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Plünderungen in Mexico

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    • Hm ich bin da etwas zwigespalten ob es bei uns GENAU SO aussehen wird. Schaut man sich nur mal die generelle Demonstrationskultur hier in Deutschland bzw. in Mitteleuropa an dann weiß man ungefähr wie es ablaufen könnte.

      Mexico ist ein richtig raues Pflaster... Manche Menschen dort wissen wirklich was Armut ist. Da ist es nicht verwunderlich, dass diese eine ganz andere Mentalität haben was Plünderungen angeht.

      Würde man hier in Deutschland die Benzinpreise so erhöhen würde es wohl nur ein lautes Raunen geben und nach dem kurzen aufreger greift jeder wieder zur Zapfpistole...

      Anders sieht die Sache natürlich aus wenn wir hier bereits seit längerer Zeit unter solchen Umständen leben müssten. Wenn die Menschen anfangen zu überlegen ob es das Risiko Wert ist für ein paar Lebensmittel in den Knast zu gehen...

      An diesem Punkt stehen wir aber noch lange nicht...

      Es sind immer mehrere Faktoren die zu solchen Ausnahmezuständen führen...
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    • Kommt drauf an BugOut - wenn ich mir mein Essen nicht mehr LEISTEN kann (weil ich tanken muss, weil ich Strom bezahlen muss etc.), dann werde ich es mir wirklich überlegen ob ich mir nicht irgendwo was stehle! (vor allem da mich dann der Mund-Raub-Paragraph abdeckt (noch dazu: Wenn man bei sich im Ort keine Tafel oder so etwas hat bzw. nicht als bedürftig gilt, weil man ja arbeitet, auch wenn's für einen Lohn wäre der zum Leben net reicht, dann muss man wirklich schauen! Vor allem wenn man sieht das die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafft und keine alte Sau wirklich was dagegen tut, vor allem die Reichen selbst nicht! Ich meine wenn das so weiter geht - schaut euch z.B. den Computer "Watson" an - dann haben wir bald millionen Arbeitslose (!) vor allem weil viele Jobs z.B. im Kundenservice bereicht alsbald auch von einem Computer übernommen werden können bzw. zum Teil hat man ja jetzt schon automatische Geräte an Hotlines und ein wirklicher Mitarbeiter wird nur geholt wenn es die Maschine nicht lösen kann! Dann geht's nicht mehr, ALG-II ist viel zu niedrig um davon halbwegs gut leben zu können, außer man wohnt bei Familie, welche einem dann auch was Kosten für Essen angeht unterstützt bzw. halt mitessen lässt! Ein Grund mehr warum ich ein BGE (Bedinungsloses Grundeinkommen!) unterstütze!)

      mfg LAX
    • Laxien schrieb:

      Kommt drauf an BugOut - wenn ich mir mein Essen nicht mehr LEISTEN kann (weil ich tanken muss, weil ich Strom bezahlen muss etc.), dann werde ich es mir wirklich überlegen ob ich mir nicht irgendwo was stehle! (vor allem da mich dann der Mund-Raub-Paragraph abdeckt (noch dazu: Wenn man bei sich im Ort keine Tafel oder so etwas hat bzw. nicht als bedürftig gilt, weil man ja arbeitet, auch wenn's für einen Lohn wäre der zum Leben net reicht, dann muss man wirklich schauen! Vor allem wenn man sieht das die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafft und keine alte Sau wirklich was dagegen tut, vor allem die Reichen selbst nicht! Ich meine wenn das so weiter geht - schaut euch z.B. den Computer "Watson" an - dann haben wir bald millionen Arbeitslose (!) vor allem weil viele Jobs z.B. im Kundenservice bereicht alsbald auch von einem Computer übernommen werden können bzw. zum Teil hat man ja jetzt schon automatische Geräte an Hotlines und ein wirklicher Mitarbeiter wird nur geholt wenn es die Maschine nicht lösen kann! Dann geht's nicht mehr, ALG-II ist viel zu niedrig um davon halbwegs gut leben zu können, außer man wohnt bei Familie, welche einem dann auch was Kosten für Essen angeht unterstützt bzw. halt mitessen lässt! Ein Grund mehr warum ich ein BGE (Bedinungsloses Grundeinkommen!) unterstütze!)

      mfg LAX
      Interessanten Priorisierung. Wenn ich die Wahl hätte zwischen Essen und Tanken, würde ich mich wohl nach einem anderen Transportmittel umschauen. Kann aber jeder machen, wie er meint.

