. Die bisherigen Amokläufe fanden mitten am Tag statt. Also nicht auf dem weg zur Schule oder heim. Da wo die Kinder ihren Rucksack auf hätten.

      2. die Doku über den Columbine Amoklauf.

      youtu.be/vggThzbzy2M

      Harter Tobak. Aber die Platte hätte woll kein Kind gerettet.

      Bitte zeig deinem Kind nicht wie es aus dem Fenster klettert. Das geht nur nach hinten los.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Was ist wohl wahrscheinlicher an einer Schule:
      a) Amoklauf
      b) Brandereignis
      c) Chemieunfall

      Wenn würde ich mein Kind auf b) und c) trainieren (Fluchtweg, Rettungsmöglichkeiten, Verhalten bei Kontakt mit chem. Stoffen, usw.) und es vor allem nicht zum Arschlochkind erziehen das andere moppt, dann wird es auch nicht zur direkten Zielperson eines amoklaufenden Mitschülers.
    • An meiner alten Schule hat man sich tatsächlich über Amokläufe Gedanken gemacht. Seit dem gibt es in jedem Klassenraum ein spezielles zugeschnittenes "Holzbrett", das man von innen unter die Klinke drücken kann um diese am herunterdrücken zu hindern. Damit werden die Türen auch ohne Schlüssel sehr sicher verschlossen. Die Türen selber sind auch ordentlich stabil, durch die ist so leicht kein durchkommen. Das ist in meinen Augen eine SEHR gute und extrem einfache Hemmung im Amok-Fall.
    • Daniel preppt schrieb:

      Allgemein kann man nun natürlich sagen ich bleibe einfach von gefährdeten Bereichen fern, da das Dorffest vom 100 Seelenkuhkaff wohl kaum ein lohnendes Ziel ist, hier muss jedoch jeder selbst entscheiden ob er sich derart stark einschränken lassen möchte
      Und gerade beim Terror bin ich der Meinung: Nix da. Ich besuche weiterhin Veranstaltungen und Festivals. Bleibe ich zu Hause, hat der Terrorist sein Ziel erreicht. Und ich persönlich bin einfach zuviel Arschloch um ihm das zu gönnen...
    • Ich bin zum glück ein einfach strukturierter Mensch, wenn ich Geballer höre suche ich Deckung, wenn ich Hilfe höre versuche ich zu helfen, was also tun?

      Ja ich gehe auf öffentliche Veranstaltungen, ja ich rege mich über Merkelboller und erhöhte "Sicherheitspräsenz" auf.
      Mir tun nur die Frauen und Kinder leid, die in dieser neuen Welt leben müssen. Dennoch werde ich einen scheiß tun und weichen, sollte ich die Möglichkeit haben, einen Amok/Terror Idioten aufzuhalten, werde ich es genauso tun, wie immer!
      Mein Risiko einschätzen und dementsprechend Handeln.
      Könnte es nicht ertragen wenn jemand wegen meiner unterlassene Hilfeleistung/Feigheit stirbt.
      Zivilcourage hat man, oder eben nicht.
    • Ich denke was Daniel preppt meint ist das man erstmal auf Eigensicherung achten soll. Denn wenn man selber Opfer wird kann man nicht mehr helfen und für die anderen Helfer/Retter gibt es dann mehr Opfer, die versorgt werden müssen. Dadurch wird dann auch für die zuerst Verletzten, denen man helfen wollte die Versorgung schlechter. Denn um so mehr Verletzte es gibt um so ehr muss man Schwerverletzte aufgeben. Denn man hat dann nicht genug Ressourcen allen zu helfen, sodass man Triagieren muss.

      Daraus Folgt:

      Eigensicherung beachten und Helfen wenn die Gefahr vorbei ist oder wenn man in Deckung ist und keine akute Gefahr droht...

      Oder erst Gegner ausschalten und dann helfen ;)
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
    • Ich denke Eigensicherung und die der nächsten, die einen begleiten ist oberste Priorität. Der eigene Arsch ist einem immer noch am nächsten. Ergibt sich aber die Möglichkeit so einen Drecksack zu stoppen, sollte jeder die Gelegenheit nutzen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, egal wie. Nicht um hinterher als Held da zu stehen, aber lieber der eine wie alle anderen, um eventuell größeren Schaden zu vermeiden.
      Von daher ist meines Erachtens der Gedanke von First Respondern nicht falsch. Ich will hier keine amerikanische Verhältnisse, so daß man nicht mehr weiß, ob man einen Konflikt ausdiskutieren kann ohne irgendwann in einen Lauf zu schauen, aber jeder Legale Waffenbesitzer ist doch in diesem Land registriert und seine Zuverlässigkeit wurde überprüft.
      Warum bekommen diese Leute nicht auch das Recht seine Frau/ihren Mann, Kinder, Familie, seine Mitmenschen, die Masse zu beschützen. Hallo da ist ein jemand der warum auch immer andere umbringen will, der gehört gestoppt und nicht erst durch die irgendwann eintreffenden Kräfte der Polizei.
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.
    • Daniel preppt schrieb:

      Es besteht ein sehr großer Unterschied zwischen ich könnte schießen und ich schieße, die Hemmschwelle auf einen Menschen zu schießen bzw. in zu töten ist weit größer als man es sich vorstellen will/ kann.
      das auf jedenfall, aber ich denke mal, das wenn man in solch einer situation ist, man eine scharfe waffe mit sich führt und die gelegenheit hat, den amokläufer auszuschalten fällt diese hemmschwelle. wenn man im hinterkopf hat wieviele menschen man damit retten kann, inklusive sich selbst, würde ich nicht lange zögern. und die leute würden es einem auch danken. geh ich zumindest von aus ^^
      Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss seh´n, was übrig bleibt



      Unterschätz mich ruhig, das wird lustig :)