      Aber ohne jetzt auf deine Aussage konkret einzugehen möchte ich zu bedenken geben, dass der "Mund-Raub-Paragraph" in Deutschland irgendwann in den 70-80er Jahren abgeschafft wurde.
      Da deckt Dich also nichts.
    • Man kan aber nicht immer wählen wie man zur Arbeit kommt...je nachdem wo und um welche Uhrzeit man anfängt zu arbeiten ist man fast schon gezwungen ein Auto zu haben. So und dieses muss ich tanken dann sonst keine Arbeit, heisst auf der anderen seite weniger Geld für den Grundbedarf: Essen, Strom, Miete und Unterhalt für´s Auto was ich ja brauche um zur arbeit zu kommen....Sprich ein Teufelskreis.....


      So und Thema Mundraub wollte ich nur mal dieses hier mitteilen damit ihr mal seht wie weit verkommen dieses Land mittlerweile ist: express.de/news/panorama/nur-3…kommt-geldstrafe-25519636
      Du kannst die Realität ignorieren, aber du kannst nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.
    • Exakt - ich wohne in einem Kaff (noch: Ich bin am schauen wie ich hier weg komme...aber Miete kostet nun mal auch was, hier geht's, wo anders vielleicht nicht...), der Bus kommt hier mit großen Lücken (z.B. Vormittags ist von 8:30 Uhr bis 11 Uhr oder so eine Lücke und auch sonst eher Stunden-Takt, anstatt jede halbe Stunde oder so) über den Tag verteilt halt (d.h. das ist nix um damit zur Arbeit zu kommen) und eine Bahn-Station oder sowas haben wir NICHT! Und Taxi ist auf Dauer teuerer als ein Auto :( (naja muss mir jetzt eh ein neues besorgen :( - meins kommt nimmer durch den TÜV)

      mfg LAX
    • Ich pendle jeden Tag 55km einfach, jedersmal Tanken tut weh. Warum, weil ich abseits einer Stadt leben kann. Ich mag das Kaff in dem ich leben darf, nicht die Menschen, aber die Gegend und die Ruhe.
      Ich bin früher mit der Bahn gefahren. Früh morgens um 5:30 hat man seine Ruhe, ist entspannt und mit der Zeit kennt man die Mitfahrer. Aber Nachmittags fährt man bekanntlich zurück, da ist es dann laut, Assiparolen mit fragwürdiger deutsch Grammatik. Fremdkauderwelch mit Beleidigungen gespickt. Ja wer gegenüber Kulturberreicherer positiv aufgeschlossen ist sollte mal ein Jahr nur öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
      Irgendwann hatte ich genug davon, das Gegröhle (trotz Kopfhörer und Bücher) der "Berufsschüler" zuertragen und dezent geladen nach Hause zukommen.

      Es gibt Menschen die fahren bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad, vor denen habe ich (wenn keine Fahrradrambos) einen riesen Respekt. Aber das ist etwas was ich definitiv nicht machen könnte.
      Wenn also der Treibstoff Kosten/Nutzfaktor nicht mehr gegeben ist. Dann darf man eins nicht vergessen, die Unzufriedenheit schürt in jedem Menschen hass, der auf die eine oder andere Weise abgeleitet werden muss. Manchmal reicht dann ein "Fick dich" zur Eskalation. Aber das will schließlich keiner...
    • Blauer schrieb:

      Ich pendle jeden Tag 55km einfach, jedersmal Tanken tut weh.
      I hear you, bro!
      Ich pendle zwar nur rund 50 km einfach täglich, aber mit öffis kann ich meinen Arbeitsplatz nicht erreichen. Jedenfalls nicht zu den Zeiten, zu denen ich anfangen muss. Bin aber lange genug Zug und Bus gefahren um die Situation in diesen Verkehrsmitteln und an den Bahnhöfen zu kennen.
      Ich wohne zwar nicht unbedingt auf dem platten Land, aber in einer Kleinstadt. Nicht ganz so "unangenehm" wie eine Großstadt, trotzdem (außer Arbeit) alles (Ärzte, Geschäfte, teilweise Behörden) noch irgendwie in der Nähe.


      BugOutSurvival schrieb:

      Hm ich bin da etwas zwigespalten ob es bei uns GENAU SO aussehen wird. Schaut man sich nur mal die generelle Demonstrationskultur hier in Deutschland bzw. in Mitteleuropa an dann weiß man ungefähr wie es ablaufen könnte.
      Ich bin da ebenfalls zwiegespalten. Teile unserer Gesellschaft werden, so mein Eindruck, nur von der Sozialhilfe zusammen oder ruhiggehalten. Versteht mich bitte nicht falsch: Ich will nicht auf Menschen mit Migrationshintergrund rumhacken. Ich fürchte jedoch, dass die "Demonstrationskultur hier in Deutschland bzw. in Mitteleruopa" kaum wiederzuerkennen sein würde, wenn diese Sozialhilfe mal ausfällt. Es gibt ja heute schon in Europa Gegenden, in die sich die Polizei kaum noch hinein traut. Und da spricht nicht nur niemand von Bürgerkrieg oder No-Go-Areas, da spricht kaum jemand drüber. Solche Gebiete gibt es wohl beispielsweise in Schweden und in Frankreich. Wenn ich dann lesen muss, dass es im Ruhrgebiet Stadtteile gibt, in denen die "reguläte Polizei" nur noch mit Unterstützung von Einsatzhundertschaften ansatzweise die Ordnung aufrecht erhält und man 11 verletzte Polizisten zu beklagen hat, weil es ein Anwohner "aus einer anderen Demonstrationskultur" nicht duldet, dass in "seiner" Straße Strafzettel fürs Falschparken verteilt werden und er deswegen seine ganze Sippschaft aufbietet, dann zeigt das, dass wir nur ganz knapp vor einer Eskalation stehen.
      In dem Zusammenhang von der Polizei Baden-Württemberg, gilt für einen ganzen Stadtteil einer 300.000 Einwohner Stadt:

      "In diesem Zusammenhang rät die Polizei:
      - meiden Sie dunkle und abgelegene Wege, sondern nutzen helle, belebte Straßen
      - Nutzen Sie für den Heimweg öffentliche Verkehrsmittel, wie Busse, Bahnen oder Taxis
      - Begeben Sie sich nicht alleine auf den Nachhauseweg, Gruppen bieten Schutz vor Straßenräubern
      - Beobachten Sie Ihre Umgebung und verdächtige Personen aufmerksam. Suchen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen die Nähe anderer Personen.
      - Lassen Sie wertvolle Gegenstände, wie Schmuck oder teure Uhren, besser zu Hause."

      Im Zentrum dieser Stadt scheint es keinen Deut besser zu sein. Nach zunehmenden Trick- und Taschendiebstählen scheint es so langsam härter zuzugehen, zB versuchte Vergewaltigung mitten in einer hellen, beliebten und belebten schönen Innenstadt mit vielen Geschäften, Bars und Restaurants.
      Ich für meinen Teil gehe da nicht mehr hin, denn alles, was da noch meine persönliche Sicherheit gewähren könnte ist bei uns illegal. Zumindest für normalsterbliche.
      Eine kleine Störung im "System Gesellschaft" könnte, so fürchte ich, ganz heftige, kaum vorstellbare Auswirkungen haben.
      Ich bin keine Signatur. Ich mache hier nur sauber. :)
    • Laxien schrieb:

      Kommt drauf an BugOut - wenn ich mir mein Essen nicht mehr LEISTEN kann (weil ich tanken muss, weil ich Strom bezahlen muss etc.), dann werde ich es mir wirklich überlegen ob ich mir nicht irgendwo was stehle!

      […]

      ALG-II ist viel zu niedrig um davon halbwegs gut leben zu können, außer man wohnt bei Familie, welche einem dann auch was Kosten für Essen angeht unterstützt bzw. halt mitessen lässt! Ein Grund mehr warum ich ein BGE (Bedinungsloses Grundeinkommen!) unterstütze!)

      mfg LAX
      Sorry Lax, aber in meinen Augen ist der Beitrag in weiten Teilen Schwachsinn.
      Wenn du zwischen essen und tanken entscheiden musst, dich für tanken entscheidest und dann Lebensmittel klaust, dann hast du ein Problem. Für so wenig Geld arbeite ich nicht, dann erledigt sich das mit dem tanken auch.
      Von ALG-II kann man sehr wohl leben, ich habe es schon gemacht. Ich arbeite, viel Geld habe ich nicht, ich kenne die Problematik. Allerdings: wenn ich mir ansehe, wie viel Geld ich an Vater Staat abführen muss und wie gut ich von dem Geld, das ich im Endeffekt erarbeite leben könnte, wenn ich weniger davon abführen müsste, dann wird mir regelmäßig schlecht. Auch das Bedingungslose Grundeinkommen muss ja irgendwer erarbeiten. Das Geld wächst ja nicht auf Bäumen. Man würde also noch mehr Geld von der arbeitenden Bevölkerung einziehen müssen um das anderen auszuzahlen. Das ist Sozialismus. Und wie der funktioniert sollten wir so langsam mal gelernt haben. Natürlich haben wir sehr reiche Menschen. Natürlich verstehe ich Millionengehälter für Schauspieler oder Firmenbosse nicht (ohne bei letzteren da jetzt ins Detail gehen zu wollen). Aber die allermeisten haben sich ihr Geld erarbeitet – oder waren wenigstens so schlau es zu behalten. Und die sollen jetzt bestohlen werden? Geld macht mobil. Die Reichen können gehen. Dann hat der Staat, und damit wir, noch weniger.
      Ja, die Automatisierung und der technische Fortschritt sind eine Gefahr für viele Arbeitnehmer. Das entscheidende Problem sind aber die Verbraucher. Und der durchschnittliche Verbraucher ist nunmal egoistisch. Oder dumm. Oder beides. Wahrscheinlich beides. Und da liegt das Problem.
      Beispiel:
      Ich bin keine Signatur. Ich mache hier nur sauber. :)
    • Franz und Hans sind in der Produktion beschäftigt. Franz schraubt am Golf. Hans nagelt Schuhe zusammen. Hans fährt Golf, und Franz kauft die Schuhe von Hans' Arbeitgeber. Hans' Arbeitgeber verlagert die Produktion ins Ausland und spart enorm, verkauft die Schuhe aber zum selben Preis weiter wie bisher. Franz kauft die weiterhin. Hans ist jetzt arbeitslos und lebt von Franz' Sozialbeiträgen. Damit kann er sich keinen Golf mehr leisten. Franz wird auch arbeitslos. Hätte Franz dem Arbeitgeber von Hans klar gemacht: Entweder du produzierst weiterhin hier, oder du kannst alle deine Schuhe selber essen… äh… tragen, dann hätte er seinen eigenen Job gesichert. Hätte vielleicht zu Folge, dass er sich nicht jede Saison ein dutzend neue Schuhe kaufen könnte sondern nur einmal im Jahr ein Paar, aber so kann er sich gar keine mehr kaufen.
      Nur der Arbeitgeber von Hans hat sich dumm und dämlich verdient und nach ein paar Jahren die Fabriken, die Hans vorher mit seinen eigenen Steuergeldern als "wirtschaftsfördernde Maßnahmen im Rahmen der EU" noch selbst unterstützt hat, wieder geschlossen und produziert jetzt vielleicht Schuhe in Vietnam, wo man sich nichtmal mehr einen Dacia, geschweige denn einen Golf leisten kann, verkauft die Schuhe jetzt aber an Franz und Hans, weil sie sich die wenigstens noch von H4 leisten können… jedenfalls so lange es das noch gibt. Ist ja keiner mehr da, der noch was in die Sozialkassen einzahlt. Denn der Ex-Arbeitgeber von Hans hockt mittlerweile im Ausland, lässt es sich da gut gehen und verdient sich an den Schuhen für H4-ler noch dümmer und dämlicher.

      Das lässt sich so auch auf Automatisierung übertragen… jedenfalls grundsätzlich. Und: Ja, ich weiß, extrem vereinfacht.

      Und an der ganzen Problematik soll ein Grundeinkommen was ändern?
      Ich jedenfalls bin gerne bereit mehr Geld für qualitativ hochwertige Artikel aus Hochlohnländern auszugeben, wenn ich das irgendwie hinbekomme. Aber: ich finde die kaum noch. Ich habe HAIX Sicherheitsschuhe. Teuer in der Anschaffung, "Made in Germany". Jeden Cent wert. Jetzt "Made in the EU"… und ganz bestimmt nicht in Österreich oder Frankreich sondern irgendwo wo es saubillig ist, dafür aber noch teurer in der Anschaffung. Ich habe LOWA-Schuhe, Made in Germany, jetzt Made in the EU. Ich hatte einen Deuter-Rucksack. Produktion jetzt in Vietnam und immernoch teuer. Was soll das? Bin ich der einzige, der beim Kauf nachdenkt? Wenn ich schon Schuhe oder sonstwas "Made in Arbeitnehmerausbeutingen" kaufen muss weil es schlicht keine anderen Angebote mehr gibt, dann kaufe ich die wenigstens billig. Dann kaufe ich eben keine 150 Euro Adidas mit 1,50 Euro Herstellungskosten sondern 15 Euro Decathlon mit 1,00 Euro Herstellungskosten, da hab ich dann wenigstens auch was von. Punkt.
      Ist natürlich uncool. Nur ich alleine kann da nix ändern. Ich habe eine Miele Waschmaschine. 24 Jahre alt. Läuft wie am ersten Tag. Die produzieren zwar noch in Deutschland, aber nur mit vielen Teilen aus China etc. Ganz einfach weil sie niemanden mehr finden, der den Kram noch woanders herstellt. Nichtmal, wenn sie den Lieferanten mit Geld drohen. Rentiert sich einfach nicht, außer denen will das keiner.

      Da, junger Padawan, liegt das Problem. Nicht an einem "bedingungslosen Grundeinkommen".
      Ich bin keine Signatur. Ich mache hier nur sauber. :)
    • Dein Automatisierungs beispiel stammte aus den 90er. Heute kommt der Faktor Niedriglohn und Arbeitslosigkeit dazu. Nicht das Automatisierung keine Arbeitsplätze vernichtet hätte aber es auf diese zu schieben ist unsachlich.

      Das ganze Soziale System in der BRD ist zerstört. Früher mussten die Unternehmen als Spiegel die Sozialabgaben der Beschäftigten mittragen.
      Das wurde gelockert damit "Firmen nicht abwandern", dann wurde die "Zeitarbeit" legitimiert. Wieder musste der Gewerblich Angestellte mit Niedriglohn kämpfen. Damit der "Facharbeiter" auch wirklich bereit war arbeiten zu gehen (um jeden Preis) wurde das Arbeitslosengeld II (Harz IV) eingeführt, damit er unter bestimmten Umständen alles verliert. Was aber komplett verdrängt wird ist das der Mangel, an angeblichen Facharbeitern, der nicht kompensiert werden konnte nicht an den Facharbeitern/Angestellten selbst liegt. Tätigkeiten die Jahrelang von Meistern/Bürokaufleuten erledigt werden konnten, dürfen jetzt viel billigere frisch aus dem Studium ausgeschiedene Ingenieure/Betriebswirte erledigen... Weil es International keine Meister Stellen gibt. Nur der Übersetzungsfehler ist Engineer = Ingenieur sondern ein Engineer ist eigentlich ein Techniker/Meister. Das darf natürlich genauso wenig wie unser Duales Ausbildungssystem Global betrachtet Schule machen. Usw. Usw.

      Es ist mühselig zu Analysieren was alles falsch gemacht wurde um unsere Soziale Marktwirtschaft bewusst zu zerstören.

      Wir leben jetzt in grausamen Zeiten und ich befürchte "Fritz Lang's Metropolis" ist leider zu meinen Lebzeiten möglich.

      Allerdings in einer Dreiklassen Gesellschaft, die die Haben, die die Arbeiten dürfen und die die irgendwie Überleben.

      Das kann nicht der Weg der Menschheit sein !

      Volles verständnis für Mexico !

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Blauer ()

    • Laxien schrieb:

      Kommt drauf an BugOut - wenn ich mir mein Essen nicht mehr LEISTEN kann (weil ich tanken muss, weil ich Strom bezahlen muss etc.), dann werde ich es mir wirklich überlegen ob ich mir nicht irgendwo was stehle! (vor allem da mich dann der Mund-Raub-Paragraph abdeckt (noch dazu: Wenn man bei sich im Ort keine Tafel oder so etwas hat bzw. nicht als bedürftig gilt, weil man ja arbeitet, auch wenn's für einen Lohn wäre der zum Leben net reicht, dann muss man wirklich schauen!
      Dazu fällt mir nur eines ein - Kurz und Knapp !
      EIn Prepper sorgt vor und muss in solch einem Fall nicht stehlen !

      Genau diese Einstellungen werden meiner Meinung nach in einer Krise zu einer Eskalation führen - Wie diese auch immer Aussehen mag.
      Im weiteren stelle ich mir die Frage wieso ich mir ein Auto unterhalten sollte oder Strom bezahlen sollte wenn ich mir nix mehr zu Essen leisten kann. Da beißt sich etwas.
      In so einem Fall würde ich auf einen Drahtesel umsteigen oder den Strom nicht bezahlen.
      Beides ist nicht Lebensnotwendig und die Prioritäten sollten eigentlich in der Reihenfolge klar sein.
      Deshalb ne Solar Notstromversorgung für den Rucksack sowie ein Fahrrad anschaffen und schon sehen die Prioritäten wieder anders aus.
      Denn so kommt man länger über die Runden.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper ()

    • Sorry Leute, aber irgendwie hab ich den Faden verloren...
      Geht das hier noch um den Thread?

      ...oder wohnt ihr alle in Mexiko und seid schon vor der Krise geflüchtet und ich hab das nur nicht mitbekommen? :saint: (verdammt... jetzt los und Koffer packen... :D )
      StGB §328, Absatz 2.3

      Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht. 8| :huh:

      Und nun das Wetter: Diese Sendung ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet!
    • sei vorbereitet schrieb:

      Interessant find ich nur, dass man in den Mainstream Medien nichts davon hört oder liest...
      Also ich weiß ja nicht welche Mainstream Medien du meinst aber wenn ich bei Google "Unruhen Mexiko" eingebe dann bekomme ich dutzende Ergebnisse. Von FAZ bis Tagesschau... Genau das selbe bei "Unruhen Frankreich/Paris"
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    • BugOutSurvival schrieb:

      sei vorbereitet schrieb:

      Interessant find ich nur, dass man in den Mainstream Medien nichts davon hört oder liest...
      Also ich weiß ja nicht welche Mainstream Medien du meinst aber wenn ich bei Google "Unruhen Mexiko" eingebe dann bekomme ich dutzende Ergebnisse. Von FAZ bis Tagesschau... Genau das selbe bei "Unruhen Frankreich/Paris"
      Danke... genau das ist es was ich meine... Wenn man danach sucht, dann findet man was. Aber die öffentlich rechtlichen Sender, sowie die Leitprint Medien berichten nichts bzw nur am Rande. Zumindest was ich hier in Öst. wahrnehme.
      Da wird viel lieber in den Schlagzeilen berichtet, dass der Herr Lugner eine Absage seines Gastes zum Opernball erhielt und das finde ich sehr bedenklich.
      Es ist einfacher die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden - Mark Twain